testwurst200 schrieb:
Die Objekte sind nicht unnötig groß damit man diese auch einfach mit dem Finger treffen kann... Touchoptimierung
Die Kacheln haben ungefähr die Größe der Verknüpfungen auf dem Desktop (die 1x1 sind bei mir sogar etwas kleiner - das Verhältnis wird von System zu System etwas variieren) . Von unnötig groß kann da keine Rede sein. Und dass man die Verknüpfungen in zwei Dimensionen anordnen kann ist auch für Maus/Monitor Benutzer praktisch.
Mich regt eigentlich nur die kastrierte App Liste auf. Es gibt keinen praktischen Grund, warum man z.B.
nichtmehr die Liste der zuletzt verwendeten Programme anzeigt [EDIT: Mein Fehler. Die Funktion gibts noch und war bei mir nur als kollateralschaden der Privacy Einstellungen deaktiviert] oder warum man (meines Wissens) keine Unterordner anlegen kann (wer's nicht mag muss es ja nicht nutzen).
Leider scheint das typische Microsoft Verhalten zu sein: Man lässt sich irgend eine neue Technologie/Anwendung einfallen, die das bestehende ersetzten soll (und in der Regel auch durchaus handfeste Vorteile mit sich bringt). Aber anstatt dann die Entwicklung des neue Systems auch mit Volldampf voranzutreiben, damit es von Anfang an On-Par mit dem alten ist (oder zumindest nahe drann) begnügt man sich mit einer Halbfertigen Lösung und liefert den Rest dann über die Jahre Stück für Stück nach (oder man verliert auf halbem Weg das Interesse). Und dann wundert man sich, dass die Nutzer nicht voller Begeisterung auf das neue System umsteigen.
Startmenü, Einstellungsapp, Edge, der Store (kann man über den Store inzwischen ein vollständiges Office kaufen und installieren? Wie lange hat das gedauert?), Win8.1 mobile -> Win10 mobile, 32Bit ->64Bit, C++/CX -> C++/WinRT, powershell (wird z.B. immer noch nicht von Visual Studio als dev-ptompt genutzt) sind jetzt so die Beispiele, die mir im Gedächtnis geblieben sind.