Je nachdem wie weit wir in sie blicken, könnte die nähere Zukunft lange Monate in irgendwelchen Bunkern bedeuten.
Wieder Anschläge, wieder wird reagiert wie jedes mal, obwohl das bisher schon contraproduktiv gewesen ist und zu mehr Waffen, Krieg und Terrorismus geführt hat.
@Overflow
Zugegeben, ich bin zu faul mich über Anbieternetze zu informieren, aus deinem letzten Post kann ich somit nichts ziehen. Meine Schuld, ich versuche nämlich trotzdem darauf zu antworten. Asche auf mein Haupt, wenn diese Anbieternetze das Wunder des ewigen Wachstums und Profits für alle wahr machen können.
Nur leider ist das total und absolut unmöglich, denn es gibt keinen endlosen Wachstum und genauso wenig gibt es Wohlstand für alle, solange es Profitdenken gibt.
Irgendwie müssen die Menschen es schaffen, diese in meinen Augen gestrigen Bedürfnisse nach immer mehr und mehr und mehr und mehr hinter sich zu lassen.
Wo Profit ist, ist Verlust, das funktioniert nicht anders.
Und solange wir auf dem Mond, Mars oder sonstwo dort "oben" keine Abnehmer finden, gibt es, im Kapitalismus, keinen Wohlstand für alle, sondern der Wohlstand wird sich automatisch immer bei wenigen konzentrieren, während der Rest für diese Typen ackern geht - es funktioniert nur so gut bis heute, weil die meisten das gar nicht begreifen können/wollen oder aber einfach nicht glauben, dass sie um rund 40% ihrer Arbeitsleistung betrogen werden. 1970 waren es noch 20% ca., wobei man verschiedene Zahlen finden wird, aber was sicher ist, ist, dass diese Zahl wächst. Es gibt im jetzigen System keinen Weg drumherum, denn die lehnt sich an die exorbitante Summe aller Geldschulden an. Und die können nicht schrumpfen, hierzu lesenswert:
http://norberthaering.de/de/27-german/news/377-geld-aus-dem-nichts
In der Schule lernt man ja auch eher, alte römische Gedichte ins Altgriechische zu übersetzen, zu erklären und eine 1000 seitige Abhandlung über pros und contras der Hinweise im Gedicht auf die Dekadenz des alten Roms zu verfassen. Und nach dem Studium werden sie reihenweise von irgendeinem 25jährigen Bankkaufmann total über den Tisch gezogen, wenn sie anfangen Kohle zu verdienen und sich in einer Bank informieren wollen, wie sie ihr Geld möglichst geschickt anlegen. Früher, als ich ein Kind war, da ging das noch etwas besser. Heute findet es jeder verständlich, dass der Bankkaufmann nur an seine Boni denkt und Kunden veräppelt. Ganz toll.
Wie das Geldsystem funktioniert, welche Versicherungen überhaupt noch sinnvoll sind, was diese unsäglichen Geldmengen heute, die die Wirtschaftsleistung der Welt mehrfach übersteigen eiegentlich bedeuten, das will niemand wissen, geschweige denn wird es den Leuten beigebracht.