Zuletzt gesehener Film (1. Beitrag beachten!)

Spider-Man: Across the Spider-Verse

Hab ich mir gestern angesehen. Richtig klasse 👍

Ich fand den ersten Teil schon super und der hat ja mit seinem einzigartigem Animationsstil so einige nachfolgende Animationsfilme beeinflusst. Im zweiten Teil dreht Sony Animations nochmal komplett auf. Es sieht einfach verdammt gut aus. Durch den Umstand mit dem Multiversum, sieht man einige echt abgefahrene Orte, die auch vom Zeichenstil zum Teil komplett unterschiedlich sind. Von alten Zeichentrick, ĂŒber Papierkritzeleien etc.

Die Story ist auch sehr interessant, ich hab erst beim Ende gemerkt, dass das ja im Grunde ein Zweiteiler ist und der zweite Teil erst noch kommt. Da man dadurch die Hauptstory ĂŒber 2 x ~2 Stunden Filme "strecken" kann, bekommen die wichtigen Figuren genĂŒgend Raum um zu wirken.

Ich hab mich zu keiner Zeit irgendwie gelangweilt gefĂŒhlt und die knapp ĂŒber 2 Stunden vergingen wie im Flug.

Das einzige was mich "nervt" ist, dass ich jetzt warten muss bis der nĂ€chste Teil kommt, der die Story dann abschließt.

Aber ich freu mich schon drauf und kann Across the Spider-Verse jedem nur wÀrmstens empfehlen. Von mir bekommt der 9/10 Punkten.
 
The Flash

Beim Versuch durch Zeitreise seine Mutter zu retten, loescht Barry aus versehen die Justice League aus und bleibt im Jahre 2013 stecken. Gerade rechtzeitig zum Angriff von Zod.

Die grundlegende Idee des Films ist nicht einmal schlecht (wurde ja auch direkt aus den Comcis geklaut), aber die Umsetzung ist eine echte Tortur. Ausser Ezra Miller scheint niemand wirklich im Film sein zu wollen und durch die Zeitreise gibt es jetzt sogar zwei davon. Der junge Barry (und seine Freunde) sind so nervig, dass der in Justice League schon nervige Barry fast schon serioes wirkt. Und wer ihm gesagt hat, dass es gut aussieht wenn er laeuft, gehoert von jedem zukuenfitem Film verbannt.

Der Film gibt sich Muehe bei Fans zu landen und „cool“ zu sein. Das Zeitreise/Multiverse-Theater (Chronobowl) fand ich sogar ganz ansprechend. Aber das extrem schlechte CGI, die fast beleidigenden (CGI) Cameos, die bemuehte Musik und vor allem das Ezra-Doppelpack lassen die 2.5 Stunden doppelt so lange erscheinen.

2/10


Shazam – Fury of the Gods


Die Toechter des toten Gottes Atlas attackieren Philadelphia um die magischen Kraefte von Shazam zurueck zu stehlen.

Ein Film der viel versucht, sich aber nirgendwo wirklich Muehe gibt. Was auch damit zusammenhaengt, dass Billy am Ende des ersten Films an seine ganzen Geschwister verteilt hat und es jetzt sechs(?) Superhelden gibt, von denen keiner Tiefe entwickelt. Selbst Billy’s Probleme werden kaum erwaeht und dann direkt mit etwas kindlich dummen ueberspielt. Laut Film ist er fast 18, benimmt sich allerdings noch immer wie ein 15-Jaehriger auf Monster Energy. Und der einzig andere „interessante“ Charakter Freddy ist ueber die meiste Zeit ohne die Gang unterwegs.

Die Helden sind alle Kinder, aber der Film hat nie wirklich Spass. Die Witze bauen nie Tempo auf, sondern nehmen es immer wieder aus dem Film heraus. Was mir besonders gefehlt hat ist der beissende Humor, den der erste Teil teilweise hatte. Lucy Liu zeigt es ein wenig in der zweiten Haelfte, aber da hatte der Film mich schon verloren.

5/10
 
Axxid schrieb:
Aber das extrem schlechte CGI
Von den 200 Mio. $ mĂŒssen nur 2 davon beim CGI gelandet sein.
Superwoman bewegt sich wie Pinocchio
Axxid schrieb:
Und wer ihm gesagt hat, dass es gut aussieht wenn er laeuft, gehoert von jedem zukuenfitem Film verbannt.
Du meinst sein starten?
 
@andi_sco : Wenn Ezra lĂ€uft scheinen Arme, Beine und Körper nie wirklich zusammenzugehören. Es sieht aus als ob er versuchen wĂŒrde beim Laufen zu Schwimmen.
Und die Szene in der er “Startschwierigkeiten” hat, war wie man heutzutage sagt “pure cringe”.

Zu Halloween letzte Woche geschaut:

The Thing (1982)

Ein Forschungsteam wird auf einer Station in der Arktis von der Außenwelt angeschnitten und von einem Alien infiziert.

Meisterwerk der Special Effects, die auch heute noch atemberaubend eklig aussehen. Meine Freundin sah fĂŒr eine volle Stunde aus wie ein Reh im Fernlicht. Ein klaustrophobischer Thriller voller Paranoia und Misstrauen, gespielt von ĂŒberzeugenden Schauspielern kurz vor dem Kollaps. Nur die letzten 15 Minuten lĂ€sst der Film etwas nach und der große Showdown fehlt.

9/10
 
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@Axxid Bewertest du hier das Original mit Kurt Russell? Dann gebe ich dir recht. Die Neuverfilmung hingegen fand ich nicht so toll.
 
andi_sco schrieb:
Von den 200 Mio. $ mĂŒssen nur 2 davon beim CGI gelandet sein.
Superwoman bewegt sich wie Pinocchio

Du meinst sein starten?
Das "schlimme" guckt man sich mal die trailer zu godzilla minus one an. was nur ~15mio gekostet haben soll
oder halt der the creator
frage ich mich halt wirklich was da schief lÀuft und wer sich da die taschen voll macht
 
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Wenn eine Folge “She-Hulk” 25 Millionen kostet, glaube ich alles.
 
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The Marvels

Also unterhalten hat er mich schon...:D
Die StĂ€rke des Films sind die Figuren, ganz klar. Allen voran Ms. Marvel, die ich schon in der Serie gut fand. So zwischen absolutem Fangirl, Rausfinden der KrĂ€fte und coming of age. Von Iman Vellani einfach nur super sympathisch gespielt. Kann mir aber vorstellen, dass sie fĂŒr viele "drĂŒber" ist.
Cpt. Marvel bietet mehr vom Bekannten, aber ich mag sie als Figur. Kommt sicher auch von Brie Larson, die zwar wie immer in dieser Rolle so heftig unterfordert ist wie sonst niemand im MCU, aber das was sie machen soll natĂŒrlich problemlos hinbekommt. Ich frage mich weiterhin, warum man einer der besten Schauspielerinnen ĂŒberhaupt so eine anspruchslose Rolle gibt. Leider bekommt ihre anscheinend doch recht ambivalente Beziehung zu den Kree null Tiefe, und die Geschehnisse nach ihrem Solo-Film werden nur nebenbei und zu spĂ€t erwĂ€hnt, was schade ist, weil die ja anscheinend auch eine große Rolle in ihrer Beziehung zu Monica spielen.
Photon bzw. Monica Rambeau ist auch sympathisch, geht aber etwas unter. Solide NeueinfĂŒhrung, und ohne groß zu spoilern dĂŒrfte sie ab jetzt eine verdammt wichtige Rolle im MCU spielen. Ich bin gespannt, denn das, auf was hier angespielt wird könnte dringend benötigten frischen Wind in die Filme bringen. Vielleicht schon in Deadpool 3?

Auf der einen Seite ist der "Kniff" des Films gut umgesetzt und sorgt fĂŒr solide KĂ€mpfe, allerdings bleibt kaum Raum fĂŒr das "Ankommen" Ms. Marvels unter den SuperheldInnen und die Beziehung von Cpt. Marvel zu Monica, gerade bei letzterem fragt man sich öfter was eigentlich los ist. Das hĂ€tte man besser lösen können und mĂŒssen. So ist das Zusammenspiel der Hauptfiguren zwar insgesamt ganz gut gelungen, aber am Ende zu flach. Der Film hĂ€tte da ein paar Minuten mehr vertragen können.

Die Story erfĂŒllt halt ihren Zweck.

CGI sieht wie zuletzt von AAA-Filmen gewohnt absolut grauenhaft aus. Mittlerweile gewöhnt man sich fast dran und nimmt es als "Normalzustand" war, und wenn einer positiv heraussticht wie eben The Creator lobt man es, anstatt bei jedem anderen großen Film dasselbe zu schreiben.

Insgesamt wirkt er ziemlich ziellos und springt hin und her, was die Ereignisse und den Ton betrifft. Oft wirken eigentlich schon frĂŒher fĂŒrs VerstĂ€ndnis wichtige InfohĂ€ppchen wie nachtrĂ€glich eingefĂŒgt, weil man gemerkt hat wie unlogisch manches wirkt.
Allerdings gibts wieder ein paar Szenen, die wirklich gut unterhalten, Ms. Marvel ist ein Gewinn (die Serie aber klar besser), es werden nachtrĂ€glich auch Dinge aus den anderen Filmen geklĂ€rt (z.B. warum Cpt. Marvel oft verschwindet und trotz ĂŒbermĂ€chtiger KrĂ€fte nicht hilft) und auch das MCU vorangetrieben, ohne dass es dem Film geschadet hĂ€tte, das war in anderen MCU-Filmen mMn auch schon störender.

Insgesamt aufgrund einzelner guter Szenen und der Figuren ne 6/10. Aber wer mit Ms. Marvel und Goose nichts anfangen kann kann gerne ein paar Punkte abziehen.

"FrĂŒher" hatte Marvel noch starke Einzelfilme drauf, siehe Winter Soldier, Guardians 1, Thor 3 oder Spider-Man: Homecoming. Jetzt fand ich in der Multiverse-Saga (heißt die so?) eigentlich nur Shang-Chi und Eternals ĂŒberdurchschnittlich, aber lange nicht so gut wie die vorher genannten, der Rest ist zum Vergessen. Die meisten Filme hatten so ihre Momente, und ĂŒber das "oben drĂŒber" will ich schon irgendwie mehr wissen. FĂŒr ein paar Minuten und vielleicht am Ende ĂŒber die ganze Saga mag es funktionieren, auf FilmlĂ€nge tut es das zu oft nicht mehr. Wenigstens haben Moonknight und Ms. Marvel auf ihre Art ganz gut unterhalten. Selbst She-Hulk funktioniert abseits der Optik ja besser als einige der Filme.
Ich habe gerade mal nachgesehen, als nĂ€chstes kommt ein Deadpool und danach ein neuer Captain America... mit dem Untertitel Brave New World. Ich hoffe, dass er dem gerecht wird und schön dystopisch-dĂŒster und sozialkritisch wird. Allein mir fehlt der Glaube.
 
Der Killer (netflix)

ein Film von David Fincher, was sollte man da noch mehr sagen... ausser hui was ein Film ne glatte 10 von 10...

Tja, leider nein

Die erste halbe Stunde fÀngt eigentlich sehr interressant an.
Aus der Sicht eines (bis dahin denkt man noch eines super) Auftragskillers, wird geschildert wie so ein Auftrag zum teil verlÀuft, mit viel warten und warten.
Leider wird dabei nicht wirklich auf die Informationsbeschaffung eingegangen, die bekommt er wohl zu 99% von seinen "Anwalt" (ein Vermittler)

Er erzÀhlt dabei recht viel aus dem Off, was man so zu beachten hat, keine Spuren Hinterlassen usw, so weit so gut, man könnte dabei auf den gedanken kommen, das er ganz oben auf der Nahrungskette der Auftragskiller ist.

(sofern man dabei schon die ganzen unkonstazen ĂŒbersehen will, das er ĂŒberall sein Abbild und sicher viele haare usw hinterlĂ€sst)

Der Auftrag : tja wie sollte es sein.., er geht schief und wieder fragt man sich, wofĂŒr das ganze gerede am Anfang, ĂŒber das man alles beachten muss, wenn er nichtmal die "grundregel" eines snipers beachtet und auf ein freies schussfeld achtet oder zumindest ein Kaliber nimmt, was auf 1 meter auch durch 2 personen geht.

Danach folgt eine viel zu auffÀllige flucht aus paris (was wieder dagegen spricht, was er an anfang so erzÀhlt)

2 akt. Flucht zum Safehaus (was oh wunder) nicht safe ist.
Seine Frau/Freundin/Tochter/Hund wurde von leuten schwer verletzt
Ich schreib das extra so, weil spÀtestes danach ist es einfach zu ein 0815 rache film wird, wie wir ihn so oder so Àhnlich schon 100 mal gesehen haben.

Akt 3-6
Er arbeitet danach einfach alles ab, wie man es auch sooft gesehen hat, einen nach dem anderen bis er am ende bei dem steht, der den job im Paris im auftrag gegeben hat...

FĂŒr mich ist der Film leider wirklich nicht sehr gut, soll er eine Parodie sein ? ein reiner Rache Action film ?
Er ist sicher kein Thriller, kein Meisterwerk

Jeder gute Cop an jeden Tartort hĂ€tte ganz schnell ein Bild vom Killer und es wĂŒrde an jeden Flughafen der Usa und Europa ein Bild von Ihn hĂ€ngen
Alleine beim WattestÀbchen, passieren soviele "fehler", das es wirklich nur ne Parodie sein kann.

So weil, ich solche Art von Filme liebe, so 0815 Rache filme ohne Anspruch
Gebe ich ihn eine 6 von 10 (-1 Punkt, weil er am Anfang so tut als wÀre der Killer ach so schlau und er es nicht ist, sowohl der Film als auch der Killer)

Und selbst als eine Art von Parodie, wĂŒrde ich ihn auch nicht mehr als eine 5/10 geben, dafĂŒr nimmt er sich dann doch zuoft ernst.
 
The Creator


Gebe dem Film 8 von 10, fĂŒr mich einer der besten Kinofilme des Jahres und finde auch David Hains Review dazu sehr passend. Review
NatĂŒrlich ist es jetzt nicht der mega ĂŒber Film, aber ĂŒberraschend gut.

Sci-Fi ist eines meiner Lieblings-Genres, besonders gefallen hat mir die gute Inszenierung, weswegen es sich auf jeden Fall anbietet es auf der großen Leinwand zu schauen. Viele Szenen wurden real gedreht. Dazu eine aktuelle Story zum Thema KI und gute schauspielerische Leistungen. Über die Story will ich hier nichts spoilern, man sollte eventuell nicht mal den Trailer schauen, außer man ist dem Genre fremd.
Bin total froh den Film im Kino gesehen zu haben. Es wurde an keiner Stelle langweilig und besonders gut war die Mischung aus Action und ruhigen Szenen, man wurde immer gut mit genommen. Das Kind hat nochmal etwas spezielles rein gebracht. Es gibt auch einige lustige Szenen. Kann ich absolut empfehlen. :)
 
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The Creator

Kann ich auch empfehlen.

Der Film sieht super aus, nicht so CGI ĂŒberladen und wenn es CGI gibt, dann sieht es gut aus, nicht wie bei vielen zuletzt rausgekommenen Megablockbustern, wo das CGI einfach nur kacke aussieht.

Story ist interessant und der Film hat eigentlich keine langweiligen filler Passagen. Was ich mir nur gewĂŒnscht hĂ€tte, ist dass man ein bisschen mehr abgeholt wird. Am Anfang ist zwar eine EinfĂŒhrung, aber die ist extrem kurz und auch nicht sehr umfangreich. Und dann gehts auch schon los und ich hab mich am Anfang oft gefragt, "wer sind die? was machen die?". Es gibt unterschiedliche "Fraktionen" aber richtig erklĂ€rt wer die sind, was sie von den anderen unterscheidet etc. wird nicht.

Leider auch etwas unlogisch:
Die New USA ist gegen die KI, aber viele andere nicht wie China und so. Wieso kann die USA einfach quasi machen was sie wollen? Die greifen die ganze Zeit mit der Nomad Ziele in China an. Wieso lassen die sich das so einfach gefallen? Ja ab und zu kommt Polizei und so bei BodeneinsÀtzen, aber keiner greift die Nomad an? Wo es am Ende eine einzige kleine Bombe braucht um das ganze Schiff zu vernichten? Das fand ich bisschen zu einfach zum Ende hin.

Aber sonst ein sehr guter Film. Geb ich 7,5 von 10.
 
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Ich war Samstag Abend in Napoleon im Kino

Irgendwie nichts Halbes und nichts Ganzes. Er zeigt nichts davon wieso Napoleon so groß wurde wie er war, nicht von seinem Schlachtengenie bzw von Taktik oder Motivation seiner Truppen. Die Garde kommt nur vor wenn man einen Halbsatz richtig deutet. Nichts vom Code Civil und den vielen Neuerungen die er der BĂŒrgerschaft in Europa brachte. Nichts von 'LevĂ© en masse' und dem guten Schuhwerk.
DafĂŒr wird die weirdo Beziehung zu seiner josephine dramatisiert und nimmt viel Raum ein.

Die Schlachten sind zwar hĂ€ufig, aber irgendwie garnicht mitreißend wenn ich es mal mit der Patriot oder Braveheart oder Königreich der Himmel vergleiche. In einer Schlacht wird schön mal ein Karree gezeigt - ansonsten viel oberflĂ€chliches in 159 Minuten.

5/10
 
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Trotz der mittelmĂ€ĂŸigen Rezensionen hab ich mir nun auch mal Napoleon gegeben und ja, es ist völlig verschenktes Potential.

Technik, Schauspielerei, Sets und CGI sind Top End, mehr geht eigentlich nicht, doch hier hat man sich einfach ĂŒbernommen. Man will die ganze Geschichte zu Napoleon zeigen, was völlig unmöglich ist in ~160 Minuten, auch nicht in einem 4 stĂŒndigen DC, das wĂ€re eher eine Serie mit > 8 Staffeln.

Die Konsequenz ist ein regelrechter "Rausch" von Schauplatz zu Schauplatz, man ist eine Art neutraler Beobachter von Napoleon, fĂŒhlt nicht mit und eigentlich wird mir als Zuschauer seine Motivation nicht klar, ausser das er stĂ€ndig vögeln will. Gladiator und Braveheart sind die perfekten Beispiele wie man eine Figur einfĂŒhrt und ihre Motivation dem Zuschauer vermittelt mit dem Maximum an Emotionen und GlaubwĂŒrdigkeit, genau das Gegenteil findet in Napoleon statt.

Wieso folgen dem alle? Wieso wird er ĂŒberall allein schon bei der ErwĂ€hnung des Namens respektiert? Wieso jubeln die jetzt? Wieso kĂ€mpfen die bis zum letzten fĂŒr ihn, selbst wenn er davon reitet? Mir wird das als Zuschauer nicht vermittelt, hier hat man einen ganz falschen Ansatz bei der ErzĂ€hlung gewĂ€hlt und ein wirklich gewaltiges Potential weggeworfen, echt Mist sowas.

5-5,5/10
 
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Der Killer
Zog sich ziemlich und hat mich nie so wirklich mitgenommen. 3/10

Guardians of the Galaxy 3

Naja die ĂŒbliche Marvel Kost halt, kennst du einen, kennst du alle - die Figuren sind immernoch unterhaltsam aber in Teil 3 ist dann halt auch nichts neues mehr dabei. 5/10

Terminator Dark Fate

Viele klassische Terminator Elemente, einiges bedient Fans der ersten Filme, bin ohne Erwartungshaltung rangegangen und letztlich hat er mich gut unterhalten. 7/10
Über die Frage warum Legion in einer Zukunft in der es Skynet nie gab, praktisch die selben Terminatoren baut schauen wir mal besser hinweg.
 
Leave the World Behind - USA 2023 (Netflix) - R: Sam Esmail - D: Julia Roberts, Ethan Hawke u. a.

Inhalt (Wikipedia):

Amanda Sandford und ihr Ehemann Clay aus New York City haben ein Ferienhaus in Long Island gemietet, um dem hektischen Leben der Großstadt kurzzeitig zu entfliehen und fĂŒr eine Woche Zeit mit ihren Kindern Rosie und Archie verbringen zu können. Eines Abends klopfen Ruth und George Scott, die EigentĂŒmer des Anwesens, an ihrer TĂŒr. Sie sind gerade aus Manhattan zurĂŒckgekehrt, wo ein Blackout nach einem mysteriösen Cyberangriff die ganze Stadt lahmgelegt hat, und glauben, sie seien in der Abgelegenheit der Hamptons sicherer...

Der Film konnte mich anfangs echt ĂŒberzeugen, da die Spannung in diesem Film langsam aufgebaut wird (ich liebe sowas). Leider wurde es (die Handlung) dann langsam aber sicher echt hanebĂŒchen und das Ende des Films war in meinen Augen ein echtes Desaster. Schade, da mir das Staraufgebot eigentlich echt sehr gut gefallen hat. Besonders der kurze Auftritt von Kevin Bacon war fĂŒr mich das Highlight in diesem SF?-Streifen.

Am Ende vergebe ich aber nur 6/10 Punkten.
 
Leave the world behind

haben uns den Film am WE angeschaut. Gutes Szenario, gute Schauspieler und ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. Besonders die letzte Szene hat mir gut gefallen und die "UnbekĂŒmmerkeit" unserer Gesellschaft kurz und prĂ€zise erfasst. Auch fand ich die Involvierung der Obamas an dem Film interessant, allerdings was an dem Film ĂŒber 100 Millionen gekostet haben soll erschliesst sich mir nicht wirklich.

Insgesamt schliesse ich mich @Discovery_1 mit 6/10 Punkten an.
 
Godzilla Minus One im Kino

Bester Godzilla (inkl. der aktuellen US Filme) ever.
GlaubwĂŒrdige Charaktere und Story. Tolle Effekte!
Godzilla ist auch super umgesetzt.
Hat auch die beste Godzilla Action Sequenz.
Passt einfach alles.

Etwas viel Happy End, aber passt noch.
 
cyberpirate schrieb:
Langweilig und keine Spannung. Ein NoGo fĂŒr diese Art Filme:

https://www.imdb.com/title/tt11804152/

nach 30 Minuten ausgeschaltet. Null Punkte.
Ich habe den Film eher als schwarze Komödie betrachtet und fand ihn ganz unterhaltsam (7/10).

@Topic:
Chip ‘n Dale: Rescue Rangers LINK

Nachdem sie sich in den Neunzigern zerstritten und aus dem Rampenlicht verschwanden, muessen Chip und Dale wieder zusammenarbeiten um ihren vermissten Freund Monty zu finden.

Ich hatte wirklich keinerlei Hoffnung fuer den Film: Die Animationen sind haesslich (Dale sieht aus wie ein CGI-Hoden), die Stimmen lenken ab, die Story ist vorhersehbar und den Streit zwischen Chip & Dale hat man schon tausendmal gesehen. Was den Film allerdings fuer mich rettete waren die unzaehligen Referenzen, Sidegags und Seitenhiebe gegen die Film- und Fanindustrie. Es ist lange her, dass ich einen Film pausiert habe, um den Hintergrund zu beobachten. Ugly Sonic war ein wenig zu praesent, aber ich denke er war billig.

Der Film ist nur 90 Minuten und so lange unterhaelt er auch.

5/10
 
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