News Windows 11 Build 22000.593: Nicht kompatible Systeme erhalten ein Wasserzeichen

Ich hatte in 30 Jahren Windows noch nicht eine Erpressermail oder sonstige Systemschäden auf meinem Windows-PC, jetzt Win11.

Aber es liegt auch an Dir!

Ich klicke zB auch fast nie auf Links in Mails, öffne fast nie Anhänge, treibe mich schon lange nicht mehr auf dubiosen (DarkNet- ) Webseiten für illegale Cracks, Patches, Serials rum und habe stets einen aktuelles Antivirus und Firewall.

Win11 läuft hier auf 2 Ps völlig problemlos. Beides Produktivsysteme wo nicht dran rumgefrimmelt wurde (Tuning, Systemtweaks etc.) und nicht dran gedaddelt wird. Viele tweaken ihre Systeme, verstellen die Einstellungen etc und schreiben dann alles was spinnt Win (ggf 11) zu...

Apple ist hier meistens auch problemlos (außer nach einer HighSierra-Update und FusionDrive - da hing es), aber genau das was dort aus gutem Grund unterbunden wird sollte man bei Windows vielleicht auch einfach besser lassen. Oder mit den Konsequenz leben, gute System-Backups haben und ggf neu aufspielen. Dann aber hier nicht jammern... Sorry, meine Meinung.

Hier regen sich gefühlt zu 95% am meisten die auf die Win11 überhaupt nicht selbst nutzen und sowieso Win10-, Apple- oder Linuxfans sind (ist ok, jeder wie er mag). Oder die die es nur am Anfang als es quasi noch in einem sehr frühem Stadium war probiert haben. Seitdem ist es viel besser geworden.

PS
Wer jetzt einen Intel-Mac sein eigen nennt wird sich auch die Frage stellen wie lange sein Mac noch Updates bekommt, viel länger als bis 2026 - 27 würde ich nicht mit rechnen.
 
Ein unsicheres Betriebssystem aufgrund veralteter Hardware zu verkaufen ist ein schlechtes Image für MS.
Wenn man sich Spectre und Meltdown anschaut hat es weniger Intel sondern eher MS geschadet.

Eine verrückte Welt in der wir leben.
 
TerraWin schrieb:
Ich klicke zB auch fast nie auf Links in Mails, öffne fast nie Anhänge, treibe mich schon lange nicht mehr auf dubiosen (DarkNet- ) Webseiten für illegale Cracks, Patches, Serials rum und habe stets einen aktuelles Antivirus und Firewall.
Suggerierte Sicherheit != Sicherheit ;).

Der ganze Webschutz hebelt TLS aus und arbeitet mit Black/Whitelists für die Bewertung. Was hilft das, wenn eine eigentlich vertrauenswürdige Seite, über ein eingebundenes Werbenetzwerk Malware über eine (noch) undokumentierte Lücke in einer System-API einschleust. Das Ganze noch unter Nutzung kompromitierter Zertifikate und deine glorreiche 'Sicherheitssoftware' schaut lächelnd zu.

Da hilft ein Skriptblocker bereits erfolgreich ohne Systemeingriff.

Ist übrigens vor Jahren bei PCGHX im Forum passiert. Ging gut ab. Viele schalten Ad/Skripblocker aus Sympathie aus und verlassen sich auf Software. Die hatten verloren :).
 
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KitKat::new() schrieb:
"nicht kompatible Systeme", ich frag mich wie da überhaupt Windows dauf läuft, wenn die nicht kompatibel sind

Ziemlich abenteuerlich
microsoft sagt nicht, dass etwas nicht kompatibel sei, sowas schreibt nur computerbase. microsoft sagt, dass etwas den systemanforderungen nicht entspricht. ist ein meilenweiter unterschied.
 
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Dr. MaRV schrieb:
impliziert genau das. Nämlich, dass man Windows auf jedem beliebigen System installieren kann.

Das war Sarkasmus - darauf bezogen, dass jemand behauptete, Apple sei viel besser - und impliziert es eben nicht. Ich wollte damit sagen, dass Apple in dieser Beziehung (Hardware-Kompatibilität) ein viel größerer Sauladen ist und deshalb mitnichten besser sein kann in Bezug auf das Thema hier.


Dr. MaRV schrieb:
Ob ein Preis lächerlich ist, ist subjektiv.

Nicht unbedingt. Würde Apple die Speicher, die sie verbauen, alleine und nicht innerhalb eines eigenen Produktes für diesen Preis anbieten, wäre der Tatbestand des Wuchers sicherlich erfüllt. Stell dir mal vor, ich kaufe mir ne SSD für 100€ und verkaufe sie dir mit Einbau dann für 350€. Klingt komisch, oder? Aber genau so was macht Apple, nur dass die nicht die 100€ Ladenpreis für die SSD zahlen, sondern eher 50€.

Die Preise für die Speicherupgrades wären nicht so schlimm, würde man zumindest zulassen, dass Kunden die kompatiblen Modelle selbst verbauen (ich weiß, geht wegen Verlötung nicht - diese hat aber auch keinen technischen Hintergrund, sondern soll den Kunden nur das Geld für Upgrades aus der Tasche ziehen). Tut man aber auch nicht, sondern zwingt sie, es über Apple zu machen. Und jetzt komm mir nicht mit Garantie. Das eine Jahr Garantie, das Apple auf seine "Premium-Produkte" bietet, ist der allergröße Witz an der Sache.

Würden sie 5 Jahre Garantie bieten, würde ich noch sagen: "Okay. Dafür ist der Preis angemessen." Aber ein popeliges Jahr? Für ein MacBook für über 2k€? Man könnte sich echt totlachen, wenn es nicht so traurig wäre.
Ergänzung ()

Dr. MaRV schrieb:
Apple behandelt Endkunden besser als Firmenkunden.

Person A, die dich verhaut und dir dein Geld klaut, ist auch besser als Person B, die dich verhaut, dir das Geld klaut und dir in's Gesicht spuckt. :D
Ergänzung ()

Dr. MaRV schrieb:
Apple hat schon immer an Endkunden verkauft, der erste Heimcomputer von Apple war für Endkunden als Bausatz konzipiert

Ein Bausatz ist kein fertiger Desktop-PC für Endkunden, sondern wendet sich an Nerds bzw. Spezialisten.
Anders als MS hat Apple früher ganz klar die Linie vertreten, dass eben nicht jeder Normalo einen PC zu Hause haben sollte. Der große Erfolg von MS - vor allem in den 90ern - begründete sich darauf, dass sie da eine andere Meinung hatten und den PC massentauglich gemacht und aus seinem Nischendasein geholt haben. Das kann man MS gar nicht hoch genug anrechnen.
 
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Lora schrieb:
Ich verwende doch gar kein Windows, ist denke ich mal die bessere Lösung.

Das ist genau das Problem hier !!!

viele reden über Windows 11 die es in seiner aktuellsten Version 2022 gar nicht benutzen, d.h. sie pojizieren ihre Erfahrungen mit Win10 oder Win11-2021 auf die aktuellste Version.

Interessanter wäre es vielleicht einen Diskussionsfaden nur mit Usern der aktuellsten Win11-Versionen zu haben die auf eigenen Erfahrungen im Frühjahr 2022 basieren statt auf Vorbehalte von früher.

Zwischen dem ersten PublicRelase im Herbst 2021 und heute hat sich schon eine Menge getan.

Was man MS vorhalten kann ist das das System etwas zuviel beim Anwender reift und vielleicht besser erst 2022 auf den Markt gekommen wäre...

Ich bin aber mit dem Stand heute aber auch auf zwei nicht unterstützten Produktiv-PCs (2017/16) sehr zufrieden.
 
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Ich habe Windows 11 als Experiment auf meinem Laptop installiert mit Hilfe von Rufus, da der i7-7700HQ des Laptops (wie auch mein Tower mit i7-7700K auf dem noch Windows 10 läuft) gemäss Microsoft nicht kompatibel ist. Die CPU ist die einzige ,Inkompatibilität' auf meinen Systemen. Alles andere wie TPM 2.0 etc ist vorhanden.

Die Treiber musste ich teilweise nachinstallieren. Keinerlei Abstürze bisher, alles läuft smooth. Das Handling ist für mich ok, eindeutig Mac-OS-ähnlicher.

Bisher habe ich alle Windows11-Updates, auch die kumulativen, machen können. Und es ist auch kein Wasserzeichen bisher auf dem Desktop aufgetaucht.

Könnte es sein dass die siebte Intel-CPU-Generation von Microsoft eventuell doch noch als Windows 11-kompatibel akzeptiert wird? Berichte wie dieser machen Hoffnung:

Microsoft lowers Win11 hardware requirements​

https://inf.news/en/digital/9d4ac775ba2f77daf3f0ad255bb233f5.html
 

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Ja, zB der Surface Studio Pc II ist offiziell kompatibel, der hat denn i7 7700.
Aber auch auf dem 1 er mit i7 6700 geht es.

Mal sehen wie lange noch
https://www.drwindows.de/xf/threads...-der-reise-für-nicht-unterstützte-pcs.180399/

Aber selbst wenn mir weitere Updates verwehrt bleiben sollten, ich habe mit dem jetzigen Stand überhaupt keine Probleme, alle von mir genutzten Programme im Bereich Office, Internet, Bild und Video Bearbeitung laufen wie eine Eins. Also zur Not kann ich das auch noch n paar Jahre ohne weitere Updates fahren.
Vier Jahre hat er runter, und wenn noch zwei oder drei dazukommen ist er auch abgeschrieben…
 
Herdware schrieb:
Microsoft hat von Anfang an einen grauenhaften Job gemacht, den (potentiellen) Kunden zu erklären, warum Win11 bestimmte neuere Hardware verlangt und was für Vorteile man als Anwender von den Features hat, die die alten Systeme nicht bieten (oder wo sie unter Win10 ungenutzt bleiben).

Was bringt mir TPM, was habe ich von Secure Boot, wie und wovor schützt Kernisolierung usw.?
Ich hätte da gerne ein paar konkrete Beipiele gehabt, von aktueller oder zukünftiger Software, die das nutzt.
Tja, man kann überall nach den angeblich so wichtigen und zukünftig unabdingbaren Hardware Sicherheitsfeatures nachfragen, welche tatsächlichen und konkreten Vorteile diese dem Consumer eigentlich bringen... Aber von den sogenannten Experten, die das vehement verteidigen, kommt da gar nichts. Diese können weder Viren noch unbedachte User verhindern
... Verschlüsselung geht auch ohne diese Zwangsgängelung, wie bisher auch. Die einzig erkennbaren Vorteile dürften bei Microsoft liegen, damit DRM, Appstore und zukünftige Abo-oder Appkontrolle deutlich besser "verwalten" zu können. Secure Boot in Kombi mit TPM bietet ungeahnte Möglichkeiten, auf Hardwarebasis Abhängigkeiten zu generieren. Das ist der Weg zur Mensch-Maschine ID bzw Verdongelung. Deswegen gibt es auch nichts konkretes von Microsoft dazu, denn die Wahrheit würde den meisten sicherlich nicht gefallen. Und natürlich um die Geschäfte weiter anzukurbeln, wie Hardware Neuanschaffung, Lizenzen, usw. Nachhaltigkeit ist dabei an allerletzter Stelle. Windows 11 könnte problemlos auf jedem System betrieben werden, wo auch Windows 10 drauf läuft. Nur halt ohne diese (für die meisten User unbrauchbaren) Funktionen, die einzig und allein eine künstliche Beschneidung bedeuten. Ich bleibe jedenfalls bei Windows 10, auch wenn meine Rechner Windows 11 vollumfänglich unterstützen. Die Politik gefällt mir nicht, und Windows 11 hat sowieso in meinen Augen zuviele verkrüppelte oder entfernte Funktionen, die man in Windows 10 noch hat. Warum sich also so viele Nachteile ans Bein binden? Nur um dann noch eine Updatesperre wegen inkompatibler Hardware zu bekommen? Sorry, aber das ist in meinen Augen lächerlich. Aber das alles ist meine Meinung.
 
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@Herdware and @Janami25
Wo gängelt Euch denn MS? Gängeln wäre es, wenn MS Windows 10 so verändert hätte, dass ihr es nicht mehr nutzen könntet -> wegen neuer Features.
So ist es einfach nur eine sehr nette Geste von MS, ein neues Betriebssystem zu präsentieren, welches endlich auf Sicherheit setzt und die unsichere Hardware außen vor lässt.

Windows 10 mit neuen Features, die eure Hardware aussperrt = Gängelung
Windows 11 mit neune Features, die eure Hardware aussperrt = Gottesgeschenk

.... ganz simpel.
 
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AYAlf schrieb:
So ist es einfach nur eine sehr nette Geste von MS, ein neues Betriebssystem zu präsentieren, welches endlich auf Sicherheit setzt und die unsichere Hardware außen vor lässt.
1. Ist Windows 11 kein neues Betriebssystem! Wie kommt man denn immer nur auf dieses schmale Brett?
2. Was die Sicherheit betrifft: Das würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass alle bisher veröffentlichten Windows-Versionen extrem unsicher waren.

Wenn es Microsoft wirklich primär um die Sicherheit des BS und um die Sicherheit der Benutzer ginge, dann hätte man die Vorgaben für Windows 11 sehr leicht auf Windows 10 übertragen können und zwar schon im Jahre 2015, als Windows 10 veröffentlicht wurde. Oder auch schon vorher, als Windows 8 ins Leben gerufen wurde. Zu dem Zeitpunkt gab es bereits TPM, Bitlocker und den ganzen anderen Kram.

AYAlf schrieb:
.... ganz simpel.
So ist es ...

Ihr lasst euch ein X für ein U vormachen und wollt oder könnt die Strategie, die dahinter steht, nicht begreifen oder nicht wahrhaben. Obwohl es offensichtlich und somit ganz simpel ist.
 
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AYAlf schrieb:
Wo gängelt Euch denn MS? Gängeln wäre es, wenn MS Windows 10 so verändert hätte, dass ihr es nicht mehr nutzen könntet -> wegen neuer Features.
So ist es einfach nur eine sehr nette Geste von MS, ein neues Betriebssystem zu präsentieren, welches endlich auf Sicherheit setzt und die unsichere Hardware außen vor lässt.

Nenn mir wirklich konkrete Beispiele für die angeblich so wichtige Sicherheit für den Consumer, die man nicht auch jetzt schon hat. Und zwar praktische Beispiele für den Alltag, die es heute nicht auch in Kombination mit Win10 auch schon gibt. Aber wie immer kommt da nix, ausser ständig "mehr Sicherheit"...

Sorry, aber das ist in meinen Augen nur reine Ablenkung und hört sich eher wie ein billiger Werbespot ohne Substanz.

Der Logik nach wäre also Windows 10 bereits jetzt total unsicher und müsste sofort vom Markt oder auf Win11 angepasst werden...das ist aber absoluter Quatsch. Selbst mit TPM und Secure Boot kann sich der unbedachte Consumer jeden Virus aufs System laden, das alles lahmlegt. Hier wird suggeriert, das diese neuen Dinge unbedingt erforderlich sind.

Das hat lediglich Vorteile für Microsoft und die zukünftige DRM, Lizenz- und Abopolitik, mehr nicht. Im Gegenteil, die Zuordnung von Software und Hardware zur Person wird damit gefestigt, der Gebrauchtmarkt völlig "ausgetrocknet". Es soll ja mehr verkauft werden. Das demnächst zwanghafte Microsoft Konto (auch in der Pro) wird hier eine "Verdongelung" unterstützen. Den ein offizielles MS Konto mit echtem Namen ist hier Pflicht.

Nachhaltigkeit ist hier sowieso gleich Null. Und noch eines: so etwas hat es in der Windows Geschichte noch nicht gegeben, die User konnten selbst entscheiden, auf welcher Hardware Windows installiert und ausgeführt wird. Es gab immer nur Minimale Systemanforderungen, aber als EMPEHLUNG.

Entweder es funktionierte, oder eben nicht. Und genau das machte Windows und seine Vielfalt und Verbreitung aus. Nicht dieses zukünftige, "geschlossene" System.

Hier wird das erste mal künstlich beschnitten, obwohl es Leistungstechnisch überhaupt nicht begründbar ist (entweder man nutzt diese Funktionen, oder eben nicht).

Und wenn man mit so tiefgehenden Beschränkungen anfängt, was wird dann wohl in Windows 12 gefordert? TPM 4.0 oder Super-Duper-Secure Boot? Wieder neue Hardware ? Kein Consumer benötigt das alles zwingend, und optional hat es jeder bereits in Windows 10.

Und wenn man schon Windows 11 auf die Menschheit "loslässt" und immer wieder propagiert, wie angeblich wichtig doch die neuen Sicherheitsfunktionen sind, warum gestattet man dann trotzdem die Installation auf nicht kompatibler Hardware? Und setzt dem ganzen nicht sofort einen Riegel vor?

Hier wird zuerst der User "angefixt". "....toll, das neue Windows läuft auf meiner alten Hardware trotz Inkompatibilität...". Und dann sperrt man diese von den Updates wieder aus. Als wenn einer später dann noch zu Win10 zurückkehrt. Das ist psychologisch natürlich geschickt, um neue Hardware zu verkaufen, aber eine bodenlose Unverschämtheit, was Nachhaltigkeit angeht. Und mit Sicherheit hat das ganze NULL zu tun, sonst würde man es nicht installierbar machen, wenn es nicht dafür vorgesehen ist.

Ich bin echt negativ überrascht, zu was manche bereit sind, um immer mehr Ihrer Freiheit und Annonymität aufzugeben.

Ach ja, hier muss keiner etwas persönlich nehmen, so sehe ich das.
 
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NotNerdNotDau schrieb:
Das ist natürlich völlig falsch analysiert.
Alles was Windows 10 kann, macht Windows 11 zur Vorgabe. So wird ein Schuh draus.

Deshalb auch die richtige Beschreibung meinerseits.

Ich dachte die Spezifikationen und warum welches (Achtung) "alte" Feature wie behandelt werden bei Windows 10 und 11 wären allseits bekannt?!

Bei Null kann ich natürlich hier nicht anfangen, dafür gab es schon zu viele Themen, die sich auch hier im Forum mit dem Thema beschäftigt haben.

Deshalb ist Windows 10 auch nicht unsicher im aktuellen Zustand, wenn man alle Features nutzt.
MS ist sehr geschickt in der Herangehensweise.
 
Janami25 schrieb:
Und noch eines: so etwas hat es in der Windows Geschichte noch nicht gegeben, die User konnten selbst entscheiden, auf welcher Hardware Windows installiert und ausgeführt wird.
SSE2, NX, PAE wurde mit Windows 8 als Pflichtvoraussetzung gesetzt.
 
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AYAlf schrieb:
So ist es einfach nur eine sehr nette Geste von MS, ein neues Betriebssystem zu präsentieren, welches endlich auf Sicherheit setzt und die unsichere Hardware außen vor lässt.
Ich frage mich, ob es überhaupt irgendjemanden hier im Forum gegeben hat, der eine solche geplante Obsoleszenz zu Zeiten von Windows 10 gefordert hat (was dein Framing suggeriert).
Kann mich an keinen einzigen erinnern, obwohl ich praktisch jeden Windows Thread hier verfolge
 
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AYAlf schrieb:
Das ist natürlich völlig falsch analysiert.
Japp, so wird es sein.
AYAlf schrieb:
MS ist sehr geschickt in der Herangehensweise.
Das kommt darauf an, wie man den Begriff "geschickt" deutet und ob man es aus Unternehmer- oder Benutzersicht bewertet.

kommdieter schrieb:
SSE2, NX, PAE wurde mit Windows 8 als Pflichtvoraussetzung gesetzt.
Das ist vom Grundsatz her korrekt.

SSE2 wurde aber bereits 2001, zuerst von Intel und dann von AMD, in die Prozessoren integriert und hatte die veraltete Technologie SSE abgelöst. SSE konnte nur 32-Bit, SSE2 32- und 64-Bit.
Das hatte nichts mit Sicherheitsaspekten zu tun.
Außerdem war zum Zeitpunkt der Veröffentlichung von Windows 8 SSE2 bereits lange Standard.

Deshalb hinkt der Vergleich an dieser Stelle.
 
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Bezog sich nur auf die Aussage von Janami25.

Aber auch das zeigt, dass MS es nicht das erste Mal so gehandhabt hat. Neue Standards als optional und später dann als Pflichtvoraussetzung. Und genau das macht MS mit Win 11 wieder. Denn bspw. TPM ist schon lange im UEFI Standard, auch wenn es optional war.
 
KitKat::new() schrieb:
Ich frage mich, ob es überhaupt irgendjemanden hier im Forum gegeben hat, der eine solche geplante Obsoleszenz zu Zeiten von Windows 10 gefordert hat (was dein Framing suggeriert).
Kann mich an keinen einzigen erinnern, obwohl ich praktisch jeden Windows Thread hier verfolge
Du tust ja gerade so, als ob der Kunde gefragt wird, ob er Sicherheit braucht oder nicht?
Den Weg der/des Software/Betriebssystem schlägt nur MS ein. Der Nutzer hat da kein Mitbestimmungsrecht, wäre ja noch schöner.

Windows schützt (wie jeder andere Konzern auf dieser Erde) seine Produkte. Und wenn diese wegen steigender Internetkriminalität sicherer gemacht werden MÜSSEN und man gleichzeitig damit den PC Hardwaremarkt ankurbeln kann (von dem auch MS profitiert) warum dann nicht ein neues Produkt auf den Markt etablieren.

Es sind genug Betriebssysteme auf dem Markt, jeder kann sich das für sich beste raussuchen.
 
Immer wenn ich solche Threads lese, hole ich mir eine Tüte Popcorn, lehne mich entspannt zurück und schaue zu, was hier so abgeht.

Erstaunlich finde ich, wie die meisten gegen Windows 11 schießen, fast so, als ob sie gezwungen werden, dieses System zu installieren. :D
 
AYAlf schrieb:
Du tust ja gerade so, als ob der Kunde gefragt wird, ob er Sicherheit braucht oder nicht?
Inwiefern?

AYAlf schrieb:
Windows schützt (wie jeder andere Konzern auf dieser Erde) seine Produkte. Und wenn diese wegen steigender Internetkriminalität sicherer gemacht werden MÜSSEN und man gleichzeitig damit den PC Hardwaremarkt ankurbeln kann (von dem auch MS profitiert) warum dann nicht ein neues Produkt auf den Markt etablieren.
Echter Umweltschutz statt Greenwashing
 
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