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News Xbox Series S: Erste Infos zur neuen Budget-Xbox durchgesickert

Ja ja die super SSD... Macht der PC mit mehr Arbeitsspeicher weg. Mal sehen was von der Marketingluftblase am Ende übrig bleibt. Der Leistungssprung ist doch auf dem PC schon lange durch. Sequenzielle Raten sind langweilig. Multiplatform bricht dem ganzen Konzept eh das Genick.

Mal ehrlich, wenn der Preispunkt bei ~ 250 EUR sein wird, wäre das echt krass und man kann dann sogar einigermaßen akzeptabel auf die Hardware angepasste 3A-Titel daddeln.
Im Endeffekt wird hier den Low-Income-Schichten die Möglichkeit gegeben, am sozialen Leben zu partizipieren - denn Gaming ist mittlerweile der größte Soziale Beschäftigungssektor.

Bhahaha das ist herrlich. An dem Post sieht man nur eins: Billig anfixen funktioniert! Am Ende ist es ein Tintenstrahldruckerangebot. Billige Hardware mit garantierten Abo und hohen Spielekosten. Bei P/L wird gerade die kleine Konsole später so unendlich gegen einen PC abkacken. Aber die Zielgruppe rechtnet eh nicht nach.

Für MS ist es natürlich ein genialer Schachzug. So bedient man die Kundschaft die sonst nur am Handy ihre Kohle verzockt und bindet die über den W10 Store gleich noch in ein Ökosystem ein. Der Erfolg ist garantiert. Sony kann dank der beschissenen CPU auch nicht einfach die PS4 weiter laufen lassen.
 
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Keine Ahnung, warum die kleine Konsole als Problem beim Programmieren angesehen wird. Da wird einfach einmal 4K und einmal nur FullHD-Texturen geladen; die kleine benutzt nur 2xSSAO, die große 8x; bei der großen wird zusätzlich Raytracing aktiviert. Ist doch kein Hexenwerk für jeden halbwegs kompetenten Spiele-Entwickler, für zwei unterschiedlich starke GPUs zu entwickeln.
 
Taxxor schrieb:
Du vergisst wohl, welche SSD bei der PS5 genutzt wird, um diese Exklusivtitel so umzusetzen. Mit einer normalen SATA oder NVMe SSD bekommt man das nicht hin. Es wird noch locker 10 Jahre dauern bis man auf dem PC eine solche SSD als Standard setzen können wird.
Ich sage ja nicht dass es eine der PS5 ebenbürtige SSD sein muss. Die SSDs in den neuen Konsolen sind ja unter anderem auch so schnell, dass sie den vergleichweise geringen RAM entlasten, damit nicht dort die nächsten 30 Sekunden der Spielwelt ausglagert werden müssen (wie bei einer HDD), sondern nur eine Sekunde (ich verweise auf Mark Cernys Präsentation zur PS5). Daraus ziehe ich den Rückschluss, dass man einer langsameren SSD mehr RAM zu Verfügung stellen muss, was ja beim PC kein Problem ist. Der Übergang wird nicht direkt von HDD auf die eine extrem schnelle PCIe 4.0 SSD sein, aber Entwickler großer (Open World) Spiele werden irgendwann den Schritt gehen müssen und eine SATA PCIe 3.0 als Mindestanforderung voraussetzen um ihre Vision eines Spiels verwirklichen zu können.

icetom schrieb:
@Redical hab ich nicht geschrieben und jetzt?
Oke, dann sind wir uns also einig, dass nicht alle Spiele auf allen PCs laufen müssen und bei einer Konsolegeneration jedoch genau das der Fall ist. Wie gesagt, der Vergleich hinkt.
 
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Ich glaube das ist eine blöde Entscheidung. Das führt für die Entwickler zu Mehraufwand und ich könnte mir vorstellen, dass einige dann eben für die Xbox die Spiele nicht veröffentlichen. Am blödsten finde ich, dass die Konsole weniger Arbeitsspeicher hat. Da werden dann wohl teilweise Texturen in unterschiedlichen Auflösungen geliefert werden müssen.
 
Ich finde die Entscheidung seitens MS sehr fragwürdig.
Wir haben nun zum Start hin keine Konsolen mehr, die, im Gegensatz zu den vorherigen Generationen, mit enttäuschender Technik daher kommt.

Die Jaguar Architektur war einfach eine Fehlentscheidung, entsprechenden Benchmarks bescheinigten schon früh das der Cell Chip der ps3 2 1/2 Mal so schnell ist, dafür aber eigentlich uralt.
In der 360 war die trippel core CPU damals auch noch sehr leistungsfähig, im PC segment kamen damals ja gerade Mal die ersten Dual core CPUs auf den Markt.

So waren die aktuellen Konsolen einfach eine Enttäuschung, auch wenn das vor allem auf die one (s) zu trifft, auch wenn ich MS mag.
Und der Schritt eine pro und x auf den Markt zu bringen war richtig und nötig, die pro war für mich auch die "echte ps4", und die x die "echte" Xbox, in solch einem ähnlichen technischen Maßstab hätten die Grundkonsolen von Anfang an erscheinen müssen.

Nun ist es aber so, das mit der series x und die ps5 endlich wieder schnelle und technisch aktuelle Konsolen erhältlich sein werden
12 tflops Rohrleistung bei dem Grafikchip entspricht dem einer aktuellen highend Grafikkarte (auch wenn Rohrleistung nicht alles ist).
Also warum was abgespeckter auf den Markt werfen ?
Meiner Meinung nach kann ich gerne auf den 3 Jahres Zyklus verzichten, in denen eine verbesserte Version erscheint, das aber nun eine schlechtere Version von Anfang an produziert wird ist absolut unnötig und unverständlich, für Low Budget haben wir ja noch die one x, der MS angeblich ja eine langen Support versprochen hat, naja, abwarten, versprechen tun die viel.

Ich meine, ich bin mir sicher das die series s mehr leistet als die one x haben wird, allein schon wegen der um Welten besseren CPU Architektur, denn auch wenn ich die one x schätze, so braucht mir keiner sagen das die jemals im Leben 6 tflops auf den Schirm zaubern würde, selbst bei exklusiven Titel nicht.
Auch wenn, wie man auf dem PC Markt ja gut sieht, die CPU eher zweite Geige spielen mag, so muss die CPU der Grafikkarte gerecht werden und sie nicht ausbremsen.
Die Jaguar Architektur tut dieses aber vollends (custom Tablet CPU) die paar hundert MHz mehr Takt (one x / PS4 pro) gleichen eine schlechte Architektur in jedem Fall nicht aus.
Das wäre wahrscheinlich bei der series s anders, die 4 tflops ließen sich mit Sicherheit auch, im Gegensatz zur one x, darstellen und das auch noch wesentlich flüssiger und mit einer deutlich besseren Weitsicht zb.
Doch das mag am Anfang vielleicht noch gut gehen, spätestens nach 1 oder aller spätestens nach 2 Jahren, dann wenn die one (s) x und PS4 (pro) überhaupt keine Rollen mehr spielen werden, wird sich das negativ bemerkbar machen und wir haben zwar eine Konsolen mit guter CPU aber völlig veralteter GPU und zu wenig RAM.

Ich bin eigentlich eben wegen der Langlebigkeit und der Tatsache daß man sich nur einmal ein Endgerät kaufen braucht, vom PC zur Konsole gewechselt, doch jetzt fängt der Konsolen Markt an es dem PC gleich zu tun und unterschiedliche Konfiguration auf den Markt zu schmeißen.
Außerdem kann man davon ausgehen, das nach der series x noch eine super x oder sonst was auf den Markt kommen wird. Sony wird das mit Sicherheit MS gleich tun, 3 oder 4 Jahre nach Release, sorry, aber das brauch ich nicht und das macht den ganzen Konsolen Vorteil zu Nichte.
 
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ich finde das absolut "am Ziel vorbei geschossen". Zum einen werden Kunden, die nicht so in der Materie drin sind, damit extremst verunsichert und zum anderen, gibt es sowieso im Laufe der Zeit nochmals verschiedene Revisionen, was nochmals zur Verunsicherung beiträgt...dann wäre da noch die Bezeichnungen der Konsolen, die sich sowieso nicht großartig von den Vorgängermodellen abheben.... und und und....
Statt eine innovative Spieleentwicklung voranzutreiben, wird diese von der kleinsten Konsole (der beschnittenen) ausgebremst, da die Entwickler immer noch gewährleisten müssen, dass die Games auch auf dieser flüssig laufen.

Wieviel Konsolen soll man sich denn, nach den Vorstellungen von Microsoft kaufen? Denn jetzt kauf ich mir das kleinste Modell, merke irgendwann, dass ich doch gerne dass größere Modell hätte (warum auch immer....größerer Fernseher, etc. pp). Dann nach 2 Jahren kommt eine neue Revision raus, die leiser ist und etwas leistungsstärker und genau dieses Spiel setzt sich fort.

Ich habe bislang immer rund 1-2 Jahre gewartet, bis ich auf die neue Konsolengeneration umgestiegen bin. Da zum ersten in dieser Zeit alle "Kinderkrankheiten" so ziemlich ausgemerzt wurden. Doch stand ich danach wieder vor der Situation, dass kurze Zeit später eine bessere Version auf den Markt geworfen wurde, die leistungsstärker war.....

Mir stößt diese Machenschaft, die Microsoft an den Tag legt, irgendwie auf und ich bin damit unzufrieden.
 
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Frage: können die neuen Konsolen Freesync o.ä.? Bzw. brauchen sie das überhaupt oder wird einfach auf fixe 30/60/120 FPS programmiert.
 
blubberz schrieb:
Bin mal gespannt, wieviel die neuen Konsolen kosten werden. Aber sollte die Xbox Series S nur 200€ kosten, würde ich zugreifen.

Keinen PC zum spielen da? Damt meine ich jetzt nicht von wegen "PC ist geil, Konsole Müll", aber da es mittlerweile doch fast alle Spiele der XBox auch für PC gibt wäre eine PS5 dann doch sinnvoller als Ergänzung oder nicht?
 
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Brrr schrieb:
Ich glaube das ist eine blöde Entscheidung. Das führt für die Entwickler zu Mehraufwand und ich könnte mir vorstellen, dass einige dann eben für die Xbox die Spiele nicht veröffentlichen. Am blödsten finde ich, dass die Konsole weniger Arbeitsspeicher hat. Da werden dann wohl teilweise Texturen in unterschiedlichen Auflösungen geliefert werden müssen.
Wo ist der Mehraufwand? Alle XBox-Titel kommen auch auf dem PC. Deshalb müssen so oder so auch Texturen für Auflösungen kleiner als UHD vorhanden sein. Ich sehe überhaupt kein Problem in dieser Konsole. Die Leistung wird reichen um die gleichen Spiele mit den selben FPS wie die große Konsole wiederzugeben, nur eben in Full-HD statt UHD.
TR2013 schrieb:
Frage: können die neuen Konsolen Freesync o.ä.? Bzw. brauchen sie das überhaupt oder wird einfach auf fixe 30/60/120 FPS programmiert.
Klar, HDMI 2.1 ist Standard, damit auch Adaptive-Sync. Können Xbox One X und One S soweit ich weiß auch schon (zumindest in ausgewählten Titeln).
 
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Qarrr³ schrieb:
Durch die Gebühren beim Kauf von Spielen oder des Abos bekommt Microsoft so mehr Geld und noch den größten Marktanteil.

Guter Ansatz.

Das Ding ist mit 4TFlop wirklich zu langsam im Jahr 2020. Das ergibt nur Sinn, wenn man es mit schneller Internet Leitung und Streaming paart. (Beides gibt es auch in Schwellenländern)

Am Ende könnte man eine "kostenlose" Konsole anbieten, die zu einem gesamten Paket von Internet, Gaming-Abo, Amazon irgendwas und noch irgend einem lokalen Mist einfach dazu gelegt wird.

mfg
 
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@JohnVienna Habt Ihr wirklich alle vergessen wie die Playstation 3 damals zu Release wie Blei im Regal lag, da die Preise für den Massenmarkt viel zu hoch waren? Erst als der Preis gefallen ist lief das Geschäft. Das große Geld wird nicht mit der Hardware an sich gemacht, die Playstation 3 wurde anfangs sogar unter Herstellungskosten verkauft. Bei der Leistung der Series X bzw. PS5 werden diese auch mindestens in diesem Preisbereich landen.

Mit 200-300€ Konsolen lässt sich eben nachweislich viel (!) mehr Geld verdienen als mit 600-700€ Konsolen. Ihr vergesst immer dass eine Konsole eine Budget Lösung für den Massenmarkt ist.
Ergänzung ()

hpoperator schrieb:
Wieviel Konsolen soll man sich denn, nach den Vorstellungen von Microsoft kaufen? Denn jetzt kauf ich mir das kleinste Modell, merke irgendwann, dass ich doch gerne dass größere Modell hätte (warum auch immer....größerer Fernseher, etc. pp). Dann nach 2 Jahren kommt eine neue Revision raus, die leiser ist und etwas leistungsstärker und genau dieses Spiel setzt sich fort.

Na und? So machst du doch jeden Konzern glücklich. Wird mit der Playstation 4 und der folgenden Pro nicht anderst gewesen sein.
 
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PPPP schrieb:
Mit 200-300€ Konsolen

Ja, durch Globalisierung ist es halt einfacher, wenn man den Preis der Zielgruppe nach unten anpassen kann, da es eine einfach unglaublich große Anzahl potentieller Konsumenten gibt.

10000 Menschen irgend etwas für 1 Geld zu verkaufen ist natürlich deutlich einfacher, als einem etwas für 10000 Geld.

Mit einem Produkt, welches du für 1 Geld verkaufen musst, noch Geld zu verdienen, ist natürlich dann nicht mehr so einfach.

Der goldene Mittelweg muss gefunden werden und Preise für Produkte zu schätzen, die noch nicht am Markt sind ist wirklich ganz große Kunst. Manche sagen Voodoo.

Ob es sich verkauft, ist manchmal sogar von Faktoren abhängig, die du nicht beeinflussen kannst. :evillol:

mfg
 
Taxxor schrieb:
Du vergisst wohl, welche SSD bei der PS5 genutzt wird, um diese Exklusivtitel so umzusetzen.
Na ja, dann würde ich aber mal sagen: Beschäftige dich etwas damit und es wird schnell klar, dass dieses Wunder der PS5 sehr schnell an Schlagkraft verliert.

Die 5 - 10 GiByte/s sind optimale Werte, die in der Regel auch nur bei sequenziellen Transfers erreicht werden. Zumal die 10 GiByte/s nur durch Komprimierung erreicht werden. Zwar durchaus beeindruckend, aber das war es dann auch schon.

Aber in der Regel handelt es sich bei Spielen eher um "kleinere" Dateien im zwei bis drei stelligen MiByte Bereich. Hier ist die OP/s-Zahl wesentlich interessanter und hier wird die PS5-SSD vermutlich nicht wirklich über aktuelle NVMe-SSDs herauskommen und auch dann ist die Frage viel eher, ob man auf der PS5 genug gleichzeitig laufende Threads eröffnen kann, die die OP/s wirklich nutzen können.

Aber egal wie schnell die SSD auch in der PS5 ist, die SSD wird eine Schwäche nie kompensieren können. Die Latenz! Egal wie viel die PS5 gegenüber heutigen PCs - in der Regel um die 3,5 bei NVMe-SSDs - übertragen kann, ohne intelligentes Preload durch die Entwickler, kann selbst die PS5-SSD nur gewisse Symptome abmildern, jedoch nicht verhindern. Denn was mit gutem Streaming bereits heute möglich ist, zeigen spiele wie RDR2, GTA5 und Co. Denn deren "Ladezeiten" halten sich recht gut in Grenzen und wenn es zu Ladezeiten kommt, dann eher, weil ein vollständiger Asset-Wechsel notwendig ist.

Klar, da wird die Transferrate Minderung bringen, am Ende wird es aber keine nötigen Ladezeiten verhindern.

Die Vorteile der SSD stellt Sony so prominent heraus, weil man bei den Konsolen von gefühlt nichts kommt. Lahme HDDs mit langsamen Reaktionszeiten und der noch viel langsameren Disks. ... XBox als auch PS hatten hier gravierende Nachteile, die man seit dem SSD-Zeitalter auf dem PC minimieren konnte.

Am Ende entscheiden aber die Entwickler, wie gut sie damit umgehen und ob sie die Potenziale nutzen können. Die Transferrate wird manches vereinfachen, aber vieles was Sony angibt, sind Werbeversprechen und so manches ist heute auf dem PC bereits problemlos möglich, wenn eine aktuelle NVMe-SSD im System steckt.

Oder kurz: Den Faktor SSD sollte man bei Sony nicht überbewerten. Es wird was bringen, doch primär wird die Entwicklung nur ein Stück einfacher, weil man nicht mehr darüber nachdenken muss, doch ganz ohne Denken, wird das nichts. Und am PC kann man in manchen Systemen heute bereits ganze Spiele in den RAM schieben. Ich glaub Doom Eternal passt in meine 32GByte rein. :D
 
Teralios schrieb:
Aber in der Regel handelt es sich bei Spielen eher um "kleinere" Dateien im zwei bis drei stelligen MiByte Bereich. Hier ist die OP/s-Zahl wesentlich interessanter
Beim Lesen von zwei- bis dreistelligen MB Dateien ist man längst im sequenziellen Bereich. Die Queuetiefe wird bei den Konsolen auch leichter erhöht werden können, da man mit exakten Hardwarekentnissen sehr gut planen kann. Die werden die mögliche Bandbreite auslasten und die SSD als virtuellen RAM nutzen. Dadurch können extrem detailreiche und vielseitige Welten wie im ue5 Trailer oder wechselnde Welten wie bei Ratchet realisiert werden.
 
Und genau hier merkt man, dass die TF Metrik eine absolut sinnfreie Metrik für Marketing ist, weil TF nicht die unterschiedlichen Architekturen wiederspiegeln.
Auf der einen Seite wird von Microsoft gefordert, dass sie sagen sollen, wie viel die neue XSX gegenüber der XOX ist - "double" in Marketingsprech, was schlicht weg falsch ist. Sie ist deutlich leistungsstärker als "double". Auf der anderen Seite verstehen die Kunden dann nicht, dass 4TF der XSS mit neuer Architektur ungefähr gleich oder schneller als die alten 6TF der XOX sind. Der einfache Kunde sieht kleinere Zahl = langsamer, schlechter....
 
Qarrr³ schrieb:
Beim Lesen von zwei- bis dreistelligen MB Dateien ist man längst im sequenziellen Bereich.
Sowohl als auch.

Wenn ich mir aber alle weiteren Informationen nun ansehe und auch das verarbeite, was ein Bekannter mir gerade gesteckt hat, ist die Diskussion über die Transferrate eher nebensächlich. Entscheidender ist - wie du selbst bereits andeutest - die Tatsache, dass die SSD vermutlich als virtueller RAM mit genutzt wird und noch ein paar andere Sachen.

Oder um genauer: Der Aufbau der ganzen Kette ist hier wesentlich entscheidender, als die nackten Zahlen. Die Zahlen vereinfachen ein paar Aspekte, der eigentliche Aufbau ist jedoch entscheidender.

Nur, wie ich auch geschrieben habe: Es wird vieles nun für die Entwickler einfacher, weil sie sich mit vielen I/O-Grundlagen, vorausschauendes Laden von Daten, Cache-Hierarchien und Co nicht mehr beschäftigen müssen, weil die Struktur von der Konsole vorgeben wird und die Konsole vieles übernimmt. Die PS5 scheint wohl endlich wirklich HSA in reinst Form zu sein und das kann hier der wichtigste Punkt sein.

Am Ende bleibt es aber bei meiner Kernaussage: Vieles, was nun angepriesen wird, ist eigentlich auch bereits jetzt auf dem PC möglich, nur ist es umständlicher zu programmieren. Es wird einfacher und das könnte hier der springende Punkt sein, nicht dass hier mit 10 GiByte/s Daten übertragen werden, sondern, dass eine klare Speicherstruktur angefangen von den Caches in der CPU und GPU bis zu dem "virtuellen" Arbeitsspeicher auf der SSD vorhanden ist und der I/O-Part die Verwaltung des Arbeitsspeichers als auch des virtuellen Arbeitsspeichers in Hardware übernimmt.

Das erinnert mich dann an HBCC aus Vega, der ja auf der Radeon Pro SSG mit einer SSD kombiniert wurde.
 
Chismon schrieb:
...
Dass eine XBSS mit gemutmasst 4 TFLOPs GPU-technisch niedriger/schwaecher angesiedelt zu sein scheint, dafuer aber RDNA2-Architektur bietet und wohl in etwa auf Grafikleistungsniveau einer PS4 Pro liegend genuegend ...

Ich bin mir 100% sicher dass die Series S schneller als die PS4 Pro sein wird. Und wenn man sieht wieviele Spiele sie in +- 1440p darstellen kann, dann glaube ich schon dass viele Spiele auf der Series S grandios aussehen werden.
Die Meisten, die ich kenne haben einen 1080p-TV. Viele davon haben eine PS4, weil sich die Pro nicht gelohnt hätte.
Ich verstehe Sonys Weg, aber auch Microsofts.
Für uns Gamer wäre es das Beste wenn beide erfolgreich wären
Ergänzung ()

Taxxor schrieb:
...Du vergisst wohl, welche SSD bei der PS5 genutzt wird, um diese Exklusivtitel so umzusetzen. Mit einer normalen SATA oder NVMe SSD bekommt man das nicht hin. Es wird noch locker 10 Jahre dauern bis man auf dem PC eine solche SSD als Standard setzen können wird.

Sollte es eine PC-Version von Ratchet & Clank geben, dann fliegt man eben 6s in der Zwischenwelt herum statt 1-2. Das macht das Spiel aber nicht gleich unspielbar
Ergänzung ()

TR2013 schrieb:
Frage: können die neuen Konsolen Freesync o.ä.? Bzw. brauchen sie das überhaupt oder wird einfach auf fixe 30/60/120 FPS programmiert.

Die neuen Konsolen unterstützen Freesync, das beherrschen schon die One Geräte.
Ergänzung ()

Pisaro schrieb:
Keinen PC zum spielen da? Damt meine ich jetzt nicht von wegen "PC ist geil, Konsole Müll", aber da es mittlerweile doch fast alle Spiele der XBox auch für PC gibt wäre eine PS5 dann doch sinnvoller als Ergänzung oder nicht?

Kommt drauf an wie alt der PC ist.
Meine CPU ist von 2012 und meine Grafikkarte von 2015. Da ist die PS5 keine Ergänzung sondern fast schon ein Ersatz
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McLovin14 schrieb:
...Klar, HDMI 2.1 ist Standard, damit auch Adaptive-Sync. Können Xbox One X und One S soweit ich weiß auch schon (zumindest in ausgewählten Titeln).

Wäre mir neu dass es Spiele extra unterstützen müssen. Meines Wissens nach funktioniert das out of the box
 
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@Teralios

Doch die OPs sollen richtig gut sein da sie direkt am CPU hängt sie muss keine Umwege nehmen wie beim PC.

Auch soll sie von Micron extra für die PS5 hergestellt werden.
 
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