Waffengesetz

DDM_Reaper20 schrieb:
@ Dr4ven

da ich selber mal Messer gesammelt habe (Klappmesser, besonders Spyderco) und immer noch ein gewisses Interesse habe -- was für ein Kampfmesser ist das?

Spyderco Gunting, kennst du sicher.
 

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Helios co. schrieb:
Viele, darunter scheinbar Dr4ven wollen diese ja abschaffen, weil sie ihnen zu "lästig" sind, wie er schon mehrmals bekundet hat. Wie schwer er es doch als Profi hat an sein Arbeitsgerät zu kommen. Ein hartes Schicksal, dass diesen Mann da getroffen hat (in mehrfacher Hinsicht - leider).

Nein, komplett falsche Aussage, hab ich nie gesagt und nie verlangt.
Ich bin wie mittlerweile alle wissen, Österreicher und unser Gesetz ist ganz in Ordnung so, finde aber dass die Deutschen mittlerweile viel zu viel gegängelt werden weil bei euch immer noch Anlassgesetzgebung praktiziert wird, ohne das vorige Gesetz an sich konsequent angewendet zu haben.

Und nochmal für's Protokoll: Waffen sind nicht mein Arbeitsgerät und ich bin auch nicht im Sicherheitsdienst, was genau ich beruflich mache geht hier niemanden etwas an und tut auch absolut nichts zur Sache.


Helios co. schrieb:
Achso will ich das? Ich habe gesagt, dass man falls Gesetze und Kontrollen nichts bringen (das behauptest du doch - oder jetzt doch wieder nicht? Irgendwann musst du dich doch mal festlegen) man darüber nachdenken sollte Waffen generell zu verbieten. Es war also eine Reaktion auf deine hirnrissige und unbegründete Behauptung. Allerdings habe ich aufgrund meiner Einschätzung der Lage, bereits mehrmals gesagt, dass ich nicht für eine generelles Verbot bin. Wiedermal überlesen?

Nein hab ich nicht überlesen, ich weiss schon was du geschrieben hast, nur sind deine Aussagen bisher nicht weit entfernt vom Verbot.
Nur lustig dass du jetzt genau doch sagst dass du Waffen eventuell verbieten willst wenn die Gesetze nicht greifen, ja also was nun?

Und was hirnrissig oder unbegründet ist, liegt immer im Auge des Betrachters, das ist deine Meinung die ich zur Kenntnis nehme, aber nicht geltendes Recht im Forum und falsche Unterstellungen sind ziemlich dreist und deine Adjektive doch sehr unfreundlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Zweifel ist berechtigt, der hohe Klingenrücken mit den gefrästen Rillen steht zwischen 2 Fingern raus, arbeitet im Prinzip fast wie ein Schlagring.
Aber hier geht's ja nicht um gewaltfreie Konfliktlösungen, oder?

Das Messer besitzt einen hohen Klingenrücken und das Besondere ist das man es sozusagen "am Mann" aufmachen kann in dem man es dem Gegner ansetzt, ordentlich runterreisst und ihn durch die besondere Klingenform beim runterreissen bereits schneidet während das Messer aufgeht...das hat mich mal einen Pulli und eine leichte Fleischwunde gekostet. :D

Das Werkzeug am Bild ist übrigens wirklich meins.

Damit Käse zu schneiden ist ein Sakrileg, haha.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hoffentlich waren die beiden abgesägten Schrotflinten keine wertvolleren Modelle, wäre Schade um die ganze Arbeit, die da bei der Produktion reingesteckt wurde.

Was ich mich frage ist, was die mit den gezogenen Langwaffen wollen. Für kriminelle Zwecke (Attentate einmal ausgenommen) sind die unbrauchbar, aufgrund der Seriennummer zudem auch nicht einfach zu verkaufen.
 
Ich vermute dass die Jungs im Alter von 17-24 es einfach mitgenommen haben weil sie da waren und kein tieferer Sinn dahinter steckte.
Für das waren sie dann wohl doch zu blöde.

Ich fand den Artikel passend für diesen Thread da ja immer wieder mal die zentrale Lagerung von privaten Waffen zur Sprache kam.
 
Ein Vertreter der Waffenorganisation NRA sagte der Amoklauf in den USA (Batman Premiere) ist so schlimm ausgegangen weil es so WENIG Waffen gegeben habe, laut deren Argument hätte ein bewaffnetes Publikum den Amokläufer stoppen können.

Aus meiner Sicht total verrücktes Gesabbel, die Welt braucht nicht noch mehr Waffen.
 
Macht doch Sinn.

Redneck 1 startet seinen Amoklauf, fängt an zu ballern.
Redneck 2 hat natürlich immer seine Knarre dabei, fängt an auf Redneck 1 zu schießen.
Redneck 3 ist ein bisschen verpennt und rafft nicht ganz, dass eigentlich Redneck 1 angefangen hat, lässt sich aber natürlich auch nicht lumpen und beglückt Redneck 2 mit ein paar Kugeln... usw.

Ich persönlich bin ja der Meinung, dass niemand Zugang zu Waffen haben sollte, egal in welchem kontrollierten Rahmen, es sei denn seine Berufs-/Amtsausübung macht das zwingend erforderlich.

Waffen sind nunmal kein Spielzeug, auch wenn einige Schützenvereine das sicher anders sehen.
 
@Krafty

so siehts aus. keiner muss damit auf "zielscheiben" schießen. auch andere sachen machen und wo das ganze hinführt wenn jeder an eine waffe kommt sieht man ja schön in den usa. ich weis nicht ob es stimmt aber in den usa kommen jährlich 33.000 Menschen durch waffenmissbrauch ums leben. muss man sich mal überlegen. da is kein kireg oder sonst was aber jedes jahr gibts da quasi ne kleinstadt weniger ^^
 
Nur ist es eben in Deutschland so, dass NICHT jeder eine Waffe bekommen kann.

Der kleine Unterschied wird hier leider immer wieder unter den Tisch gekehrt................
 
kruemelgirl schrieb:
Nur ist es eben in Deutschland so, dass NICHT jeder eine Waffe bekommen kann.

Und in Österreich oder der Schweiz, wo tatsächlich praktisch jeder an Waffen kommt herrschen auch keine bürgerkriegsähnlichen Verhältnisse.

Die Gleichung "Mehr Waffen=mehr böse" greift viel zu kurz.

Und "braucht man nicht" ist ein verdammt schwacher Grund für ein Verbot. Man braucht viele Sachen nicht, deren Verbot leben retten könnte, trotzdem fordert das keiner.
 
Krafty schrieb:
Es bekommen aber GENUG Leute eine Waffe, die keine Waffe BRAUCHEN.

Also das is ja wirklich mal sehr interessant, wer "braucht" denn Deiner Meinung nach unbedingt eine Waffe? Du bist der Meinung das es Leute geben sollte die Waffen besitzen dürfen? Welche denn nicht?

Meiner Meinung nach akzeptiert man Waffen oder eben nicht aber sich darüber im klaren zu sein das es Leute geben sollte die eine Waffe "brauchen" obwohl man ja anscheinend dagegen ist finde ich gelinde gesagt - ziemlich :evillol:

sorry, musste mal raus.
 
Es bekommen aber GENUG Leute eine Waffe, die keine Waffe BRAUCHEN.

Und? Problematisch ist das doch nur dann, wenn diese Leute diese Waffen widerrechtlich einsetzen. Das ist ein Problem und deswegen gibt es Bestimmungen (zumindest in Österreich), die regeln, dass nur entsprechend befähigte/geprüfte Personen solche erlangen dürfen. Offensichtlich funktioniert das auch.


Soweit ich das überblicken kann, geschieht der überwältigende Anteil an bewaffneten kriminellen Akten durch illegal erlangte Waffen. Was bringt es daher, wenn der private Waffenbesitz weiter eingeschränkt wird?

Bitte versteht mich nicht falsch, ich halte überhaupt nichts davon, dass jeder jede Waffe haben können soll, aber über den Status quo hinausgehende Beschränkungen halte ich ebenso für unnötig und nicht zielführend.
 
@Fetter Fettsack:
Wie war es bei den letzten 2-3 Amokläufen in Deutschland? Waren dort die Waffen per se nicht völlig legal, nur der Täter hätte sie EIGENTLICH nicht haben dürfen?
Nun mag man so argumentieren, dass dort Bestimmungen nicht eingehalten worden sind, was natürlich vollkommen richtig ist, aber trotzdem stellt sich mir die Frage, wieso Privatpersonen mit Dingen hantieren dürfen, die ein dermaßenes Verheerungspotential, im Umkehrschluss aber keinen wirklichen Mehrwert für die Gesellschaft oder den Einzelnen bieten.

Gibt es wirklich einen objektiven Grund dafür?
Gibt es tatsächlich etwas vergleichbares, etwas, was dafür geschaffen wurde Menschen zu verletzen, aber als Sport- oder Unterhaltungsgerät missbraucht wird?

Selbst wenn es statistisch bei Gewaltverbrechen nicht signifikant wäre, wenn die legalen Waffen aus dem Verkehr gezogen würden, so wäre es dennoch ein richtiger Schritt.

Versteht mich nicht falsch, ich bin gegen Überregulierung, wie es sie viel zu sehr gibt, jeder sollte tun dürfen, was er möchte, solange andere dadurch nicht zu Schaden kommen können.
Ob sie sich die Lunge aus dem Hals kiffen oder die Birne wegsaufen, das ist ihre Sache, aber sobald jemand anfängt mit Waffen zu spielen, stellt er automatisch eine Bedrohung für andere Menschen dar.

@cma_i:
Die üblichen Verdächtigen eben, Jäger/Förster, weil heutzutage niemand mehr mit einem Bogen den Wildbestand kontrolliert. Polizisten, weil sie die Exekutive darstellen und sich gegen kriminelle Subjekte verteidigen können müssen, welche es mit den Spielregeln nicht ganz so genau nehmen.
Von Soldaten halte ich persönlich nicht besonders viel, da wir in der heutigen Zeit weder unsere Staatsgrenzen noch Interessen in anderen Ländern mit Waffengewalt verteidigen müssen.
 
Da gab es doch diesen Film: Lord of War - Händler des Todes
das war doch mal ne geile Verfilmung der Realität und diese Transaktionen sind "alle" illegal
obwohl das rund um uns und unser geiles heiles Leben immer weiter läuft.
Fragt sich eigentlich niemand mehr wie Rebellionen zustande kommen? Klaro, die hatten alle Ihre Waffen zu Hause, weil die "brauchen" die ja auch nich oder doch...."jetzt gerade".
Bei jemandem der eine Waffe "braucht" ist die ja auch nicht gefährlich, nein, da ist die notwendig.
Da stellt sich mir die Frage warum jetzt z.B. in vielen Teilen der Welt quasi "alle" mit Waffen rumlaufen
und die auch nutzen "sofern möglich"? Macht mal die Augen auf...
Woher kommen die Dinger, wer hat die dahin gebracht? Ist der Diktator der vor 12Monaten noch
ein Freund des "Westens" war wirklich so ein schlimmer Finger? Oder hat der einfach nur an der falschen
Adresse Theater gemacht?
Ich denk immer das die Waffenentwicklung immer weiter geht und wenn das alte Zeug nicht verpulvert
wird dann kauft ja auch keiner mehr neuen Stoff, oder? Also muss es Kriege geben, ein Riesengeschäft würde ich sagen, nur wie bekommen wir die Menschen dazu sich zu bekriegen? Wir schaffen ganz einfach
Differenzen die sich nur durch Stärke durchsetzen lassen und propagieren das gezielt und gewollt. Da greift dann ganz einfach der Widerstand der "Anderen" und schwuppdiwupp ham wer wieder nen super Absatzmarkt. Das ganze läuft doch strukturiert und professionell in immer der gleichen Art und Weise ab,
lassen sich keine Differenzen unter der Bevölkerung herstellen gibt es garantiert noch die spirituelle Keule und man sieht das gerade in der heutigen Zeit wie leicht das ist.
Also, woher kommen denn jetzt die ganzen Waffen und wer kauft die und warum vor allen Dingen? Sind doch nich alles Schützen oder Jägervereine wie bei uns oder?
Ich könnt manchmal heulen wenn ich mir Gedanken über so etwas mache allerdings bin ich eher auf der Seite der Befürworter der Waffenlobby also ich bin Waffen in Privatbesitz positiv gestimmt weil "Bewaffnung" Teil der menschlichen Kultur ist und zwar Weltweit, nicht nur in Amerika.
Im Augenblick ist es halt so das wir so etwas hier gerade nicht unbedingt brauchen oder haben wollen aber deswegen jemanden bevormunden zu wollen, darauf gänzlich zu verzichten halte ich für übertrieben. Jeder der möchte und gleichzeitig auch zuverlässig genug ist sollte auch Waffen besitzen dürfen.
 

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