Zuletzt gesehener Film (1. Beitrag beachten!)

Joker: Folie à Deux Link


Eigentlich hatte ich in keinem Fall vor mir das anzutun, da ich bereits aus Kritiken herausgelesen konnte das es hier einige Musicaleinlagen gibt und ich als Kind schon immer extrem genervt war von diesen disruptiven Gesangseinlagen bei den Disney-Filmen, hab ich dank einer Einladung und viel Überredenskunst es doch getan und ein wenig gehofft, weil auch der erste Teil absurd schlechte Kritiken enthielt, dann aber ein wahnsinnig guter Film war.

Ich habe mich wirklich über 2 Stunden sehr beherrschen müssen, wäre ich nicht eingeladen worden, ich hätte nach spätestens einer Stunde den Film verlassen. Sind die Gesangseinlagen wirklich so häufig und störend wie es viele Kritiker bemängeln? Jup.

Das ganze ist kein Film mit Musicaltouch, sondern ein Musical mit Filmtouch, der Plot geht vielleicht höchstens 20-30min, der Rest wird von Gesangseinlagen, Rückblendungen und ähm Traumsequenzen gefüllt bzw. zerrissen. Der Film ist wirklich unheimlich anstrengend gewesen, bei wirklich fast jedem interessanten Dialog oder einem aufkommenden Spannungsbogen kommt wie ein TVTotal Buzzer eine völlig unpassende Gesangs oder Traumsequenz und wirft einen völlig raus.

Ich weiss nicht was hier passiert ist, ob Todd Philips einfach keinen Bock hatte, da Joker 1 auch eigentlich nicht fortgesetzt werden sollte oder ob Lady Gaga den ganzen Film bezahlt hat und sich hier verwirklichte oder man einfach das Ziel hatte einen Film maximal kaputt zu machen, wir werden es wohl nie erfahren.

Kamera, Phoenix, Beleuchtung etc. pp. ist alles auf Top-Niveau, da muss man schon wirklich verdammt hart arbeiten um diesen Film so zu ruinieren.


2/10
 
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@Nazrael : Was ich in Kritiken, Reviews und Interviews mitbekommen habe, hat Todd Philips den Film extra kaputt gemacht, da irgendwie keiner den ersten Teil richtig verstanden hat. Teilweise liest man von “Fuck You! An die Fans”
 
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@Axxid das habe ich auch gelesen, ergibt für mich aber nur begrenzt Sinn: Wenn ich als Regisseur nicht das vermitteln konnte was ich wollte, ist ein Teil 2 die perfekte Gelegenheit dies nachzuholen, dafür muss man den Film nicht kaputt machen. Es ist ja auch so, das es teils handwerklich wirklich schlimm umgesetzt ist, dabei hat Philips mit Kamera, Ton, Hauptdarsteller und Wünsch-Dir-Was Budget die besten Werkzeuge in der Hand gehabt.

Mich wundert auch das dies durch die Qualitätskontrolle bei Warner durchgegangen ist, der erste Teil hat immerhin mehr als eine Milliarde eingespielt und ähnliche Erwartungen dürfte man auch hier gehabt haben, da wird der zweite Teil aber nichtmal im Ansatz hinkommen und eigentlich sitzen da Leute die es gerne vermeiden würden hunderte Millionen Dollar zu verpassen.
 
Axxid schrieb:
Teilweise liest man von “Fuck You! An die Fans”
Würde er sich mit dieser Aktion nicht selbst ins Knie schießen? Vielleicht leidet er an einer psychischen Erkrankung und konnte dem hohen Druck nicht mehr standhalten.
 
Ein Gedankengang ist, dass Arthur im ersten Teil zu beliebt war und zu viele Zuschauer mitgefühlt haben. Laut Todd Philips war das falsch und deswegen musste Arthur im zweiten Teil durchgehend demontiert und zerstört werden. Und als Strafe für alle, die Arthur mochten, ist der Film auch noch langweilig.

Für mehr Theorien müsste ich den Film selber schauen und das werde ich nach den Kritiken nicht tun. Ich fand den ersten Teil schon durchwachsen. Ich stehe nicht auf Misery-Porn.

Zum Thema:
YOLO LINK

Sozialer Außenseiter Du Leying beschließt mit Mitte dreißig ihr Leben zu ändern und verliert dank Boxtraining 50kg.

Bei der Zusammenfassung ist eigentlich klar was man erwartet: Totaler Tiefpunkt am Filmanfang, Weg zur Besserung (Training, Gewichtsabnahme), Drama im Drittem Akt, Happy End.
Stattdessen sehen wir wie Leying den ganzen Film über versucht ihr Leben in den Griff zu bekommen und Leuten/Familie zu helfen, nur um betrogen und ausgenutzt zu werden. Der Tiefpunkt im Dritten Akt ist ein Selbstmordversuch und erst dann beginnt das rigorose Training und Veränderung.

Mit war es einfach zu unausgewogen, da teilweise im Minutentakt mit den Erwartungen gespielt wird, nur um sie doch alle zu enttäuschen.

4/10
 
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Wieder ein gutes Beispiel was in Hollywood falsch läuft.

Viel zu Teuer und keiner scheint da was zu kontrollieren.

Über 170mio kosten, wo der erste noch unter 100 war.
(selbst wenn man Ladygaga 20mio und Phönix 30mio gibt) gibts wohl kaum gründe warum "so" ein Film soviel kostet.

Und schlimmer. an die "Fans" vorbei Produziert und nun beabsichtig oder nicht, wird er ein Flopp werden (zurecht) und keine 100mio in den Usa erreichen (ehr unter 80-90) und Weltweit vlt 300.
 
Ghostbusters: Frozen Empire - USA 2024 - R: Gil Kenan - D: Paul Rudd, Carrie Coon, Dan Aykroyd, Bill Murray u. a.

Handlung: Die Spengler-Familie kehrt in die legendäre New Yorker Feuerwache zurück, um sich mit den Geisterjägern der ersten Generation zu verbünden, die ein streng geheimes Forschungslabor eingerichtet haben und die Geisterjagd so revolutionieren wollen. Als die Entdeckung eines uralten Artefakts eine böse Macht freisetzt, müssen alte und neue Geisterjäger ihre Kräfte bündeln, um ihr Zuhause zu schützen und die Welt vor einer zweiten Eiszeit zu bewahren.

Ich fand den Film ganz nett und zumindest etwas besser als den Vorgänger "Legacy". An meine beiden Lieblinge, den ersten beiden Teilen aus den 80'ern kommt der Streifen natürlich (auch) nicht heran. Ich vergebe 6,5/10 Punkten.
 
Moin, zum neuen Joker-Film wurde hier ja schon Einiges berichtet. Ich fand den ersten Teil ok.....Mehr nicht, hab auch nie verstanden woher der Hype kam. Ich bin mit TBAS aufgewachsen und das war mein Joker. In den Arkham Spielen war der Joker absolut grandios! Selbst in BotF war der Joker gut. Und über TDK müssen wir glaube ich nicht reden. Das war ein phänomenal.

Für Alle die es evtl. interessiert hat David Hain ein Video:


Lese hier still mit und kenne mich nicht so mit der Art des Postens aus (sorry dafür).

Edit > Die Geschichte von Athur Fleck wurde auch schon damals erzählt. Ich meine es war der Film > Batman under the red hood. Bin mir aber nicht sicher. Es gab diese Art von Joker schon damals.
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit der Thread hier nicht zu stark verfälscht wird alles in einem Spoiler:
joojoe schrieb:
Moin, zum neuen Joker-Film wurde hier ja schon Einiges berichtet. Ich fand den ersten Teil ok.....Mehr nicht, hab auch nie verstanden woher der Hype kam. Ich bin mit TBAS aufgewachsen und das war mein Joker. In den Arkham Spielen war der Joker absolut grandios! Selbst in BotF war der Joker gut. Und über TDK müssen wir glaube ich nicht reden. Das war ein phänomenal.
Ich kann natürlich nur für mich und meinen Bekanntenkreis sprechen: "Joker 1" war damals eine regelrechte Erholung in einer Zeit, in der sich Superheldenfilme immer nur dadurch auszeichneten, dass der CGI-Bombast in immer geringerer Qualität erhöht wurde und gleichzeitig der immer unerträglichere kindlich-juvenile "Humor" jeden ernsten Dialog ruinierte sowie die Charakterentwicklung fast gar nicht mehr stattfand. "Joker 1" war da der absolute Kontrast, und der reine Fokus auf den Charakter in Kombination mit einer einmalig guten Performance von Phoenix rundete das Ganze ab.

Durch einige ungefilterte Social-Media-Posts haben die Medien damals irrig angenommen, dass der Film von sogenannen Incels favorisiert werden würde und die Figur von Fleck dies verkörperte. Das ist derart dämlich; mit derselben Logik hätten sich die Zuschauer nach "Das Schweigen der Lämmer" im Kino gegenseitig aufessen müssen.

Bedauerlicherweise scheint das aber sogar selbst Todd Phillips irgendwie adaptiert zu haben, weswegen er in "Joker 2" diesen filmischen Unsinn verzapfte, weil das Publikum ja den Joker falsch verstanden hätte – nur war das nie der Fall. Die Leute waren eben schlicht ermüdet, dass sich Superheldenfilme immer mehr so anfühlten, als wären die Drehbücher von einer Krabbelgruppe geschrieben worden und gefühlt alle 30 Sekunden ein Deadpool-ähnlicher Witz mit politischer Message über den Bildschirm vorbeiflog.

Eigentlich auch ein wenig verrückt: Man braucht nur eine halbwegs vernünftige Story (überwältigend war die in "Joker 1" natürlich auch nicht), einen potenziell sehr guten Schauspieler, Personal, das die Technik beherrscht, und Drehbuchautoren, die auch im Geiste erwachsen sind, und zack – die Leute strömen in die Kinos. Leider ist das wohl bis heute nicht in Hollywood angekommen, denn die Serie an gigantischen Millionenflops in diesem Genre ging ja ungehindert weiter.
 
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Blue Beetle LINK

Der junge Mexikaner Jamie verschmilzt aus Versehen mit einem gestohlenem Alien Kampfanzug.

Irgendwo zwischen Spider-Man und Powerrangers, obwohl Jamie nicht die Welt retten will, sondern nur versucht das Ding wieder loszuwerden.
Teilweise unterhaltsam, wenn man nicht wirklich über Details nachdenkt. Alles ist (bis auf einen blutigen Moment) sehr kindlich gehalten und familienfreundlich, besonders der Humor.

Leider mit sehr viel “current year”, was nicht wirklich subtil verpackt wird (Rassismus schlecht, Sexismus schlecht, Kapitalismus schlecht, Studiengebühren schlecht, US-Militär böse, US-Migration böse, Powerfrauen gut, Randgruppencommunities gut, Bösewichte hatten schlimme Kindheit…)

5/10
 
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Codename 13 (Netlix)

vom Timo Tjahjanto, bekannt von The Night Comes for us, Headshot und co.
beides Filme die jetzt nicht von der 10/10 Story leben, aber klar von dem Gewalt grad und Umsetztung, und guter "Hand" gemachter Action.
Aber Klar in den Genre weit vorne sind (für mich)

Der neue Film knüft da von der Story ehr an Headshoot an, geheimnisvolle Hauptdarstellerin, mit Flashbacks und jemand im Hintergrund zieht die Fäden, und ein Hauch Jason Bourne
Dann auf 2,5h Laufzeit, kommen ca 97 Sekunden Empowerment Story und ich bin mehr als eine Nummer gerede.
(Hätte man rauslassen können, oder mehr ausbauen, so komplett unnötig)

Würde sagen, von den 3 Filmen der schwächste Film, in der Gesamtheit, Schausspieler und co.
Also kaum mehr als eine 5/10

Aber, solche Filme guckt man nicht, weil man das nächste Heat erwartet, sondern für die Over the Top Action, die mit sehr viel liebe und über weite Strecken Handgemacht sind (da wo es geht)

Beispiel zur liebe: ein Gängster trägt gerne SM masken, die Fängt feuer und man denkt "erfreulicherweise" sogar dran, dass das Latex auf seine Kleidung schmilzt. :P
Oder eine zweifelsohne sehr guten choreografischen "Schwert"Kampf.

So für mich in der Kategorie : Brain aus Action : 8/10, empfehlung
 
Alien Romulus.

Vielen Dank an Microsoft, dass die Filme&TV-App auf der Xbox nicht funktioniert hat, also musste ich auf dem Surface Pro X schauen (ok, hätte ich auch an den Fernseher anschließen können).

Ist schwer zu sagen, wie der Film zu bewerten ist. Für mich zu wenige Kills. Und ich glaube, viele mögen ihn nicht bzw. werden ihn nicht mögen.

Wer die Kurzfilme kennt, wird sich heimisch fühlen, was die Situation für Menschen in den Kolonien angeht, ihre Ausbeutung wie einseitige Erhöhung der Arbeitsstunden, was sicheren Tod bedeutet.

Wir haben wieder eine Frau, sie ist nicht Ripley (auch deutlich jünger), aber definitiv keine kleine naive Süße aus Covenant. Auch wenn sie nicht so dreckig für eine Minenarbeiterin ist, hat sie keine dünnen Ärmchen. Dazu ihr Androide Andy, der erst bluten musste, damit ich überzeugt war, dass er ein Androide ist. Er ist definitiv der Mittelpunkt des Films, was die Charakterentwicklung angeht. Die übrigen Charaktere sind egal. Da hätte man noch einige holen können und hätte mehr Kills. Warum aber Björn so ein Arsch zu Andy sein musste, weiß ich nicht, unnötig und aufgesetzt (von I, Robot geklaut).

Etwas zu viel Retro für meinen Geschmack, aber viel Fanservice, der wirklich unaufdringlich ist. Die Geschichte ist schnell erzählt (es gibt eine), es ist keine Abrechnung a la Covenant und zum Glück auch keine Katastrophe wie der letzte Terminator. Es sind vier junge Menschen, die aus der Kolonie fliehen wollen, dafür brauchen sie Rain und Andy. Das heißt auch: Je weniger Menschen, umso weniger Dummheiten. Also fliegen sie zu einer verlassenen Raumstation, die kurz vor Kollision mit den Ringen des Planeten steht. Nur war sie gar nicht verlassen... Mehr sage ich nicht.

Eine solide 7/10, vielleicht auch eine 8/10.. Die Atmosphäre ist wirklich sehr gut, man merkt, dass sich die Macher die ersten beiden Alien-Filme angeschaut haben.

(Ich weiß, dass Scott den Film mitproduziert hat, nur bedeutet das nichts, wenn man bedenkt, dass Cameron Dark Fate mitproduziert hat.)
 
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Chong Sheng - Go for broke LINK

Um Rache an einem Drogenring zu nehmen gibt sich Zhang Yao als der verschollene Sohn des sterbenden Bosses aus.

Halb unterhaltsamer Schlock, halb Anti-Drogen PSA, bis der Chinesisch-Typische Twist am Ende mit viel Flashback, Drama und Tränen sämtliche Geschwindigkeit aus dem Film nimmt.

5/10
 
Alien Romulus (6,5/10)
Als der Name Ridley Scott im Vorspann aufploppte war die Vorfreude groß doch leider wurde ich enttäuscht.
Dialoge für die man sich schämen muss. Zu viele Teenies, zu wenig Alien. Von der unlogischen Story ganz zu schweigen.

James Bond - Keine Zeit zu sterben (8/10)
Lange Zeit habe ich mich vor diesem Monstrum mit einer Spiellänge von 2h und 43min gedrückt.
Am Wochenende war es dann soweit. Schon die ersten 25 Minuten haben mich positiv gestimmt.
Heiße Früchtchen, ein paar neue Gadgets und viel Geballer. So muss das 😁

Die letzten 30 Minuten hätte man ruhig etwas kürzen können.
Was ich vom Ende halten soll weiß ich ehrlich gesagt noch nicht.
 
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deekey777 schrieb:
Alien Romulus.

...

(Ich weiß, dass Scott den Film mitproduziert hat, nur bedeutet das nichts, wenn man bedenkt, dass Cameron Dark Fate mitproduziert hat.)

pitu schrieb:
Alien Romulus (6,5/10)
Als der Name Ridley Scott im Vorspann aufploppte war die Vorfreude groß doch leider wurde ich enttäuscht.
Dialoge für die man sich schämen muss. Zu viele Teenies, zu wenig Alien. Von der unlogischen Story ganz zu schweigen.
😆😆😆😆😆

6,5/10, aufgerundet also 7/10. SCNR.
 
Horizon
Kino

"An American Saga"... aha. Costner kehrt zum Genre seines Durchbruchs zurück. Hat er schon mal gemacht, damals Open Range und das hat eigentlich gut funktioniert. Jetzt also noch ambitionierter. Ein Saga soll es sein über die Eroberung des wilden Westen.
Als Gimmick wird der Film in verschiedene Handlungsstränge aufgeilt:
Da wäre die Frau und die Tochter von Indianern ermordeter Siedler aus Horizon welche von der Unions Armee gerettet werden. Eine Gruppe von Überlebenden aus Horizon welche sich zusammen mit Söldnern zur Rache aufmachen. Eine Planwagen Karawane welche sich nach Horizon aufmacht und irgendwann taucht auch noch Costners Charakter auf welcher durch hanebüchene Umstände dann ja auch irgendwie, irgendwann dahin aufmacht. Ach ja und dann wären da noch die Indianer welche ihre Jagdgründe durch die Siedler bedroht sehen und dadurch in Konflikt mit anderen Stämmen geraten und für die, die offensichtliche Lösung dieses Problems das töten der Sidler ist.
Auf dem Papier klingt das erstmal interessant aber der Film scheitert ganz klar daran, dass zum einen den einzelnen Charakteren nicht genügend Raum gegeben wird sich einzuprägen und zum anderen die Handlungsstränge ja erst in späteren Filmen (sollen noch zwei folgen) zusammengeführt werden und daher hier im ersten alles sehr auseinander gerissen und nicht verbunden anfühlt.
Gerade Costners eigenen Charakter und dessen Handlungsstrang wirkt schon sehr konstruiert.
An sich ist der Film gut gemacht... hat aber ich glaube er hat auch Probleme mit seiner Epoche. So soll das ganze 1861 bis 1862 oder 63 im ersten Film spielen, während des Bürgerkriegs also. Jetzt laufen da die "Cowboys" rum mit ihren Revolvern... okay. Und laden Metall-Patronen... sind wir da sicher? Ich zweifele daran das da jede Waffe schon Metall-Patronen hatte und sich Siedler auch schon mit Henry Gewehren ausstatteten.
Aber man mag mich korrigieren.
Sind aber nur Details und an denen haperts nicht. Wie gesagt vor allem die vielen Charaktere und getrennten Handlungsstränge machen müde. Apropos müde... 3 Stunden!
So lala kommt wohl auf die anderen Filme ob das Gesamtwerk gut wird. Dieser hier ist für sich gesehen eher "meh".

4/10
 
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Madame Web LINK

Cassandra Web kann plötzlich in die Zukunft sehen und entführt drei „Teenager“ bevor der geistig verwirrte Bösewicht sie in die Finger bekommt.

Eine Ansammlung von Logiklöchern, gelangweilten und/oder talentlosen Schauspielern, unsympathischen Charakteren, schlechtem Skript und horrenden Dialogen, zusammengehalten mit mehr Spucke als Gutwill.
Ich hatte den Alkohol rausgeholt und auf “so bad it’s good” gehofft, aber bis auf eine Hand voll Momente, die unterhaltsam schlecht sind, ist es wirklich nur langweilig.

2/10
 
Wolf Warrior LINK

Eine militärische Übung einer chinesischen Eliteeinheit wird blutiger Ernst als ein Drogenboss Rache an einem Scharfschützen nehmen will.

Billig gemachter chinesischer Military Porn, der dann schnell darauf heruntergebrochen wird, dass ein Haufen „Elitekämpfer“ wie CoD-Kiddies im Wald rumlaufen und umgemäht werden. Teilweise unterhaltsam schlecht, teilweise landet ein Witz, immer extrem patriotisch, aber bis auf 1-2 Szenen wirkt die Truppe wie frisch aus (oder noch in) der Grundausbildung.

3/10
 
Zuletzt bearbeitet:
Venom: The last dance LINK

Tom Hardy stolpert durch Nevada zu Area 51 und wird ab und zu von einem Zerg/Tyranid-Alien und dem Militär angegriffen.

Die Venom-Filme sind alle nicht wirklich gut, aber dieser ist der bisher langweiligste. Es entsteht nie irgend ein Gefühl von Zeitdruck oder das Tom ernsthaft verfolgt wird: Wenn er von einer Kamera entdeckt wird (was in der Wüste nicht so oft passiert) taucht das Militär auf, verwandelt er sich in Venom, das Zerg/Tyranid-Alien (mit dem der „Thanos des Venomverse“ geteasert werden soll), bis zu einem Finale im Nirgendwo mit zu vielen (Nicht-)Charakteren und bunten CGI-Aliens.

Dazwischen gibt es eigentlich nur Filler, den man komplett streichen könnte und der den „LOL so randum!“-Humor beinhaltet (Venom singt Karaoke, wird spielsüchtig und tanzt zu ABBA).
Selbst das dramatische Ende bleibt hohl, da man die Leute ja auf den nächsten Teil scharf machen musste.

3/10
 
Ihr nimmt mir die ganze Vorfreude an den neuen Alien-Film.:D Obwohl, der letzte wirklich gute Alien-Film war für mich Alien 3, auf dem Gefangen-Planeten. Habe ich heute früh nochmal gesehen. Bin mit dem Arm aus Versehen irgendwie auf Start gekommen. Und so habe ich mir den Film eben noch mal reingezogen. Muss bereits das 20'te mal oder so gewesen sein.:D Für diesen in meinen Augen völlig unterbewerteten Film gibt es eine 8,5/10 von mir. Richtig schmutzig und eine konstant düstere Atmosphäre, die sich durch den gesamten Film zieht. So muss dat sein, @Hollywood!
 
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