honkitonk
Lt. Commander
- Registriert
- Juli 2004
- Beiträge
- 1.733
Also wie ich das so mitbekomme, sollte man wirklich mal über die Pressefreiheit nachdenken, weil es nichts mehr mit sachlicher Information zu tun hat.
Die Sache mit den BW-Soldaten und den Knochenschändungen dürfte ja jeder mitbekommen haben. Und damit man sich das gut Vorstellen kann gibts noch viele bunte Bilder dazu. Und wers immer noch nicht gesehen hat, kriegts noch mal in einem erneuten Artikel/Beitrag mit noch mehr Bildern unter die Nase gerieben.
Würde es nicht reichen einen Artikel/Meldung darüber zu schreiben? Oder haben die Redakteure noch nichts davon mitbekommen wie empfindlich der Islam auf sowas reagiert? Für mich grenzt das schon an fährlässige Gefährdung der deutschen Soldaten in Afghanistan. Demnächst gibts dann live Streams von Geheimeinsätzen des KSK. Diese werden danach analysiert und es gibt viele "Screenshots" auf denen dann böse Soldaten auf hilflose Opfer schießen zum downloaden. (<- das war jetze ein bisschen überspitzt)
Sollte man nicht die Medien vermehrt dazu anhalten darüber nachzudenken was sie wie veröffentlichen?
Ich habe nichts dagegen, dass Nachforschungen angestellt werden und auch nichts dagegen, dass diese Schändungen der Toten in den Medien thematisiert wurde (das muss auch gemacht werden, damit Druck auf die zuständigen Behörden ausgeübt werden kann), aber muss man alles ungeachtet der Folgen mit Bildern Videos und sonst was belegen, um die Auflage bzw. die Einschaltquoten zu steigern?
Was haltet ihr von dieser rücksichtslosen/sensationsgeilen und dadurch auch teilweise gefährlichen Art der, ich sage mal, "Berichterstattung"?
(nur mal so als Denkanstoss: die wenigsten Islamisten/Moslems können deutsch lesen/schreiben/verstehen, aber die Bilder sehen und sich seine eigenen Gedanken darüber machen können alle.Ich denke nicht, dass sich ein Artikel in deutsch so gut für Propaganda verwenden lässt, wie Bilder)
Edit: Den Titel habe ich wegen berechtigter Kritik geändert. Auch ich muss mich nun fragen, ob ich genug über die Wahl des ersten Titels und dessen Folgen nachgedacht habe
Die Sache mit den BW-Soldaten und den Knochenschändungen dürfte ja jeder mitbekommen haben. Und damit man sich das gut Vorstellen kann gibts noch viele bunte Bilder dazu. Und wers immer noch nicht gesehen hat, kriegts noch mal in einem erneuten Artikel/Beitrag mit noch mehr Bildern unter die Nase gerieben.
Würde es nicht reichen einen Artikel/Meldung darüber zu schreiben? Oder haben die Redakteure noch nichts davon mitbekommen wie empfindlich der Islam auf sowas reagiert? Für mich grenzt das schon an fährlässige Gefährdung der deutschen Soldaten in Afghanistan. Demnächst gibts dann live Streams von Geheimeinsätzen des KSK. Diese werden danach analysiert und es gibt viele "Screenshots" auf denen dann böse Soldaten auf hilflose Opfer schießen zum downloaden. (<- das war jetze ein bisschen überspitzt)
Sollte man nicht die Medien vermehrt dazu anhalten darüber nachzudenken was sie wie veröffentlichen?
Ich habe nichts dagegen, dass Nachforschungen angestellt werden und auch nichts dagegen, dass diese Schändungen der Toten in den Medien thematisiert wurde (das muss auch gemacht werden, damit Druck auf die zuständigen Behörden ausgeübt werden kann), aber muss man alles ungeachtet der Folgen mit Bildern Videos und sonst was belegen, um die Auflage bzw. die Einschaltquoten zu steigern?
Was haltet ihr von dieser rücksichtslosen/sensationsgeilen und dadurch auch teilweise gefährlichen Art der, ich sage mal, "Berichterstattung"?
(nur mal so als Denkanstoss: die wenigsten Islamisten/Moslems können deutsch lesen/schreiben/verstehen, aber die Bilder sehen und sich seine eigenen Gedanken darüber machen können alle.Ich denke nicht, dass sich ein Artikel in deutsch so gut für Propaganda verwenden lässt, wie Bilder)
Edit: Den Titel habe ich wegen berechtigter Kritik geändert. Auch ich muss mich nun fragen, ob ich genug über die Wahl des ersten Titels und dessen Folgen nachgedacht habe
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