Test WD_Black SN850X mit 8 TB im Test: Schnelle und am Black Friday die günstigste 8-TB-NVMe-SSD

Western Digital? Die Ranzbude die mir eine kaputte “SanDisk” Extrem Pro Portable verkauft hat?

macOS erkennt nichts.
Linux sagt mir zumindest noch “Jim! Es ist tot Jim!”
 
@Evilpie
und wie wahrscheinlich ist es, dass Privatanwender dieses Anforderungsprofil haben?
Der Bedarf nach Speicherplatz, der nicht schnell sein muss, taucht hingegen mit der Zeit bei allen automatisch auf (Daten die sich über die Jahre ansammeln, auf die man nicht verzichten will, möglicherweise sogar mit Backup sichern will oder gar muss) und kann sogar recht schnell eskalieren (und das sogar ohne die einschlägigen Downloadportale: Urlaubsvideos und Bilder, Aufnahmen aus der Glotze auf dem eigenem digitalen Receiver)

Die SSD die seit ein paar Jahren für den privat genutzten Rechner auf dem Markt kommen, werden am Bedarf der Anwender vorbei entwickelt


irgendwie habe ich Schwierigkeiten die Notwendigkeit für einen kostenintensiven schnellen und zeitgleich großen Datenträger (mit mehr als 2 bis 4TB) im privat genutztem Rechner (da in den entsprechenden Beiträgen nicht ein spezifisches Szenario aus der Arbeitswelt genannt wurde, gehe ich erst mal vom privaten Rechner aus) zu sehen. Üblicherweise reicht in dem Bereich entweder ein schneller (PCIe 4.0 M.2) aber kleinerer Datenträger (meistens 2TB, in seltenen Fällen 4TB) aus oder aber, man hat Bedarf nach viel mehr Speichervolumen (Bild und Videomaterial), da reicht aber für gewöhnlich im privaten Umfeld auch was langsames.

Sollte es doch zu einem der seltenen Fälle kommen, bei dem beide Anforderungen vorliegen (z.B. Video- und Bildbearbeitung der Aufnahmen), fährt man eigentlich mit einem Mix besser.
Anstelle von 600€ oder gar 1000€ für eine schnelle und gar nicht mal wirklich großen 8TB M.2 SSD, gebe ich lieber Geld für eine schnelle und vermutlich bereits mehr als ausreichend große 2TB SSD aus (zur Not 4TB), die eigentlich alles erschlagen sollte, was man am privaten Rechner so treibt und schaffe mir zusätzlich eine 16+TB HDD zum (Aus-) Lagern an. Ja, ich muss gelegentlich dann mit den Daten jonglieren, allerdings ist das in der Anschaffung günstiger und ich kann eine erheblich größere Datenmenge speichern.

Klar, das hat halt den Nachteil dass eine "nicht stille HDD" (und sei es nur während der gelegentlichen Kopiervorgänge, wenn man sich für die HDD einen Wechselrahmen besorgt / auf eine externe HDD geht und diese nur bei Bedarf anschließt) mit ins Spiel kommt. Mir ist aber dieser Nachteil nicht bis zu 600€ Wert (1000€ 8TB Dram Cache TLC M.2 PCIe 4.0 SSD vs. ~130€ 2TB Dram Cache TLC M.2 PCIe 4.0 SSD + ~250€ 16TB Enterprise Grade HDD).
Und auch dann bleibt immer noch die Option sich für diese 600€ ein 4 Bay NAS zuzulegen, es irgendwo in der Wohnung hinter einer verschlossenen Tür zu verstecken, immer noch mehr Speichervolumen zu haben, diesen sogar günstig erweitern zu können, ohne sich erst mal einen Kopf um die Anzahl der noch freien M.2 Ports auf dem Board machen zu müssen oder um PCIe Lane Sharing zu scheren und hat sogar noch einen Mehrnutzen, da man nun einen zentralen Datenspeicherort hat, auf den man auch mit anderen Geräten bequem zugreifen kann, ohne dass der Rechner an ist.
 
Danke für die nostalgischen Gefühle, also das
3dfx im Artikel Titelbild. 😂
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: MaverickM
KOKOtm schrieb:
Ich warte auf den PCI 5.0 Nachfolger. Erste Previews klingen ja schon mal ganz nett und mehr als 2 TB brauche ich nicht.
4.0 reicht für die Meisten ewig - Ende der Fahnenstange ist erreicht.
Nur via QVC gibt es Potential in die Nähe von 400€ für 8 TB und 200€ für 4 TB bei guter Qualität mittelfristig zu gelangen. Bei großen SSD hat man ja großen SLC Cache.
WD hat ja schon ein 4 TB -Modell mit QVC, aber anderes Marktsegment.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: KOKOtm
catch 22 schrieb:
@Evilpie
und wie wahrscheinlich ist es, dass Privatanwender dieses Anforderungsprofil haben?
Der Bedarf nach Speicherplatz, der nicht schnell sein muss, taucht hingegen mit der Zeit bei allen automatisch auf (Daten die sich über die Jahre ansammeln, auf die man nicht verzichten will, möglicherweise sogar mit Backup sichern will oder gar muss) und kann sogar recht schnell eskalieren (und das sogar ohne die einschlägigen Downloadportale: Urlaubsvideos und Bilder, Aufnahmen aus der Glotze auf dem eigenem digitalen Receiver)

Die SSD die seit ein paar Jahren für den privat genutzten Rechner auf dem Markt kommen, werden am Bedarf der Anwender vorbei entwickelt


irgendwie habe ich Schwierigkeiten die Notwendigkeit für einen kostenintensiven schnellen und zeitgleich großen Datenträger (mit mehr als 2 bis 4TB) im privat genutztem Rechner (da in den entsprechenden Beiträgen nicht ein spezifisches Szenario aus der Arbeitswelt genannt wurde, gehe ich erst mal vom privaten Rechner aus) zu sehen. Üblicherweise reicht in dem Bereich entweder ein schneller (PCIe 4.0 M.2) aber kleinerer Datenträger (meistens 2TB, in seltenen Fällen 4TB) aus oder aber, man hat Bedarf nach viel mehr Speichervolumen (Bild und Videomaterial), da reicht aber für gewöhnlich im privaten Umfeld auch was langsames.

Sollte es doch zu einem der seltenen Fälle kommen, bei dem beide Anforderungen vorliegen (z.B. Video- und Bildbearbeitung der Aufnahmen), fährt man eigentlich mit einem Mix besser.
Anstelle von 600€ oder gar 1000€ für eine schnelle und gar nicht mal wirklich großen 8TB M.2 SSD, gebe ich lieber Geld für eine schnelle und vermutlich bereits mehr als ausreichend große 2TB SSD aus (zur Not 4TB), die eigentlich alles erschlagen sollte, was man am privaten Rechner so treibt und schaffe mir zusätzlich eine 16+TB HDD zum (Aus-) Lagern an. Ja, ich muss gelegentlich dann mit den Daten jonglieren, allerdings ist das in der Anschaffung günstiger und ich kann eine erheblich größere Datenmenge speichern.

Klar, das hat halt den Nachteil dass eine "nicht stille HDD" (und sei es nur während der gelegentlichen Kopiervorgänge, wenn man sich für die HDD einen Wechselrahmen besorgt / auf eine externe HDD geht und diese nur bei Bedarf anschließt) mit ins Spiel kommt. Mir ist aber dieser Nachteil nicht bis zu 600€ Wert (1000€ 8TB Dram Cache TLC M.2 PCIe 4.0 SSD vs. ~130€ 2TB Dram Cache TLC M.2 PCIe 4.0 SSD + ~250€ 16TB Enterprise Grade HDD).
Und auch dann bleibt immer noch die Option sich für diese 600€ ein 4 Bay NAS zuzulegen, es irgendwo in der Wohnung hinter einer verschlossenen Tür zu verstecken, immer noch mehr Speichervolumen zu haben, diesen sogar günstig erweitern zu können, ohne sich erst mal einen Kopf um die Anzahl der noch freien M.2 Ports auf dem Board machen zu müssen oder um PCIe Lane Sharing zu scheren und hat sogar noch einen Mehrnutzen, da man nun einen zentralen Datenspeicherort hat, auf den man auch mit anderen Geräten bequem zugreifen kann, ohne dass der Rechner an ist.
Was spricht gegen schnell UND groß? Wenn mir groß aber langsam reicht, kaufe ich für 600€ mindestens eine 20TB-Festplatte
 
Ich bin jetzt verwirrt, es ist (für mich) noch recht früh am Morgen...
meinst du mit
AGB-Leser schrieb:
schnell UND groß
jetzt das Konzept das ich erwähnte, bestehend aus einer 2TB SSD und 16+TB HDD? Denn dann verstehe ich die Frage nicht.
Oder bist du der Ansicht, dass eine 8TB SSD groß und schnell sei?

Schaut man sich die Preise (€ pro TB) an die man bezahlen kann ohne gefühlt zur Flasche greifen zu müssen, sind nicht mal mehr 16TB wirklich groß, in dem Spotlight stehen mittlerweile die 20TB HDD (auch wenn die günstigste 16TB HDD mit ihren ~14,70€ pro TB es der günstigsten 20TB HDD mit ~16,20€ pro TB derzeit doch noch mal etwas schwer macht)
Oder soll ich doch noch einen Das nennst du ein Messer? Das ist ein Messer! Meme raussuchen, um den Punkt zu verdeutlichen? ;)
 
catch 22 schrieb:
@Evilpie
und wie wahrscheinlich ist es, dass Privatanwender dieses Anforderungsprofil haben?
Der Bedarf nach Speicherplatz, der nicht schnell sein muss, taucht hingegen mit der Zeit bei allen automatisch auf (Daten die sich über die Jahre ansammeln, auf die man nicht verzichten will, möglicherweise sogar mit Backup sichern will oder gar muss) und kann sogar recht schnell eskalieren (und das sogar ohne die einschlägigen Downloadportale: Urlaubsvideos und Bilder, Aufnahmen aus der Glotze auf dem eigenem digitalen Receiver)

Die SSD die seit ein paar Jahren für den privat genutzten Rechner auf dem Markt kommen, werden am Bedarf der Anwender vorbei entwickelt


irgendwie habe ich Schwierigkeiten die Notwendigkeit für einen kostenintensiven schnellen und zeitgleich großen Datenträger (mit mehr als 2 bis 4TB) im privat genutztem Rechner (da in den entsprechenden Beiträgen nicht ein spezifisches Szenario aus der Arbeitswelt genannt wurde, gehe ich erst mal vom privaten Rechner aus) zu sehen. Üblicherweise reicht in dem Bereich entweder ein schneller (PCIe 4.0 M.2) aber kleinerer Datenträger (meistens 2TB, in seltenen Fällen 4TB) aus oder aber, man hat Bedarf nach viel mehr Speichervolumen (Bild und Videomaterial), da reicht aber für gewöhnlich im privaten Umfeld auch was langsames.

Sollte es doch zu einem der seltenen Fälle kommen, bei dem beide Anforderungen vorliegen (z.B. Video- und Bildbearbeitung der Aufnahmen), fährt man eigentlich mit einem Mix besser.
Anstelle von 600€ oder gar 1000€ für eine schnelle und gar nicht mal wirklich großen 8TB M.2 SSD, gebe ich lieber Geld für eine schnelle und vermutlich bereits mehr als ausreichend große 2TB SSD aus (zur Not 4TB), die eigentlich alles erschlagen sollte, was man am privaten Rechner so treibt und schaffe mir zusätzlich eine 16+TB HDD zum (Aus-) Lagern an. Ja, ich muss gelegentlich dann mit den Daten jonglieren, allerdings ist das in der Anschaffung günstiger und ich kann eine erheblich größere Datenmenge speichern.

Klar, das hat halt den Nachteil dass eine "nicht stille HDD" (und sei es nur während der gelegentlichen Kopiervorgänge, wenn man sich für die HDD einen Wechselrahmen besorgt / auf eine externe HDD geht und diese nur bei Bedarf anschließt) mit ins Spiel kommt. Mir ist aber dieser Nachteil nicht bis zu 600€ Wert (1000€ 8TB Dram Cache TLC M.2 PCIe 4.0 SSD vs. ~130€ 2TB Dram Cache TLC M.2 PCIe 4.0 SSD + ~250€ 16TB Enterprise Grade HDD).
Und auch dann bleibt immer noch die Option sich für diese 600€ ein 4 Bay NAS zuzulegen, es irgendwo in der Wohnung hinter einer verschlossenen Tür zu verstecken, immer noch mehr Speichervolumen zu haben, diesen sogar günstig erweitern zu können, ohne sich erst mal einen Kopf um die Anzahl der noch freien M.2 Ports auf dem Board machen zu müssen oder um PCIe Lane Sharing zu scheren und hat sogar noch einen Mehrnutzen, da man nun einen zentralen Datenspeicherort hat, auf den man auch mit anderen Geräten bequem zugreifen kann, ohne dass der Rechner an ist.
Die Wahrscheinlichkeit ist nicht so klein da es doch schon sehr viele Menschen mit Hobbys gibt, gibt auch Menschen die ihre hobbys semi professionell betreiben. Hobbys dürfen Geld kosten. Videoschnitt, 3D Modellierung, Videospiele, Fotografie, 3D Druck, Streaming und vieles mehr. Der Bedarf nach größeren SSDs ist definitiv da.

Ich hab einmal nen Synology DS1821+ mit 8*20TB & 2*4TB nvme drives als ein extra volume, kein ssd cache. In meiner Möhre stecken 3*4tb nvme, Partnerin rödelt mit 2*4TB nvme + 2*2tb sata ssd durch die gegend, Mitbewohnerin ist mit 2tb und 4tb nvme am start. Als Backup gibt es ein zweites DS1821+ das wo anders in nem Keller rödelt + 120tb Dropbox.
 
catch 22 schrieb:
Ich bin jetzt verwirrt, es ist (für mich) noch recht früh am Morgen...
meinst du mit

jetzt das Konzept das ich erwähnte, bestehend aus einer 2TB SSD und 16+TB HDD? Denn dann verstehe ich die Frage nicht.
Oder bist du der Ansicht, dass eine 8TB SSD groß und schnell sei?

Schaut man sich die Preise (€ pro TB) an die man bezahlen kann ohne gefühlt zur Flasche greifen zu müssen, sind nicht mal mehr 16TB wirklich groß, in dem Spotlight stehen mittlerweile die 20TB HDD (auch wenn die günstigste 16TB HDD mit ihren ~14,70€ pro TB es der günstigsten 20TB HDD mit ~16,20€ pro TB derzeit doch noch mal etwas schwer macht)
Oder soll ich doch noch einen Das nennst du ein Messer? Das ist ein Messer! Meme raussuchen, um den Punkt zu verdeutlichen? ;)
Ich meine damit:
Wenn du schnell UND groß willst, musst du eben richtig viel Geld ausgeben. Wenn nicht, hilft nur der Verzicht auf eine Eigenschaft, oder eine Kombination aus beidem
 
Diese 8TB Disk wird bei mir die grottenschlechte 8TB T5 Evo ersetzen, welche kaum brauchbar ist.

Die normalen 2.5 Zoll SSDs sind immer schlechter geworden im Verlauf der Zeit und 8TB Varianten werden kaum angeboten.

Will heissen bei meinen Desktop PCs/Macs kommen zukünftig nur noch NVMEs zum Einsatz und im NAS/Keller weiterhin HDDs vorerst.
 
HasleRuegsau schrieb:
Die normalen 2.5 Zoll SSDs sind immer schlechter geworden im Verlauf der Zeit und 8TB Varianten werden kaum angeboten.

2.5" Sata: Samsung 870 Evo. Immer noch gut.
Große Sata: Kingston DC600m 7.68TB. Gut, aber eklig teuer.
 
HasleRuegsau schrieb:
Die QVO Varianten kann man mMn nicht gebrauchen
Hängt vom Use Case ab... aber ich kann den QVOs auch nicht viel abgewinnen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dualcore_nooby
Zurück
Oben