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News Windows Update meldet das Ende von Windows XP
- Ersteller Jan
- Erstellt am
- Zur News: Windows Update meldet das Ende von Windows XP
derGrimm
Banned
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Voyager10 schrieb:Ich hab ein geschenkten Laptop (2Ghz DC , 1,5GB , 40GBHDD) bei dem nur XP geht , wegschmeissen will ich das aber auch nee , das ist Reserve Gerät um online zu gehen wenn der PC ausfällt
Lubuntu 13.10 bzw. im April 14.04 LTSHellsfoul schrieb:So einfach ist das eben alles nicht. Schade, dass MS nun den Support auslaufen lässt. Kann ihnen aber auch nur bedingt einen Vorwurf machen. Alt ist das System ja definitiv. Selbst bei Haushaltsgeräten bekommt man nach sovielen Jahren oft keine Ersatzteile mehr, und die Computerbranche ist ja normal schon schnelllebiger ;-)
?romeon schrieb:Von daher: Linux, wo es kein vernünftiges Undervolting für gibt
Du meinst nicht zufälligerweiße stromsparmechanismen?
[ChAoZ] schrieb:Siehe den "Linux Bug auf Thinkpads bei UEFI".
Es war kein Linux Fehler, auch auch keiner von Thinkpad, trotzdem hat Lenovo und Samsung davor nen kleinen Imageschaden dadurch erlitten...
/signedKrethi & Plethi schrieb:aber natürlich war es ein fehler von samsung/lenovo, die haben sich beim UEFI nicht an die specs gehalten.
Eagle-PsyX- schrieb:Könnt ihr euch vorstellen was für massive Schäden durch Arbeitsausfällen entstehen in der aktuellen Forschung wenn wir plötzlich alle Rechner auf Windows 7 umstellen? Es gibt mehr als genug Forscher die auf alte Software angewiesen sind, die schon lange nicht mehr unterstützt weil z.B. die Entwicklung eingestellt ist oder der Hersteller Pleite ist. Dumm ist es erst recht, wenn es nur eine Software gibt für Hardware (DNA-Sequenzer, ERM, TIRF etc.) die zum Teil Anschaffungskosten in Millionen-stelligen Bereichen aufweisen aber der Hersteller Pleite ist und die Software nicht mehr nach Windows XP/Vista funktioniert...
Tja, das hat man davon wenn man nicht auf Freie Software setzt
B
Blueeye_x
Gast
Erstmal abwarten was wirklich nach dem 8. April passiert...Ich habe XP und 7 parallel laufen.
derGrimm
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pukem0n schrieb:Welches Unternehmen ist denn sonst noch blöd genug ihre Produkte 12 Jahre zu supporten?
1. Das spielt Microsoft unglaubliche Sympathie in den IT-Abteilungen ein.
2. Dadurch das der Support so lange ist, macht man sich erst viel zu spät gedanken ob die Programme auch später unter dem nächsten Betriebssystem laufen. Dies führt dazu das Firmen evtl den kostenpflichtigen Support in Anspruch nehmen müssen
AnotherWorld
Lt. Junior Grade
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Ich bin Ende 2009 nach 8 Jahren Windows XP auf Windows 7 umgestiegen und habe es bis heute nicht bereut.
Die Leuten sollen froh sein, dass XP 13 Jahre unterstützt wurde, hätten ja auch schon nach 10 Jahren damit aufhören können.
Die Leuten sollen froh sein, dass XP 13 Jahre unterstützt wurde, hätten ja auch schon nach 10 Jahren damit aufhören können.
Wieso Imageschaden?! Selbst schuld wenn man noch auf XP setzt.
Ich kann die Leute nicht verstehen.
Es ist immer wieder schön an einem alten Rechner zu sitzen der langsamer ist als ein Smartphone.
Es geht hier um die gefühlte Geschwindigkeit! Guckt euch mal an was vor 8-10 Jahren Standard war dann checkt ihr auch was ich meine.
Ich kann die Leute nicht verstehen.
Es ist immer wieder schön an einem alten Rechner zu sitzen der langsamer ist als ein Smartphone.
Es geht hier um die gefühlte Geschwindigkeit! Guckt euch mal an was vor 8-10 Jahren Standard war dann checkt ihr auch was ich meine.
Zuletzt bearbeitet:
MS-Hater wie -Fans stecken im Thema drin, sonst ginge ihnen MS nämlich grundsätzlich am Allerwertesten vorbei. Der Image-Schaden entsteht bei jenen 80% der Menschen, denen es egal ist wie ihr OS heißt und wer es herstellt - die wollen einfach nur, daß der Mist funktioniert.Crabman schrieb:Selbst die schlimmsten mir bekannten MS-Hater lockt man nicht mehr mit Schlagzeilen über XP aus der Trollhöhle.
Und wenn er das nicht mehr tut, vielleich sogar Viren kommen und jemand ihren Kontozugang hat: *Dann* werden sie fragen, woher ihr OS kommt und *dann* werden sie auf MS stoßen und *dann* ist da der Image-Schaden.
Kennst Du Microsofts Werbung die sie damals für Win8 gesendet haben? All die bunten Filmchen? Da ging es null um Produktvorteile, es ging allein darum die Marke mit den lachenden Menschen in den Filmchen zu assoziieren. Da ging es allein ums Image. Hat mit Technik und Sinnhaftigkeit nur wenig zu tun.
Zuletzt bearbeitet:
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Blueeye_x
Gast
Es ist immer wieder schön an einem alten Rechner zu sitzen der langsamer ist als ein Smartphone.
Mein PC ist nicht langsamer als ein Smartphone
Almalexia
Commodore
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Jetzt terrorisiert MS noch die armen XP-Nutzer .... jetzt macht MS noch so richtig einen drauf und verbreitet Angst und Schrecken und so weiter.... Merkt man es denn nicht? Das ist doch das beste, was denen passieren kann. Jetzt kaufen dann noch alles XP-Besitzer neue Lizenzen und MS macht das in 6 Jahren wieder und immer wieder...
Immer und mmer wieder den selben Abklatsch...
Kaufen, Kaufen, Kaufen und in so ein blödes Ding.
Und kommt mir nicht mit euren Hacker und Viren, die gibt es bei 7 und 8 auch!!!
Es reicht schon so langsam.
Wie ich schon mal gesagt habe, schlagt sie doch alle einfach tot
Immer und mmer wieder den selben Abklatsch...
Kaufen, Kaufen, Kaufen und in so ein blödes Ding.
Und kommt mir nicht mit euren Hacker und Viren, die gibt es bei 7 und 8 auch!!!
Es reicht schon so langsam.
Wie ich schon mal gesagt habe, schlagt sie doch alle einfach tot
Krethi & Plethi
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auf so langsamen rechner läuft XP eh nicht.BamLee2k schrieb:Es ist immer wieder schön an einem alten Rechner zu sitzen der langsamer ist als ein Smartphone.
aber daglaubt halt wieder mal jemand das die Ghz eund Kernanzahl twas über die leistung der CPU aussagt...
[ChAoZ]
Rear Admiral
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Vielleicht keine Privat Person, aber ein kleines Unternehmen?!Crabman schrieb:Selbst die schlimmsten mir bekannten MS-Hater lockt man nicht mehr mit Schlagzeilen über XP aus der Trollhöhle. Vielleicht gibt's ein paar, die das Supportende überrascht und dann stinkig sind aber im Großen und Ganzen habe ich nicht das Gefühl, dass es jemand MS übel nimmt, hier den Stecker zu ziehen.
Software die stabil auf dem XP läuft nach dem Prinzip "Never touch a running system"?^^
90% wird es egal sein, da eh China mit Raubkopien^^ aber der ein oder andere wird sich ne HW anschaffen müssen, oder Linux lernen.
Bl4ckbeard
Lt. Junior Grade
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Mein Androidtablet wird schon nach 1/2 Jahr nichtmehr unterstützt und alle jubeln wie toll Android ist. MS unterstützt mehr als 10 Jahre und die Leute heulen rum. Geheimtipp es gibt auch Firewalls und Antivirenprogramme.
B
Blueeye_x
Gast
Ich wette nach dem 8.April passiert garnichts.
insert-username
Lieutenant
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Professional, EnterpriseMaybrit schrieb:Verstehe nicht warum Microsoft keine Windows Version speziell für Firmen rausbringt.
Ein gutes Jahrzehnt ist jetzt nicht gerade wenig. Ursprünglich sollten ja auch mal die "Firmenversionen" von Windows 7 länger als die "Privatanwenderversionen" mit Updates versorgt werden. Allerdings hat man dann den Support auch für die letzteren Versionen bis 2020 verlängert.Maybrit schrieb:Eine die ultralang unterstützt und aktualisiert wird,
Bis zum 8.4.2014 ist der Updatesupport für XP kostenlos, danach kann man gerne Updates bei MS kaufen, wie das Großbritannien und Irland tun.Maybrit schrieb:halt monatlich Geld kostet. Das ist genau das was die wollen und dürfte Microsoft unfassbare Reichtümer einbringen.
Xubuntuisier das Ding, und du hast einen hochgradig sicheren Surf-Laptop, derVoyager10 schrieb:Ich hab ein geschenkten Laptop (2Ghz DC , 1,5GB , 40GBHDD) bei dem nur XP geht , wegschmeissen will ich das aber auch nee , das ist Reserve Gerät um online zu gehen wenn der PC ausfällt
a) im Falle von Ubuntu 12.04 noch Support bis 2017 erhält
b) sogar mehr aus der Hardware herausholt als XP
c) insgesamt modernere Technologien bietet
Je nachdem... Klar, Vollidioten werden jetzt direkt wieder "Lücke in XP" mit "Lücke bei MS allgemein" assoziieren. Das ist so, als würde man sich beschweren, dass bei einem Volvo nach 15 Jahren der erste Auspuff (Edelstahl ab Werk...) durchgerostet ist und man keine Garantie mehr hat.[ChAoZ] schrieb:"30% aller PC mit MS Betriebssystem sind gefährden" hört sich für dich nach keinen Imageschaden an?
Profis werden erkennen: XP ist das Problem, es hätte nei so lange eingesetzt werden dürfen.
Die 30% muss man aber relativieren. In China hat z.B. der IE6 noch n Marktanteil von ~25%. Da kannste dir sicher sein, dass XP in China einen Marktanteil von 50%+ hat. Bei 1/7 der Weltbevölkerung...
Sicher. Als Offline-Kiste ist das auch alles kein Problem. Daher sind auch die Geldautomaten kein Risiko. Wir haben auch einen alten Rechner auf XP, der unsere Stickmaschine befüttert. Dem ziehen wir einfahc den Netzwerkstecker und fertig.Lars_SHG schrieb:Selbstverständlich kann man auch weiterhin XP einsetzen - im Idealfall hängt man den Rechner eben nicht ans Internet und gut ist!
ABER: Wenn in den Statisiken von Net Market Share noch 30% XP auftaucht, dann sind das ausschließlich PCs, die von Net Market Share erfasst werden... indem sie eine Webseite besucht haben und der Browser im User Agent erwähnt hat, dass er auf XP läuft.
Auch hier: Xubuntuisiere die Kiste. Gerade ältere Komponenten (Steckkarten etc.) werden sehr gut erkannt.Hellsfoul schrieb:Wenn ich da an meinen Home Server denke. Da läuft momentan auch noch Windows XP. Und bei 1GB Ram und Athlon64 als Prozessor, weiß ich nicht, ob da Windows 7 angenehm drauf läuft.
Und wessen Schuld ist es, dass ihr JETZT ERST reagiert? Das Abschalt-Datum für XP ist nicht erst seit einem Jahr bekannt, nein. Eigentlich hätte XP schon lange tot sein sollen, erhielt aber vor ner halben Ewigkeit (7-8 Jahre, glaub ich) eine Verlängerung des Supports, weil die Leute nicht auf Vista migrieren wollten.Eagle-PsyX- schrieb:Ich arbeite in der IT-Abteiltung einer großen deutschen Universität mit naturwissenschaftlichen und biomedizinischen Forschungsschwerpunkt....
Könnt ihr euch vorstellen was für massive Schäden durch Arbeitsausfällen entstehen in der aktuellen Forschung wenn wir plötzlich alle Rechner auf Windows 7 umstellen?
Ihr habt vor fast einem Jahrzehnt den Schuss nicht gehört udn jetzt bricht Torschlusspanik aus? Jetzt wird gejammert wegen Millionen-Software? Hättet ihr euch vor 10 Jahren für quelloffene Lösungen entschieden, dann könntet ihr jetzt eure eigenen Entwickler dran setzen, hier weiter Support zu liefern.
PC-Komponenten unterliegen einer stark beschleunigten Abschreibung. Wirtschaftlich wertlos sind eure Komponenten nach 2-3 Jahren. Du willst mir nicht erklären, dass die ganzen Geräte wirklich schon 10 Jahre alt sind und ihr nie wenigstens kleine Updates gemacht habt.Nicht zu letzt müssten überall neue Geräte und PCs her. Die Kosten übersteigen schnell mehrere Millionen Euro. Nur weil Microsoft den Support mit einigen Entwicklern einstellen will.
Hier zeigt sich vor allem: Wer so blöde war, auf Closed Source zu setzen, hat jetzt den Zonk gezogen.
Hallo!
Ich muss Eagle-PsyX zustimmen. Auch in der Industrie ist das oft nicht anders.
Die 30% kommen nicht durch "faule" Endanwender oder Büros zustande, sondern in großen Teilen durch die Industrie. Viele Industrierechner in Schaltschränken die Maschinen steuern laufen mit XP Pro. Update auf ein anderes OS ist da nicht einfach möglich. Dies würde in vielen Fällen neue Hardware (hierbei sind nicht nur Pc-Komponenten, sondern auch große Maschinen gemeint) und Software bedeuten, die pro Rechner in den 5-stelligen Eurobetrag geht. (z.B. Siemens Simatic-Software).
Man glaubt garnicht, wie viel 16 bit-Software (gibt nix Neueres) und alte Schnittstellen (IEEE 488, Profibus) in der Industrie noch rumschwirrt.
Beispiel bei uns aus der FH: Wir haben da einen teuren Rhode & Schwarz EMI-Messempfänger der 1998 ca. 80.000 DM gekostet hat. Das Teil ist toll und erfüllt immernoch alle Spezifikationen. Die Schnittstelle zum PC ist IEEE 488 (http://de.wikipedia.org/wiki/IEEE_488) und die Software ist für Windows NT4 ausgelegt und 16 bit-basiert.
Updates der Software gibt es nicht oder liegen im oberen 4-stelligen Bereich.
Mit Windows XP läauft das Ganze noch, drüber gehts nicht mehr. Folge: Fast alle Rechner im FH-Netz haben Windows 7, nur dieser nicht. Dem Rechenzentrum gefällt das nicht, aber was will man machen. Es gibt jedoch Bestebungen die Software in LabView nachzuprogrammieren.
Das Support-Ende von XP ist daher zwar nachvollziehbar, aber aus Sicht der Industrie problematisch!
Gruß Christopher
Ich muss Eagle-PsyX zustimmen. Auch in der Industrie ist das oft nicht anders.
Die 30% kommen nicht durch "faule" Endanwender oder Büros zustande, sondern in großen Teilen durch die Industrie. Viele Industrierechner in Schaltschränken die Maschinen steuern laufen mit XP Pro. Update auf ein anderes OS ist da nicht einfach möglich. Dies würde in vielen Fällen neue Hardware (hierbei sind nicht nur Pc-Komponenten, sondern auch große Maschinen gemeint) und Software bedeuten, die pro Rechner in den 5-stelligen Eurobetrag geht. (z.B. Siemens Simatic-Software).
Man glaubt garnicht, wie viel 16 bit-Software (gibt nix Neueres) und alte Schnittstellen (IEEE 488, Profibus) in der Industrie noch rumschwirrt.
Beispiel bei uns aus der FH: Wir haben da einen teuren Rhode & Schwarz EMI-Messempfänger der 1998 ca. 80.000 DM gekostet hat. Das Teil ist toll und erfüllt immernoch alle Spezifikationen. Die Schnittstelle zum PC ist IEEE 488 (http://de.wikipedia.org/wiki/IEEE_488) und die Software ist für Windows NT4 ausgelegt und 16 bit-basiert.
Updates der Software gibt es nicht oder liegen im oberen 4-stelligen Bereich.
Mit Windows XP läauft das Ganze noch, drüber gehts nicht mehr. Folge: Fast alle Rechner im FH-Netz haben Windows 7, nur dieser nicht. Dem Rechenzentrum gefällt das nicht, aber was will man machen. Es gibt jedoch Bestebungen die Software in LabView nachzuprogrammieren.
Das Support-Ende von XP ist daher zwar nachvollziehbar, aber aus Sicht der Industrie problematisch!
Gruß Christopher
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nille02
Commander
- Registriert
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- 2.348
romeon schrieb:Von daher: Linux,
Londo schrieb:Dann mach doch Linux auf dem Laptop wenn dieser nur für Notfälle gedacht ist.
Linux ist leider für sehr viele keine Option. Sei es nun aus technischer Sicht oder Software.
Ich habe ein Fujitsu LifeBook C 1020 mit Celeron Prozessor (512MB Ram). Ein Ubuntu lässt sich nicht mehr starten. Es gibt direkt beim Start eine kernelpanic weil das initrd nicht entpackt werden kann. Man könnte auch selber Hand anlegen, dann muss ich mich aber um die Pflege etc. selber kümmern. Dann kommt schon direkt das nächste Problem. Die Grafik ist eine S3 ProSavage8 und funktioniert unter Linux nicht. Zu Ubuntu 7.04 Zeiten lief die GPU eher schlecht als recht. Später Versionen der Distributionen liefen leider nicht mehr.
Dann geht es weiter mit dem Desktop. Ein LXDE oder xfce ist zwar schon und gut, kommt aber noch immer nicht an ein 6 Jahre altes Gnome heran. Wenn man die Erweitert, kommt man an den selben oder höheren Ressourcenverbrauch wie KDE, Gnome3 oder Unity.
Eagle-PsyX- schrieb:Ich arbeite in der IT-Abteiltung einer großen deutschen Universität mit naturwissenschaftlichen und biomedizinischen Forschungsschwerpunkt. Wir benutzten auf unseren Systemen mit mehr als 28'000 Studenten noch überwiegend Windows XP Professional. Die Migration nach Windows 7 findet statt aber sehr langsam und schleppend.
Euch sollte vielleicht mal klar sein, dass man nicht unbedingt einfach Windows XP benutzten will weil man es mag, sondern weil es anders kaum geht.
Und diese Maschinen müssen am Öffentlichen Netz hängen, oder mit fremden Datenträgern an die Systeme? Davon abgesehen, der EOL Termin für XP ist schon lange bekannt. Dass das ganze ausgesessen wurde, ist wohl eher das Problem.
Trefoil80 schrieb:Wer seine Neandertaler-Hardware weiterverwenden möchte, soll doch bitteschön auf Linux umsteigen, um nicht sich und andere in Gefahr zu bringen (Viren- und Malwareschleuder!).
Ob ein Rechner zur Virenschleuder wird hängt nicht vom Betriebssystem ab sondern von dem der vor den Rechner sitzt.
Eagle-PsyX- schrieb:Könnt ihr euch vorstellen was für massive Schäden durch Arbeitsausfällen entstehen in der aktuellen Forschung wenn wir plötzlich alle Rechner auf Windows 7 umstellen? Es gibt mehr als genug Forscher die auf alte Software angewiesen sind, die schon lange nicht mehr unterstützt weil z.B. die Entwicklung eingestellt ist oder der Hersteller Pleite ist...
Alles kein Problem so lange der Rechner nicht am öffentlichen Netz hängt.
Das ist doch totaler Schwachsinn. Wenn es eine ZERO DAY Lücke gibt, dann schützt weder "guck wohin du klickst" noch Antivir-Software davor. Wenn das System an und für sich löchrig wie Schweizer Käse ist, dann kann auch der cleverste Anwender da nichts mehr machen.. außer Stecker ziehen.Megatron schrieb:Ob ein Rechner zur Virenschleuder wird hängt nicht vom Betriebssystem ab sondern von dem der vor den Rechner sitzt.
Ich erinnere an die Viren-Werbebanner letztens auf Youtube. Kannst ja mal rechnen, wie viele Anwender, die durchaus wussten was sie taten, nur eben keine Werbeblocker mögen, sich hier etwas eingefangen haben.
Die Ausrede von wegen "musst halt wissen, wo du drauf klickst" kommt immer von denen, die bisher durch die Bank weg Glück hatten.... oder von denen, die einfach keinen Plan von Angriffsvektoren haben.
[ChAoZ]
Rear Admiral
- Registriert
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- Beiträge
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Gutes Beispiel und vollkommen korrekt.Daaron schrieb:Je nachdem... Klar, Vollidioten werden jetzt direkt wieder "Lücke in XP" mit "Lücke bei MS allgemein" assoziieren. Das ist so, als würde man sich beschweren, dass bei einem Volvo nach 15 Jahren der erste Auspuff (Edelstahl ab Werk...) durchgerostet ist und man keine Garantie mehr hat.
Profis werden erkennen: XP ist das Problem, es hätte nei so lange eingesetzt werden dürfen.
Leider muss man davon ausgehen dass 80% aller PC User DAUs sind, anders kann man es sich nicht erklären.
Wundert mich nicht.Daaron schrieb:Die 30% muss man aber relativieren. In China hat z.B. der IE6 noch n Marktanteil von ~25%. Da kannste dir sicher sein, dass XP in China einen Marktanteil von 50%+ hat. Bei 1/7 der Weltbevölkerung...
Viele asiatischen Firmen nutzen WinXP-"Raubkopien" (wie ich das Wort hasse!)... keine Updates (ist logisch!) und damit immer noch IE6^^
Diese User wird es nicht jucken da sie wie gesagt auch jetzt schon ohne MS Support arbeiten.
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