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NewsWindows 10: Microsofts Clean-Install-Tool räumt OEM‑Müll auf
Das Clean Install Tool erscheint mir doch sehr sinnfrei. Richtet sich einerseits vornehmlich an OEMs, die sollten aber wohl auch in der Lage seien, sich mal schnell einen USB-Stick mit der aktuellsten Build zusammenzustellen. Bei einer lahmen Leitung lädt das Clean Install Tool erst mal 4 GB herunter und dann gibt's eine Neustart-Orgie wie bei jedem Upgrade. Da geht eine Neuinstallation doch viel schneller und führt zum gleichen Ergebnis.
Ich hätte es so verstanden, dass es sich eher an Enduser richtet, die damit ihr OEM-Gerät neu installieren können ohne wirklich große Kenntnisse zu haben. Bei vielen scheitert es ja schon am Brennen einer DVD. Sei es aus Unwissenheit oder aus Ermangelung eines DVD-Brenners oder Rohlings
Die meisten Treiber, insbesondere LAN/WLAN, sind ja bereits im Win10 integriert, sodass es relativ einfach für nen Laien ist, der sich dem Unterfangen der Neuinstallation annehmen will
Also bei manchen Kommentaren kann ich nur den Kopf schütteln. Wie man immer jeden Mist verteidigt.
Es wäre ja nun gar kein Akt, das Windows bei der Installation fragt, was der Nutzer will. Oder es man da abwählen kann.
Das mit Powershell ist doch nur ein umgehen eines Problems. Das MS selber erst schafft. Ich finde es immer lustig das Kritik dann unangemessen sein soll, weil man eine Sache irgendwie hinbiegen kann. Ich mein man sagt ja auch nicht. OK mein Auto hat keine Sitze, die kann ich aber anderweitig besorgen. :-)
Und auch wenn auf Android so was Gang und gäbe ist. Und man ohne Root bestimmte Apps gar nicht los werden kann. Kann man doch nicht sagen. Das ist zwar Scheiße, also darf es anderswo auch so Scheiße sein. Oder kein Problem man kann ja Rooten.
Auch die Sprüche wie „muß man nicht nutzen“ oder nimm Linux. Macht doch die berechtigte Kritik nicht obsolet. Ich kann doch dennoch etwas kritisieren.
Wenn auf einmal bei Windows Zustände, wie bei Android einziehen. Ist das für mich berechtigte Kritik. Ach ja Kritik heißt ja nun nicht das ein Problem SO krass ist das man gleich das OS oder Gerät wechselt. Dennoch darf man es Kritisieren.
Die One Drive App und One Drive-Programm mit Integration in den Explorer sind zwei paar Schuhe. Er beschreibt lediglich das entfernen von Apps.
Für das Kontextmenu (vom Programm!) findest Du sicherlich auch noch einen Registry-Eintrag, wenn es denn stört...
@Koto
Mal abgesehen von einigen nun wirklich substanzlosen Kommentaren hier prallen schlicht zwei Meinungen aufeinander. Das ist doch vollkommen in Ordnung. Und auch Du hast - wie ich - zu akzeptieren, dass es Stimmen gibt welche nicht Deiner Meinung entsprechen.
"Also bei manchen Kommentaren kann ich nur den Kopf schütteln. Wie man immer jeden Mist verteidigt."
Wer definiert, ob das Mist ist oder nicht?
Meine Sicht: es ermüdet und langweilt seit 3,5 Jahren immer wieder die gleiche Leier bezüglich der Apps und des Stores zu lesen. Bei Golem hatte sich die Tage anders herum ein User im Kommentarbereich beschwert, weil die Office-Apps nicht vorinstalliert sind. Gute Güte ...es ist einfach wie es ist. Das ist Windows 10.
@Koto
Oben wird beschrieben, dass man in MacOS die vorinstallierten Apps nur dann entfernen kann, wenn man ein Terminal bemüht. Dazu verlierst Du kein Wort, bemängelst aber gleichzeitig, dass man bei Windows 10 die Powershell bemühen kann um die vorinstallierten Apps zu entfernen. Wohlgemerkt, es geht bei Windows 10 darum, dass man einige wenige Apps nicht über einen Rechtsklick deinstallieren kann. Bei den meisten Apps geht das nämlich völlig problemlos und die wenigen, die sich nicht so deinstallieren lassen, sind Systemapps. Aber selbst die lassen sich dann per Powershell (aka Terminal) problemlos und rückstandsfrei enfernen.
Hier wird wieder einmal mit zweierlei Mass gemessen. MS mies - Apple gut. Dabei verlieren sich die Unterschiede so langsam.
Ich hätte es so verstanden, dass es sich eher an Enduser richtet, die damit ihr OEM-Gerät neu installieren können ohne wirklich große Kenntnisse zu haben.
Ja, und der sitzt dann vor einem Rechner, der in dem Zustand ist, als hätte man aus einer ISO frisch installiert. WLAN geht in der Regel. Bluetooth muss nicht unbedingt, Multitouch auf dem Touchpad auch eher nicht, die Kiste ist von Medion und beherbert eine TV-Karte und die geht danach wahrscheinlich auch nicht mehr...es gibt schon ein paar Dinge, die nach der Windows 10 Installation nicht einfach so gehen. Vor allem nicht so, wie der Nutzer es erwartet. Vielleicht fand er sogar den HP Support Assistant nützlich - der fehlt plötzlich. Genauso wie alle Programme fehlen, die vorher da waren, nachdem man "das System wiederaufgefrischt" hat, weil es "nicht zufriedenstellend läuft"... ja, darauf werden die Nutzer sogar hingewiesen, aber die meisten lesen das nicht.
MS hat jetzt imho ein Tool rausgebracht, dass Profis nicht brauchen und womit 90% aller Anwender eher neue Probleme bekommen.
@TheManneken
Deshalb ist dieses Tool auch nur für die interessant, die Previews installiert haben und deshalb wissen sollten, was sie tun. Andere als die Insider können damit ohnehin nichts anfangen.
Oben wird beschrieben, dass man in MacOS die vorinstallierten Apps nur dann entfernen kann, wenn man ein Terminal bemüht. Dazu verlierst Du kein Wort, bemängelst aber gleichzeitig, dass man bei Windows 10 die Powershell bemühen kann um die vorinstallierten
Hier wird wieder einmal mit zweierlei Mass gemessen.
Nö. Ich kann ja nur Worte Verlieren wovon ich was weiß. Mac? das einzige was ich davon weiß das es die gibt. :-)
Wobei es doch einen unterschied gibt wenn ich nicht irre. Powershell muß man Installieren Terminal ist bereits dabei oder nicht. Wie gesagt ich haben von Macs und I Kram keine Ahnung. :-)
@Koto
Die Powershell ist seit Windows XP vorinstalliert und kann jederzeit genutzt werden. Dazu reicht tatsächlich der Befehl: Powershell aus "Ausführen" (WIN+R) oder per Rechtsklick auf ein entsprechendes Script (.ps1) was die passenden Befehle beinhaltet. Wo da der grundsätzliche Unterschied zu einem MacOS oder Linux Terminal liegen soll, das muss man mir erst mal erklären. Denn ich sehe da keinen Unterschied - es sei denn er wäre ideologisch begründet.
Ja so simple kann man die Kritik natürlich auch abschmettern. LOL
Das eignet sich Logo auch Wunderbar als Universal Totschlagsargument.
Könnte man auch für Andoid vorbringen. Und das blockieren der deinstallation und das Android immer mehr vom Googel drauf hat. Der DAU User wünscht es ja. :-)
Ich bin für Opt-in ganz klar. Opt-Out wird immer mehr missbraucht.
@Koto
So simpel kann man die einfachsten Hinweise übergehen, die dazu führen, dass man eine Situation realistisch einschätzt. Ideologisch begründet eben. MS schlecht - alle anderen gut.
Ich find das Argument eigentlich total passend, danke dafür, areiland
Windows soll 90% aller Computeranwender bedienen. Und scheinbar tut es das gut, denn Alternativen zu Windows gibt's nicht erst seit gestern und Informationen, wie man an diese Alternativen kommt, kann sich jeder, der mit Windows oder der Firmenpolititk von MS nicht zufrieden ist, frei überall im Netz besorgen und diese wählen. Für 90% aller Anwender ist Windows also scheinbar gut so, wie es ist.
Übrigens: DAU bezeichnen einen "Dümmsten Anzunehmenden User". Einen DAU User kann es demnach nicht geben
es geht hier langfristig nicht darum, PC Experten wie uns ein tool anzubieten. Einige Leute verstehen das wohl nicht, es gibt auch Leute die sich nicht mit PCs auskennen die ein frisches schnelles System ohne OEM Dreck wollen.
ich finde es gut, dass hier auch für den Normalo etwas entwickelt wird, dann muss dieser auch keinen Profi in seinem Bekanntenkreis nerven.
@Koto
Du solltest meine Zitate nicht verfälschen - sondern den Kontext wahren. Dann wirkt Deine Aussage "Da ist eine echt dumme Unterstellung" nämlich auf Dich zurück!
Ich hab oben genug Hinweise gegeben, warum MS mit Windows gar nicht anders kann, als ein realativ DAU sicheres System zu konzipieren und das auch auf die Rechner der Nutzer zu bringen.
Allein, der Thread gibt vor, dass es gar nicht um die Systeme der Nutzer geht, sondern um die Insider Previews, deren Nutzer mit dem Tool aus dem News Beitrag eine Möglichkeit erhalten haben - ihre Systeme sauber neu aufzusetzen, ohne dass sie das Insider Programm verlassen und eine aktivierte Version von Windows 10 neu aufsetzen müssen.
Darum ging es eigentlich und nicht um das Entfernen von Apps oder die Apple Betriebssysteme.
Weil Du Windows von Microsoft nutzt. Und da Windows ein Betriebssystem von Microsoft ist, darf auch Microsoft bestimmen, was darin enthalten ist. Und nicht Du. Schlauberger.
