World of Warships World of Warships [Sammelthread]

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@Herdware,
jap das mit St. Louis bereue ich ein wenig, werd die mir wohl wieder zulegen. :)
Dafür wird dann wahrscheinlich die Phoenix weichen, da diese sich mit der Omaha zu sehr gleicht.
 
Ich finde, sowohl Spread als auch Positionierung beim Spawn sind zwar erstmal Zufallselemente, aber wie man damit umgeht, hat dann wieder doch etwas mit Können zu tun und auch wie gut man den Schiffstyp kennt, den man gerade fährt.

Beim Spread ist es wie schon mal diskutiert eine Abwägung, ob man damit lebt, dass 90% der Distanz-Schüsse ins Wasser gehen, oder ob man das Risiko eingeht näher an den Feind ran zu fahren, um die Trefferchance zu erhöhen.

Bei der Positionierung ist es auch eine Abwägung. Eine Entscheidung, wie man das beste aus der Anfangssituation macht.
Prescht man z.B. als an der äußersten Flanke gespawnter Kreuzer mutig vor, oder wartet man erstmal ab, fährt vielleicht sogar etwas zurück und schließt sich den eigenen Schlachtschiffen an? usw.

Den Zufall ganz aus dem Spiel zu entfernen, würde ich deshalb für falsch halten. Es wäre auch unrealistisch, denn der Zufall hat immer eine wichtige Rolle beim Ausgang historischer Seeschlachten gespielt. Auch die genialsten und erfahrensten Admiräle mussten immer Wahrscheinlichkeiten abwägen und trafen mal die richtigen und mal die falschen Entscheidungen. Und oft genug war eine einzelne, (un-)glücklich treffende Granate, die alles entschieden hat.

@Boa-P
Das ist auch manchmal eine schwierige Entscheidung, welches Schiff man behält und welches nicht.
Ich habe neulich spontan die Dresden verkauft, weil ich mir dachte, dass die Kolberg ja das selbe in etwas besser ist.

Das habe ich dann aber direkt bereut und mir die Dresden wieder zurück geholt. (Schade um die Credits. :() Einfach weil die Dresden doch nur etwas schlechter ist, als die Kolberg, dafür aber als T2 meist gegen ganz andere Gegner antritt. Als T3-Kolberg hat man im Schnitt Gegner wie z.B. die mächtige St. Louis und oft genug auch diverse Schlachtschiffe mit dabei, die nur schwer zu knacken sind.
Mit der Dresden spielt man hingegen oft gegen T1-2-Teams mit sowas wie der grottigen Chester als Top-Tier und ganz ohne Schlachtschiffe. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
tb4ever schrieb:
... und der Reparaturkosten auf T7. Mal schaun.
...
Rep kosten werden erst mit T9 ein Problem, wenn du einen Premium Account hast.
Nicht Premium erst ab T8 vermute(!) ich, sollte es schon bei T7 losgehen, wirst du mit der Hatsuharu nicht glücklich, da die eh schon sehr grenzwertig ist (miese Kurvengeschwindigkeit, einfach nur schwach)
 
Gestern hätte ich das Spiel am liebsten in die Ecke geschmissen (uninstall).
Habe 10 Runden mit der Königsberg gespielt und die ersten 9 verloren. In einer Runde 153 HE Treffer gemacht mit 21K Schaden und 2 müden Feuern aber es lag überhaupt nicht an meiner Königsberg. Habe mir nach dem Spiel die Stats von den Leuten in meinem Team angeschaut und da waren 80% Hornochsen dabei. Nur wenn das gegnerische Team sich selbst versenkt, hätten wir gewinnen können.
 
oldmanhunting schrieb:
... und da waren 80% Hornochsen dabei...
Wo finde ich diese Anzeige in den Teamstats? *such* :D
 
nur ein Mensch schrieb:
wirst du mit der Hatsuharu nicht glücklich, da die eh schon sehr grenzwertig ist (miese Kurvengeschwindigkeit, einfach nur schwach)

Danke. Naja, Hatsuharu ist einfach Mutsuki 1.0.1 was ja letztlich auch nur eine Verschlimmbesserung der Minekaze war.... Auf der anderen Seite, mal ein T9 Battle mitmachen (:rolleyes:).

Ich schau mir das einfach noch in ein paar Mutsuki Gefechten an, den prinzipiell ging es nach der Umstellung von 3 * 2 Torps auf 2 * 3 Torps auch relativ gut.

Herdware schrieb:
Das ist auch manchmal eine schwierige Entscheidung, welches Schiff man behält und welches nicht.
Ich habe neulich spontan die Dresden verkauft, weil ich mir dachte, dass die Kolberg ja das selbe in etwas besser ist.

Also die Dresden werde ich auch behalten. Ob ich die Hermelin auf lange Sicht behalte weiß ich noch nicht. Da die genügend Schiffs-XP (ca. 16k), dürfte ich auch bei einem späteren Neukauf noch genügend vorhanden sein um sie ad hoc wieder aufzurüsten. Und die Kosten in T1, naja, ein gutes Spiel mit der Isokaze und ich hab alles wieder drin :p.


MfG tb
 
Zuletzt bearbeitet:
XP musst du eh nicht wieder ausgeben, wenn du dir ein verkauftes Schiff wieder zurück kaufst. Was einmal erforscht wurde, bleibt erforscht. Es kostet nur Credits.

Die Hermelin werde ich ziemlich sicher behalten, weil die mit AP gespielt einfach nur ein Monster ist. Bringt zwar trotzdem nicht viel Credits, eine T1-Schlacht, aber damit kann man wunderbar seine Stimmung wieder aufbessern, nachdem man in anderen Schiffen immer wieder auf die Nase gefallen ist. :D
 
Umso besser. Ja, das Ding macht Laune. Dann schau ich mal... wenn ich wieder Platz brauche....

MfG tb
 
Herdware schrieb:
Ich finde, sowohl Spread als auch Positionierung beim Spawn sind zwar erstmal Zufallselemente, aber wie man damit umgeht, hat dann wieder doch etwas mit Können zu tun und auch wie gut man den Schiffstyp kennt, den man gerade fährt.

Ich glaube, in der Umfrage geht es nur um den Spread. Die Positionierung hat ja je nach Karte auch mal überhaupt keinen Einfluss aufs Spiel.

Herdware schrieb:
Beim Spread ist es wie schon mal diskutiert eine Abwägung, ob man damit lebt, dass 90% der Distanz-Schüsse ins Wasser gehen, oder ob man das Risiko eingeht näher an den Feind ran zu fahren, um die Trefferchance zu erhöhen.

Meine subjektive Empfindung ist eben anders: ich kann mit dem Spread auf grosse Distanzen gut leben, aber es kommt immer wieder vor, dass ich auf "Nahdistanz" weniger treffe als auf grosse Distanz. Da kann ich noch so gut mein Fadenkreuz auf die Wasserlinie halten, wenn die Kanonen ums Verrecken nicht dorthin schiessen, ist es eben zu stark dem Zufall überlassen, ob ich treffe oder nicht.

Herdware schrieb:
Den Zufall ganz aus dem Spiel zu entfernen, würde ich deshalb für falsch halten. Es wäre auch unrealistisch, denn der Zufall hat immer eine wichtige Rolle beim Ausgang historischer Seeschlachten gespielt. Auch die genialsten und erfahrensten Admiräle mussten immer Wahrscheinlichkeiten abwägen und trafen mal die richtigen und mal die falschen Entscheidungen. Und oft genug war eine einzelne, (un-)glücklich treffende Granate, die alles entschieden hat.

Das ist schon so. Aber es beisst sich mal wieder mit den anderen Design-Entscheidungen im Spiel. Die Argumentation dreht sich wie immer im Kreis, während für den einen Punkt die einen Argumente wichtig sind, sind für andere Punkte dieselben Argumente plötzlich nicht mehr relevant und so weiter...

Wie gesagt, ich weiss es auch nicht, wie man es "besser" machen könnte. Einfach sind solche Balancing-Abwägungen nie. Für mich ist es halt weiterhin so, dass ich bei WoWs mehr aus Spass an der Materie spiele als aus kompetitiven Gründen. Dazu stimmt für mich einfach zuviel nicht und ist eben zuviel von in meinen Augen falschen Design-Entscheidungen zugunsten des Zufalls abhängig. Die leidige Reichweitendiskussion geht in dieselbe Richtung.
Der Thread hier ist aber immer wieder eine schöne Illustration all der Punkte, Stichwort: 50% Win-Quote. Für mich ist der Ausgang eines Matches oder gar eines 1 vs. 1 Kampfs innerhalb eines Matches einfach zu einem grossen Teil Zufall, man könnte genauso gut Würfeln. Das ist schade und eben der Grund, warum die Motivation für WoWs in meinem Fall nicht darin zu finden ist, mich mit anderen Kapitänen zu messen, sondern nette Schiffchen anzuschauen, etwas herumschippern und ein bisschen Schiffe-Versenken betreiben. Völlig anspruchslos. Sobald aber ein gewisser Ehrgeiz durchbricht, raufe ich mir sofort wieder die Haare ob den vielen Dingen, wo mein "Skill" einfach UNTERNULL dazu beiträgt, ob die Schlacht für mich positiv oder negativ verläuft. In diesem Moment muss ich dann jeweils ausloggen und darauf warten, dass ich wieder in einem etwas lockeren Zustand bin für das nächste Gefecht.
 
AnkH schrieb:
Der Thread hier ist aber immer wieder eine schöne Illustration all der Punkte, Stichwort: 50% Win-Quote. Für mich ist der Ausgang eines Matches oder gar eines 1 vs. 1 Kampfs innerhalb eines Matches einfach zu einem grossen Teil Zufall, man könnte genauso gut Würfeln.

Ich denke nicht, dass die Ursache der 50%-Winquote ist, dass es individuell zu viel vom Zufall abhängt, ob man gut oder schlecht spielt. Es liegt doch eher daran, dass WoWs vor allem ein Team-Spiel ist. Auch ein sehr guter Spieler schafft es nicht, ein schlechtes Team ganz allein zum Sieg zu führen, und anders herum kann ein besonders schlechter Spieler ein Team nicht allzu sehr runter ziehen.

Da sich gute und schlechte Spieler bei den Zufallsgefechten bunt vermischen, kommt halt für fast alle automatisch eine Quote nahe 50% raus. Mal spielt man in einem besonders guten Team, mal in einem besonders schlechten, meist in einem durchschnittlichen. So oder so landet man am Ende bei 50/50.

Das wäre auf einen Schlag anders, wenn WoWs ein 1 vs. 1-Spiel wäre. Da wäre dann, Zufall hin oder her, das Können des jeweiligen Spielers von viel größerer Bedeutung, als im Team. (Wieder Hearthstone als Beispiel: Da findet man trotz starkem Zufallsfaktor immer wieder die selben Spieler an der Spitze der Rangliste und in Turnieren. Eben weil es 1 vs. 1 ist und trotz Zufall individuelles Können unterm Strich den Ausschlag gibt.)

Auch wenn es in WoWs einen Modus gäbe, wo nur komplette, eingespielte Teams (Stammgruppen) gegeneinander spielen würde, würde man sicher viel deutlichere Unterschiede in den Win-Quoten sehen. Da würde sich die Spreu vom Weizen trennen.

Im Ranked-Modus, so wie er derzeit ist, hat man theoretisch so lange eine Quote über 50%, bis man sich auf dem zu einem passenden Niveau eingependelt hat.
Aber das dauert in WoWs in der Praxis ewig, eben weil man auch da erstmal zufällig in Teams ganz unterschiedlicher Qulität landet und einzelne Spieler eben nur ein sehr geringen Einfluss auf Sieg oder Niederlage haben. Das Team-Konzept "verwässert" die individuelle Leistung.

Ich finde es trotzdem ganz gut so, wie es ist. Man ärgert sich zwar immer mal wieder über besonders schlechte Teamleistungen, aber andererseits mag ich das "Flotte vs. Flotte"-Konzept auch. Als "einsamer Löwe" auf eigene Faust kämpfen, würde ich als stressiger empfinden. Hat halt auch was gutes, wenn man es immer bequem aufs Team schieben kann, wenn etwas nicht klappt. ;)
Oder eben auch, dass es das Team auch mal auffangen kann, wenn man selbst nichts hinbekommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei. Da kommt mir gerade die Idee für einen Interessanten Modus, ähnlich Ranked.

1. Runde: Man startet im 1vs1 oder 2vs2 auf demselben Tier und derselben Klasse (also T5 IJN BB gegen US Pendant oder ein DD + Kreuzer, etc...). Funktioniert natürlich nur auf kleinen Maps, oder man startet etwas näher beieinander, oder oder oder. Da kann man sich dann spielen.
if Round1 lost
repeat Round1
else
2. Runde: Wer im 1vs1 war kommt jetzt in ein 1vs2. Aus 2vs2 kann man 2vs3 oder sogar 2vs4 machen. Alles kleiner/gleich 3vsX könnte so funktionieren das die unterlegene Seite als Division auftritt, gegen freie Spieler auf der überzähligen Seite.
if Round2 lost
repeat Round2
else
3. Runde: Jetzt 1vs3. Wobei man ab hier, auch anfangen müsste Klassen und Tiers durchzuwechseln. Beispielsweise ein T4 IJN DD gegen 1 DD und 2 BBs (T3 & T4). Eine dreier Division vs. mind. 6 oder 7 wird dann schon richtig lustig. Aber allzuweit könnte es ab hier auch nicht weiter gehen, denn Runde vier wäre dann mind. 1vs4 und das ist dann ziemlich hart. Oder man steigt nach 1vs3 in 2vsX auf.

Ähnlich wie bei den Ranked-Battles, kann man noch weitere Optionen hinsichtlich des zurückfallens machen.

MfG tb
 
Das Problem von 1 vs. 1 oder auch sehr kleinen Flotten, sehe ich darin, dass in WoWs die verschiedenen Schiffe nicht unbedingt darauf ausgelegt sind, ihre eigene Art als "Hauptgegner" zu haben.

Ein japanischer Zerstörer z.B. ist nicht wirklich gut darin, gegen andere Zerstörer zu kämpfen. Der ist dafür da, sich z.B. an ein Schlachtschiff heranzupirschen und es mit Torpedos zu versenken.

Ein 1 vs. 1 zwischen Flugzeugträgern wäre außerdem auch ziemlich kurios. Wenn beide nur Jäger haben, geht es unentschieden aus. Wenn einer Jäger und einer Bomber hat, in der Regel wohl auch. (Jäger erledigen Bomber, können dem CV selbst aber nichts tun.) Bei Bomber vs. Bomber gewinnt wahrscheinlich der, der den Gegner zuerst findet usw. ;)
 
ich finde das mit dem spread auch manchmal seltsam... da muss irgendwie das spiel eingreifen. Ich habe vor kurzem wirklich fast ausschliesslich ranked mit der Colorade gespielt... und ich habe auf max range praktisch meistens wenn ich auf feindliche BBs geschossen habe, zumindest 1-2 Murmeln versenkt...

dann hatte ich letztens plötzlich 2-3 Spiele, das war wie verhext... selbst wenn ich auf Kreuzer bei ~10km geschossen habe, und rein von Richtung und Flugbahn hätten die sowas von treffen müssen, sind meine Kugeln davor und dahinter eingeschlagen... das hat mich damals so aufgeregt, das ich ausgeschalten hab.
 
tb4ever schrieb:
Ist eine interessante Idee. Allerdings fürchte ich, dass die Schiffsauswahl da zu entscheidend ist.
Nehmen wir dein Beispiel T5 US gegen T5 IJN DD. Solange der US DD keinen echte Fehler macht, kann er kaum verlieren. Die Minekaze hat zwar die bessere Tarnung und auch die bessere Torpreichweite, aber in einem 1v1 ist es sehr schwer, den US DD mit den Torpedos zu treffen (zumal die beiden sich auch erst mal finden müssen). Während man also mit den Torpedos auf den US DD feuert, verrät man aber auch seine ungefähre Position. Einmal aufgedeckt, gibt es schneller ein Problem mit dem Antrieb oder Ruder, als das man "Feuer Frei! rufen kann, vor allem bei IJN DDs. Und damit ist die Runde auch schon gelaufen, ohne das der US DD auf seine Torpedos wechseln muss.

Bei den BBs wird es langweilig, da die IJN Schiffe ihre Geschwindigkeit und Reichweite ausspielen können, auch wenn sie wenig treffen sollten (Streuung)

Und bei den Cruisern... hmmm... wer gut Torpedos ausweichen kann, dürfte in den T3 bis T6 US Cruisern die Oberhand haben, solange er nicht unnötig seine Breitseite präsentiert.
 
Ja, das Balancing bzw. das MM wäre natürlich schon sehr schwer hinzubekommen. Vielleicht funktioniert es wirklich nur auf 3vsX (Division) Ebene.

MfG tb
 
nur ein Mensch schrieb:
Wo finde ich diese Anzeige in den Teamstats? *such* :D

lol !

Ach ja, manchmal könnt' ich die Maus+tastatur auch gegen die Wand schmeißen, wenn ich mal wieder einen guten Treffer eines BBs einstecken muss und es mich auf einen Schlag verdampft.
Ich ertappe mich aber auch immer wieder bei dem gleichen Fehler, zu denken ich fahre grad meinen Tier 3 Zerstörer und ich pirsch mich dann an einen DD ran, leider ohne Deckung und vergessen, dass der mich schon lange sieht(da ich deutschen Cruiser fahre :D ).
Peng, abwärts geht's, Richtung Meeresgrund. ;-)
Nee, ich muss mich echt daran erinnern die deutschen Cruiser eher wie n Zerstörer zu spielen, der "Dauer-Entdeckt" ist.
Also Deckung suchen, bzw. nur im Verband auf Entfernung bleiben und ja nie einen schnurgeraden Weg fahren. Das lockt Treffer an ;-)


btw: Die St.Louis vermisse ich auch irgendwie. Hatte was von Mittelalter-Schlachtschiff, wenn man damit per Doppelklick ne Breitseite abfeuerte. :-)
Allerdings gab die mit der Silhouette(ups, richtig geschrieben?), auch immer ein sehr schönes Ziel ab, nach dem Motto: "Fernschüsse bitte alle hier hin !".

Allerdings hab ich jetzt schon nur noch 3 Plätze frei, obwohl ich nur deutsche Kreuzer hab und die Nürnberg aktuell hochskille.
Vielleicht nicht so wild. Wie schon oben beschrieben wurde, zum kurz mal Stimmung aufhellen, ist das Tier1 Schiff(Hermelin?) auch zwischendurch mal ganz witzig zu spielen. Reines Fun-game mit APs.

Ich vermisse jetzt aber echt premium, nachdem ich als Bonus mal einen Tag bekommen hab, zum Testen. Die haben mir damit den Mund wässrig gemacht.
Ist schon ein heftiger Unterschied, wenn man mit Premium spielt.
Da kann man ne recht durchwachsene, bis schlechte Runde spielen und hat immer noch ordendlich XP und Kredits.
Zum Glück konnte ich gestern die neue Einweiseung des Kapitäns für meine Nürnberg noch mit dem Gratis-premium abschließen.
Jetzt läuft's gerade sehr "zäh" weiter, ohne Premium.
Ab Tier 6 aufwärts scheint das doch ordentlich anzuziehen, mit den nächsten Stufen, was Xp angeht.

Werd' mal schaun, was vielleicht so ein Premium Paket kostet.
Aber zu teuer darf es auch nicht sein, wenn ich das mal auf den Monat umrechne. Mal gucken.

edit:
Hm, gerade mal geschaut wegen Premium. Als Sparfuchs schrecke ich da noch etwas vor zurück, gleich n Jahresabo zu holen. Keine Ahnung ob ich so lange spiele.
Und kürzere Abos werden mir pro Monat zu teuer.

Was ich mir überlegen könnte wäre, wenn ich mal wieder ein neues Schiff erspiele, auf jetzt höherem Tier und meinen Kapitän neu einweisen muss(mach das nur mit Kredits und -50% malus), mir dann einen Tag auszusuchen, wo ich sehr viel Zeit habe und dann 1 Tag Premium zu holen und dann so ca. 16 Stunden am Stück wie bekloppt zu zocken.
Damit sollte man einen Großteil der Einweisung für höhere Lvl auch an einem Tag schaffen.
In der Zwischenzeit zock' ich erst mal weiter gratis. ;-)

Bisher hab ich immer noch keinen cent ausgegeben und hab schon einen Hafenplatz extra und hatte schon 1 Tag Premium, der zufälligerweise gerade richtig kam, zur Einweisung meines Kapitäns.
Glück gehabt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Herdware schrieb:
Ich denke nicht, dass die Ursache der 50%-Winquote ist, dass es individuell zu viel vom Zufall abhängt, ob man gut oder schlecht spielt. Es liegt doch eher daran, dass WoWs vor allem ein Team-Spiel ist.

Ich wiederhole mich, aber Dein ebenso gebetsmühlenartiges Herausstreichen des "Team" Aspekts in WoW ist und bleibt weiterhin ein gewichtiges Argument GEGEN viele Design-Entscheidungen wie Random Spread, unterschiedliche Reichweiten etc. Ich verstehe nicht, wie Du immer wieder Dinge einbringen kannst wie:

Herdware schrieb:
ein sehr guter Spieler schafft es nicht, ein schlechtes Team ganz allein zum Sieg zu führen, und anders herum kann ein besonders schlechter Spieler ein Team nicht allzu sehr runter ziehen

aber dann gleichzeitig wieder vehement gegen identische Reichweiten bist, mit dem exakt selben Argument? WENN das "Team"-Play dermassen im Vordergrund stehen WÜRDE, könnte man theoretisch auch einfach Einheitsklassen machen und am Ende des Gefechts würde das BESSERE Team gewinnen, dann aber tatsächlich unabhängig davon, ob es in einem Team bessere oder schlechtere Spieler gibt, sondern eben nur noch basierend auf dem Zusammenspiel des jeweiligen Teams (ist ja alles identisch). Aktuell ist eben auch DAS nur Zufall, keineswegs so, wie Du denkst, dass es sich einfach ausgleicht. Ich behaupte, es wird ausgeglichen GEMACHT seitens WoWs. Eben mitunter mit all den Design-Entscheidungen, welche den Entscheid über Sieg oder Niederlage vom Können der Spieler loslösen und gegen den Zufall austauschen.

Ich weiss auch nicht, warum man sich immer dermassen dagegen wehrt, andere Spiele als Vergleich hinzunehmen. Wie gesagt gibt es zig Online-Multiplayer-Spiele, die tadellos funktionieren, auch ohne völlig übertriebenen Zufallsfaktor. Dass Du immer wieder Heartstone als Beispiel anbringst, ist insofern befremdlich, als das ein typisches 1 vs. 1 Spiel ist und Du im nächsten Atemzug erneut das "Team"-Play als Hauptfaktor in WoWs rausstreichen willst. Andere, tatsächlich eher "Team"-Play orientierte Multiplayerspiele zeigen auf, dass trotz identischer Einheiten/Soldaten/Waffen/Fahrzeuge auf beiden Seiten durchaus ein spannendes, abwechslungsreiches Teamplay entstehen kann.

Aktuell gibts in WoWs vier Nationen mit je vier Schiffstypen (noch nicht komplett, ich weiss). Es gibt Zerstörer, Kreuzer, Schlachtschiffe und Flugzeugträger, alle schon aufgrund ihrer Klasse mit unterschiedlichen Eigenschaften. Dann gibts die 10 verschiedenen Tiers, welche zu einer weiteren Diversifizierung führen sowie der Umstand, dass bspw. eine Myogi drei Zwillingstürme hat während eine Wyoming sechs Zwillingstürme hat mit jeweils unterschiedlichen Kaliber. Bezogen auf diese beiden Schlachtschiffe gibts dann noch Unterschiede in der Panzerung, in der Ruderzeit, in der Geschwindigkeit und in der Sichtbarkeit. Und trotz all diesen zig Unterschieden soll die unterschiedliche Reichweite auch noch absolut notwendig sein und zum "Team"-Play beitragen? Oder trotz all diesen Unterschieden soll eine identische Reichweite das Spielprinzig zerstören? Völlig unlogisch. Ebenso der Umstand, dass wenn eine Myogi auf eine Wyoming trifft, WoWs noch die leidige Geschichte mit dem Random Spread dazugiessen muss. Im Endeffekt hat man in WoWs ein dermassen unübersichtliches Sammelsurium von Unterschieden, dass man wirklich am Anfang der Runde einfach Würfeln könnte. Wie Du es ja selbst sagst, es ist völlig irrelevant, ob ein oder zwei wirklich gute Spieler im Team sind oder ein oder zwei Vollpfosten, der Zufall wirds richten, und eben nicht das "Team"-Play. Wären nämlich die zwei guten Spieler im Team wirklich gut im Zusammenspiel, könnten sie durchaus dominieren, aber das WILL Wargaming gar nicht. Deshalb wird dermassen viel Zufall eingebaut, dass auch zwei top eingespielte Partner im Endeffekt nur wenig zum allgemeinen Würfelspiel beitragen können. Indizien dafür sind eindeutig:

- nach einer längeren Pechsträhne folgt IMMER ein, zwei oder gar drei Spiele, wo plötzlich alles gelingt. Auch für schlechte Spieler, unabhängig vom Können des Spielers...
- für gute Spieler folgt auf ein, zwei oder drei gute Spiele ZWANGSLÄUFIG ein Spiel, wo alles schief läuft. Unabhängig vom Können des Spielers...
- es gibt Momente, da erledigt man auch auf grosse Distanzen einen Gegner mit einer Salve, nur um bei nächsten Schiff auf Nahdistanz von 30 abgefeuerten Geschossen nur zwei bis drei im Ziel unterbringen zu können. Zufällig und unabhängig vom Können des Spielers...
- die vielen unterschiedlichen Eigenschaften der Schiffe führen mitunter dazu, dass Schiff A keine einzige Wehrmöglichkeit gegen Schiff B besitzt. Auch hier wieder: völlig unabhängig vom Können des Spielers.

Ich werde wieder zu ausführlich. Es ist und bleibt einfach eine Baustelle. Aber ich werde die Hoffnung nicht aufgeben, dass sobald alle vier Nationen volle Techbäume haben, gewisse Design-Entscheidungen noch angepasst werden. Wer nämlich ernsthaft behauptet, dass das Spiel zuwenig Abwechslung bieten würde, wenn spätestens zu diesem Zeitpunkt nur noch Tier-interne oder maximal über zwei Tiers Schlachten stattfinden (mit einer Auswahl an sechzehn Schiffen pro Tier (sprich 32(!!) bei zwei Tiers), vier pro Klasse mit bis zu acht (!) verschiedenen Charakteristika aber identischer Reichweite innerhalb einer Klasse, den verstehe ich wirklich nicht mehr...
 
AnkH schrieb:
Im Endeffekt hat man in WoWs ein dermassen unübersichtliches Sammelsurium von Unterschieden, dass man wirklich am Anfang der Runde einfach Würfeln könnte. Wie Du es ja selbst sagst, es ist völlig irrelevant, ob ein oder zwei wirklich gute Spieler im Team sind oder ein oder zwei Vollpfosten, der Zufall wirds richten, und eben nicht das "Team"-Play.

Naja, aber so ganz unwichtig ist es nicht, ob Du gute Spieler dabei hast, oder nicht.
Vor allem würde ich die 2 wirklich guten Spieler ergänzen wollen, mit einem sehr gutem Spieler, mit "Führungsqualitäten".

Das macht schon einen Unterschied.

Ich halte mich bisher als "Anfänger" ja immer noch recht zurück und lerne erst mal dazu.

Wenn ich allerdings Runden erlebe, wo es am Anfang heißt, lass uns A und B einnehmen, ein Cruiser und Zerstörer hier her, bleibt zusammen und Du da links, fahr nicht ganz allein mit Deinem Cruiser da lang, dann noch mit Ansagen für Prio-Ziele usw. sieht das meist schon anders aus, als wenn am Anfang Stille herrscht, keiner irgendwie irgendwohin los fahren will und es darauf hinausläuft, dass ein Hühnerhaufen vom Gegner aufgeschreckt sich in alle Winde verstreut.
Dann wird man natürlich zusammengeschossen.

So gesehen 1-2 gute Spieler und wenn's geht noch mit Führungsqualitäten können einen Unterschied machen.
Kommt natürlich drauf an, ob das Team dann mitspielt und sich auf die Ansagen einläßt, oder ob die sagen, "interessiert mich nicht, ich fahr jetzt da lang, weil ich das will."
Es gibt natürlich auch die pseudo-guten Spieler, die ein auf Führungsqualität machen, aber sich nur dadurch auszeichnen herumzumeckern und so mosern und nix gebacken kriegen. ;-)

Am Ende hatte man dann nur ne Runde mit viel geschimpfe im chat, wo sich das Team gegenseitig runtermacht, wer der noob und loser ist und wer der Held(obwohl man als team verloren hat).



Ich hab für mich beschlossen, dass ich an Sachen wie matchmaking, Mischung der Teams usw. gar nicht denke, weil das nicht mein Job ist und ich nehm's wie's kommt.
Entweder gefällt mir das Spiel so, oder ich lass es irgendwann wieder.

Aber man spielt um Spaß zu haben.

Wenn ich zu verbissen an die Sache ran gehe und alles total ernst nehme und anfange den, oder den zu kritisieren, weil er spielt, wie er spielt, dann macht's weder mir Spaß, noch den anderen.
Man kann mal Ansagen machen. Aber entweder es klappt und geht gut aus, oder eben nicht.
Hab z.B. noch nie jemand im Chat als noob beschimpft. Ich fang ja selber gerade erst als noob an(seit 2 Monaten?) ;-)

Es is halt wie's is.

Wenn ne Runde schlecht läuft, abhaken.
Es kommen auch wieder bessere. :-)


edit:
Vielleicht seh' ich das auch entspannt, weil ich bisher noch keinen cent für das game ausgegeben hab.
Und wenn alles explodiert und den Bach runtergeht, who cares ? Next round. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
naja, leider erlebt man es in random games praktisch kaum das wer ansagen macht, und in ranked matches musste ich schon oft erleben, das ich z.b. Ansagen machte wie "Take A-B - 1DD xyz usw - Hold Caps to win"... Darauf kommt dann 1 OK im Chat... 30 Sekunden später schreibt ein andere "lets go C"... UND ALLE SCHIFFE FAHREN ZU C und du hast dein BB schon auf A gedreht usw... Da fragte ich mich dann irgendwann, wozu mach ich mir überhaupt die mühe und habs gelassen und mich der Mehrheit angeschlossen

Komischerweise waren Runden mit guter Ansage meistens von erfolg gekrönt...
 
Deine Ruhe möchte ich mal haben. Wenn ich mit einer komplett intakten Wyoming in ein Gefecht mit einer komplett intakten Myogi verwickelt werde, und dann folgende Szenarien nicht nur theoretisch möglich sind, sondern häufig auch so eintreten:

1. bin ich ausserhalb der Reichweite meiner Geschütze, gibts mal auf die Kappe. Fliehen ist mit dem lahmen Pott keine Option, also ran an den Speck. Dumm nur, dass je nach ZUFALL bis zu 30% meiner HP weg sind, bevor die Myogi in Reichweite kommt. Wenn sie dann flieht, gehe ich mit 30% weniger HP aus einem Gefecht, dass gar nie als Gefecht stattgefunden hat...

2. Ich lande auf grosse Distanz ein paar gute Treffer, im Zickzack nähern wir uns an, und dann, auf Nahdistanz, halte ich mein Fadenkreuz exakt auf der Wasserlinie und keine meiner Geschosse treffen, weil irgend ein bescheuerter Zufallsfaktor dies gerade so will und die Myogi versenkt mich doch noch.

3. Umgekehrtes Szenario wie unter 2. Ich treffe auf die Distanz nichts, wir kommen uns näher und auf Nahdistanz landet plötzlich wegen irgend einer bescheuerten Zufallrechnung meine volle Breitseite in der Myogi und sie wird mit einer Salve versenkt.

4. "lustigerweise" beide Schiffe mit demselben idiotischen Zufallsmalus belegt werden und lustig aneinander vorbeifeuern bis andere Schiffe vom Team eingreifen...

ja, dann ist es vorbei mit meiner Ruhe. Dann werden Haare gerauft oder eben verhalten gejubelt. In JEDEM Fall stört mich aber, dass ich eigentlich weiss, dass sowohl positive wie negative Runden im Endeffekt kaum was mit meinem Können zu tun haben.

Daher: viel Spass bei Deinem Weg vom Noob zum Pro. Ich behaupte einfach mal salopp, dass Du auch in zwei Jahren noch genauso Noob oder Pro bist wie jetzt. Weil eben 50% des Spiels überhaupt nicht von Deinem Können abhängig sind, sondern gewürfelt werden...
 
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