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News Xbox Series S: Erste Infos zur neuen Budget-Xbox durchgesickert

Mcr-King schrieb:
Doch die OPs sollen richtig gut sein da sie direkt am CPU hängt sie muss keine Umwege nehmen wie beim PC
Moment, von dir bin ich aber gewohnt, dass du richtig ließt. Ich habe ja nie gesagt, dass die SSD nicht die OP/s liefert, sondern dass es schwer ist diese OPs wirklich auszulasten.

Aber - und jetzt kommt das interessante - es gab ja 2019 das Gerücht, dass die PS5 einen HBCC nutzen soll. Damals war das Gerücht, dass HBM2 + DDR4 genutzt werden soll, was ja nachweislich nicht so ist. Was spricht aber dagegen, dass hier dennoch HBCC-Technik genutzt wird - siehe Radeon Pro SSG - und neben dem GDDR6 auch die SSD - wenn auch per NVME und m.2 - per HBCC angesprochen wird und dort die primäre Verwaltung stattfindet. Dann muss auch die ZEN-CPU hier nicht entsprechende Tasks öffnen, sondern der HBCC macht das und da er spezialisiert ist darauf, ist es nicht schwer die OP/s auch abzurufen.

Das würde - ehrlich gesagt - weit mehr Erklären, warum man nun von der I/O-Leistung der PS5 so begeistert ist. HBCC hat ja schon auf Vega bewiesen, dass es Engpässe im RAM "kaschieren" kann, da es sehr effektiv die Daten zwischen System RAM und VRAM verschieben konnte und auf der SSG zeigt es ja ähnliche Qualitäten.

Zudem würde der HBCC den "Entwicklungsaufwand" für Entwickler drastisch reduzieren. Denn die Hiarchie verwaltet der HBCC selbst, als Entwickler muss man nur noch auf ein ordentliches Preload achten den langsameren Datenträgern.

Denn die bisherigen Beschreibungen, die sich auf Transferraten stürzen und da die 10GByte/s so prominent hinstellen, bringen halt nur das an und das alleine erklärt manche Sachen eben nicht wirklich. ;)
 
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Phoenix3000 schrieb:
Das heißt diese Konsole wird der kleinste gemeinsame Nenner sein, was bedeutet, dass Entwickler ihre Spiele auch immer auf dieser Konsole zum laufen bringen müssen.
Das beeinflusst meiner Meinung auch die Entwicklung für die "große" Xbox Series X. Und zwar nicht zum positiven.

Das denke ich nicht. Im Gegenteil es wird für jede Preisklasse neue Technologie geboten. Aber kein Muss. Beispielsweise wer nicht 500-600€ ausgeben möchte kann immer noch für 200-300€ für die schwächere Version wie hier Preislich vermutet wird zum Spielgenuss kommen.
Vergleichbar wie bei einem PC. Wer mit höhere Auflösung & Leistung spielen möchte, muss tiefer in die Tasche greifen. Allerdings kein Muss wenn man nicht dazu bereit ist, aber trotzdem ist das PC oder Konsolen Spiel spielbar.
 
DrFreaK666 schrieb:
Wäre mir neu dass es Spiele extra unterstützen müssen. Meines Wissens nach funktioniert das out of the box

Das ist in der Tat aber so, dass VRR unterstützt werden muss, was leider nicht allzu viele Titel tun. Microsoft weißt es zwar auf der Store-Seite extra aus, man kann aber nicht danach filtern. Hier z.B. auf der Gears 5 Store-Seite:
Unbenannt.JPG


Es gibt leider keine mir bekannte Liste die alle Titel aufführt, je nach Anbieter kann es auch sein, dass VRR unterstützt wird, aber auf der Store-Seite nicht ausgewiesen wird. Bei Blurbusters gibt es im Forum eine Übersicht, die dürfte aber nicht umfassend sein. Da aber VRR bei den neuen Konsolen von Sony und MS von anfang an dabei ist, kann ich mir gut vorstellen, dass es zukünftig weit mehr Titel geben wird, die VRR unterstützen.
Ergänzung ()

Mike_MTL schrieb:
Das denke ich nicht. Im Gegenteil es wird für jede Preisklasse neue Technologie geboten. Aber kein Muss. Beispielsweise wer nicht 500-600€ ausgeben möchte kann immer noch für 200-300€ für die schwächere Version wie hier Preislich vermutet wird zum Spielgenuss kommen.

Zumal Microsoft sicherlich auch Marktforschung betrieben hat und potentielle Käufer, aber auch Entwickler befragt hat ob so eine Konsole Sinn macht. Den Fehler hat MS beim letzten mal begangen, die haben aber seitdem einiges dazu gelernt.

Aktuell wird ja auch für zwei Leistungsklassen entwickelt und ich merke bei Gears 5 oder Shadow of the Tomb Raider nicht, dass eine One S da die Optik und Qualität auf meiner One X in irgendeiner Weise einschränken würde. Weiß nicht, woher solche Behauptungen immer kommen.
 
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@Siran

Genauso sieht's aus. Wer sich beschwert das die X Variante zuviel kostet kann die S Variante für kleineren Geldbeutel nutzen und alle sind zufrieden bei gleichem Spielgenuss.
Lieber 2 Alternativen aufm Markt bringen als wie eine teurere. So wird jeder bedient und können bei gleichem Spiel zusammen oder alleine zocken.
 
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Oh man, erst dieses sinnlose Gütesiegel wo nur irgendwas aber nicht alles erfüllt sein muss und jetzt noch eine Leistungsschwache Budget Konsole die dann wieder der gemeinsame Nenner während der Spieleentwicklung wird.
Ich sag das ja nicht gern, aber alle Multiplayertitel die auch für Konsolen entwickelt worden sind bringen es nie weit und sowas wie Crossplatform ist auch eine pure Verderbnis. MW 2019 hat es Bestens vorgemacht was man da dann für Server gestellt bekommt und wie man nach und nach das Game kaputt patchen muss weil Konsoleros weder Ohren noch ordentliche Eingabegeräte haben.

Hatte wirklich gehofft da kommt endlich mal eine leistungsfähige Kiste, die mal verpflichtend 120 FPS pusht in den Shootern und mal on pair mit der PC Plattform ist, aber in diesem Fall kann ich dann jeden Crossplatform Titel dann skippen, ich hab keine Lust auf so schimmel Servern mit 5 Hz Tickrate zu zocken weil Publisher und Entwickler wieder nur Geld geil sind und auf lowend Kompatibilität abzielen für maximalen Profit, ob n schlechtes Produkt dabei raus kommt ist doch egal.

Riot und Valorant sei Dank ham die auf Konsolen einfach vorerst geschissen und man hat endlich mal wieder n reines PC Spiel von hoher Qualität und kein Hybrid im Rollstuhl.
 
Ich verstehe nicht so recht, wo dieses "kleinster gemeinsamer Nenner" Gerede herkommt...

Der einzige Unterschied zwischen Series X und Series S liegt im GPU Part, sowohl von der reinen Leistung als auch vom VRAM.
Dafür muss nichts auf die Series S hin programmiert werden, genau so wenig wie am PC auf schwächere GPUs hin programmiert wird.
Alleine die Auflösung von 4K auf 1080p zu senken dürfte schon ausreichen, um die geringere Leistung sowie den geringeren VRAM auszugleichen.

Zur Not werden dann noch ein paar Details reduziert, wenn es noch nicht ganz ausreicht. Dafür muss die Series S aber nicht speziell in der Entwicklung bedacht werden, es wird auf die Series X hin entwickelt und dann für die Series S eben Auflösung und ggf. Settings reduziert.

Etwas anderes wäre es, wenn die Series S auch eine schwächere CPU und eine langsamere SSD bekommen hätte, denn das liese sich nicht so einfach runter skalieren und man müsste schon bei Dingen wie KI Abstriche machen.
Ist aber nicht der Fall.
 
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@Teralios

Richtig und danke, gut erklärt bin grade zu beschäftigt mit andern Dingen aber genau so in etwa ist der Aufbau der PS5 deswegen auch die UT5 Demo. 😉
 
Redical schrieb:
Das kann und wird man sich leisten sobald der Großteil der Spieler auf den neuen Konsolen und somit auf SSD unterwegs sind und neue Spiele nicht mehr auf den alten Generationen erscheinen
Wie war es denn bei der aktuellen Generation? Ab wann kamen die Spiele micht mehr für die alte Generation? Und dabei wäre auch noch zu beachten dass es zwei unterschiedliche Architekturen sind.
 
Ist ja nur GPU und RAM... passt also!
 
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Richtig gute Idee, damit die Konseleros auch noch im Jahr 2020 durch die Gegend ruckeln können und ihre diashow genießen können. :daumen:

Solange man sich nicht die Auflösung (konnte die PS3 doch schon wenn ich mich recht erinnere) und die Grafiksettings (mehr als Option 1 oder 0) einstellen kann, macht das kaum Sinn.
 
alkaAdeluxx schrieb:
Richtig gute Idee, damit die Konseleros auch noch im Jahr 2020 durch die Gegend ruckeln können und ihre diashow genießen können. :daumen:
Erhellen uns doch bitte warum die Series S ein ruckeliges Bild ausgeben soll?
 
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Warum soll die Konsole ein Bremsklotz sein , seit ihr echt so kurzsichtig bzw ihr habt doch alle ein Rechner daheim ..... Daher sollte euch doch bekannt sein das man bei jedem Spiel Einstellungen vornehmen kann

Warum sollte es bei den neuen Konsolen anders sein .... Natürlich werden wir das Menü nicht zu sehen bekommen aber der Entwickler kann doch problemlos hier und da von high auf min oder normal setzen

Mit einer "gunstigeren" Konsole wird der Markt grosser

PS es gibt auch immernoch Länder wo zb alte 16bit Konsolen oder auch ps2 und co das Maß der Dinge sind , nicht unbedingt vergleichbar aber ein Anhaltspunkt das es immer ein dazwischen gibt
 
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scryed schrieb:
Warum soll die Konsole ein Bremsklotz sein
Ein Konsolenentwickler hat in einem Forum dazu Mal Stellung bezogen.
Von der Grafikleistung gibt es natürlich keine Bremsklötze, weil die, wie du richtig sagst, gut zu skalieren ist.
Allerdings gibt es viele wichtige und relevante Anforderungen, die nicht so einfach oder gar nicht skalierbar sind. Das sollen vor allem Dinge im Hintergrund sein, die viel ram brauchen. Irgendwann musst du auf den kleinsten Nenner runterbrechen und das ist immer das langsamste System. Da werden dann Größen der Welt oder des Detailgrades von vorneherein eingeschränkt etc.

Laut seiner Aussage ist halt nicht alles Endnote skalierbar...
Inwieweit und wo da die Grenzen liegen kann ich selbst leider gar nicht einschätzen.
 
@incurable Warum denn ein Klotz am Bein?
Die Entwickler können doch einfach mehrere Grafikoptionen einbauen.
 
eax1990 schrieb:
Oh man, erst dieses sinnlose Gütesiegel wo nur irgendwas aber nicht alles erfüllt sein muss und jetzt noch eine Leistungsschwache Budget Konsole die dann wieder der gemeinsame Nenner während der Spieleentwicklung wird.
Kleinste Nenner ist immer noch der PC. Jedes Spiel muss auf alten 4 Kernen mit 4-8 GB und Grafik auf 750ti lvl laufen.
 
Alphanerd schrieb:
Jedes Spiel muss auf alten 4 Kernen mit 4-8 GB und Grafik auf 750ti lvl laufen.
Wenn man auf Xbox veröffentlichen möchte, muss es auf der kleinen laufen. Beim PC läuft es oder nicht, darauf wird aber bei AAA spielen keine Rücksicht genommen, da dort die Konsolen die Haupteinnahmequelle sind.
 
Achim_Anders schrieb:
Das sollen vor allem Dinge im Hintergrund sein, die viel ram brauchen. Irgendwann musst du auf den kleinsten Nenner runterbrechen und das ist immer das langsamste System. Da werden dann Größen der Welt oder des Detailgrades von vorneherein eingeschränkt etc.
Von den "freien" 13,5GB der Series X sind 10GB fest für die GPU als VRAM reserviert, also hat man 3,5GB RAM für die Spiele.

Bei der Series S sind es 7,5GB und da blieben dann evtl 4GB VRAM für die GPU übrig(genug für 1080p mit Texturen nicht auf Max gedreht), sodass man die gleiche Menge an RAM hat.
Ergänzung ()

Qarrr³ schrieb:
Wenn man auf Xbox veröffentlichen möchte, muss es auf der kleinen laufen. Beim PC läuft es oder nicht, darauf wird aber bei AAA spielen keine Rücksicht genommen, da dort die Konsolen die Haupteinnahmequelle sind.
Und beim PC wird es trotzdem auf noch sehr viel schwächerer HW laufen, weil man die Settings runterdrehen kann.
Es ist für den Entwickler überhaupt kein Problem, das für die Series S genau so zu machen, dafür müssen keine Abstriche in der grundlegenden Entwicklung gemacht werden, wodurch es auf der Series X schlechter aussehen würde, als es könnte.
 
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Der Schritt von Microsoft ist nachvollziehbar.
So kann man eine Konsole im niedrigen Preisbereich (300-400€) anbieten und die große kommt im höheren (ich schätze ~600-700€ mit Spielebundle zum Start) Preisbereich.

Die kleinere läuft dann eben mit FullHD, die große mit 4K, eventuell auch wieder mit VR-Support.
Das könnte sich auch zu einem handfesten Vorteil für Microsoft werden, denn über den Preis können sie so auf deutlich mehr Spieler kommen und die Gewinne werden ja eh über Softwareverkäufe gemacht.
 
VR wird es bei Microsoft nicht geben. Dahingehend ist bekannt dass es zumindest zum start keine VR unterstützung geben wird. Und später ist nichts gesichert. Hier wird man abwarten müssen.

Siehe hier
 
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