Waffengesetz

Ich hatte damals einen Schweissausbruch als ich zum ersten mal die Waffe zog...ansonsten war es dann immer so dass der Nervenkrieg erst anfängt wenn die Action vorbei ist, währenddessen hat man so viel Adrenalin im Blut dass du nicht dazu kommst oder daran denkst nervös zu werden oder zu kotzen. Das kommt dann später und ich vermisse das nicht.

Ich musste letztens eine Oma unter einem Auto das sie übersehen hat schwerverletzt rauszerren..die sah übel aus, ein Auge war raus, beide Hüften und Beine ab, offenes Schienbein etc etc...aber es machte mir nichts aus, ich tat was man eben tut.
Erst als die Rettung mit ihr weg war, musste ich mich mal ne Weile hinsetzen und meine Frau ist dann mit dem Auto gefahren....es hat mir den Tag versaut.

Wie gesagt, 80% des Schusswaffengebrauches passiert unter 7m...da schiesst man kaum wen ins Bein.
Auf Körperteile gezielt schiessen Scharfschützen...ist aber eine Waffe im Spiel setzts in der Regel auch einen Treffer ins Stammhirn, also von vorne ins Kiefer direkt zwischen Oberlippe und Nase, um zu verhindern dass der Abzugsfinger sich noch krümmen kann.
Man ist da durch die vom Aufprall des Projektils verursachte explosionsartige Wasserverdrängung im Hirn bereits tot bevor es den Kopf verlässt.

Niemand schiesst jemanden nach oder einfach nur ins Bein um ihn daran zu hindern davonzulaufen (ein Schuss ins Bein hindert keinen daran noch 5-7 Meter auf dich zu zu machen wenn er will) , denn das ist bereits Überschreitung der Verhältnismässigkeit da sich der Angreifer bereits am Rückzug befindet und keine unmittelbare Gefahr mehr für Leib und Leben darstellt.
Nachschiessen ist gar nicht gut...als Privatmann.

Wenn du in so einer Situation bist wo du überhaupt mal schiesst, oder gar mal die Waffe ziehst und auf einen Menschen zielst, ist es, oder sollte es, gerechtfertigt sein ihn zu töten.
Alles andere ist etwas das man zumeist vermeiden kann in dem man als Privatperson einfach so schnell es geht abhaut, umso mehr wenn man Familie oder Freunde dabei hat.
Natürlich geht das nicht wenn man zu Hause überrascht wird, da ists einfach besser für den Rest des Lebens wenns keine Überlebenden unter dem Dreck gibt, ansonsten ist man finanziell, nervlich und familiär ruiniert, auch wenn man am Ende Recht zugesprochen bekommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@0815-TYP:
Ist wohl beim Schreiben einfach passiert. ;)

@Dr4ven:
Nervlich sind wohl viele ruiniert, auch wenn sie am Ende Recht zugesprochen bekommen.
Nun hast du schön geschrieben, wie es die "Profils" machen sollten. Gut.
Nur wie viele dieser "Profis" sind in psychologischer Betreuung, weil sie die Waffen ziehen und evtl. sogar einsetzen mussten?

So einfach steckt das bestimmt nicht jeder weg, auch wenn er/sie berufl. eine Waffen tragen muss.
 
Als legaler Waffenbesitzer muß man in Deutschland ein Bedürfniss nachweisen und man muß mind. 1 Jahr in einem Schützenverein Mitglied sein.

Du willst mir also allen Ernstes sagen, dass man das Schießen auf eine Zielscheibe oder selbst in einem Parkour gleichsetzen kann mit einer hoch-stressigen Situation in der man um sein Leben fürchten muss?

Sorry. Das ist schlicht und ergreifend falsch. Jeder Soldat, selbst gut ausgebildete Spezialkräfte, sind in einem Gefecht hoch angespannt und verhalten sich oftmals nicht korrekt. Laien laufen teilweise chaotisch und sinnlos herum und zittern sich die Seel aus dem Leib. An deinem Kommentar sehe ich lediglich, dass du noch nie auch nur ansatzweise in einer derartogen Situation warst. Da kann ich nur sagen: Meinen Glückwunsch, es ist nicht schön wenn auf einen geschossen wird.
 
Langsam reichts mit Deiner Falschquoterei!

Zitierst Du absichtlich ohne Kontext und Link oder ist das Deine besondere Gabe? :rolleyes:

kruemelgirl schrieb:
Wie es nun aber aussieht, wenn man in einer Notsituation ist, steht auf einem anderen Blatt.
Ich möchte nicht von mir behaupten, dass ich dann so einen kühlen Kopf bewahre, um einen 100 % gezielten Schuß ins Bein abgeben zu können.

Meinen Glückwunsch! Du liest die Post immer noch nicht...
 
Die Kriminalität ist in US Bundesstaaten deutlich geringer mit Liberalen Gesetzgebungen wo Law Abdiding Citizens Ihre Waffen spättestens auf Shall Issue (Routinemässiger Vorgang) Basis beim Waffenschein führen dürfen der fast überall neben verdeckt auch das offene führen erlaubt.

Man achte allein mal da drauf wo man Offen ohne Schein führen darf.

http://hawaiiccw.com/wp-content/uploads/2010/11/Open-Carry-Map.gif (Oklahoma ist auch Licens geworden ab September 2012).

Währe schon schön wenn Europa seine Hoplophobie mal ablegt und wenigstens Shall Issue wird wie diese Map die sich auch nur aufs verdeckte tragen bezieht in erster Linie und alles im Semi Automatischen Sektor ermöglicht was geht.

http://cdn.ammoland.com/files/wp-content/uploads/2011/07/Right-To-Carry-State-Map.jpg

Ich jedenfalls hab keine Angst vor Legalwaffenbesitzer im Öffentlichen Raum die führen sondern wünsche Sie Mir herbei !!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Folgendes wurde Zitiert:

Wie einfach das in der Theorie klingt. Ich frage mich nur was hier so viele glauben lässt, dass Laien mit einer Waffe ähnlich gut umgehen können wie Profis. Dumm nur, dass selbst diese all zu oft in stressigen Situationen nicht das Knie treffen sondern einen oder sogar mehrere tödliche Treffer setzen.

Die Aussage von Krümelgirl dazu war:

Und da liegst du wohl etwas daneben.

Dann kam noch, was ich in der Tat auf die Schnelle nicht mehr gelesen habe: Asche auf mein Haupt:

Wie es nun aber aussieht, wenn man in einer Notsituation ist, steht auf einem anderen Blatt.


Letzten Endes hat Krümelgirls mir Recht gegeben, aber als erstes gesagt, dass ich mich irre.



Was meine Aussage mit einem Falschquote zutun hat ist mir nicht klar. Aber mir reichen deine ständigen Angriffe und der Rotz a la Waffenschrank = Kleiderschrank, nur um eine von vielen zu nennen. UNd versteh mich bitte nicht falsch: Bis jetzt hast du lediglich Behauptungen aufgestellt, die sich größtenteils als falsch oder nicht-ganz korrekt erwiesen haben. Von irgendwelchen Fragen der Art, was doch am Natokaliber so furchtbares ist, will ich gar nicht erst reden.


Die Kriminalität ist in US Bundesstaaten deutlich geringer mit Liberalen Gesetzgebungen wo Law Abdiding Citizens

Das kann man nicht so einfach behaupten. Die US Bundesstaaten unterscheiden sich massiv. Wurde hier aber bereits mehrmals gesagt, auch von den Beführtwortern liberaler Waffengesetze (komisch nur, dass sie es bei dir nicht auch erwähnt haben, hmm sind wir vielleicht einbisschen einseitig?).

Du kannst ganz einfach nicht NY mit Wisconsin oder Alaska vergleichen, schon alleine aufgrund der Bevölkerungsdichte. Andere soziale Faktoren mal außen vor. Viel interessanter wäre daher eine Statistik die besagt, wie viele Bürger sich mit der Waffe pro Jahr selbst verteidigen. Diese scheint es aber nicht zu geben, oder doch? Zumindest muss ich schon seit Ewigkeit um dieselbige betteln, ohne Erfolg. DIe einzige Quelle die ich dazu gefunden habe, habe ich auch schon gepostet. Wie Fetter Fettsack jedoch schön erkannt hat, ist die Quelle mit Vorsicht zu genießen. Nichtsdestotrotz besagt die Quelle, dass es fast (oder sogar keine) Fälle von Selbstschutz mit der Waffe gibt. Aber wie gesagt, zunächst ist die Quelle mit Vorsicht zu genießen, da doch recht partiell, aber viel schlechter (wenn auch nicht viel besser) als irgendwelche linearen Zusammenhänge wie: Liberales Waffengesetz = geringe(re) Kriminalität, ist die Quelle auch nicht. Und alleine die Tatsache, dass in so ziemlich jedem US Bundesstaat die Kriminalität, Anzahl der Tötungsdelikte und auch der Missbrauch von legalen Schusswaffen deutlich über dem in DE liegt, lässt deine Forderung recht blass wirken.


Im übrigen hat sich erst gerstern wieder ein Fall zugetragen, bei dem auf einer Studentenparty in einem Streit ein Typ plötzlich seine Knarre zückte und rumballerte. Und das soll man auch noch forcieren? Wenn ich mir mal anschaue, wie sich manche unserer Mitbürger auf der Autobahn verhalten, wird mir alleine bei der Vorstellung, dieselbigen dürften auch noch offen und geladen eine Knarre mit sich führen, blass um die Nase. Leute ticken inzwischen aus, wenn du denen zu langsam oder zu schnell fährst. Und mit Austicken meine ich, dass sie sich bewusst rächen und dadurch teilweise massiv Unfälle provozieren. Mit deiner Forderung, das ist jetz meine persönliche Meinung, könnte man vielleicht einige wenige Fälle von Raubmord und co. verhindern, jedoch zu dem Preis von häufigeren "Tillt"-Morden, Amokläufen und Kollateralschäden an unbeteiligten. Dann trag doch lieber weiterhin dein Messerchen.
 
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0815-TYP schrieb:
Beide Beine ab + offenes Schienbein?

Beine gebrochen...Schienbein offener Bruch.
Hoffe das ist jetzt bildlicher?

-oSi- schrieb:
Gut.
Nur wie viele dieser "Profis" sind in psychologischer Betreuung, weil sie die Waffen ziehen und evtl. sogar einsetzen mussten?

Zu wenige.
Ich kenne doch Einige die im Dienst ihre Waffe eingesetzt haben und sie reden kaum darüber, nur wenn du sie gut kennst.
Einige knabbern ewig dran, andere juckts nicht die Bohne, aber es wird sich wohl generell zu wenig gekümmert.
Die US Streitkräfte haben seit Kurzem eine eigene Abteilung für die psychologische Betreuung, es wird aber kaum genutzt weil sich viele einbilden dass es als Schwäche gilt sich Hilfe zu holen.

Du gehst halt immer vom Durchschnittstyp aus, aber es gibt mehr als du denkst die kein Problem damit haben wen umzunieten und sich danach Frühstück kaufen gehen.
Meine Frau hat einen Bekannten der im 99 im Kosovokrieg gekämpft hat und danach im Irak als Söldner war...Heute ist er in Afrika als Führer bei Grosswildjagden und sagt er schiesst jetzt eben Tiere weil er derzeit keine Menschen im Krieg töten kann.

Du glaubst nicht wie manche Typen so ticken, aber das ist wohl ein krasser Fall und nicht mit einem Polizeiangehörigen oder Personenschützer zu vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte man sich aber nicht, wenn man schon mit ner Waffe aus Haus geht vorher darüber Gedanken machen warum man das Teil dabei hat?
Also ich will nicht mit wem in nem Auftrag stecken der dann wenns drauf ankommt erst mal überlegen muss ob er das jetzt eigentlich so gewollt hat :confused_alt:

Und das mit "ins Bein schiessen" hat Dr4ven ja schon schön erklärt ;) Ich habs auch noch nie geschafft aufs Bein zu zielen....Wobei das jetzt auch wieder wenig mit Wafengesetz zu tun hat irgendwie :D
 
Du gehst halt immer vom Durchschnittstyp aus, aber es gibt mehr als du denkst die kein Problem damit haben wen umzunieten und sich danach Frühstück kaufen gehen.

Es stellt sich nur die Frage, was bei denen schief läuft oder gelaufen ist. Sagen wir es mal so: Für mich sind das gestörte Persönlichkeiten die eigentlich eher früher als später in Behandlung gehören. Zudem ist hinlänglich bekannt, was die 20-50k Söldner im Irak alles getrieben haben. Aber das sind nur meine 2 Cents.


Sollte man sich aber nicht, wenn man schon mit ner Waffe aus Haus geht vorher darüber Gedanken machen warum man das Teil dabei hat?
Gute Frage. Ich denke für diejenigen, die für ein offenes Tragen von Waffen sind, ist der Hauptgrund der eigene Schutz. Aus welchen Gründen auch immer wird hier eine akute Gefahr ausgehend von den Mitbürgern gesehen. Zugleich will man aber dieselben Mitbürger unter Waffen setzen mit dem Glauben, dass das Sicherheit schafft. :freak:

Und weiter: Einerseits wird gesagt, dass kaum ein Legalwaffenbesitzer dumm genug ist die Waffe für ein Verbrechen einzusetzen und andererseits wird als Grund für das offene Tragen von Legalwaffen angeführt, dass es ja Bahnhofsschläger gibt (als ein Beispiel). Das es diesen offensichtlich wurscht ist unter laufender Kamera jemanden halb tot oder ganz tot zu prügeln wird hierbei ganz gerne vergessen. Ist es dann für diese Jungs nicht auch wurscht einen komplett tot zu machen, nur halt mit einer Knarre?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach Helios

langsam glaube ich echt, du drehst dir jeden Post so wie du ihn gern haben möchtest :-)

Ab ok, woher sollst du es auch wissen.

Ich widerspreche dir in deiner Aussage, dass wir legalen Waffenbesitzer Laien im Umgang mit Waffen sind.
Nicht mehr und nicht weniger bringt mein Post zum Ausdruck.

Ein Laie, so wie du ihn siehst, besitzt legal keine Waffe..................

So, nun such dir das beste wieder raus zum Zitieren.
 
Kuhprah schrieb:
Sollte man sich aber nicht, wenn man schon mit ner Waffe aus Haus geht vorher darüber Gedanken machen warum man das Teil dabei hat?

Das wäre der Idealfall.. :D

Ein Auszug von dem was hier gerade so im Monat Mai an nicht tödlichen Delikten passiert ist, nichts brutales, aber brandgefährlich das jedem passieren kann, besonders jetzt wenns wieder warm wird und die ganzen Irren wieder Auslauf haben (ehrlich, ist so, im Winter ist da nix los).

http://www.krone.at/Wien/47-Jaehrig...n_Park_mit_Messer-Wirrer_Angriff-Story-321417

Was die Medien hier verschweigen, ist dass der Ehemann dabei war und den Messerangriff abwehrte (ein Türke mit Eiern in der Hose) und verletzt wurde, die Frau wurde tatsächlich angegriffen, die Zeitung sagt nur die halbe Wahrheit.

DAS hier muss man sich mal bildlich vorstellen:

http://tirol.orf.at/news/stories/2533894/

Wegrennen ist da nicht drin..

http://kurier.at/nachrichten/oberoesterreich/4499473-heuer-schon-130-raubueberfaelle.php

usw usw

Man muss auch bedenken das immer mehr Replikas/Softguns benutzt werden, der Laie aber den Unterschied nicht erkennt und man trotzdem zurecht erschossen wird wenn man mit dieser auf den Falschen zielt.
Ein Problem das wir haben ist die steigende Brutalität der Verbrecher die zumeist aus dem Osten kommen wo ein Menschenleben unwichtig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich widerspreche dir in deiner Aussage, dass wir legalen Waffenbesitzer Laien im Umgang mit Waffen sind. Nicht mehr und nicht weniger bringt mein Post zum Ausdruck.

Dir ist aber schon aufgefallen, dass ich ausschließlich über die "Situation" gesprochen habe und damit argumentiert habe, dass ein Laie in einer Stressituation in der Regel nicht klar kommt richtig zu handeln. Und da hilft es dir nur wenig, wenn du geübt bist mit einer Waffe.

Hier mein Post dazu:
Nun, um die Polemik etwas weiter zu treiben: Ich will mal behaupten, dass diese "law-abiding citizens" gar nicht erst die Befähigung dazu haben in
derartigen Situation großartig genau schießen zu können.

Es geht dabei nicht darum ob du Laie im Schießen bist sondern in Stressituation richtig handelst. Erschwerend kommt dann natürlich hinzu, und da gebe ich dir recht, wenn du auch noch kaum geübt bist im Schießen, so wie es in den USA durchaus oft der Fall ist ( und im Zusammenhang mit den "law-abiding citizens" haben wir wohl über die USA geredet, richtig?). Begründet habe ich meine Aussage damit, dass selbst Profis (sprich Soldaten oder Personenschützer und Spezialkräfte im ganzen) oftmals falsch in derartigen Situationen handeln.

Bitte überprüf dazu einfach nochmals meine letzten Posts, bevor du mir etwas unterstellst. Letzten endes verstehe ich die Aufregung nicht, da wir doch anscheinend derselben Meinung sind in diesem Punkt.

langsam glaube ich echt, du drehst dir jeden Post so wie du ihn gern haben möchtest
Nein, ich lese nur nicht mehr jeden Post ausführlich und ich denke, dass mir das auch nicht mehr zu verübeln sein sollte in Anbetracht dessen, was hier so manch einer von sich gegeben hat. Das ich den zweiten Teil deines Posts überlesen habe, tut mir in der Tat leid.

Ein Laie, so wie du ihn siehst, besitzt legal keine Waffe..................

Das will ich mal anzweifeln! Um den Waffenschein zu bekommen, musst du neben dem theoretischen Test lediglich zeigen, dass du mit der einen Waffe umgehen kannst. Das macht dich noch nicht direkt zu einem Profi! Und das solltest du am besten wissen. Wie lange hast du gebraucht um wirklich sicher mit deiner Waffe umgehen zu können? Eine Woche? Ich denke doch nicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat zwar absolut keinen Sinn hier....und ich nehme auch die rote Karte und/oder permanenten Bann in Kauf, aber es muss raus, sonst eiterts:

Zitat: "Heute ist er in Afrika als Führer bei Grosswildjagden und sagt er schiesst jetzt eben Tiere weil er derzeit keine Menschen im Krieg töten kann."

*Zensur*...*Zensur*, *nochmal Zensur*....hoffentlich bekommt er alle *Zensur* dieser Welt auf einmal.
Alternativ soll er *Zensur* oder vom *Zensur*.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Dr4ven

Deine Beispiele sind schön und nett aber in wieweit hätte hier jeweils eine Knarre geholfen? In dem ersten Fall vielleicht noch aber darüber hinaus?

Das ist doch der Knackpunkt den ihr offensichtlich nicht verstehen wollt: Es geht nicht darum, dass es Übergriffe, Raub etc. gibt, es geht darum, in wieweit in solchen Fällen eine Handwaffe im Besitz des Opfers etwas gebracht hat. Und deine Fälle leifern diese Info schlicht und ergreifend nicht!

In dem ersten Fall (verstörter Kiffer) hätte die Frau den Mann vielleicht abgeknallt. So ist es glimpflich ausgegangen. Im übrigen ist es doch gut, dass der Depp keine echte Knarre mehr besitzen durfte. Was wäre dann wohl passiert? Vielleicht auch nichts, vielleicht hätte man aber eine tote Mutter oder tote Kinder. Und es gibt mit sicherheit weitere Deppen dieser Art, die trotzdem noch im Waffenbesitz sind. Aber Pschotests die hier helfen könnten sind natürlich böse.

Die überraschten schlafenden hätten schon die Knarre unter dem Kopfkissen haben müssen. Und selbst dann stehen noch sehr viele Fragezeichen im Raum, wie es wohl weitergegangen wäre.

Die Überfälle wurden so weit aus dem Bericht hervorgeht mit Schusswaffen begangen. Auch hier wieder die Frage: Wie wäre das ganze ausgegangen wenn mehr Waffen im Spiel gewesen wären. Sehr wahrscheinlich mit Toten!

Weil halt eben solche Fallbeispiele lediglich Mutmaßungen erlauben möchte ich eine Quelle die besagt, wie oder wie oft der Selbstschutz mit einer Waffe überhaupt erfolgreich war.

Auch bleibt weiterhin die Frage im Raum, warum trotz der hohen Waffendichte in den USA die Anzahl der Morde so hoch ist? Vielleicht wäre sie ohne die hohe Dichte noch höher aber ohne anständige Quelle ist das alles nur eine einzige Mutmaßung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Helios co. schrieb:
Auch bleibt weiterhin die Frage im Raum, warum trotz der hohen Waffendichte in den USA die Anzahl der Morde so hoch ist? Vielleicht wäre sie ohne die hohe Dichte noch höher aber ohne anständige Quelle ist das alles nur eine einzige Mutmaßung.

Jaja die USA wird immer wieder als Negativbeispiel fuer liberalen Umgang mit Waffen genannt. Warum eigentlich genau das Land mit den duemmsten Menschen die am meisten von Medien eingeschuechtert werden? Warum das Land mit der Groessten Kluft zwischen Arm und Reich? Warum nicht z.b. den direkten Nachbar Kanada?

USA: ~310 Mio Einwohner, ~250 Mio Schusswaffen, 10.300 Toetungsdelikte mit Schusswaffen (achja, weitere 2.000 Morde werden mit Messern begangen :rolleyes: )
Kanada: ~34 Mio Einwohner, ~8 Mio Schusswaffen, 170 Toetungsdelikte mit Schusswaffen

Und das obwohl jeder 4. eine Waffe hat, also quasi fast jeder Haushalt eine besitzt?

Wenn wenig Waffen ein Garant fuer wenig Toetungsdelikte waeren, warum laeufts dann in Suedafrika so schlecht? 50 Millionen Einwohner und nur 4,5 Millionen Waffen, trotzdem ~13.000 Toetungsdelikte mit Waffen. Hats eventuell doch nichts mit der Existenz von Waffen, sondern mit der Bildung zu tun?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Japp, das sehe ich auch so. Eine auf Humanismus ausgelegte Bildung und soziale Prägung können weitaus mehr bewirken als die strengsten Verbotsregelungen.
 
@ Ulukay und Fettsack: Das sind allesamt Punkte, die wir bereits 20-40 mal erläutert haben. Ihr rennt damit bei mir offene Türen ein. Das letzte mal habe ich den sozialen Aspekt erst vor einigen wenigen Posts mal wieder angeführt. Beifall habe ich da keinen geerntet.

Das ich mich auf die USA bezogen habe liegt zum einen darin, dass Faultier sich auf die USA bezogen hat. Auch hier habe ich keine Kritik von euch gesehen, warum eigentlich nicht?

Zum anderen ist e snun einmal so, dass wir uns was das offene Tragen von Waffen auf die USA beziehen können. D.h. eine Quelle so wie ich eine sehen möchte um mir ein Bild machen zu können über den Nutzen der Waffe als Mittel zum Selbstschutz eines jeden Bürgers lässt sich am besten in den USA erstellen.

Industrialisiert, funktionierender Rechtsstaat, recht hohe Bevölkerungsdichte etc. kommen von allen anderen Kandidaten die zur Wahl stehen recht nah an Europa ran.

Wir reden nicht über Kanada, weil es in Kanada nur einige wenige Bevölkerungs-Hot-Spots gibt. In den Großstädten wie Vancouver ist die Kriminalität auch nicht gerade klein. Für Olympia mussten ganze Straßenzüge dicht gemacht werden, nur um ein Beispiel zu nennen und an der Grenze zu den USA herrschen Rockerbanden und verticken Tonnenweise Gras über die Grenze. Aber wie gesagt Ulukay, du hast in dem Posts nichts gesagt, dass ich nicht schon bestimmt 10 mal erwähnt habe.

Das ganze Problem ist hoch komplex und hängt mit der Sozialisation, Schulbildung, Lebensperspektive, Wohlstand und auch dem Waffenrecht zusammen. Warum auch das Waffenrecht: Weil wir doch erst kürzlich wieder gesehen haben, dass selbst aus "besserem" Hause angehende Amokläufer vorzufinden sind. Darüber hinaus gibt es die Selbstmordrate die bereits im Zusammenhang mit der Schweiz erläutert wurde. Um hier vieles zu verhindern braucht man auch ein gutes und recht strenges Waffenrecht.

Aber auch wir in DE bekommen langsam die Probelme zu spühren die die USA schon seit sehr langer Zeit kennen. Im selben Zuge fordern hier einige die Lockerung des Waffengesetzes. Das macht nur Sinn, wenn man amerikanische Verhältnisse haben möchte, wenn man mich fragt.

Aber wir entfernen uns wieder von dem eigentlichen aktuellen Punkt: Waffe als Mittel zum Selbstschutz.

PS. auf den Punkt mit den Messer-Opfern gehe ich nicht noch einmal ein, da ich sonst wohl aggressiv werden würde. Mal abgesehen davon, dass wir das schon mehr als 40mal diskutiert haben, scheinbar immer noch ohne Erkenntnis. Aber mal ein kleiner Tipp: Was denkst du wie viele Messer es in den USA gibt? Eine Milliarde oder vielleicht sogar mehr? Für die restlichen Erläuterungen einfach mal zurückblättern oder den Parallelthread durchlesen.

Und zu Südafrika noch ein Satz: Jeder 10 Afrikaner (wenn nicht sogar mehr, wir reden hier ja nur von Schätzungen) hat also eine Knarre und wir haben trotzdem eine extrem hohe Mordrate:

Südafrika gehört, ebenso wie Kolumbien, zu den gefährlichsten Ländern der Erde. Bei rund 45 Millionen Einwohnern gab es in der Periode 2006/2007 18.528 Morde sowie 20.571 angezeigte Mordversuche. Dazu kamen 226.942 Fälle von schwerer Körperverletzung und 119.726 bewaffnete Raubüberfälle. Man geht davon aus, dass jeder 10. Südafrikaner über eine Schusswaffe verfügt, mit denen im Schnitt knapp 14.000 Morde im Jahr (ca. 75 % aller Morde) begangen werden.

Alleine das ist ein Indiz dafür, dass private Waffen nicht zum Schutz beitragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Helios


Du redest von Leuten mit einem Waffenschein, ich denke daran zu kommen ist wohl noch was schwieriger als eine WBK zu bekommen.

Leute, die einen Waffenschein haben, sind sicher noch geübter mit der Waffe , wie ich als Sportschütze......
 
@ Ulukay und Fettsack: Das sind allesamt Punkte, die wir bereits 20-40 mal erläutert haben. Ihr rennt damit bei mir offene Türen ein. Das letzte mal habe ich den sozialen Aspekt erst vor einigen wenigen Posts mal wieder angeführt. Beifall habe ich da keinen geerntet.

Ich für meinen Teil wollte bei niemandem irgendwas einrennen, ich wollte nur kundtun, dass ich das genauso sehe.
 

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