Zuletzt gesehener Film (1. Beitrag beachten!)

AVATAR The Way of Water
6/10

Ich fang direkt mal mit dem Fazit an. Technik 1A 10/10. Hab dem im IMAX auf besten Plätzen gesehen, einfach beeindruckend. Story 2/10, hat mich leider nie abgeholt. Ich empfehle jedem sich den ersten Teil NICHT nocheinmal vorher anzuschauen.

Bezogen auf die Videotechnik gab es in einigen Szenen leichte Ruckler, welche mich aber nicht störten oder der Immersion schadeten. Ansonsten hat Cameron groß aufgefahren. Besonders auch kleinere Szenen ohne viel Tramtam kamen immer wieder sehr beeindruckend rüber. Von der Soundkulisse war es solide, viel mehr aber nicht.

JA es ist ein James Cameron-Film
JA Avatar 1 hatte ebenfalls maximal eine Durchschnittsstory
Aber an Stellen, die ich Avatar 1 verziehen habe, muss ich hier die Kritikskeule auspacken

Wieso?
Es fühlt alles extrem aufgewärmt an und unsauber verpackt an. Zum Beispiel die Entscheidung Jack´s seinen Stamm zu verlassen, zu flüchten und woanders seine Base zu chillen, ist für mich so gar nicht nachvollziehbar.
Man merkt das sind Entscheidungen Cameron´s, um mit dem neuen Szenario letztendlich die Story zu Teilen vom Ersten, noch einmal zu erzählen. Jetzt wird die Familie integriert, statt Jack und die Szenen gleichen sich fast 1zu1.

Wahrscheinlich müsste man, um die Story auf ein neues Level zu heben, dem Film mehr Politik und einen übergeordneten Erzählstrang verpassen. Das möchte Cameron vermeiden und konzentriert sich auf viele simple Geschichten um die Kiddies, welche man aber in anderen Filmen häufig und viel besser gesehen hat.
Teilweise sind die Szenen zu lang, Cameron versucht immer wieder WOW-Effekte einzubauen, die für mich eher aufgesetzt wirken.

Es sind viel zu viele Elemente von Free Willy, Titanic, Tarzan usw. dabei. Ich habe mich gelangweilt, weil mich der ganze mittlere Part nicht abgeholt hat.

Avatar 1 hatte für mich etwas Frisches, mit der 3D-Technik, mit Pandora, den Avataren mit vielen visuellen Ideen, die man so noch nicht kannte. Auch hier kannte man einiges aus anderen Filmen aber es fiel nicht direkt auf. Man war auf einen Trip und das kam beim Zweiten in mir nie auf.

Ich glaube es war ein Fehler den 1. noch kurz vor Weihnachten gesehen haben, da der Abklatsch umso mehr auffiel. Insgesamt kann ich dem Film maximal eine 6/10 geben.
 
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Believer (2018)
6/10

Kein südkoreanisches Meisterwerk, jedoch solide Kost. Wer diese Art Filme kennt und mag, weiß jedoch nach spätestens 20 min., wie es ausgeht.

Jetzt mal das Original von Johnnie To "Drug War" schauen.
 
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@MoinKffee

Avatar 1 hat mich damals schon nicht abgeholt und wenn ich die Spoiler Kritik lese meine ich es waren sogar fast die selben Gründe.

Schöne Bilder hatte Avatar 1 ganz klar, aber am ende hat mich der Film 0 überzeugt.
Werde Avatar 2 mal irgendwann auf Blu Ray schauen oder in einem Stream.
Ich fiebere Dune 2 viel mehr entgegen.
 
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Cyberdunk schrieb:
Avatar 1 hat mich damals schon nicht abgeholt und wenn ich die Spoiler Kritik lese meine ich es waren sogar fast die selben Gründe.
Man könnte noch viel mehr in die breite gehen, was die Kritik betrifft aber es bringt nichts jetzt en Film komplett zu zerreissen. Ich sehe mich auch nicht in der Zielgruppe des Films. Mich hat der Film auch tatsächlich wegen der Technik interssiert und wie er im IMAX wirkt. War mein erster Film in IMAX 3D. Vorher nur The Batman in 2D.

Cyberdunk schrieb:
Ich fiebere Dune 2 viel mehr entgegen.

Ja ganz andere Nummer. Dune ist auf jeden Fall ganz oben auf der Liste für dieses Jahr.
 
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Vaterland (1994)
IMDb: 6,4/10

Alternativfilm mit Rutger Hauer.
Nazideutschland konnte die Invasion in der Normandie zurückschlagen und damit die Amerikaner dazu zwingen, sich aus dem Krieg rauszuhalten. 20 Jahre später werden Ranghohe Mitglieder der NSDAP ermordet und SS Offizier Xavier März ermittelt. Langsam wird Ihm klar, das bei der Deportation im Zweiten Weltkrieg nicht alles mit rechten Dingen ablief.

Ich gebe ihm eine 7,5/10
 
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NOMADLAND
7/10

Bissl erkältet und Sonntag, ergo -> Gammelsonntag, ergo-> Nomadland.
So lief das gestern ab und der Film ist quasi ideal dafür. Eine durchgängig entspannte Atmosphäre, viel Landschaft, extrem lange Kameraeinstellungen und sehr gutes Schausspiel seitens McDormand.
Ich liebe ohnehin den Wilden Westen Amerikas, daher fand ich den Film keine Sekunde langweilig.
Mich hat er an Into The Wild erinnert, ohne das ich mich 100% noch an Into The Wild erinnern kann.
Verglichen damit packt mich aber Nomadland nicht ganz so. Ich weiß Into The Wild hat mich damals mehrere Tage beschäftigt. Ich möchte keine Spoiler-Tags verwenden, daher gehe ich da nicht ins Detail aber Nomadland hätte aus der guten Basis mehr machen können.
Hat er nicht, muss er auch nicht aber damit kann ich ihm nur 7/10 geben, auch wenn ich ihn alleine aus Sympathie zu Frances McDormand mehr geben wollen würde.

PS: Into The Wild ist jetzt aber wieder ganz oben auf meiner Watchliste :-)

Übrigens nur mal am Rande. Unser Kino in der Stadt ist mittlerweile so abgefuckt, dass ich für The Banshee of Inesherin 35km fahren müsste, um mir den anständig anzuschauen. Für absolute Topfilm (Dune; Oppenheimer usw.) werde ich das machen aber ich hab kein Kino für diese Nomadlands, Three Billboards Outside Ebbing Missouri oder jetzt z. B. The Banshee of Inesherin, die ich am liebsten auch bewusst in nem kleineren Saal schauen würde. Aber sauber, mit funktionierender Klima, halbwegs aktueller Hardware und mit bissl Charme...
 
Avatar: The Way of Water

5/10

Muss mich auch klar den kritischen Stimmen hier anschließen, ich war doch recht enttäuscht. Ohne Frage ist der Film ein visuelles Highlight und Cameron setzt mit Sicherheit auch erneut neue Maßstäbe - alleine aus diesem Grund ist der Gang ins Kino wohl auch gerechtfertigt. Daheim auf der Couch wird er allderdings auch weiter an Reiz verlieren.

Das Drehbuch schwächelt in meiner Sicht aber an mehreren Stellen und rechtfertigt auch in keinster Weise die Laufzeit von 192 min. Ich bin absolut niemand, der Probleme mit langen Filmen hat, trotzdem war ich froh, als der Film endlich zu Ende gekommen ist.
Avatar 1 war mit Sicherheit auch nichts völlig neues, aber die Story (und wie sie erzählt wurde) fand ich um einiges besser.

Alles in allem finde ich es sehr schade, dass man dem Drehbuch scheinbar so wenig Aufmerksamkeit gewidmet hat und der Film rein über das Visuelle punktet. Gerade wenn man bedenkt, dass hier noch 3 (!) weitere Teile kommen sollen, war mir das zu dünn und habe auch nicht wirklich das Bedürfnis, unbedingt wissen zu wollen wie die Geschichte weitergeht.

Hier noch ein paar Punkte im Detail, die mich gestört haben:

  • Der Film nimmt sich unfassbar viel Zeit für schöne Bilder, um in die Welt einzutauchen und das 3D auszukosten, versäumt es aber völlig für die Handlung relevante Dinge aufzuklären. In einem Nebensatz wird dann bspw. mal erwähnt, dass die Menschen wieder da sind, weil die Erde nicht mehr bewohnbar sei. Das war dann auch alles dazu. Generell finde ich die Seite der Menschen viel zu wenig beleuchtet, sodass Handlungen auch nicht nachvollziehbar und billig konstruiert bleiben - man hat scheinbar einfach eine grundlos böse Gegenseite gebraucht. Das spiegelt dann auch in der bewusst grausam durchgeführte Walfang wieder oder dass grundlos Dörfer abgefackelt werden.
  • Weiteres Beispiel dazu Spider: Wird erst gefoltert und dann auf einmal der bereitwillige Fremdenführer des großen Feindes. Hier hat man einfach mal völlig übersprungen, wie Colonel Quaritch nun eigentlich zu ihm durchgedrungen ist, obwohl diese Beziehung eigentlich noch das meiste Potential von allen bietet.
  • Motivation der Gegenseite: Anfangs noch verständlich, als es darum ging, dass Jake als Unruhestifter agiert und Überfälle organisiert. Das Problem löst sich dann aber eigentlich von selbst als Jakemit seiner Familie "auswandert" - das Motiv wird damit zur persönlichen Rache (was aber kein Motiv für die Generälin ist), um später dann doch wieder ein kapitalistisches Motiv mit dem Jungbrunnen-Saft reinzuwerfen (Ich dachte es ginge um einen neuen Lebensraum für die Menschen?)
  • Der Endkampf ist kein Höhepunkt wie noch im ersten Teil, in dem sich der ganze Planet gegen die Menschen erhebt. Hier ist es eine Walfänger-Crew mit ein paar Marines gegen Jake und seine Familie, ein Wal mit persönlichem Rache-Motiv und die Bewohner des Küstendorfes, die sich aber auch einfach irgendwann aus dem Staub machen, damit es eine reine Familiensache wird (+ die Tochter des Häuptlings, den das aber scheinbar nicht tangiert hat).
  • Die neuen Charaktere sind austauschbar und nicht wirklich interessant. Lediglich Kidi mit ihrer speziellen Gabe und Spider als Menschenjunge bilden hier die Ausnahme. Generell sind es aber zu viele Kinder - denen man einfach nicht genug Screentime einräumen kann, um sie kennenzulernen. So hat mich auch der emotionale Höhepunkt nicht wirklich gepackt, zumal die Brüder auch viel zu schwer auseinanderzuhalten sind (wieso nicht einfach einen deutlicheren Altersunterschied?)
  • Colonel Quaritch als Navi ist der einzig interessante Ansatz der Handlung, aber auch hier hat man das Potential nicht ausgeschöpft und sich auch nicht wirklich viel Mühe gegeben, zu erklären wie es genau dazu kam
Zusammenfassend ist die gesamte Handlung eigentlich auch nicht wirklich relevant für den weiteren Verlauf der Avatar-Geschichte. Man weiß nun, dass die Menschen wieder da sind und sich wohl auch breit gemacht haben auf Pandora und Colonel Quaritch auch ein drittes Mal den Antagonisten spielen wird.
Das Küstenvolk konnte erfolgreich gegen den Walfang vorgehen und kann prinzipiell genauso beruhigt weitermachen wie vorher.
Vermutlich wird Jake & Family dann zum nächsten Stamm weiterziehen (Wüste vlt.?) und diese auch erfolgreich in den Konflikt hineinziehen, damit sich im großen Finale dann alle gegen die Menschen vereinen.
 
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Interessant wie sich die Meinungen immer wieder unterscheiden.

Ich habe jetzt AVATAR 2 ebenfalls gesehen und man ey... der Film hat mich echt geflashed. Ich habe bewusst keine Kritik, kein Trailer nix geschaut vorher.

Ich bin auch mit der Erwartung ins Kino, das mir Storytechnisch jetzt kein Wunder geboten wird und ich wurde (für mich) auch nicht enttäuscht.

Für mich einer der besten Filme seit Jahren (und der beste Kinofilm seit Avatar 1). Diese Szenerie, die Technik, ja auch die "plumpe" aber doch nicht wegzudiskutierende Grundthematik (Umgang mit der Natur etc.)... einfach nur berührend.

Technisch bekommt der Film von mir eine 12/10 - alleine die Unterwasserszenen - wunderbar
Die Story bekommt (für mich) trotzdem auch eine 9/10 - ja man kann sich über manche Dinge streiten, manches erscheint nicht plausibel und vieles wird angerissen und dann liegen gelassen aber uns erwarten ja noch 1/2/3 Teile...

Ich saß auch 3 Stunden im Kino und ich fand den Film auch absolut null lang gezogen, ich habe den Film von Anfang bis Ende genossen.

Seit langem ein Film wo ich sicherlich die Tage gleich ein zweites mal ins Kino gehe!

Für mich ganz klar vermutlich DER Kinofilm 2022/2023. (Wobei Dune echt nah dran ist)


Abseits dessen - es kam z.b. Ant Man Vorschau.. ich kann bald keine Marvel Filme mehr sehen auch wenn ich diese immer gerne geschaut habe. Aber in meinen Augen schafft sich Marvel bald selbst ab, immer höher, schneller, weiter. Immer mehr dummer Flachwitz (da denke ich gruselnd an den letzten Thor... so ein Schundstreifen).
 
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@MrMorgan
Ich denke das ist auch völlig legitim, dass ein Film wie Avatar spaltet. Der Fokus liegt hier ganz klar auf Bildgewalt/Technik und stellt damit eben auch nicht jeden zufrieden.
Trotzdem bereue ich den Gang ins Kino keinesfalls, weil das Kino solche Filme und Regisseure wie Cameron auch bitter nötig hat und gerade ein Fingerzeig auf einige wirkliche miese "Blockbuster" ist, die einfach nur schnell und billig produziert werden, um die Fans des Franchises anzulocken.

Dune ist für mich aber eine andere Liga, weil man es hier schafft Bildgewalt mit super interessanter (und gut erzählter) Handlung zu vereinen und eine Fortsetzung storytechnisch auch besser vorbereitet wurde. Evtl. tut man Avatar 2 aber auch etwas Unrecht und muss die Handlung dann im Gesamten beurteilen, wenn die Reihe abgeschlossen ist.

Marvel ist für mich auch absolut kein Gradmesser und die meisten Filme lasse ich da mittlerweile aus - einzig Guardians of the Galaxy Vol. 3 werde ich mir ansehen, weil mir der James Gunn Humor gefällt und der zweite Teil überraschend Tiefgang hatte - was bei Marvel ja absolute Seltenheit hat.
 
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Bei Avatar kommt es ganz besonders darauf an wie man sich von der Technik begeistern lässt.
Blendet man das Effektfeuerwerk aus, bleibt die Geschichte relativ dünn und wenn man dann noch Dinge hinterfragt, fällt vieles auseinander.

Die Spielzeit war aber wesentlich angenehmer als Batman (bei dem ich eher gelangweilt war) oder Dune (bei dem ich wütend wurde wie viel Zeit ich verschwendet habe).
 
Das meine ich halt damit, wenn ich mich nicht als Zielgruppe für Avatar sehe.
Man sollte kein Monopol auf seinen eigenen Geschmack verlangen/erwarten.
Wenn Avatar aus eigener Sicht Potential liegen lässt, wird es auf der anderen Seite wieder ne Überraschung geben mit der niemand gerechnet hat.
Avatar wird auch nicht erfolgreichster Film, ohne doch en paar Leute zu begeistern.
 
MoinKffee schrieb:
Avatar wird auch nicht erfolgreichster Film, ohne doch en paar Leute zu begeistern.
Ich bin fest ueberzeugt, dass der Aufpreis fuer 3D+IMAX+Ueberlaenge einen guten Beitrag leistet. Ich habe lange nicht so viel Geld fuer Kinotickets bezahlt. Ich vermute, dass hat beim ersten Teil auch gewirkt. 3D war damals richtig teuer wenn ich mich recht erinnere.

@Topic:
The Menu LINK

Ralph Fiennes laedt ausgewaehlte Gaeste in sein exklusives Restaurant auf einer privaten Insel ein.

Interessanter Film mit ueberzeugenden Schauspielern, das mit schwarzem Humor den ueberheblichen Feinschmeckern ihre Selbstgefaelligkeit und Haute Cuisine ins Gesicht reibt. Mit dem elenden Personenkult um Starkoeche als Beilage.
Leider entfernt sich der Film fuer mich zu weit von der Realitaet, besonders was das Verhalten der Kuechencrew und die Passivitaet der Gaeste angeht. Ich haette mir mehr Menschlichkeit gewuenscht.

7/10
 
Die Avatar-Beiträge werde ich jetzt mal nicht weiter lesen wegen Spoiler. Hatte auch vor, den mal zu schauen. Den ersten habe ich 2x gesehen, jedoch nicht im Kino. Der Film hat mir auch so gefallen. Beim 2. wird dann die Messlatte eigentlich auch wieder hoch liegen. Das Kino ist direkt vor der Haustür und die können die 3D-Effekte auch darstellen, sowie den Film in 48FPS.

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Neulich habe ich bei den Chinesen via Netflix-Account reingeschaut: Die wandernde Erde <- Link enthält Storyspoiler!

Erstmal gab es keine deutsche Sprachausgabe, konnte man wenigstens auf Englisch stellen und mit deutschen Untertitel, anstatt es auf Mandarin und anderen chinesischen Subsprachen zu lassen. Eigentlich kommt mir das Ding selbst für Science-Fiction absurd vor, aber war trotzdem interessant zu sehen und hat auch unterhalten.

Folgender Text enthält Storyspoiler (aus Erinnerung, jetzt nicht mit Spoiler-Links abgeglichen):

Da die Sonne die Grätsche macht, soll die Erde nach Alpha Centauri verschoben werden, entsprechend wurden kilometerhohe Triebwerke auf der Erde gebaut, womit die Verschiebung erfolgte. Darunter befanden sich jeweis unterirdische Quartiere, da oben alles vereist war. Es wurde oben massig Material abgebaut, um die Triebwerke zu befeuern. Beim Vorbeiflug am Jupiter traten aber neue Probleme auf und auch da fanden die Menschen Lösungen, ohne dass die Erde die Roche-Grenze überschritt: Wegkatapultieren. Das klappte auch und die Reise ging weiter. Ich meine, die Reise sollte 2000 Jahre dauern.

ür die Restreise oder für die Ankunft könnten sie einen zweiten Teil rausbringen.

Von den Animationen usw. sah das eigentlich auch soweit ok aus, hätte da eher befürchtet, dass das so ein Low-Budget-Billigstreifen ist, hat aber wohl doch ordentlich gekostet. Die Szene, wo von einem Triebwerk ganz rausgezoomt wurde, habe ich wiederholt. ^^ War auch anders, weil man da mal nicht die übliche Hollywood-Schauspielerriege sah. Abgesehen von der Absurdität kam auch auch so ein Teil komisch, wo sie mit einem überdimensionierten LKW tausend km angeblich in wenigen Stunden gefahren sind, auf vereistem Gelände. Aber wie gesagt, war dann doch interessant und auch unterhaltend, auch wenn ich den Streifen doch geringer werten würde als Interstellar, welcher mehr oder weniger auch mehr Realismus reinbringen wollte.


Ich denke, man kann da eine Wertung von 6,5 oder 7 von 10 geben.
 
Axxid schrieb:
Bei Avatar kommt es ganz besonders darauf an wie man sich von der Technik begeistern lässt.
Blendet man das Effektfeuerwerk aus, bleibt die Geschichte relativ dünn und wenn man dann noch Dinge hinterfragt, fällt vieles auseinander.
Aber das macht doch nichts! Man geht vorrangig ins Kino, um unterhalten zu werden - insbesondere von der Technik! ;)

Ein Filmabend zu Hause kann dann schon mal kontrovers enden - Kino in der Regel nicht. Man muss das nicht ständig so ernst nehmen.
 
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Axxid schrieb:
Ich habe lange nicht so viel Geld fuer Kinotickets bezahlt.
28,50 € inkl 3D Brille. Hab noch nie soviel bezahlt.
Aber das ändert für mich nichts an der Tatsache, dass viele den Film gut finden und genau das wollen.
Ich hab Leute in meinen Umfeld mit denen kannst du dich 3 Tage und 3 Nächte über Art House Filme unterhalten. Aber wenn du alle einbeziehst, dann ist das ganz klar die absolute Minderheit.
Viele wählen bewusst einfache Inhalte bei Netflix und Co. und lassen sich damit berieseln.
Es ist halt schwierig einen Cameron oder Marvel irgendwas vorzuwerfen, wenn das Publikum ihnen die Sääle einrennt. Und ein Cameron hat als Regisseur andere Schwerpunkte als krasse Plotwists oder Storys die auf mehreren Ebenen tiefgründig sind. Ich bin da bei @Blackland, man sollte das lockerer sehen, da es definitv genügend guten Shit gibt.
 
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MoinKffee schrieb:
Man könnte noch viel mehr in die breite gehen, was die Kritik betrifft aber es bringt nichts jetzt en Film komplett zu zerreissen. Ich sehe mich auch nicht in der Zielgruppe des Films. Mich hat der Film auch tatsächlich wegen der Technik interssiert und wie er im IMAX wirkt. War mein erster Film in IMAX 3D. Vorher nur The Batman in 2D.



Ja ganz andere Nummer. Dune ist auf jeden Fall ganz oben auf der Liste für dieses Jahr.
Mich hat Avatar jetzt auch nicht so umgehauen wies die Medien verbreiten wollen. Aber es wurden hier auch schon genug Kritikpunkte genannt. Dune habe ich den ersten Teil noch nicht gesehen- aber alle reden davon. Ist also wirklich so empfehlenswert? Habe gehört der ist halt auch super lang- kann die Spannung aber trotzdem halten?
 
@Cocoon_
Dune ist halt der erste Teil einer Trilogie. Ähnlich wie bei HdR ist da der erste Teil jetzt nicht spannungsgeladen bis in die Haarspitzen, aber absolut sehenswert und interessant, aber halt der erste Teil einer Trilogie bei der vorher klar ist, dass es erst später richtig knallen wird.

Ist natürlich nur mein Empfinden.
 
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@Cocoon_ : Bei Dune wurde ich wuetend, wie langgezogen der Film war. Die Story kann man sich nach 30min schon zusammenreimen, um dann noch 2 1/2 Stunden auf die Haelfte davon zu warten.
Alles was irgendwie unter Spannung oder Action fallen koennte wird durch extreme Weitwinkel, Zeitlupen, Visionen (in Zeitlupe) und dem kriechlangsamen Droehnen des Soundtracks ruiniert.

Fans der Buecher sind total scharf auf (angebliche) kleine Details, die (angeblich) ueberall stecken. Ich kenne die Buecher nicht und war noch nie so kurz davor einfach aufzustehen und zu gehen.
Im Stream, wenn man die Geschwindigkeit auf 1,5x-2x stellen kann, evtl einen Versuch wert.
 
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Cocoon_ schrieb:
Dune habe ich den ersten Teil noch nicht gesehen- aber alle reden davon. Ist also wirklich so empfehlenswert?
Dune ist halt ein nerdiges Thema und hier sind viele Nerds bzw. Scifi-Begeisterte, daher taucht er hier sicherlich öfter auf als im Mamikreisel-Forum.

Die Kritik zu Dune ist sehr ambivalent. Denis Villeneuve ist kein Regisseur, welcher ein krasses Pacing vorlegt. Er arbeitet mit vielen Totalen und langen Aufnahmen. @Axxid ist scheinbar kein Fan davon, ich fands schon in Blade Runner 2049 richtig geil. Das ist Geschmackssache. Manche werden offenbar wütend.😅
Bei denen die die Bücher gelesen haben, gibt es im Grunde genommen zwei Lager. Diejenigen die fast alles geil finden, was irgendwie mit Dune zu tun hat. Und diejenigen denen bereits im ersten Teil vieles fehlt, was aber doch eine gewisse Relevanz hat. Ich kann das nicht einschätzen, da ich die Bücher nicht kenne.

Ich würde dir den auf jeden Fall empfehlen, wenn du Scifi magst, da er unterm Strich von den meisten positiv bewertet wird und der Aufbau einer Trilogie ist, die in sich nochmal Fahrt aufnehmen kann. Bei mir war die Lust groß, direkt den zweiten hinterher zu schauen. Wohlgemerkt mit Villeneuve Fanbrille. Gutes Heimkinosystem hilft bei dem Film übrigens ;-)
 
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