News Warnung der Glasfaser-Konkurrenz: Wie die Deutsche Telekom vom Ampel-Aus profitieren kann

rezzler schrieb:
Ich versteh nicht ganz, was Geschäftsführer bei den Stadtwerken mit Parlamentsarbeit zu tun haben.
Parlamentarier müssten zu solchen Entscheidungen motiviert werden, auch und gerade wenn sich ihre Mandate dem Ende nähern.

rezzler schrieb:
Es gibt eine Chance, das der teurer wäre als privatwirtschaftlich finanziert. Dafür halt von Anfang an flächendeckend.
Auch ein öffentliches Netz wäre nicht "von Anfang an" flächendeckend. So viele Baufirmen gibt es gar nicht. Nur erfolgte dann die Priorisierung weniger nach der Wirtschaftlichkeit einzelner Ausbaugebiete und mehr nach Kriterien wie z.B. dem richtigen Nachbarn.
 
Brauch kein Glasfaser, 100 Mbit im Down und 40 im Up reichen mir.
 
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Wie der Ausbau hier läuft ist eh ein Witz...
Jeder Anbieter legt eigene Leitungen, wenn überhaupt oder pickt sich nur die lukrativen Rosinen heraus.
Gerade auf dem Land ein absoluter Witz.
Wir haben eine Bundesnetzagentur, diese müsste das Netz ausbauen und dann an die Anbieter vermieten, aber dazu ist unser Staat nicht in der Lage ...
 
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@MC´s: Solche Beiträge sollte man archivieren und mit einem Zeitstempel versehen. Mich würde deine Antwort 2030 oder 2035 dazu sehr gern interessieren bzw. deine Ansicht, ob du es immer noch so siehst.
Stelle mir gerade vor, ob mir 16.000 aus 2010 bzw. 32.000 aus 2015 jetzt noch langen würde. Kurze Antwort, nein.
Und bei einigen Antworten hier bzw. ewig-gestrigen wundert mich nichts mehr das DE in sachen Technik immer und immer wieder auf der Stelle läuft, weil warum fortschritt, wenn das jetzt oder gestern mir langt.

Edit:
@Todewart: Falsch, das Netz war in Staatshand und wurde, weil der Ausbau nicht schnell genug ging bzw. gesagt wurde in der Freienmarktwirtschaft geht alles schneller und besser dieses veräußert.
Deshalb finde ich es ja so geil, dass es viele Stadtwerke gibt, die ihr eigenes Netz betreiben, was zu 100% der Stadt gehört also den Anwohnern.
Aber wie man hier auch lesen kann sind ihnen solche „kleinen“ Anbieter zu klein bzw. nur die Telekom hat ein gutes Netz. Da kennen wohl einige nicht das Routing der Telekom wie mies dies ist oder die CUII Listen wo man ohne angepassten DNS mal hin und wieder eine „STOP“ Seite sieht bzw. tote URL.
 
Zuletzt bearbeitet: (Beiträg ergänzt)
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bart1983 schrieb:
Es kommt mir genauso dumm Planwirtschaftlich vor, wie bei den eAutos (durch CO2-Abgabe Sprit künstlich verteuern, damit sich eAutos überhaupt etwas lohnen).
Das ist ja wohl gar nicht damit zu vergleichen, dass ein Lobbyverband quasi das Verbot des Konkurrenzproduktes will. Hier geht es um die Lenkung von schädlichem Konsum mittels Steuern/Subventionen zum Klimaschutz, was sehr verünftig ist und noch viel zu wenig gemacht wird (oder sogar genau verkehrt herum, wie im Agrarbereich).
 
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Todewart schrieb:
Wir haben eine Bundesnetzagentur, diese müsste das Netz ausbauen
Nur weil sich da ein "Netz" im Namen findet ist das noch lange nicht die richtige Anlaufstelle für die Planung, den Aufbau und den Betrieb eines landesweiten Glasfasernetzes.

Todewart schrieb:
aber dazu ist unser Staat nicht in der Lage ...
Natürlich kann unser Staat das. Du musst halt nur genug Gleichgesinnte finden, um Deine Wünsche in parlamentarische Mehrheiten und schlussendlich in die Realtität umzusetzen.
 
surfix schrieb:
Ich bin froh das unser Regionaler Anbieter nach der Insolvenz jetzt den Ausbau zügig voran bringt. Die Telekom wäre wohl die nächsten Jahre hier nicht tätig geworden. Der massive Einsatz der vectoring technologie hat den Ftth Ausbau um Jahre verzögert und natürlich auch die EU.
Die Scheibe lässt 4 Fasern je FTTH legen, was meist die Swisscom federführend macht.
Leider alles im veralteten Point-to-Point, der einzige Fehler.

Ohne Grundversorger ist aber Wettbewerb technisch nötig beim Mobilfunk sieht unsere Regulierungsbehörde auch 4 Anbieter als nötig an.

Die Telekom-Kunden wollen meist den Anbieter nicht wechseln, die kleinem Anbieter sind aber meist rascher nein Ausbau.
 
estros schrieb:
Verstehe ich nicht. Wenn der Bürger die Wahl zwischen Kupfer und GF hat, fördert das viel mehr den Wettbewerb (inkl. Kabel, Starlink und Mobilfunk). Ein Verbot, wie hier gefordert, unterbindet dagegen den Wettbewerb. Und als Kunde hat man mit Kupfer günstigere Konditionen, das auch wünschenswert für die Bürger ist.

Gut, dass die Ampel weg ist und sich solch Verbotsfantasien nicht mehr umsetzen lassen.

Was für Verbotsfantasien? Das Telekom überbaut gehört tatsächlich reguliert…
Kupfer ist von gestern und gehört endlich abgeschafft. Wenn jedes Haus angebunden ist, können die ja immer noch überbauen.Wir sind eines der führenden Industrienationen und gammeln noch mit DSL rum. Wenn hier die Regierung nicht einschreitet überlassen wir den Markt wieder anderen Ländern, Stichwort Starlink.
Das Ampelaus bedeutet das Maskenspahn und der Nestleklöckner Verein wieder alles verschleppen wie eins die Kohlära.. mir graut es schon wieder
 
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leipziger1979 schrieb:
Die wenigsten Kunden benötigen mehr als 250MBit.
Im Singlehaushalt mag das stimmen.
Mit technikaffiner Familie wird es aber sehr dünn.

"Niemand benötigt mehr als 640kB Hauptspeicher!" 😁
 
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JensG schrieb:
Mit technikaffiner Familie wird es aber sehr dünn.

Da wird nichts "dünn", da können zehn 4K-Streams gleichzeitig drüber laufen. Wir hatten auch mal ein Jahr Gigabit. Ich bin jetzt wieder zurück zur Telekom, weil Kabel unzuverlässig war (kein echtes IPV4, häufige Verbindungsabbrüche) und vermisse nichts.
 
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@piccolo85 Bei mir kamen von 250 MBit ganze 190 MBit an, beim Upstream von 40 nur 32 MBit. Liegt alles noch im Rahmen dessen, was die Telekomiker bewerben und am Ende liefern dürfen. Mehrere 4K Streams - sehr lustig, als würde das Leben nur aus Streaming bestehen.

Wenn ein Netz "Divers" genutzt wird, zum Streaming, Cloudservices (Homeoffice), Gaming, etc. - dann kommt auf DSL einiges zusammen, was nicht zusammen passt. Ich habe unter DSL mehr Verbindungsabbrüche gehabt bisher (wenn Paketverlust vorhanden war), als mit Kabel-Internet (wo ich derzeit leider 10% Paketverlust habe).

Und ich habe eine echte IP4 Adresse bei Vodafone, bei meinem DSL Anschluß tatsächlich nicht - dort gibt es nur DSLite für mich! (eigenes DSL und auch eigenes Kabelmodem!!!)

Es ist wie mit so vielem, nur weil bei einem selbst alles rosarot ist, muss es beim Rest der "Welt" nicht genauso sein.

Bei uns im Haus wurden vor 2 Wochen neue Kabel-TV Kabel gezogen für viel Geld, heute kommt der Techniker von VF um alle aufzuschalten. Bin gespannt - danach sollte Kabel wieder perfekt laufen.

DSL ist als Fallback OK, als Lösung leider auch nicht geeignet.
 
piccolo85 schrieb:
Das Jahr 2000 mit DSL 768/128 möchte gern seine 24 Std. Zwangstrennung durchführen. Mal ehrlich wer will und braucht noch eine IPv4 Zuhause? Hier läuft alles über IPv6, es gibt zwar laut Tests ein Fallback möglichkeit auf IPv4 was sicherlich eine art Bridge nur sein wird.
 
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High Definition schrieb:
Wenn jedes Haus angebunden ist, können die ja immer noch überbauen.
Ausbauten sind entweder wirtschaftlich oder unwirtschaftlich.

Ein unwirtschaftlicher Ausbau wird nicht plötzlich wirtschaftlich weil man einen wirtschaftlichen Ausbau an anderer Stelle verhindert.

Wer unwirtschaftliche Ausbauten umsetzen möchte, muss die ausbauenden Firmen entsprechend finanziell motivieren.
 
DocAimless schrieb:
Das Jahr 2000 mit DSL 768/128 möchte gern seine 24 Std. Zwangstrennung durchführen. Mal ehrlich wer will und braucht noch eine IPv4 Zuhause? Hier läuft alles über IPv6, es gibt zwar laut Tests ein Fallback möglichkeit auf IPv4 was sicherlich eine art Bridge nur sein wird.
Haha Du bist witzig. Es gibt eine Unmenge an Leuten die eine echte IPv4 Adresse benötigen, nicht nur für VPN ins eigene Netz und nicht nur um eigene Serverdienste betreiben zu können. Es ist nun mal nicht alles IPv6 fähig.
So kann man nur argumentieren, wenn man es selbst nicht vermisst (oder nicht versteht).
 
NoNameNoHonor schrieb:
nicht nur für VPN ins eigene Netz und nicht nur um eigene Serverdienste betreiben zu können
Das ist altertümliche Denkweise. Ich habe DS Lite und komme trotzdem über IPv4 in mein Heimnetz und kann auch Dienste bereitstellen, dank PCP. Einstellen musste ich dafür genau nichts!
 
@DLMttH PCP löst keine Probleme, ganz im Gegenteil, PCP hilft dir rein gar nichts weil du keinen Einfluss darauf hast, welchen externen Port du bekommst. Das ist aber auch oft zwangsweise ein genau definierter Port. Davon abgesehen unterstützt nicht jeder Provider PCP.
 
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Ich glaube, du versuchst, die Notwendigkeit einer öffentlichen IPv4-Adresse am eigenen Internetanschluss mit Unzulänglichkeiten in gewissen Hard- und Softwarelösungen und der Auswahl eines ungeeigneten Providers zu begründen. Für meine Begriffe ist der Ansatz verkehrt. Wähle Hard- und Softwarelösungen sowie Provider intelligent aus und dann passt es.
 
@NoNameNoHonor: Und was hakt den so an einer IPv6 immer höre ich nur das es Probleme gibt aber nie, wo das Problem ist. Mir kommt es manchmal so vor als würde man nur gern das erlernte bzw. genutzt weiter nutzen wollen, ohne mit der Zeit zu gehen und mal sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen.
 
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Ich hab jetzt schon fast das erste Jahr Warten voll, beim Auftrag an die Telekom mir Glasfaser zu legen.. Immerhin ist der Bautrupp schon im Garten angekommen. :-(
 
Fliz schrieb:
Ich hab jetzt schon fast das erste Jahr Warten voll,
Ich habe gut 3,5 Jahre gewartet und seit Donnerstag läuft es endlich. 🙂

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