Der Daedalus
Commander
- Registriert
- Jan. 2002
- Beiträge
- 2.266
Eine Krippe in der 20 Kinder auf eine Betreuerin kommen ist eine Abladestation für Kinder! Nicht mehr und nicht weniger.
Was soll es sonst sein? Eltern die sich ihrer Verantwortung bewusst sind würden ihre Kinder dort niemals hingeben, da es ein System ist, welches gerade Kleinkindern durchaus Schaden bringen kann (das belegen die von mir angeführten Studien).
Doch! Denn so sorgt die Politik dafür, dass Menschen Kinder bekommen die nicht das nötige Verantwortungsbewusstsein für eine Kindeserziehung mit sich bringen. Auf den Durchschnitt gerechnet verschlechtert sich also die Situation für unsere Kinder.
Ach Kinder schafft man sich also an?!
Für Familien in denen die Kombination von Kindergeld und dem Einkommen eines Ehepartners ausreichend ist um die Familie finanziell um die Runden zu bringen kann das nicht vorhanden sein von Krippenplätzen nicht der Grund sein sich gegen die Zeugung eines Kindes zu entscheiden.
Wenn die Eltern nicht bereit sind für ihren Kinderwunsch Opfer zu bringen, so bringen sie nicht das nötige Verantwortungsbewusstsein mit um Kinder zu bekommen. Warum geht keiner auf diesen einen Satz ein?!
Es geht hier um das "Groß" der Familien. Es geht nicht um die allein erziehenden.
Sorry, aber das ist doch genau diese verquere und kinderverachtende Argumentation die immer wieder aufkommt.
Kinder müssen her, damit unser Sozialsystem gerettet wird.
Was ist das für eine bescheuerte Argumentation?!
Das oberste Ziel der Familienpolitik muss es sein dafür zu sorgen, dass unsere Familien intakt bleiben und das Kinder ein einem guten Umfeld aufwachsen.
Die Priorität liegt nicht bei der Frage wie viele Kinder in unserem Land gebohren werden, sondern sie MUSS bei der Frage liegen, wie für unsere Kindern die bestmöglichen Bedingungen zum Aufwachsen geschaffen werden.
Ja dann bitte auch am Anfang.
Der Anfang ist aber eben gerade der, der erstmal passende Bedingungen schafft für die Kinder die jetzt schon zur Welt kommen.
Indem ich erstmal den Motor ausbaue, repariere ich keinen Reifenschaden am Auto.
Folgende Denkabläufe:
- Unserem Sozialsystem nutzen nur Kinder, die gut erzogen worden sind und deren Fähigkeiten nicht, auf Grund schlechter Bedingungen zum Aufwachsen, unterentwickelt sind.
- Die empirischen Daten zeigen, dass der Zusammenhalt der Familie der wichtigste Aspekt bei einer guten Kindererziehung ist.
- Dieser Zusammenhalt innerhalb der Familie hat in den letzten 30-40 Jahren sehr stark gelitten. (Steigende Scheidungszahlen, immer mehr allein Erziehende)
- Der Aufenthalt in einer Krippe (vor allem der in einer schlecht ausgestatteten) sorgt nicht dafür, dass der Schaden den ein schlechter Familienbackround beim Kleinkind angerichtet hat auf einmal ausgebessert wird.
So langsam müsste man doch erkennen, wo Familienpolitik in Deutschland anfangen sollte, oder?
Und dann kommt immer wieder das ach so tolle skandinavische Modell ... Leute ihr glaubt auch alles, was irgendein Politiker vorplappert, oder?
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6448086_REF1_NAV_BAB,00.html
http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE7...0EB738BC6120263E81~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Unser Traum von der zukünftigen Familienpolitik?!
Man Leute wacht auf!
/edit:
Gerade das FAZ Interview festigt meine Meinung um so mehr ...
Wir fragen uns, was die Ursache für Pisa und Co. ist.
Wir fragen uns warum die Extreme bei den Gewalttaten durch Jugendliche immer weiter zunehmen.
Wir fragen uns, warum immer mehr Ehen in Deutschland zerüttet sind und schlussendlich geschieden werden.
Wir fragen uns, warum es immer mehr allein erziehende Eltern gibt.
...
Wir sollten uns vielleicht mal überlegen ob die gesellschaftliche Entwicklung in den letzten Jahrzehnten in allen Punkten richtig war. Und wir sollten uns fragen ob es nicht vielleicht falsch ist ein Konzept von Familie, welches sich über tausende von Jahren bewährt hat von jetzt auf sofort über Bord zu werfen.
Aber da wir das nicht erkennen und statt dessen noch immer weiter in die falsche Richtung rudern, werden wir irgendwann den steilen Absturz erleben, welcher am Ende kommt wenn wir einfach nicht sehen wollen, das am Ende des Weges ein steiler Wasserfall kommt.
Was soll es sonst sein? Eltern die sich ihrer Verantwortung bewusst sind würden ihre Kinder dort niemals hingeben, da es ein System ist, welches gerade Kleinkindern durchaus Schaden bringen kann (das belegen die von mir angeführten Studien).
Es ist auch nicht so, dass durch kostenlose Krippenplätze das Verantwortungsbewusstsein der Eltern sinkt.
Doch! Denn so sorgt die Politik dafür, dass Menschen Kinder bekommen die nicht das nötige Verantwortungsbewusstsein für eine Kindeserziehung mit sich bringen. Auf den Durchschnitt gerechnet verschlechtert sich also die Situation für unsere Kinder.
Es ist lediglich eine Möglichkeit Beruf und Kindererziehung besser in Einklang zu bringen und ein Argument gegen die Anschaffung von Kindern weniger.
Ach Kinder schafft man sich also an?!
Für Familien in denen die Kombination von Kindergeld und dem Einkommen eines Ehepartners ausreichend ist um die Familie finanziell um die Runden zu bringen kann das nicht vorhanden sein von Krippenplätzen nicht der Grund sein sich gegen die Zeugung eines Kindes zu entscheiden.
Wenn die Eltern nicht bereit sind für ihren Kinderwunsch Opfer zu bringen, so bringen sie nicht das nötige Verantwortungsbewusstsein mit um Kinder zu bekommen. Warum geht keiner auf diesen einen Satz ein?!
Es geht hier um das "Groß" der Familien. Es geht nicht um die allein erziehenden.
Die Frage ist ausserdem, was wir denn nun mit Priorität erstmal fördern wollen/ müssen, mehr Kinder oder den Erhalt bzw. die Rückgewinnung der herkömmlichen Familienform und Traditionen. Was bringt dem Sozialstaat mehr, Ehe oder Kinder?
Sorry, aber das ist doch genau diese verquere und kinderverachtende Argumentation die immer wieder aufkommt.
Kinder müssen her, damit unser Sozialsystem gerettet wird.
Was ist das für eine bescheuerte Argumentation?!
Das oberste Ziel der Familienpolitik muss es sein dafür zu sorgen, dass unsere Familien intakt bleiben und das Kinder ein einem guten Umfeld aufwachsen.
Die Priorität liegt nicht bei der Frage wie viele Kinder in unserem Land gebohren werden, sondern sie MUSS bei der Frage liegen, wie für unsere Kindern die bestmöglichen Bedingungen zum Aufwachsen geschaffen werden.
Das es bei den Krippenplätzen selbstverständlich nicht alleine bleiben darf, ist doch gar kein Thema. Aber irgendwo müssen wir nunmal anfangen, warum dann nicht am Anfang?
Ja dann bitte auch am Anfang.
Der Anfang ist aber eben gerade der, der erstmal passende Bedingungen schafft für die Kinder die jetzt schon zur Welt kommen.
Indem ich erstmal den Motor ausbaue, repariere ich keinen Reifenschaden am Auto.
Folgende Denkabläufe:
- Unserem Sozialsystem nutzen nur Kinder, die gut erzogen worden sind und deren Fähigkeiten nicht, auf Grund schlechter Bedingungen zum Aufwachsen, unterentwickelt sind.
- Die empirischen Daten zeigen, dass der Zusammenhalt der Familie der wichtigste Aspekt bei einer guten Kindererziehung ist.
- Dieser Zusammenhalt innerhalb der Familie hat in den letzten 30-40 Jahren sehr stark gelitten. (Steigende Scheidungszahlen, immer mehr allein Erziehende)
- Der Aufenthalt in einer Krippe (vor allem der in einer schlecht ausgestatteten) sorgt nicht dafür, dass der Schaden den ein schlechter Familienbackround beim Kleinkind angerichtet hat auf einmal ausgebessert wird.
So langsam müsste man doch erkennen, wo Familienpolitik in Deutschland anfangen sollte, oder?
Und dann kommt immer wieder das ach so tolle skandinavische Modell ... Leute ihr glaubt auch alles, was irgendein Politiker vorplappert, oder?
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6448086_REF1_NAV_BAB,00.html
http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE7...0EB738BC6120263E81~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Unser Traum von der zukünftigen Familienpolitik?!
Man Leute wacht auf!
/edit:
Gerade das FAZ Interview festigt meine Meinung um so mehr ...
Wir fragen uns, was die Ursache für Pisa und Co. ist.
Wir fragen uns warum die Extreme bei den Gewalttaten durch Jugendliche immer weiter zunehmen.
Wir fragen uns, warum immer mehr Ehen in Deutschland zerüttet sind und schlussendlich geschieden werden.
Wir fragen uns, warum es immer mehr allein erziehende Eltern gibt.
...
Wir sollten uns vielleicht mal überlegen ob die gesellschaftliche Entwicklung in den letzten Jahrzehnten in allen Punkten richtig war. Und wir sollten uns fragen ob es nicht vielleicht falsch ist ein Konzept von Familie, welches sich über tausende von Jahren bewährt hat von jetzt auf sofort über Bord zu werfen.
Aber da wir das nicht erkennen und statt dessen noch immer weiter in die falsche Richtung rudern, werden wir irgendwann den steilen Absturz erleben, welcher am Ende kommt wenn wir einfach nicht sehen wollen, das am Ende des Weges ein steiler Wasserfall kommt.
Zuletzt bearbeitet: