Zuletzt gesehener Film (1. Beitrag beachten!)

Die Goldfische

Ein Film von Alireza Golafshan begeistert nicht nur mit seinem Charme, sondern er fällt vor allem dadurch auf, dass er verschiedene Facetten von Behinderung darbietet. Anzumerken ist auch, wie ich finde, Menschen mit Behinderung eine Bühne zu geben, um sich und ihre Besonderheit zu zeigen.

7/10

PS: „Mamma so, hamma kein Stress“
 
Ich hab gestern King'sman The Beginning geschaut und WTF haben die Drehbuchschreiber einen wahnwitzigen Plot rausgehauen der einfach die kompletten Katastrophen des 20. Jahrhunderts einem Superschurken zuschreibt. Inklusive KZs (nicht die deutschen), WK1, Lenin und zum Schluss wird auch Hitler angeteasert.
Dazu eine Ausstattung die wirklich gut war, wenn auch krass drüber.

Das ganze im typischen übertrieben stylischen Kingsman Look and Feel.

Hat mich sehr gut unterhalten, 8/10 Manschettenknöpfe von mir!
 
M3GAN LINK

Eine Spielzeugentwicklerin entiwckelt einen Roboter mit revolutionärer KI um ihre zur Waise gewordenen Nichte zu helfen.

Ich habe viel Gutes über den Film gehört, kann allerdings nicht alles nachvollziehen. Megan lag für mich so im uncanny valley (wenn ein künstliches Wesen zu menschlich aber nicht menschlich genug ist), dass ich sie kaum ansehen wollte.

Die Story folgt den bekannten Themen, das wir uns zu sehr der Technik anvertrauen, die Kindererziehung abgeben, Versntwortung abgeben und Ausreden suchen und auf Teufel komm raus Profit schaffen wollen.
Manche Kritiker sehen in den ganzen Klischees Satire, aber so weit kam ich nicht, da mich der sinnlose Technikbabbel und die gemeingefährliche Konstruktion von Megan (Roboter Prototyp mit Titanskelett, übernatürlicher Kraft, ungetesteter KI und ohne physischen Ausschaltknopf) zu sehr davon abgehalten haben in den Film einzutauchen.

Es dauert auch ewig (bei einer Spielzeit von nur 100 Minuten) bis etwas Action, Tod und Horror auftaucht.

4/10
 
Axxid schrieb:
M3GAN LINK

Eine Spielzeugentwicklerin entiwckelt einen Roboter mit revolutionärer KI um ihre zur Waise gewordenen Nichte zu helfen.

Ich habe viel Gutes über den Film gehört, kann allerdings nicht alles nachvollziehen. Megan lag für mich so im uncanny valley (wenn ein künstliches Wesen zu menschlich aber nicht menschlich genug ist), dass ich sie kaum ansehen wollte.
Ging mir ziemlich ähnlich, dadurch das die Puppe von Anfang an quasi als Kampfmaschine mit-konstruiert wurde, war im Grunde das Setting drin und jede Entwicklung obsolet und eigentlich alles vorhersehbar.

Gruseln tut es daher überhaupt nicht, die Puppe hat keinen Gegner den sie überwinden muss oder herausfordert, dazu kommen noch einige harte Logikfehler um die Story in eine bestimmte Richtung zu lenken (Reaktion der Polizei auf die Hundeattacke beispielsweise), was dann alles eben sehr vorhersehbar macht.

Das Ende war dann besonders unerträglich, teil kitschig und ging zu sehr in die Chucky Richtung, irgendwo schade, die Grundidee hätte hier sehr viel Potential gehabt.
 
Der unheimliche Besucher - USA, SE 1970 - R: Laszlo Benedek - D: Max von Sydow, Trevor Howard, Liv Ullmann u. a.

Der schwedische Bauer Salem (Max von Sydow) bekommt von seiner Schwester Ester (Liv Ullmann) und deren Mann Anton (Per Oscarsson) einen Axtmord angehängt. Die angeblich ausbruchsichere Nervenheilanstalt hindert ihn nicht daran, sich perfide zu rächen…

Diese kleine Filmperle habe ich Samstag zufällig bei WOW gefunden. Der Film ist echt klasse, Max von Sydow spielt den "Irren" superb! 8,5/10
 
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Reaktionen: andi_sco
Speed Racer (2008) LINK

Der titelgebende Speed Racer will mit dem Familienrennstall den Grand Prix gewinnen um gegen den Grossunternehmer Royalton zu bestehen.

Fuer mich der Inbegriff einer Comicverfilmung: Die Uebergaenge, Bildgestaltung und der ganze Look des Films scheint direkt aus Mangas und Anime zu springen. Die ueberdrehten Charaktere und Story zwar auch, aber damit passen sie zumindest zum Rest.
Ich kenne die originale Serie nicht und weiss daher auch nicht wie wichtig/notwendig der Affe Chim Chim, der geheimnisvolle Racer X oder Speeds Bruder Rex Racer sind. Im Film haben sie mich nicht so sehr gestoert, als das ein "Im Original sind sie sicherlich wichtiger", mich nicht darueber hinwegsehen liess.
Einfach ein knallbunter, schneller unterhaltsamer Streifen der mir jedes mal gute Laune bringt.

8/10
 
Absolutely Anything LINK

Um die Erde zu testen bekommt Simon Pegg von einer Gruppe Auseriridischer allmaechtige Kraefte.

Der (wohl) letzte Film mit Monty Python und Robin Williams, die leider nur zu hoeren sind. Die Sktech-Comedy funktioniert hier leider nur in kurzen Dosen, die der Film nicht zufriedenstellend zusammenhaengen kann. Es wird nur eine Hand voll harmloser Witze staendig wiederholt, der ganze Film wirkt wie die B-Story.
Es wurde recht schnell frustrierend, dass Pegg auch nach der Haelfte des (kurzen) Films noch immer nicht praezise oder klug mit seinen Kraeften umgeht und Dennis der Hund (gesprochen von Williams) der charismatischere und kluegere der Beiden ist.

4/10
 
Devotion
Netflix

Ich kannte vor dem Film keine der Persönlichkeiten. Und ich bin sicher, dass der echte Jesse Brown eine außergewöhnliche Person war. Es war mit Sicherheit nicht leicht als Afro-Amerikaner in den 40igern Pilot zu werden und ganz sicher noch viel weniger der erste in der Navi zu sein.
Aber im Film muss ich sagen ist er [zensiert]ungehobelt[/zensiert]. Ich glaube nicht, dass man ihm damit ein besonderes Denkmal gesetzt hat.
Gerade in den Szenen nach dem ersten Einsatz in Korea hatte ich das Gefühl, dass mit den Drehbuchautoren geradezu der Woke-Gaul durchgegangen ist. Das ein Film über den ersten schwarzen Navi-Piloten sich um Rassismus dreht ist absolut zu erwarten und sicher nicht verkehrt. Das ist kein grundlegendes Problem siehe z.B. Men of Honor oder The Tuskegee Airmen.
Ein Problem wird es dann wenn dabei alle Gehirnzellen abgeschaltet werden und der Film plötzlich eine Argumentationsreihe eines Black Lives Matter Aktivisten welcher vor kurzem einen Studiengang in Genderforschung abgeschlossen hat als logische und vollkommen vernünftige Betrachtung der Realität verkaufen möchte.
Ansonsten ist der Film ganz ordentlich gemacht. Die Kostüme und Requisiten sehen gut aus sind ja auch oft echt z.B. die Corsairs und Autos, zumindest so lange man sich an Land und am Boden befindet, logisch.
Einige der Sets kommen nicht ganz so gut weg z.B. das Deck des Flugzeugträgers oder auch das CGI ist bisweilen fragwürdig z.B. gerade alles was mit dem Bodenkampf bei der Schlacht um den Changjin-Stausee zu tun hat. Insgesamt bewegt man sich Produktionstechnisch leicht über dem Level von Midway was leider kein richtiges Lob ist.

Eines noch... ich bin sicher auch die Vought F4U Corsair sollte/muss für jedweder Kampftätigkeiten die Zusatztanks abwerfen.

4/10
 
Just Mercy (2019)

Bryan Stevenson, ein junger schwarzer Anwalt, entscheidet sich nach seinem Studium nach Alabahma zu ziehen, um sich dort für die Rechte zum Tode verurteilter Inhaftierter einzusetzen. Diese sind im Schnellverfahren, teils ohne wirkliche Beweise und hauptsächlich auf Grund ihrer Hautfarbe dort gelandet. Sein Haupt-Mandant wird der schwarze Familienvater 'Johnny D' (Jamie Foxx), der eine junge weiße Frau erschossen haben soll.

Die Thematik wurde schon mehrfach und auch besser verfilmt und bietet keine wirklichen Überraschungen, Wendungen oder neuen Ansätze. Gerade das Schikanieren des Anwalts durch Polizei und rassistische Bürger hat man hier nur der Vollständigkeit halber angerissen und hätte mehr ausgeführt werden können.
Trotzdem schafft es der Film einen auch emotional zu packen - v.a. dadurch, dass es auf wahren Begebenheiten beruht. Das verzeiht auch die ansonsten recht einseitige Darstellung.

6,5 / 10
 
Yamato - Schlacht um Japan
Amazon Prime

Original Titel: Arukimedesu no taisen.
Ich spreche ja eigentlich kein Japanisch aber ich würde das dennoch als "Archimedes Kampf" übersetzten. Selbst die Japaner haben es im Titel als die "The Great Battle of Archimedes" noch ins Englische übersetzt.
Aber wie eigentlich immer trinken Deutsche Filmtitelübersetzter einfach nur Lack pur.

Da allerdings muss man es ihnen lassen haben sie es den japanischen Autoren nur gleich getan. Die müssen dermaßen auf Opioiden unterwegs gewesen sein als sie diese gequirlte [zensiert]an den Haaren herbeigezogene, unlogische, unglaubwürdige und unterbelichtete Geschichte[/zensiert] geschrieben haben.
Es wunderte mich nicht das es scheinbar auf einem Manga basiert... nö gar nicht.
Das fatalste ist noch nicht mal die vollkommen unglaubwürdigen Aufgabe, die kurze Frist oder die unglaublichen Fähigkeiten des Protagonisten sondern die wischiwaschi Haltung zu Historischen Zusammenhängen und Realität.
Da in Japan, im Gegensatz zu Deutschland, nach dem Krieg keine echte "Entimperialisierung" stattfand trauert man in Japan vor allem um die eigenen Opfern während man die eigenen Schandtaten weitestgehend verdrängt oder einfach ignoriert.
Das Bild, dass vom Kaiserlichen Japan daher oft in eigenen Unterhaltungsmedien produziert wird klammert diese quasi aus und zeichnet so ein romantisches Bild das durch eine "leichte Fehleinschätzung" beendet wurde.
So nicht anders hier.
Die Handlung ist vollkommener Unsinn. Der ultra begabte Protagonist soll im Auftrag des vorausschauenden Admiral Yamamoto nachweisen, dass das Budget für den Bau der Yamato absichtlich viel zu gering kalkuliert wurde um sich die Zustimmung des Verteidigungsministeriums zu ergaunern. So soll der Bau dieses imperialistischen Symbols verhindert werden welches nach Ansichten Yamamotos zu einer Selbstüberschätzung Japans führen würde und damit unweigerlich zu einem Krieg mit den USA führen würde.
Der Protagonist ist typisch Japan so ca. 9 Jahre alt und muss sich allen möglich widrigen Umständen widersetzten um sein Ziel, Japan vor einem Fehler zu bewahren, zu erreichen. Na ganz so unrealistisch dann doch nicht aber einen Studenten ohne militärische Ausbildung einfach so zum Fregattenkapitän zu ernenne ist nicht weit weg und wenn es die Autoren nicht so genau nehmen wieso sollte ich es?
Die Hürden sind so aberwitzig wie deren Lösungen und natürlich kommt noch ein Doppeltwist zur letzten Minute um die Ecke gebogen.
Zur Veranschaulichung: Mal eben Yamato ohne Vorwissen und Daten in einem Tag von der ebenfalls an einem Tag vermessen Nagato exakt abzuleiten sollte selbst dem letzten jedweder Suspension of Disbelief rauben.
Die enthaltene grenzwertige Romanze hat keinen Anfang, keine Entwicklung und auch kein Ende.
Oben drauf kommen die aus Japan bekannte übertriebene Darstellung der Charaktere und allerlei öde Tropes.
Bei der Produktion hat man sich zumindest Mühe gegeben. Die Sets und Kostüme sind weitestgehend okay.
Lediglich beim CGI fällt man natürlich durch, ist aber logisch bei einer nationalen Produktion auf diesem Level. Das man dennoch nicht allzu weit weg ist von z.B. Midway zeigt nur wie [zensiert]enttäuschend[/zensiert] das CGI aus so einigen US-Produktionen mittlerweile ist.

1/10
 
Serphiel schrieb:
Es wunderte mich nicht das es scheinbar auf einem Manga basiert... nö gar nicht.
Du meinst aber nicht Spacebattleship Yamato?

PS ich habe erst letztens wieder nen Film abgebrochen, wo der US Präsident abgeschossen und fast entführt wird. Gerettet wird er von einem 12-jährigen 😴
Big Game mit Samuel L Jackson
 
Full River Red LINK

Kurz vor anstehenden Verhandlungen mit der Jin Dynastie, wird der Botschafter tot aufgefunden. Teng Shen und Jackson Yee haben zwei Stunden den Mörder zu finden.

Ein Film der nicht weiß was er (sein) will. Recht brauchbare (aber sparsame) Comedy wird gemischt mit Mord und Folter um sich in eine komplizierte Geschichte um Verrat Rebellion(?) und die letzten Worte von General Yue zu verwandeln. Sein letztes Gedicht (Full River Red) handelt übrigens davon China zurückzuerobern und das Blut der Feinde zu trinken. Der bekannte “Hurray U.S.A!” Patriotismus ist ein Dreck dagegen.

Auch filmtechnisch hat der Streifen wenig zu bieten. 80% wurde versucht Tagaufnahmen als Nacht zu verkaufen weswegen die meiste Zeit alles grau und farblos ist. Die Sets sind steril und leer und das bisschen Energie und Tempo welches der Film in den Übergangsszenen aufbaut wird in jeder neuen Szene wieder abgebremst.
Seit Dune haben sich 2:30h nicht mehr so lange angefühlt.

3/10
 
Ip Man 4 - The FInale
7/10 bei IMDb

Ich gebe dem Film eine 9/10. Wie die ganze Reihe ist er sehr gut inszeniert und zeigt dieses mal die Schwierigkeiten, denen Amerikaner, mit chinesischen Wurzeln, ausgesetzt waren. Für mich ein würdiges Finale.
Ob der echte Ip Man (Wiki) mit 71 noch so taufrisch wirkt, wie Donnie Yen, sei mal dahin gestellt.
Sein bekanntester Schüler dürfte Bruce Lee sein.
 
The Killer - Someone Deserves To Die

Südkoreanischer Möchtegern John Wick, allerdings irgendwie trocken sympathisch - schnetzelt sich durch die Stadt.... und mit bissl mehr Engagement in der Story und deren Umsetzung hätte das ein echt guter Streifen werden können.

Protagonist Jang Hyuk überzeugt trotzdem und wegen der definitiven FSK18, die nicht übertrieben sind + einem netten Twist am Ende, solide 6,8/10.
 
Schatten in meinen Augen
Netflix

Drama über den versauten Luftangriff der RAF auf das Gestapo Hauptquartier im Shellhaus in Kopenhagen 1945.
Siehe Operation Carthage.
Ein Mosquito Kampfbomber der RAF streift beim extremen Tiefanflug einen Mast und stürzt in der Nähe der katholische Mädchenschule Jeanne d'Arc ab.
Die versetzt eintreffenden zweite und dritte Welle verwechseln aufgrund der Rauchsäule das Ziel und bombardieren die nahegelegene Schule.

Der Film folgt mehreren Figuren: Ein paar Kindern einige davon welche die Schule besuchen, einem dänischen Gestapo Polizisten, einem der Gefangen aus dem Untergrund, einer Nonne und einer Mosquito-Besatzung.
Im Grunde gibt es nicht wirklich eine Geschichte da der Film sich recht strikt an die historischen Ereignisse hält. Im Zentrum stehen daher eher die Schicksale und Charaktere die alle son bisschen verbunden sind, wobei das alles aber vermutlich eher frei erfunden ist aber durchaus glaubwürdig und realistisch.

Ein paar Sachen bin ich mir nicht sicher ob die Plausibel sind.
Den zwei Mossi Piloten wird gesagt, dass das von ihnen zerstörte Stabsfahrzeug in Wirklichkeit eine Hochzeitsgesellschaft war. Wieso sollte ich meine Piloten durch so etwas verunsichern?
"Mehr Präzision" ist Banane da aus der Luft ein Auto ein Auto ist.
Auch das Henry rekrutiert wird die Listen zu erstellen und ins Theater zu bringen finde ich ne recht steile Nummer von dem Brandmeister...

Der Film ist eine dänische Produktion und kann natürlich gerade was VFX angeht nicht mit Hollywood mithalten. Anfangs gelingt es aber gut dies zu verstecken. Ansonsten ist die Produktion auf recht hohem Niveau.
Die dänischen Charaktere wurden deutsch synchronisiert, die englischen aber nicht... eine etwas merkwürdige Entscheidung.

5/10
 
Serphiel schrieb:
eine etwas merkwürdige Entscheidung.
Hätte mehr Geld gekostet. Mir fällt dabei auf, dass es bei Netflix sehr viele Filme und Serien gibt, die keine deutsche Synchro haben.
Das hat mich schon mehr als einmal mächtig auf die Palme gebracht. :D Schließlich ist Netflix nicht gerade der günstigste Streamingdienst.
Sowas ist mir bei Disney, WOW noch nie, bei Prime Video sehr selten untergekommen. Na ja, egal.

Ein Ticket für Zwei - USA 1987 - R: John Hughes, D: Steve Martin, John Candy u. a.

Der erfolgreiche Werbefachmann Neal Page hat seiner Familie versprochen, an Thanksgiving zu Hause zu sein. Deshalb beeilt er sich nach seinem letzten Termin in New York, so schnell wie möglich nach Chicago zu kommen. Dies ist jedoch nicht so einfach, da Hunderttausende auch nach Hause wollen. Es beginnt schon damit, ein Taxi in Manhattan zu bekommen. Dabei läuft ihm erstmals Del Griffith, Vertreter für „die besten Duschvorhangringe der Welt“, über den Weg. Die Reise verläuft von nun an chaotisch. Was der penible und erfolgsverwöhnte Neal auch anstellt, alles geht schief und er wird seinen lästigen, ständig quasselnden zufälligen Reisebegleiter Del, der sich zudem als schlampiger Chaot entpuppt, einfach nicht los.(Wikipedia)

Tolle 80'er Komödie mit meinem Lieblings-Comedy John Candy. Ein Film für abends zum Entspannen. 8/10
 
Spies in Disguise LINK

Auf der Flucht vor der eigenen Agency wendet sich der coole Superagent Will Smith an den irren Außenseiter Walter. Der verwandelt ihn erst einmal in eine Taube.

Der Slapstick des Films kann gut unterhalten, wenn denn nicht zuviel Moral, Story oder Action dazwischen kommt. So ist Smith und die Agency gnaden- und rücksichtslos, während Walter erklärter Pazifist ist und statt Granaten und Todeslasern lieber aufblasbare Umarmungen, Rettungsdecken und Kätzchen-Glitzerbomben erfindet.
Was also den ganzen Film über mit fremdschäm-Humor lächerlich gemacht wird, rettet am Ende natürlich den Tag/die Welt und Walter wird ohne einen eigenen Charakterbogen oder persöhnliche Veränderung/Rückschläge zum coolen, akzeptierten Helden.

6/10
 
Serphiel schrieb:
Die dänischen Charaktere wurden deutsch synchronisiert, die englischen aber nicht... eine etwas merkwürdige Entscheidung.
Was ist daran merkwürdig? Soll man die unterschiedlichen Sprachen im Original einfach wegsynchronisieren?
 
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