Welche Ram für Intel Core Ultra 9 285k

Danke für die weiteren Ausführungen @KnolleJupp , scheint eine Wissenschaft für sich zu sein mit diesen RAM. Dennoch denke ich, habe ich einige grundlegende Dinge nun verstanden. Was ich noch gerne wüsste, damit ich auch besser einschätzen kann, auf was ich mich einlasse:

KnolleJupp schrieb:
Wie ich schon mehrfach schrieb, der Intel Core Ultra 9 285K bzw. genauer der Speichercontroller in der CPU unterstützt offiziell
DDR5-5600, wenn das normaler Arbeitsspeicher ist bzw. DDR5-6400, wenn das CUDIMM Arbeitsspeicher mit eigenem Taktgenerator ist.

Lassen wir CUDIMM mal außen vor, dann sind das DDR5-5600. Alles was schneller ist, ist Übertakten.
Das klappt in der Regel problemlos, es sei denn wir sprechen von sehr hohen Taktraten und/oder sehr niedrigen Latenzen.
-Bedeutet dies für mich als Endnutzer konkret, wenn ich schnellere RAM als 5600hz einbaue - und dann ja zwangsweise im OC Bereich fungiere - dass ich diese spezifisch einstellen muss, um die entsprechenden Vorteile zu erhalten oder "verstehen" dass aktuelle Boards inzwischen, wenn ich z.B. 6000hz mit kurzen Timings einbaue (wie die von dir vorgeschlagenen Corsair Vengeance) und ich muss nichts weiter tun, um von diesem höheren Takt resp. den niedrigen Timings dieser Riegel zu profitieren? So wie ich dich verstanden habe, würde dies bei 6000er grundsätzlich problemlos funktionieren. Je höher ich aber gehen würde, desto eher das Risiko, dass das Brett dann einfach in den "Gear 4" schaltet, ergo, sich runtertaktet. Korrekt? Darum 6000 als sweetspot und relativ sichere Wette.

KnolleJupp schrieb:
Suchst du ein Gehäuse mit sehr gutem Airflow (nichts anderes ist das Torrent) gibt es inzwischen bessere, z.B. das Antec Flux Pro.
-Danke für den tipp! Sehen auch chique aus. Mal schaun. Sind bestimmt beide erste Klasse.

KnolleJupp schrieb:
Ich halte den Noctua NH-D15 G2 für übertrieben. Ist einfach unnötig groß. Gerade ihre Effizienz ist der einzige echte Vorteil der Core Ultra 200 CPUs.
Und wenn, dann würde ich zur Standard-Variante greifen https://geizhals.de/noctua-nh-d15-g2-a3221674.html für 150€,
-Nice, danke für den Tipp. Hatte einen Test gelesen, wo sie das HBC explizit empfohlen haben für den 285k. Meine Prio hier ist grundsätzlich einfach möglichst leise. Und Noctua hat da meine Erwartungen immer sauber erfüllt, da gebe ich gerne was mehr aus für. Dass der Markt aber gewachsen ist kann ich sehen. Die anderen Player sagen mir einfach nichts.

KnolleJupp schrieb:
Das Asus ProArt Z890-Creator WIFI https://geizhals.de/asus-proart-z890-creator-wifi-90mb1jd0-m0eay0-a3354446.html
hätte sogar zwei Thunderbolt 5 Anschlüsse.
-Ah sehr geil! Hatte den Vorgänger Z790 mal rausgesucht vor einem Jahr und war begeistert! Wusste nicht, dass es für die neue Platine davon auch ein Model gibt. Das wird es dann wohl sein :-) Danke dir!
 
Kaufst du Arbeitsspeicher mit "Intel XMP" oder "AMD EXPO" sind auf den Arbeitsspeicher-Riegeln Betriebsprofile hinterlegt,
auf einem kleinen Speicherchip, "SPD" (Serial Presence Detect) genannt. Die kannst du im Mainboard-BIOS/UEFI einfach auswählen.
Solchen Arbeitsspeicher zu kaufen, ist heutzutage der Normalfall.

Oft ist es so das langsamere Chips verbaut sind als der Hersteller außen aufdruckt.
Aber der Hersteller gibt diesen Speicher frei für eine höhere Geschwindigkeit, hat das getestet usw.

Baust du so einen Arbeitsspeicher ein, wird dieser erstmal langsamer laufen als er sollte.
Dann muss man im BIOS das korrekte "Übertaktungs"-Profil auswählen und schon läuft er so wie er soll.

Bespiel mit meinem Arbeitsspeicher. Der Rechner ist schon etwas älter und das ist noch DDR4 Arbeitsspeicher, das Prinzip ist aber das gleiche:
Verbaut ist ein 2x16GB Kit DDR4-3200 mit 1,35V Betriebsspannung.
Im Wahrheit sind dort drauf aber nur DDR4-2400 Chips verbaut, stelle ich im BIOS nichts ein, läuft der Arbeitsspeicher als DDR4-2400 mit 1,20V Betriebsspannung. Auf dem Arbeitsspeicher ist aber ein XMP-Profil hinterlegt mit DDR4-3200, das ich im BIOS einfach aktivieren kann mit einem Klick.
(Für die Experten, das sind Micron E-Dies.)

Alternativ gibt es Arbeitsspeicher ohne XMP/EXPO, die sind z.B. bei Geizhals gelistet unter der Kategorie "Standard-SPD".
Da gibt es solche Profile nicht und es sind Chips mit genau der Geschwindigkeit verbaut, die außen drauf steht.

z.B. der von mir empfohlene
Corsair CMH96GX5M2B6000C30 https://geizhals.de/corsair-vengeance-rgb-schwarz-dimm-kit-96gb-cmh96gx5m2b6000c30-a2999912.html
ist so ein üblicher Speicher mit - passend zu einer Intel CPU - XMP-Profil.
Das wäre DDR5-6000, CL30 und 1,40V.
Was für Chips da tatsächlich drauf verbaut sind, kann man von außen nicht sehen.
Aber der Hersteller gibt den Speicher für die aufgedruckte Geschwindigkeit frei.

Es gäbe auch schnelleren, z.B. den
Corsair CMH96GX5M2B6400C32 https://geizhals.de/corsair-vengeance-rgb-schwarz-dimm-kit-96gb-cmh96gx5m2b6400c32-a2952287.html
Das wäre DDR5-6400, CL32 und 1,40V.

Allerdings muss man beachten oder bedenken, 6000 CL30 ist im Endeffekt genauso schnell wie 6400 CL32...

Es gibt auch Speicher ohne XMP/EXPO, wie z.B. der
Kingston KVR56U46BD8K2-96 https://geizhals.de/kingston-valueram-dimm-kit-96gb-kvr56u46bd8k2-96-a3204301.html
Das ist - passend zu der Intel CPU - DDR5-5600, läuft entspechend auch mit der niedrigen Standard-Spannung 1,10V,
ist aber was die Latenzen/Timings angeht recht langsam mit CL46.
Den Unterschied würdest du vermutlich bemerken.

Und natürlich kann man Arbeitsspeicher auch manuell Übertakten, das ist dann aber ehr Try&Error.
 
Generell gilt aber auch, dass XMP und EXPO nicht in jedem Fall stabil laufen. Je stärker übertaktet wird, desto höher die Wahrscheinlichkeit dafür. Dass der Hersteller den Speicher auf irgendeinem System stabil betrieben hat, sagt nur bedingt etwas aus.

Der höchste vom Speichercontroller standardmäßig unterstützte Takt gibt immer schon ein ganz gutes Indiz dafür, was möglich ist. Hier sollte der Abstand zum OC-Takt nicht zu groß gewählt werden. 6400er wird mit der Intel-CPU, die für 5600er spezifiziert ist, sehr wahrscheinlich kein Problem sein. Wäre die CPU für 5200er spezifiziert, hätte ich da schon mehr Bauchschmerzen bzw. würde es wohl lassen. Aber das ist natürlich keine feste Regel, sondern eher Abschätzung.

Deshalb den RAM immer testen mit z.B. Memtest86 (auch, um Defekte weitgehend auszuschließen). Es gibt auch noch spezielle Stabilitätstests für Windows. Ich persönlich sage, Memtest reicht, aber manche haben da eine andere Meinung. Noch mehr testen kann man immer, wann es noch einen relevanten zusätzlichen Nutzen bringt bzw. eine zusätzliche Aussagekraft hat, ist eine andere Frage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da muss ich sagen, wenn ich mir PC-Komponenten kaufe, werden die verbaut und genutzt. Fertig.
Irgendwelche Überprüfungen starte ich erst, falls es zu Fehlern oder Problemen kommt, die ich nicht woanders verorten kann.

Ich bin niemand der neu gekauften Arbeitsspeicher erstmal mit Memtest86 quält, genauso schreibe ich eine Festplatte oder SSD nicht erstmal voll, um zu sehen ob alles funktioniert. Ich gehe davon aus das neu gekaufte Komponenten erstmal in Ordnung sind.

Es ist ja auch so das wir über nichts ungewöhliches oder irgendwie besonders risikobehaftetes sprechen, sondern über ganz profanen Rechner-Alltag.
Die ursprüngliche Frage war ja, welcher Arbeitsspeicher für diese Intel CPU.

Und die einfache und für 99,9% aller Fragesteller sinnvolle Antwort darauf lautet:
Egal ob aktueller Intel oder aktueller AMD, DDR5-6000 mit niedrigen Latenzen ist unkritisch und aus Alltagserfahrung heraus immer zu empfehlen.
Für eine Intel CPU mit XMP, für eine AMD CPU mit EXPO.
Frage beantwortet.

Es sei denn der Fragesteller stellt ganz besondere Anforderungen, die er auch klar definiert.
z.B. besonderes Augenmerk auf absolute Stabilität und Datenintegrität ohne das mindeste Risiko oder der Wunsch nach Hardcore-Übertaktung usw.

Aber für den normalen Durchschnittsnutzer, der einen Rechner einfach nur für ganz normale Alltagsdinge nutzen will: Siehe gerade gegebene Antwort.

Es hat sich ja schon herausgestellt das es relativ viel Arbeitsspeicher werden soll, also bietet sich ein 2x48GB Kit an, beispielsweise:
Corsair CMH96GX5M2B6000C30 https://geizhals.de/corsair-vengeance-rgb-schwarz-dimm-kit-96gb-cmh96gx5m2b6000c30-a2999912.html DDR5-6000 CL30
Corsair CMH96GX5M2B6400C32 https://geizhals.de/corsair-vengeance-rgb-schwarz-dimm-kit-96gb-cmh96gx5m2b6400c32-a2952287.html DDR5-6400 CL32
Corsair CMH96GX5M2B6600C32 https://geizhals.de/corsair-vengeance-rgb-schwarz-dimm-kit-96gb-cmh96gx5m2b6600c32-a2999913.html DDR5-6600 CL32
Corsair CMH96GX5M2B6800C40 https://geizhals.de/corsair-vengeance-rgb-schwarz-dimm-kit-96gb-cmh96gx5m2b6800c40-a2999915.html DDR5-6800 CL40
Corsair CMH96GX5M2B7000C40 https://geizhals.de/corsair-vengeance-rgb-schwarz-dimm-kit-96gb-cmh96gx5m2b7000c40-a3286607.html DDR5-7000 CL40


Das ist jetzt nur von einem Hersteller.
Der auf dem Papier schnellste von diesen fünf Modellen wäre der mittlere, DDR5-6600 CL32.
Weil man für die Geschwindigkeit nicht nur die Taktrate betrachten muss, sondern auch die Latenzen berücksichtigen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
KnolleJupp schrieb:
Irgendwelche Überprüfungen starte ich erst, falls es zu Fehlern oder Problemen kommt, die ich nicht woanders verorten kann.

Stark instabiler und besonders defekter RAM kann dir halt deine Daten zerstören. Wenn du auf dem PC ohnehin keine Daten abspeicherst, deren Integrität für dich wichtig ist, dann ist es egal. Dann merkst du es halt irgendwann, wenn ein Spiel abstürzt oder so. Aber wenn nicht, dann ist kaum etwas so heimtückisch und fatal wie defekter RAM, der dir nach und nach deine Daten korrumpiert.


KnolleJupp schrieb:
Ich bin niemand der neu gekauften Arbeitsspeicher erstmal mit Memtest86 quält,

Wäre aber wirklich besser. Das hat auch nichts mit Quälen zu tun, da sich RAM nicht abnutzt bzw. verschleißt wie ein Laufwerk. RAM kann immer mal defekt sein, alleine schon, weil du beim Einbau wahrscheinlich nicht permanent geerdet bist (die meisten entladen sich sicher nicht einmal vorher und im schlimmsten Fall fassen sie dann auch noch an die Kontakte).

KnolleJupp schrieb:
genauso schreibe ich eine Festplatte oder SSD nicht erstmal voll, um zu sehen ob alles funktioniert.

Das ist aber etwas anderes, weil es hier einerseits die SMART-Werte gibt, welche einen sehr guten Überblick über die Gesundheit des Laufwerks geben, und andererseits haben HDDs und SSDs Mechanismen zur Fehlerkorrektur (ECC-RAM kann zumindest 1-Bit-Fehler korrigieren).


KnolleJupp schrieb:
s ist ja auch so das wir über nichts ungewöhliches oder irgendwie besonders risikobehaftetes sprechen,

Es ist nicht so risikohaft, wie eine Pfanne mit Öl auf dem eingeschalteten Herd zu vergessen, aber es kann halt Daten vernichten.


KnolleJupp schrieb:
Egal ob aktueller Intel oder aktueller AMD, DDR5-6000 mit niedrigen Latenzen ist unkritisch

Sehe ich auch so. Trotzdem würde ich immer testen, um einen Defekt auszuschließen, aber ist nur meine Meinung.
 
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@cybertech du solltest auf jeden Fall Speicher für den 285K mit um die 8000MT/s nehmen, da du sonst eh schon mehr als nötig für diese CPU zahlst und selbst dann noch mit der gaming Leistung um die 25% hinter einem aktuellen 9800X3D liegst und entsprechende Leistung verschenken würdest: https://www.computerbase.de/artikel...#abschnitt_leistungsrating_fps_und_frametimes

würde dir wohl auch eher raten zu einem neuen kommenden 9950X3D im Januar zu greifen, ansonsten verbrennst du meiner Meinung nur unnötig dein Geld, auch mit einem ebenso teuren 630€ Board, was es im Grunde schon für weniger als die Hälfte tut
 
Zuletzt bearbeitet:
SureValla schrieb:

Hmm, seltsame Aussage. Da steht 2% des Systems, alsi des ganzen PCs - das erscheint mir sehr unrealistisch. Und wenn der RAM nach einem bestimmten JEDEC-Standard läuft, funktioniert er eben nach den dort angegebenen Werten, da gibt es dann keine Unterschiede. JEDEC-Standard schreibt Takt und Timings vor. Naja, da bin ich dann auch etwas überfragt, was die da meinen.
 
cybertech schrieb:
Meine Philosophie ist: Beim Zusammenstellen der Komponenten keine Kompromisse eingehen, das System dafür auch 8-10 Jahre benutzen. Dann gehen für mich auch 4500.- für alles in Ordnung. Mein aktuelles System von 2016 kommt merklich an seine Grenzen. Nach 4 Generationen gibts nun ein neues (1080 --> 5090). Dies als Grund 1 für das teure Brett.

Die Entwicklung geht so schnell, da würde ich lieber alle 3 Jahre ein neues System kaufen oder zumindest einzelnen Komponenten ein Upgrade verpassen, als mir einen Rechner zusammenzustellen, der 10 Jahre halten soll ...
 
Na ja, das "Problem" ist hier das echte Thunderbolt Anschlüsse gewünscht sind, und da bleibt nur Intel übrig.
Ist halt eine Intel eigene Schnittstelle.

Würde es nur um die CPU alleine gehen, wäre AMD allerdings klar vorzuziehen.
 
KnolleJupp schrieb:
Kaufst du Arbeitsspeicher mit "Intel XMP" oder "AMD EXPO" sind auf den Arbeitsspeicher-Riegeln Betriebsprofile hinterlegt,
auf einem kleinen Speicherchip, "SPD" (Serial Presence Detect) genannt. Die kannst du im Mainboard-BIOS/UEFI einfach auswählen.
Solchen Arbeitsspeicher zu kaufen, ist heutzutage der Normalfall.
@KnolleJupp vielen Dank für die erneute ausführliche Antwort bez. den voreingestellten Profilen (Intel XMP resp. AMD EXPO), dies beantwortet meine zuvor gestellte Frage vollkommen. Genau so hätte ich mir das auch gewünscht.

KnolleJupp schrieb:
Aber für den normalen Durchschnittsnutzer, der einen Rechner einfach nur für ganz normale Alltagsdinge nutzen will: Siehe gerade gegebene Antwort.

Es hat sich ja schon herausgestellt das es relativ viel Arbeitsspeicher werden soll, also bietet sich ein 2x48GB Kit an, beispielsweise:
Corsair CMH96GX5M2B6000C30 https://geizhals.de/corsair-vengeance-rgb-schwarz-dimm-kit-96gb-cmh96gx5m2b6000c30-a2999912.html DDR5-6000 CL30
Corsair CMH96GX5M2B6400C32 https://geizhals.de/corsair-vengeance-rgb-schwarz-dimm-kit-96gb-cmh96gx5m2b6400c32-a2952287.html DDR5-6400 CL32
Corsair CMH96GX5M2B6600C32 https://geizhals.de/corsair-vengeance-rgb-schwarz-dimm-kit-96gb-cmh96gx5m2b6600c32-a2999913.html DDR5-6600 CL32
Corsair CMH96GX5M2B6800C40 https://geizhals.de/corsair-vengeance-rgb-schwarz-dimm-kit-96gb-cmh96gx5m2b6800c40-a2999915.html DDR5-6800 CL40
Corsair CMH96GX5M2B7000C40 https://geizhals.de/corsair-vengeance-rgb-schwarz-dimm-kit-96gb-cmh96gx5m2b7000c40-a3286607.html DDR5-7000 CL40
-Danke auch nochmals an die super Auflistung möglicher RAM-Module für das anvisierte System, nun ist mir soweit alles klar. Mehr ins Detail gehen ist nicht nötig, da ich, wie du schön sagst, kein "hardcore OC" betreiben werde. Ich denke unter euch Hardare-Pros bin ich eher ein mehr oder weniger alltäglicher Standarduser mit etwas gehobeneren Ansprüchen, der sich gerne auch mal was gönnt da für länger gedacht.
-Mein Maximum, dass ich nach deinen Ausführungen fahren würde, wäre der 6600. Danach wäre mir das Risiko der Instabilität u Gross. Auch werde ich noch Tests anschauen, wie viel % mehr Perfocmance man überhaupt kriegt. Sonst wirds dann 6000er, max 6400 sein.

Banned schrieb:
Wäre aber wirklich besser. Das hat auch nichts mit Quälen zu tun, da sich RAM nicht abnutzt bzw. verschleißt wie ein Laufwerk. RAM kann immer mal defekt sein, alleine schon, weil du beim Einbau wahrscheinlich nicht permanent geerdet bist (die meisten entladen sich sicher nicht einmal vorher und im schlimmsten Fall fassen sie dann auch noch an die Kontakte).
-Das System dann mal durch einen Memtest zu jagen kann bestimmt nicht schaden, solange dies unbedenklich ist für die Hardware. Grundsätzlich werde ich es mit den Überprüfungen aber auch nicht übertreiben, da kann man sich recht schnell in etwas hineinsteigern. Backups relevanter Daten habe ich eh. Und sollte dann doch ein Teil defekt sein greift die Garantie, da mache ich mir nicht so einen Kopf.

Verak Drezzt schrieb:
@cybertech du solltest auf jeden Fall Speicher für den 285K mit um die 8000MT/s nehmen, da du sonst eh schon mehr als nötig für diese CPU zahlst und selbst dann noch mit der gaming Leistung um die 25% hinter einem aktuellen 9800X3D liegst und entsprechende Leistung verschenken würdest:
-Dies haben wir bereits diskutiert, siehe kompletter Diskussionsverlauf. Hier wäre mir das Risiko von Instabilität zu gross.
-Den neuen X3D im Januar warte ich sowieso ab und triffe meine Entscheidung danach. Baue das System auch erst mit der 5090er
Wurzel schrieb:
Die Entwicklung geht so schnell, da würde ich lieber alle 3 Jahre ein neues System kaufen oder zumindest einzelnen Komponenten ein Upgrade verpassen, als mir einen Rechner zusammenzustellen, der 10 Jahre halten soll ...
-Da verfolge ich eine andere Philosophie. Meine Systeme liefen jeweils locker 5+ Jahre top und so nach 8 wurde es dann merkbar mühsamer resp. erste echte "Alterserscheinungen" (ungewohnt längere Ladezeiten, Progamme laufen nicht mehr so flott, etc.) machen sich deutlich(er) bemerkbar. Dann kommen meist auch erste ernsthaftere Gedanken für eine neue Kiste. Unter dem Strich gebe ich so letztlich aber weniger Geld aus als wenn ich ständig Upgrade oder mir alle 3-4 Jahre ein komplett neues System hole. Auch habe ich weniger Aufwand, sonst müsste ich mich fast ständig um neue Hardware kümmern. Wenn ein System mal läuft will ich es brauchen und ausreizen. Bin bislang sehr gut gefahren so. +ich kann die alte Kiste jeweils noch verscherbeln, was der effektive Preis der neuen Kiste effektiv nochmals drückt.
-Mein aktuelles 1080er System läuft grundsätzlich noch flott. Aber irgendwann kommt der Punkt, an dem der Leistungssprung dann so gross ist, dass es auch schon fast zu sehr unter den Fingern juckt, sich nicht wiedereinmal ein Upgrade zu holen. Und wiedermal bei allen Games alles nach oben schrauben zu können für 1-2 Jahre ist halt dann einfach auch ein geiles Gefühl ;-)
 
cybertech schrieb:
-Dies haben wir bereits diskutiert, siehe kompletter Diskussionsverlauf. Hier wäre mir das Risiko von Instabilität zu gross.
irgendwas in dem Bereich würde er schon mitmachen, wenn selbst CB ihn auf 8200 getestet hatte, ansonsten könnte man immer noch auf 7600 drunter gehen, aber wie gesagt vom P/L Gefüge unterirdisch und würde da wohl eher zum 7950X3D oder dann direkt zum kaum teureren 9950X3D greifen

solltest dich aber auf die Lauer legen beim Release, könnte genauso schnell weg sein dann wie der 9800X3D und die Preise werden aufgrund der Nachfrage entsprechend anziehen
 
Zuletzt bearbeitet:
KnolleJupp schrieb:
Na ja, das "Problem" ist hier das echte Thunderbolt Anschlüsse gewünscht sind, und da bleibt nur Intel übrig.
Ist halt eine Intel eigene Schnittstelle.
-Da ein AMD-System für mich Neuland wäre: Sehe ich dass richtig, dass, falls ich Thunderbolt möchte, bei AMD via Steckkarte und Thunderbolt-Header fahren müsste?
 
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