Bericht Weihnachts-Rätsel 2022: Neun knackige Quizfragen für die Feiertage

cb-leser schrieb:
Abgesehen davon, dass ich für die letzten zwei Fragen nicht mehr ausreichend Zeit hatte, hat es mich dann bei #6 zerbröselt.
Die Antwort auf Frage 6 habe ich ebenfalls falsch. Bin auch bei Fiji gelandet, habe jedoch 178 (Längengrad höchster Berg Fijis) plus 15 (Packdichte) = 193 herausbekommen und bin so, da der ggT 1 beträgt, auf Boolean gekommen. Bin auf den richtigen Lösungsweg gespannt.

Zu Raja Koduri (Frage 7) hat es hier auf CB mehrere Artikel gegeben, auf diesem Wege bin ich auf die richtige Lösung gestoßen.
 
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@RedRain Du hast nur überlesen, dass die Packdichte ABgerundet werden musste. 14,9 wird also nicht zu 15, sondern zu 14.

178+14=192
Größter Gemeinsamter Teiler mit 16384 ist dann 64 und doppelte Fließkommagenauigkeit braucht 64Bit.
 
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Erstmals einen Fehler gemacht. Frage 8 verkackt.
Ich muss aber auch sagen, dass die in ihrer Art sehr ungünstig ist. Was musste für EUV noch nicht optimiert werden? Die Optiken eigtl. schon, denn es müssen zwingend Bragg-Spiegel sein. Ohne die und die Abstimmung der Wellenlänge wäre EUV Lithographie unmöglich.
 
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@Moep89 Klar, EUV ist ein in jeder Hinsicht hoch optimiertes System. Aber die Bragg-Spiegel haben nichts mit der in der Antwortmöglichkeite explizit angesprochenen "genaue[n] Form" der Optiken zu tun.

Der wichtigste Hinweis war mMn "die kommende Erweiterung" von EUV. Von da aus konnte man auf High-NA-EUV kommen und was dort die besondere Weiterentwicklung/Optimierung ist, steht im Namen.


Welche Antwort hast du denn genommen? Und wie bist du drauf gekommen? Ohne diese Infos lässt sich schwer darüber reden, wie naheliegend deine Antwort war.
 
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Vorweg: Danke an die Redaktion und Einsender für die Fragen! Ich hab (zu) viel Zeit damit verbracht und es war für jede Frage ein Erfolgserlebnis, sie richtig zu lösen.

Glückwunsch auch an den Gewinner und alle, die alle Fragen richtig beantwortet haben :)

In der Fragenkritik muss ich mich @Moep89 anschließen: Ich lese im Satz:
unter anderem auch der Umstellung von sphärischen auf asphärische Fokussierspiegel
eine Beschreibung der veränderten Form. Ausgewählt habe ich als Antwort die zeitlichen Abstände der Lichtblitze, da ich nur etwas von der Dauer des Anregungslasers (40 ns) las, zu Abständen aber nichts. Vielleicht kann hier ja jemand Licht(blitze) ins Dunkel bringen :)
 
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Also bezüglich der EUV Frage bin ich jetzt etwas verwirrt. Also klar, wenn ich jetzt das mit der Optik lese, kann ich zustimmen, dass das mit HighNA EUV noch spezieller wird. Aber das wird es halt schon immer. Also warum das jetzt spezieller sein soll als bisher entzieht sich mir.

Bei HighNA ist eigentlich der wesentliche Unterschied aus meinen Augen, das man dort wohl definitiv Masken für einen spezifischen Belichter wird erstellen müssen. Da ist man aber meines Wissens nach auch heute bei den normalen EUV Anlagen noch nicht ganz sicher gewesen, ob man das nicht jetzt schon machen muss/sollte um ausreichend gute yields zu bekommen.

Vor allem in Hinblick mit den Laserpulsen und Masken sah es eigentlich so aus, als es sich hier um eine Scherzfrage handelt. Denn alle die drei Teile sind speziell optimiert.

Tjo und dann bleibt eben noch die Rauigkeit des Fotolacks. Betonung liegt/lag hier aus meiner Sicht auf Lack. Und da gibt es ja nicht wirklich ne Rauigkeit. Die Belichtung erfolgt ja wenn es noch Flüssig ist meines Wissens nach.

Ich wüsste jetzt nicht, wo man da im Vergleich zu HighNA oder einer anderen Fertigung etwas spezieller gemacht hat. Das ist eigentlich wirklich totaler default was man da gemacht hat bisher.

Was soll denn da spezielles gemacht worden sein? Oder ist hier der Witz, das man für HighNA da eben auch nichts mehr machen muss/kann?

Dann wäre ich quasi in ne doppelte Falle gelaufen :( eben die, dass die Masken teilweise der Optik sind und eben bei HighNA die Form der Masken spezifisch erstellt werden muss.

Da hätte ich dann wohl zu kompliziert gedacht ;(
Ergänzung ()

Tech-Nick schrieb:
eine Beschreibung der veränderten Form. Ausgewählt habe ich als Antwort die zeitlichen Abstände der Lichtblitze, da ich nur etwas von der Dauer des Anregungslasers (40 ns) las, zu Abständen aber nichts. Vielleicht kann hier ja jemand Licht(blitze) ins Dunkel bringen :)
Genau da nennst du doch den Grund. Du hast nen Anregungslaser, der auch die Form der Droplets verändert. Da hast du nur ne genau definierte Zeitspanne in der der zweite Laserpuls treffen muss, damit die Ausbeute der benötigten Wellenlänge hinreichend groß ist.

Klar oder?
 
Abgesehen von der ersten habe ich alles richtig. Da lasse ich mir aber nicht einreden, dass ich falsch lag, so. :p

PCIe hätte als Antwort auf die Frage "Erst neulich tauchte eine Aufnahme eines solchen auf, bei dem erstmals nativ auf eine in diesem Segment bis dato ungenutzte Schnittstelle gesetzt wird. Um welche handelt es sich?" meiner Meinung nach mindestens genauso gut gepasst, weil nach der Schnittstelle gefragt war und nicht nach dem Protokoll. Siehe

Auch bei Festplatten (HDD) soll langfristig auf die PCI-Express-Schnittstelle und das NVMe-Protokoll gewechselt werden, bei SSDs ist der Wechsel bereits in vollem Gange. Seagate nutzt den OCP Global Summit zur Demonstration der „weltweit ersten nativen NVMe HDD“.

https://www.computerbase.de/2021-11/ocp-global-summit-seagate-fuehrt-erste-nvme-festplatten-vor/ und

Bei SSDs scheinen die Tage der SATA-Schnittstelle bereits gezählt. Fast alle Neuerscheinungen setzen stattdessen auf die PCIe-Schnittstelle mit NVMe-Protokoll. Langfristig könnte dies auch bei den Festplatten (HDD) so kommen. Von der angekündigten ersten NVMe-HDD von Seagate gibt es nun ein Foto.

https://www.computerbase.de/2022-12/nvme-festplatte-seagate-exos-mit-nvme-als-muster-abgelichtet/
 
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Fortatus schrieb:
Frage 8:
Konnte aus verschiedenen Winkeln angegangen werden, z.B. per Ausschlussverfahren:
High-K-Dielektrium, FinFET und Quad Patterning (bzw. Mehrfachbelichtung allgemein) werden von allen großen Chip-Schmieden eingesetzt.
Nur bei dem Metal Gate Contact fand sich wenig bis nichts.

Klar war es dann mit dem richtigen CB-Artikel unter https://www.computerbase.de/2021-09...onen/2/#abschnitt_die_verwendeten_materialien
Du meinst sicher Frage 9, oder?
Aber ja - da hat es sich gerächt, dass ich gestern Mittag überhaupt erst angefangen und alle Fragen in einem Rutsch durchgezogen hab. Bei Nr. 8 und 9 war die Luft einfach raus. Da hätte ein Tag mehr geholfen.
Aber naja, da bin ich selbst dran Schuld. :D
Den von dir verlinkten Teil hab ich sogar mit dem Absatz "Welches Material Intel tatsächlich für die Gatekontakte nutzt, wurde nicht veröffentlicht. " gefunden ... aber nicht richtig gedeutet und daher "high-k-Dielectric" angeklickt.

Frage 8 hab ich auch in den Sand gesetzt. Der Rest ist mir tatsächlich gelungen.
 
Bezüglich der EUV-Frage: @Tech-Nick hat den richtigen Satz genau geschrieben. Schaut man sich meinen Artikel von 2020 an, findet man folgende Zitate:
Zum zeitlichen Abstand der Lichtblitze:
Das Vorgehen wird auch als Angry-Bird-Prozess beschrieben, da man den Laser im richtigen Moment zünden muss, um die Zinntröpfchen optimal zu treffen.
Zum Absorbermaterial der Masken:
Die Beschattung wird durch Absorber aus Tantalnitrid erreicht.
Zur Rauheit des Fotolacks:
Die Rezepte der Fotolackentwicklung mussten in mühevoller Arbeit darauf angepasst werden, was die kritische Linienrauheit auf zurzeit 3,5 nm reduzierte.
Bei der Form der Optiken hingegen geht es um die kommende Weiterentwicklung High-NA:
Verbesserte Optiken mit NA > 0,5 befinden sich zurzeit in Entwicklung und bedürfen, neben einer deutlichen Vergrößerung der Spiegelfläche, unter anderem auch der Umstellung von sphärischen auf asphärische Fokussierspiegel.
Damit passt es zur Frage wie die Faust aufs Auge und man kann sie richtig beantworten.
Der Beitrag von @Fortatus zeigt, dass man auch durch andere Artikel per Google-Suche auf die richtige Lösung kommt.
@Skysnake Sphärische Fokussierspiegel sind ja die einfachste Form, die man sich vorstellen kann, also musste da bisher nichts optimiert werden. Erst asphärisch ist eine echte Herausforderung, die schwieriger wird je größer die Spiegel werden.

Das MatZe schrieb:
Den von dir verlinkten Teil hab ich sogar mit dem Absatz "Welches Material Intel tatsächlich für die Gatekontakte nutzt, wurde nicht veröffentlicht. " gefunden ... aber nicht richtig gedeutet und daher "high-k-Dielectric" angeklickt.
Das war auch extra eine Falle für alle, die dann nur die Überschrift des Abschnitts lesen ;)
 
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Hab 3 Fehler :( Fragen 1, 6 und 9.

Frage 1: Hab ich PCIe. Was mMn auch richtig ist, weil NVME das Protokoll ist und nicht die Schnittstelle. Ich hab da lange überlegt zwischen NVME und PCIe. Aber es war explizit die Schnittstelle gefragt. Und wie @Spottdrossel schon geschrieben hat steht in dem Bericht über diese HDD wortwörtlich
Fast alle Neuerscheinungen setzen stattdessen auf die PCIe-Schnittstelle mit NVMe-Protokoll.

Frage 3 hab ich richtig, also hier jetzt mal meine Schimpfe: Es geht in der Frage ja um die GTX 970. Und dann wird explizit nach dem Test des Referenzdesigns gesucht. Das Problem: Es gibt kein referenzdesign von der 970. Der erste Test ist vom ref design der 980 zusammen mit custom von der 970.
Daher ist die Fragestellung eigentlich falsch.
Fällt der Blick wiederum auf den Test des Referenzdesigns jener Grafikkarte
Und da das Bild mMn echt schwer zu finden war in dem Test, ist sowas einfach kacke. Besser wäre gewesen "erster Test hier auf CB" oder so ähnlich.
Da ich das Bild erstmal nicht gefunden hab, hab ich nach alternativen Tests und Berichte gesucht und dann noch nach anderen Grakas mit einem 224 Bit bus, evtl. gibts ja doch noch andere :D. Als ich das dann sicher ausschließen konnte hab ich dann nochmal den Test angeschaut und mir jedes verdammte Bild angekuckt.
Ich hab halt auch nach was ganz anderem gekuckt, als eine Hand auf der AD steht auf einem Ingame Plakat.
chrome_IcEMxxOxKm.png

Frage 6: Hab ich Boolean, kenn mich da mit dem Zeug aber auch gar nicht aus. Ich war bei Fiji und dem höchsten Berg etc. Aber Google hat mich hier sabotiert. :(
Mit Breiten und Längengrad kenn ich mich nicht so gut aus, also hab ich gegoogled wie man die rausbekommt. Und bei Google steht:
Öffnen Sie Google Maps auf dem Computer. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den gewünschten Ort oder Bereich auf der Karte. Daraufhin wird ein Pop-up-Fenster geöffnet. Oben sind der Längen- und Breitengrad im Dezimalformat zu sehen.
Also bin ich davon ausgegangen, dass die erste Zahl die bei Maps dann dasteht der Längengrad ist. Was dann -17.6 wären. Blödes google :D Ob ich allerdings mit den richtigen 178 und dann als Endergebnis 64 auf Double gekommen wäre ... Selbst jetzt tu ich mir damit schwer, das zu finden.

Frage 7: Ich dachte immer Raja spricht man "Radscha" aus. Und ohne die Diskussion hier wäre ich da glaub ich nie drauf gekommen. Weil ich halt eher nach software, oder Produkten von Intel gesucht hab. Weil im Nikolaus Rätsel war die Frage ja sehr ähnlich und da ging es um die Software. Und dieses Disney Raya hab ich irgendwie noch nie gehört xD

Frage 9: Hab ich fast nur geraten. Wusste nicht wirklich wie ich danach suchen soll. Hab das genommen, wo ich über Google keine Intel Seite auf Seite 1 hatte. Und das war Metal Gate


Wie ich schonmal geschrieben hab, waren die Fragen nicht so gut gestellt. Besonders 1, 3 und 7. Bei 1 ist es mMn Auslegungssache mit größerer Tendenz zu PCIe.
Frage 3 ist einfach falsch gestellt, es gibt kein Ref Design der 970.
Und 7 ist finde ich einfach doof gestellt. Da wird krampfhaft irgendwie eine Verbindung gesucht, nur weil es sowas im Nikolaus Gewinnspiel auch gab.

Hat trotzdem spaß gemacht, auch wenn es an manchen Stellen dann doch etwas frustig war. Gerne wieder, aber dann bitte etwas mehr Zeit in die Fragestellungen investieren.
Man hat schon gemerkt, dass die Fragen nicht so sorgfältig formuliert und ausgesucht wurden. Die Idee zu diesem Rätsel kam ja auch erst während des Nikolaus Gewinnspiels.
 
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Frage 6 hat mich gebrochen, wollte die erstmal überspringen dann hatte ich keine Ahnung welche Disney Figur gemeint ist, trotz dem Arc Hinweis. Naja egal, das Rätsel hat trotzdem echt Spaß gemacht.
 
Naja, immerhin hatte ich 3 Fragen richtig, somit war es kein komplettes Desaster. :D

Respekt an alle die sich die Fragen ausgedacht haben, auf sowas muss man erstmal kommen. :)
Das miträtseln hat aber Spaß gemacht, gerne wieder mal so eine Aktion.

MFG Piet
 
sogar gleich zwei falsche antworten...ich bin schockiert :D
die 6 und 9, einmal verrechnet und einmal vermutlich nicht genau genug gelesen...bin auf die musterlösung gespannt :)
 
@HAse_ONE Bei Frage 1 habe ich genauso gezweifelt, ob wirklich NVMe oder doch PCIe. Aus dem gleichen Grund wie du schreibst: Schnittstelle oder Protokoll
Hab da 15 Min drüber gebrütet und wollte eventuell hier sogar noch mal nachfragen.

Habe dann breiter gesucht und z.B. hier auf CB diese Kurzerklärung gefunden:
https://www.computerbase.de/news/nvme/
NVMe ist eine logische Schnittstelle
Dann dachte ich, dass ich es hier zu genau nehmen will und die naheliegende Antwort - NVMe - nehmen sollte
 
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Fortatus schrieb:
Bei normalem EUV müssen die Spiegeloptiken natürlich sehr flach sein, aber die Form selbst ist noch nicht so kompliziert.
Etwas schwammig formuliert fand ich die Frage dennoch. Die Form mag nicht sooo kompliziert sein, aber die Spiegel werden trotzdem schon ziemlich optimiert sein. Jetzt wurden sie eben nur noch weiter optimiert.

Ich bin am Ende primär über diese Grafik auf die richtige Lösung gekommen:
20-1080.6132770f.png


8 war aber auch bei mir die Frage, wo ich mir an unsichersten war.

Spottdrossel schrieb:
weil nach der Schnittstelle gefragt war und nicht nach dem Protokoll.
Wobei man da noch pedantischer werden kann. PCIe als Schnittstelle und PCIe als Protokoll sind verschiedene Dinge und fast keine SSD setzt tatsächlich auf die physische Schnittstelle eines PCIe-Slots, sondern auf M.2, U.2 oder ähnliches. Die vorgestellte HDD zum Beispiel hat einen physisch zu SATA und SAS kompatiblen Port über den dann statt AHCI eben NVMe läuft.

Die Fragestellung war aber in der Tat etwas unklar, besonders da bei den Antwortmöglichkeiten dann physische Schnittstellen wie SATA und U.2 aufgetaucht sind neben NVMe als reinem Protokoll. Normalerweise ist jedem klar was genau gemeint ist, aber die etwas unklar formulierten Artikel haben jetzt ausnahmsweise mal zu Problemen geführt.

Die Frage hätte man vielleicht anders aufziehen können mit entweder nur Protokollen als Antwortmöglichkeiten oder gleich ganz verschiedenen Dingen, die sich gar nicht zwangsweise auf den Anschluss beziehen.
 
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metoer schrieb:
dann hatte ich keine Ahnung welche Disney Figur gemeint ist, trotz dem Arc Hinweis.
Ich hab auch erst den Disney-Ansatz verfolgt, weil mein Gehirn die Verbindung Lichtbogen <-> Arc nicht machen wollte. Ganz großer Fehler. :D
Wenn man nämlich nach Lichtbogen und Disney sucht, findet man heraus, dass es scheinbar eine Waffe in Star Wars gibt, die Lichtbogen heißt. Wurde von irgendwelchen obskuren Wächter-Heinis genutzt, die mal kurz bei Rogue One auftauchten. Von da aus bin ich dann minutenlang durch Star Wars Charaktere geirrt, die alle zu nix geführt haben.

Dann die Verbindung zu Intel Arc gemacht und wer dafür verantwortlich zeichnet und die Autokorrektur von "Raja Disney" zu "Raya Disney" in der Suchmaschine der Wahl tat ihr Übriges.

HAse_ONE schrieb:
Das Problem: Es gibt kein referenzdesign von der 970.
Puh, stimmt ja. Da hab ich gar nicht mehr genauer drauf geachtet bei dem Test. Zumal es dann ja auch noch diesen Test gibt, wo zumindest von einem inoffiziellen Referenzdesign die Rede ist.
https://www.computerbase.de/2014-11/manli-geforce-gtx-970-im-test/
Da rettet einen dann zwar die Tatsache, dass der Test gar keine 5 Seiten hat, aber verwirrend wäre das schon, wenn man darüber stolpert.

HAse_ONE schrieb:
Und da das Bild mMn echt schwer zu finden war in dem Test, ist sowas einfach kacke.
Das wiederum finde ich überhaupt nicht. Das ist schließlich das erste Bild, was man auf der Seite überhaupt sieht, die anderen sind Videos. Dann auch noch der Hinweis mit "liegt wortwörtlich auf der Hand".
 
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Colindo schrieb:
Bei der Form der Optiken hingegen geht es um die kommende Weiterentwicklung High-NA:
Ja, das hatte ich ja wie gesagt auch vermutet und mit dem Zitat ist es dann auch klar. Ich wollte nur nicht Stunden irgendwelche Artikel von CB lesen, wenn am Ende der Fotolack richtig ist, das aber eben noch nicht gelöst ist.

Colindo schrieb:
Damit passt es zur Frage wie die Faust aufs Auge und man kann sie richtig beantworten.
Der Beitrag von @Fortatus zeigt, dass man auch durch andere Artikel per Google-Suche auf die richtige Lösung kommt.

Colindo schrieb:
@Skysnake Sphärische Fokussierspiegel sind ja die einfachste Form, die man sich vorstellen kann, also musste da bisher nichts optimiert werden.
Ne, die einfachste Form ist ein planbar Ebene. Und danach kommen die Linsen und erst dann der erst die Hohlspiegel. Ganz gleich ob jetzt sphärische oder asphärische.

Das war eben dann der Punkt wo man entweder raten muss, oder genau obiges Zitat finden ohne andere. Ich meine mich nämlich auch stark an Artikel zu erinnern, wo man eben sagt, das man für EUV keine Linsenoptik sondern eben Spiegel braucht.

ICH finde die Auswahl daher leider etwas wahllos. :(

Colindo schrieb:
Erst asphärisch ist eine echte Herausforderung, die schwieriger wird je größer die Spiegel werden.
Wenn du meinst. Den Spiegel wird Zeiss nicht genauer/ungenauer fertigen als bisher. Ja mit ner anderen Geometrie als bisher, wenn ich aber eh nur 2 Atomlagen Abweichung hab ist das auch egal am Ende vom Tag.

Wie oben gesagt ändert sich durch HighNA die Anforderung an die Maske. Die wird halt kleiner, wenn ich es richtig im Kopf habe. Aber wie auch immer. Das recticle Limit wird kleiner und damit eben die effektive Auflösung der Maske deutlich höher. Fehler wirken sich also mehr aus. Was wie gesagt darauf raus läuft das man ne Maske pro Maschine macht. Und da kann man sich eben drüber streiten ob das jetzt schon gemacht wird oder nicht. Ich würde sagen wird nicht gemacht. Meine Hand würde ich aber nicht für ins Feuer legen.

Colindo schrieb:
Zur Rauheit des Fotolacks
Die Rezepte der Fotolackentwicklung mussten in mühevoller Arbeit darauf angepasst werden, was die kritische Linienrauheit auf zurzeit 3,5 nm reduzierte.
Danke für das Zitat. Da sind wir jetzt nämlich genau bei dem von mir genannte Punkt. Da steht eben NICHT das was du denkst über die Rauigkeit des Fotolacks sondern was ganz anderes.

Für EUV musste die SENSITIVITÄT des Fotolacks (wie immer bei einer neuen Lichtquelle btw, also nichts besondereres/spezielleres als bisher auch) angepasst werden. Darum geht es aber nicht, sondern um die Rauigkeit des Fotolacks. Die Partikelgröße würde man damit ja normal assoziieren. Die wurde aber nicht besonders angepasst meines Wissens nach. Was man anpassen musste und fast dran gescheitert wäre ist die Sensitivität des Photolacks, der die Rauigkeit der Lines bestimmt bei EUV und nicht die Partikelgröße.

Das Stichwort ist hier Quantisierungsrauschen und shotnoise, für den der sich belesen will.

Also mal kurz ausgeholt für ne verkürzte Erklärung. EUV hat das Problem, dass die Zahl der Lichtquanten, also der Lichtfluss aka Lichtstrom ist relativ gering bei EUV weil einfach ein einzelnes Quant schon so verdammt energiereiche ist. Man hat also quasi nur eine recht "dunkle" Lichtquelle. Und genau das ist ein riesen Problem denn die Quelle heller machen geht nicht aus mehreren Gründen.

1. Bei noch höheren Strömen zerfrisst es einen die Maske noch schneller
2. Die Optik wird wegen der Adsorbsion noch schwerer zu kühlen
3. Braucht die Maschine noch mehr Energie

So jetzt kommt aber der wirkliche Knackpunkt. Die Anzahl der Wafer die man pro Stunde belichten kann ist der Quotient aus Lichtstrom / Sensitivität des Fotolacks.

Sprich wenn man einen fixen Lichtstrom hat muss entweder der Fotoloack sensitiver werden, also weniger Lichtquanten benötigen um belichtet zu werden. Man muss halt ne gewisse Anzahl an Wafern pro Stunde durch die Maschine bekommen, damit sich das Ganze auch rechnet.

Also muss der Lack halt ne gewisse Sensitivität haben. An sich denkt man jetzt ha Jo, dann mach ich den so sensitiv, das ich nur genau ein Quant Brauch. Da gibt es dann aber ein neues Problem.

Man hat Streuung und sekundärstrahlung die auch recht energiereiche ist. Die kann auch dazu führen das belichtet wird.

Man muss also einen Lack mit einer sehr scharfen Kante nach unten definieren, damit nicht unbeabsichtigt durch andere Prozesse belichtet wird. Aber eben auch klein genug damit man nicht zu lange belichten muss. Ansonsten bekommt man ja nicht den Durchsatz hin.

Bei EUV ist das jetzt wirklich massig geworden, weil man eben am Ende nen Lack hat, der irgendwo bei 2-5 Quanten belichtet wird.

Und genau das führt halt zu dem Problem der Rauigkeit. Die Rauigkeit ist quasi vollständig durch die reale Verteilung der EUV Quanten bestimmt, weil man da einfach schon keine wirkliche vernünftige Statistik mehr hinbekommt.

Gibt dazu auch ganz interessante Vergleiche zur line roughness bei unterschiedlichen Belichtungszeiten mit EUV.

Die line roughness hat also in erster Ordnung nichts mit der Rauigkeit des Fotolacks zu tun. Daher bin ich am Ende auch davon ausgegangen, dass das ne Falle mit der Formulierung war.

Was wie man sieht jetzt am Ende leider falsch war. :(

PS macht doch mal nen Artikel zur line roughness. Das ist spannendes Zeug wie man oben sieht ;)

PPS Intel/TSMC haben ein ähnliches Problem mit der Dotierung der Transistoren. Weil die so klein geworden sind hat man nur noch wenige Dotierungsatome pro Transistor, was zur Folge hat, dass die genaue Anzahl und Position der Dotierungsatome einen Einfluss auf den Transistor hat. Gab da von CB glaub auch mal nen Artikel zu Intel mit der Problematik.
 
Danke für das Rätsel, nach anfänglichen Schwierigkeiten bei Frage 7, hat doch noch alles geklappt.

Ich bin erst mal komplett falsch abgebogen. Hatte noch zu sehr das Nikolaus-Gewinnspiel im Kopf wo es ein Charakter und eine Name (Software) war und hab dadurch auch erst an ein Softwarename oder Codename für Arc gedacht. Dann war ich plötzlich bei einer Liste mit über 700 Intel-Codenamen und ich war auf dem falschen Weg, weil ich den Arc-Hinweis nicht mehr beachtet hatte. Dann hab ich nach "Disney Hauptfiguren" gegoogelt und hab mir im ersten Link im Disney Shop Namen mit 4 Buchstaben rausgesucht. War auch nicht hilfreich.

Dann hab ich den Post von @Moep89 (Danke dafür!) "...den einzigen konkreteren Hinweis..." gelesen, ne Nacht drüber geschlafen und dann fiel mir früh im Bett ein, dass es kürzlich ein Artikel über Raja gab, der ja für Arc verantwortlich war. Kurz an den Rechner gegangen "Disney Ra" eingetippt, da kam schon die Autovervollständigung zu Raya. Perfekt.

Würde im Disney Shop unter Charakter Raya auftauchen, wäre ich auch früher drauf gekommen.

Fun-Fact:

Intel Codname Fiji (Intel FJ440ZX motherboard) würde zu Fifi passen einen Charakter aus "Die Schöne und das Biest", aber halt nur "supporting charakter", beides steinalt und Ausprache ist auch nicht ähnlich. Hätte aber auch durch Zufall zur richtigen Antwort verholfen.

Intel Codename Moab (Intel 82550PM Ethernet controller, 1999) kann man mit einem Buchstaben zu Mo'at aus Avatar (Das Franchise gehört ja mittlerweile auch zu Disney) machen, würde dann aber zur falschen Lösung führen.
 
Bezüglich Intel<->Disneq

Ich war da über die Bunny People gestolpert als Werbefigur und Niel in nem Film von Intel und Toshiba.

An Raja hatte ich sogar gedacht, aber mir war kein Charakter bei Disney eingefallen, und Google hatte ich da wohl nicht hinreichend gut bedient :(
 
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