Wobei es da weniger um unpraktische Negativwerte geht sondern in der Thermodynamik einfach der absolute Nullpunkt die Grundlage für die Berechnung ist und deswegen Kelvin verwendet werden muss.djducky schrieb:Wie gesagt: Null K ist der absolute Nullpunkt, wo keine Wärmeenergie mehr vorhanden ist. Insofern ist die Kelvin-Skala ohne Negativwerte und mit einer absoluten Grundlage als Vereinfachung für wissenschaftliche bzw. fachspezifische Berechnungen zu betrachten.
Um so einen Unsinn geht es mir auch nicht, vor allem weil ja die Skalen-Abstände bei Kelvin und "Grad Celsius" identisch sind.djducky schrieb:Sie aber zum Klugscheißen zu nutzen von wegen "Temperaturunterschiede misst man in Kelvin du Horst!" finde ich komplett daneben - und hilft auch nicht, das fehlende Verständnis für Wissenschaftlichkeit in der Gesellschaft zu verbessern.
Aber warum sollte man bei Temperaturdifferenzen das Celsius von „Grad Celsius“ weglassen?
Wenn ich z. B. berechne:
Delta-theta = 80 °C – 30 °C = 50 °C
ändert sich ja die Einheit durch die Berechnung nicht?
Anscheinend habe ich da irgendeinen Beitrag übersehen oder ist das in irgendeinem Fachbereich tatsächlich so?
Dann würde ich jetzt @FormatC und Dich so interpretieren, dass es eher um den umgangssprachlichen Sprachgebrauch geht. Dann kann ich dem nur zustimmen.djducky schrieb:Kein Mensch sagt "Heute ist es drei Kelvin wärmer als gestern!" Und "Meine CPU ist drei Grad wärmer als eben!" ist genauso korrekt wie mit Kelvin ausgedrückt.
Sorry, dass hat mich halt etwas verwirrt.