Sammy2k8 schrieb:
Ein Prozessor der durch den Plan auf allen Kernen schon im „Grundtakt“ auf seine maximal Performance eingestellt ist regelt sich (Ausnahme Thermal oder VLL) nicht herunter. Er spart also nicht und liefert immer 100% plus Turbo 1.2.3 (was auch immer der Hersteller noch an Turbomechnismen on top baut).
was wie es typischerweise gedacht ist auch Quark ist,
nimm einen Ryzen oder ein Intel Equivalent.
Schmeiss den Turbo und Cool'n'Quiet raus, oder das SpeedStep Equivalten eben.
Unabhängig davon ob du dann Undervolting betreibst oder nicht, Stromverbrauch geht nach Last;
Beispiel
Ryzen 5 2600x, festgesetzt auf 3,9gHz, 1,225V LFC6, neuerdings heisst Cool'n'Quiet übrigens "PSS Support" in aktuellen Bios/(U)EFI's.
Du wirst mit dem Leistungsmessgerät feststellen das du wenn du nix machts auf Windows, als IDLE, 10 Watt einsparst, im Bios/(U)EFI ebenfalls nicht immer Volllast anliegt und der Rechner dort genauso seinen minimalsten Strom verbrauchen wird.
Leistungsmessgerät dran und auf gehts, dieses ganze niedriger Takten bringt einfach mal schlichtweg garnichts bei aktuelleren CPU's, ich hab unter Vollast auch gut 20°C weniger an Max.Temp sowie im IDLE auch mal locker an die 10°C weniger.
Und für die paar hunderte mHz mal hier mal dort, auf diesem oder jenem Kern..., da stellt man auch schnell fest, das merkt man im Gaming garnicht und auch nicht in Benchmarks bringt das nun keine Performance-Wunder, wenn überhaupt irgendwelche positiven Differenzen im Vergleich.
Das geruntergetaktet wird an sich, steigert also den Energieverbrauch und auch die Zeit für irgendwelche Berechnungen.
Gruss HL