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NewsWarnung der Glasfaser-Konkurrenz: Wie die Deutsche Telekom vom Ampel-Aus profitieren kann
Wird aber tatsächlich interessant werden, wenn ich so in die Zukunft blicke und dass immer mehr Betriebe auch hier abhauen, wäre die Deutsche Telekom AG doch gut daran interessiert, doch mal etwas mehr Ausbau zu betreiben, ohne dabei unnötig die Kosten hochzusetzen.
Bis dahin ist in unserer Ecke nicht mal ein Ausbau geplant! Denn ein Verfügbarkeitscheck ergibt genau, dass bei uns noch gar kein Ausbau in Planung ist. Trotzdem rennen die Provisionsgeier schon seit Jahren durch unsere Mietshäuser!, versuchen ihre GF Anschlüsse an den Mann zu bringen und lügen sogar was von schriftlich abgekündigten und verpassten Umschaltterminen. Die können sich alle ihre GF Anschlüsse in die gegelten Haare schmieren, denn mit Lügnern und Abzockern mache ich ganz sicher keine Verträge.
Falsch. Ließe man der Wirtschaft freien Lauf, dann würde der Kunde bis auf den letzten Cent ausgenommen und bekäme ein schlechteres Produkt. Zumindest in so wettbewerbsarmen Branchen wie hier. Und selbst mit mehr Wettbewerb wäre es eher ein Rennen nach unten.
Die Politik muss sich zum Schutz der Bürger und zur Sicherung von Fortschritt in die Wirtschaft einmischen. Diese Einmischung sorgt zB auch dafür, dass man als Kunde stärkere Rechte hat, dass Giftstoffe geprüft und verboten werden, dass Mindeststandards erhoben werden, und so weiter.
Ungezügelter Kapitalismus ist nicht erstrebenswert. Nichtmal für die kurzsichtigen Profiteure.
Hier gabelt es sich, wobei Orange France jetzt für 40€ monatlich 1.000/700 MBit/s, dazu Telefonflat und IPTV anbietet.
Ab 2027 mit Vollausbau XGS-PON im Netz dürfte dann 1.100/1.100 symmetrisch preisgleich drinsein.
Reine Lobby Organisation. Die handeln nie im Interesse der Kunden oder Allgemeinheit, ausser es deckt sich zufällig genau in die eigenen Interessen. Sollte verboten werden, in jedem Bereich.
uff.
Man sollte mit solchen Bemerkungen nicht so leichtfertig bei der Hand sein.
Wenn deine Aussage so stimmen würde wären Kartellaufsichtsbehörden überflüssig. Sind sie es denn?
Und, nebenbei schreit die Wirtschaft ja auch regelmäßig nach der Politik damit man es ihr ja mal ermöglicht "Arbeitsplätze zu schaffen/sichern", den jeweiligen "Standort zu sichern/stärken" oder die "Infrastruktur zu verbessern" - weil, wie wir ja alle wissen ist die Wirtschaft primär ein Wohlfartsverein der ausschließlich dem Wohl aller Bürgerinnen und Bürger verpflichtet ist. hust
Ich bin froh das unser Regionaler Anbieter nach der Insolvenz jetzt den Ausbau zügig voran bringt. Die Telekom wäre wohl die nächsten Jahre hier nicht tätig geworden. Der massive Einsatz der vectoring technologie hat den Ftth Ausbau um Jahre verzögert und natürlich auch die EU.
Bei den hunderten bundesgeförderten GF-NVTs, die ich schon gebaut habe, sind stets Leerrohre für jeden Netzbetreiber vorhanden, so dass er sich sofort und ohne jeglichen "Bestandsschutz"problemlos mit eigenen Kopplern ins Netz einbringen kann.
Fehlanzeige: Bisher kommen immer nur die GF-Hauptkabel der Deutschen Telekom, habe noch keine Zuleitung von Telefonica, Vodafone, 1&1 und wie sie alle heißen gesehen. Ebenso Fehlanzeige bei lokalen Betreibern, die meist mit Energieriesen verbandelt sind.
Man sieht lieber zu, dass man sich als Reseller aufschaltet, kostet nämlich weniger dank durch RegTP gedeckelter Durchleitungspreise.
Dann mittels Anga oder Breko meckern ist natürlich einfach. Denen geht einfach nur die Muffe, dass ihr überregulierter Markt wegbricht und sie mal investieren müssten.
Just my 5 ct's
Bauen Adtran, Huawei und co. keine Ersatzkarten mehr für die MSAN?
Das wäre natürlich bitter. In so manchen Gebieten sind die Ports eh schon knapp. Da ist nicht mehr viel mit Ersatzschaltung.
Nun ja, ein Quasi-Monopolist von dem auch noch der Bund Anteile hält, darf weitermachen wie bisher.
Was meinst Du, wo wir heute OHNE Regulierung der Märkte stehen würden? Es ist nicht alles Rot und Schwarz, nein, es sind viele Grautöne. Vielleicht bekommen wir mit CDU/CSU wieder die hochkompetenten Verkehrs- und "Digitalminister" wie sie Deutschland verdient hat.
Sicher sind die Beschreibungen der Konkurrenz übertrieben, aber das wir in 2024 noch immer auf Kupfer setzen als OBERSTES Mittel den Bürgern Internet ins Haus zu bringen ist ein Witz. Es sind nicht mal mehr als 250-300 MBit drin und die G-Fast sucht man wie die Nadel im Heuhaufen.
Ich würde hier gerne einfach mal bessere Vorschläge lesen, als nur die Partei ist doof und nein die Partei ist doof. KEINE Partei hat bisher dafür gesorgt, das unser Land im Internetausbau in die Top10 der Welt gehört. Wir sind derzeit - was, Top5 GDP in der Welt?
Nicht mehr lange, wenn wir weiterhin auf "Früher war alles besser" und "Et is scho immer jut jejange" (es ist schon immer gutgegangen) setzen.
Ich habe erhebliche Zweifel, dass der Glasfaserausbau über die kurzfristigen Effekte in der Baubranche hinaus nennenswert zum Bruttosozialprodukt beitragen kann.
Weil sich die Kosten dann auf viel mehr Nutzer verteilen und die Betriebskosten geringer sind als bei VDSL. Warum sollte man dann noch die teurere und technisch ältere Variante nutzen?
Bei den hunderten bundesgeförderten GF-NVTs, die ich schon gebaut habe, sind stets Leerrohre für jeden Netzbetreiber vorhanden, so dass er sich sofort und ohne jeglichen "Bestandsschutz"problemlos mit eigenen Kopplern ins Netz einbringen kann.
Das ist in meinen Augen der Hirnriss an der Bundesförderung: Weil der NVt (Netzverteiler/Gf-KVz) halt immer recht nah beim Kunden steht ist es äußerst unwahrscheinlich, das sich da je ein anderer Anbieter hinverirrt. Ansonsten wärs kein geförderter Ausbau. Also wäre es sinnvoller gewesen, ein komplettes PtP-Netz bis zur Zentrale aufzubauen, auch wenn das ebenfalls keine Garantie dafür ist, das dort ein weiterer Anbieter seine Technik aufbaut.
der_Schmutzige schrieb:
Ebenso Fehlanzeige bei lokalen Betreibern, die meist mit Energieriesen verbandelt sind.
Die Thüringer Netkom, Tochter der Thüringer Energie AG (100% in kommunaler Hand) würd ich da als Ausnahme sehen, auch wenn die auch nur dort aktiv wird, wo eh gegraben wird.
Ergänzung ()
incurable schrieb:
Ich habe erhebliche Zweifel, dass der Glasfaserausbau über die kurzfristigen Effekte in der Baubranche hinaus nennenswert zum Bruttosozialprodukt beitragen kann.
Bei den hunderten bundesgeförderten GF-NVTs, die ich schon gebaut habe, sind stets Leerrohre für jeden Netzbetreiber vorhanden, so dass er sich sofort und ohne jeglichen "Bestandsschutz"problemlos mit eigenen Kopplern ins Netz einbringen kan
Ich wohne in Stuttgart in einer Seitenstraße und bekomme 16000Mbit/s über Kupfer und über LTE wird zusätzlich auf 50000Mbit/s aufgestockt.
Da weder Glasfaser noch eine schnellere Leitung über Kupfer verfügbar sind, wollte ich auf Hybrid 5G umstellen, laut Telekom-Karte kein Problem.
5G-Empfänger und neuen Router besorgt und gestern auf meiner Terasse ausprobiert, null 5G-Empfang.
Bei der Telekom angerufen, ob nun bei mir 5G funktioniert oder nicht, Antwort jein.
Den Anbietern muss noch viel mehr Feuer unter dem Hintern gemacht werden.
Nein, eben nicht. Beim Bundesmodel hast du ja eben 4 Fasern pro Kunde vom NVt bis zum Gf-AP im Haus, genau für andere Netzbetreiber. Im Haus selber dann allerdings nicht mehr.
Hätte man zwar auch mit 1 Faser oder wegen mir 2 pro Kunde bequem lösen können, aber hey, ich als Gf-Monteur will ja auch von was leben...
ehlanzeige: Bisher kommen immer nur die GF-Hauptkabel der Deutschen Telekom, habe noch keine Zuleitung von Telefonica, Vodafone, 1&1 und wie sie alle heißen gesehen. Ebenso Fehlanzeige bei lokalen Betreibern, die meist mit Energieriesen verbandelt sind.
Meine Stadtwerke haben ihr eigenes Netz wovon die Telekom nur träumen kann an Netzabdeckung hier. Es ist wie immer man muss es sich im Detail genau ansehen. Wenn man auch mal so ein wenig die Suchmaschinen befragt gibt es nicht nur 1, 2 oder 3 Netze von kommunalen Stadtwerken, sondern viele die keinen Bock mehr hatten auf die Telekom zu warten und mit Terminen in 5 oder 10 Jahre Wartezeit.
Wie kommst du drauf? Ja über Tv geht es auch aber ehrlich gesagt finde ich das, was mit Vodafone bietet auch eher so mittelprächtig. Den Durchsatz erreiche ich selten. In den ersten 12 Monaten ständige Aussetzer (seit dem Sommer nicht mehr auf Holz klopf).
Vorher hatte ich GF in der Wohnung auch Großstadt nur ein paar Straßen weiter. Die Qualität des Anschlusses war geil aber das Angebot über die Jahre unterirdisch (50/10mit für 49€) inkl Tv. Leider keine Alternativen im Haus da FTTB.
Grundsätzlich kann ich der Kupferabschaltung was abgewinnen (Wartung, Betrieb, Energie kostet). Was den Wettbewerb angeht. Wieso zig Kabel von verschiedenen Anbietern im Boden? Bei Strom oder Straßen käme auch keiner auf die Idee Dinge mehrfach aufzubauen…
Besser wäre die Trennung von Netz und Provider. Würde auch dem Mobilfunk gut tun.
Nix Zynismus, schlicht falsch.
Aber so geht es vielen, das was passiert und durch die Ampel (massiv) beschleunigt wurde, läuft in einem Maßstab der deutlich größer ist als das es andere als involvierte Personen überhaupt erkennen können. Die Früchte werden nächstes Jahr sichtbar, aber dann spürbar für jeden.
Ein Datenanschluss ist wie vor rund 100.000 Jahren zum überleben nicht notwendig.
Ich komme darüber hinaus mit 250MBit(down) sehr gut zurecht. Mehr noch, ich wüsste nicht welchen Mehrwert eine noch schnellere Anbindung (für mich) aktuell hätte. Es besteht also kein Bedarf.
"Haben will" ist kein Bedarf.
20-50MBit im downstrem würden mir vermutlich sorag auch ausreichen. Viel mehr kommen in gefühlt 80% der Zeit im 5G Netz an meinem Pixel6 auch nicht an.
Ich kann mich an eine Zeit erinnern wo die Bandbreite tatsächlich über praktikabel/möglich und unpraktikabel/unmöglich entschieden hat.
Aber das gibts heute im Privaten defacto nicht mehr.