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Zuletzt gesehener Film 2012 (1. Beitrag beachten - Achtung Regeländerung!)
Neulich von Lovefilm zukommen lassen, muss sagen dass der Film trotz der schlechten Bewertungen echt gut war. Vorallem hat es Guy Ritchie geschafft nicht eine Neuauflage des ersten Teils zu bringen, sondern eine komplett eigenständige Story und Dynamik zu entwickeln.
Wer auf Action und schlechten Humor steht, sollte sich den Film anschauen, nicht zuletzt wegen IRON MAN Robert Downey Jr. (a.k.a. Ex Mr. Heroine).
Die Nachdenkspiele von Mr. Holmes im Film wirken teils sehr aufgesetzt, sollen wohl aber stilistisch das Finale begleiten und werden daher davor schon eingeführt.
Ja, was soll ich sagen? Die Erwartungen waren zuerst extrem hoch, wurden dann nach den ersten enttaeuschten Meinungen etwas heruntergeschraubt und am Ende war es ein Wechselbad der Gefuehle. Der Film ist zweifelsohne sehr gut gemacht und versucht einen sehr komplexen Plot aufzubauen, aber die Story hat leider so viele Loecher wie ein schweizer Kaese und laesst viele Zuschauer inklusive mir perplex im Stuhl sitzen.
Sehe ich darueber hinweg, dann bleibt immernoch ein sehr guter Film, dank der sehr dichten Atmosphaere, die einen voellig in den Bann zieht.
Ich gebe dem Film 7.5/10 Punkten, und hoffe instaendig, dass es einen Director's Cut geben wird, der die Loecher im Plot stopft.
Ein wirklich lustiger Film mit Jonah Hill (Superbad) und Channing Tatum in den Hauptrollen, die beide als "abgeschobene" Polizisten versetzt werden.
Tatsächlich waren Schmid (Jonah Hill) und Jenko (Tatum) bereits zusammen auf der High School in denen einer der Looser und der andere ein heißbegehrter Footballer war.
Sie treffen sich auf der Policeacademy wieder und werden schnell Freunde, da sie merken, dass der Andere einem noch einiges beibringen kann.
Nachdem die beiden nach einem fehlgeschlagenen Verhaftungsversuch an die "Jump Street NR. 21" versetzt werden, sollen sie als Schüler getarnt in einer High School verdeckt gegen ein aufstrebendes Drogengeschäft ermitteln.
Sie freunden sich mit den weitaus jüngeren Schülern an, verlieben sich und wundern sich auch, wie sich die Zeit ändert, denn alleine das Tragen der Schultasche auf nur einer Schulter ist bereits uncool geworden.
So ermitteln sie und kommen der Quelle des Drogendealers immer näher, wobei sie auf ihre Kenntnisse der Polizeischule zurückgreifen müssen.
Mein Fazit
Um nicht zu viel zur Story zu verraten, verbleibe ich bei diesen Zeilen, die meines Erachtens wirklich ausreichend sind.
Der Film hat mir wirklich gut gefallen, denn vor allem Channing Tatum hat mit seiner Art Jenko zu spielen großes Aufsehen erregt.
Dieser Film ist etwas für Leute die gerne Humor und Action miteinander verbinden.
Verfolgunsjagden und der Gleichen sind lustig aufgebaut aber auch mit einem gewissen Grad an Action ausgebaut. An einigen Stellen denkt man oft, dass sie hier übertrieben haben, aber dies eher weniger vertreten.
Ich kann diesen Film wirklich weiter empfehlen. Er läuft seit gut 2 Wochen in den Kinos und ist sein Geld wert.
„Nach dem Freitod eines verzweifelten Kunden ist der sonst so aufgeräumte Bankangestellte Frederik runter mit den Nerven – und wird zum Einbrecher aus Leidenschaft. Von der gesellschaftlich sanktionierten "Betrügerei", wie er sie als Banker gepflegt hat, zur verbotenen Seite des kriminellen Tuns ist es für den Helden kein weiter Weg. Die filmische Erzählung besticht durch ihre vom Doppelleben geprägte magische Tag-Nacht-Struktur. Magisch ist auch das Spiel der Unberechenbarkeit durch das überragende Schauspielertrio Hinrichs, Vogel & von Waldstätten. Der stimmige Score rundet das psychophysische Meisterwerk ab.“
– Rainer Tittelbach: tittelbach.tv
Mein Fazit:
Sehenswerte Charakterstudie die von der Unberechenbarkeit des Hauptdarstellers lebt.
„Ein atmosphärisch dichter, die filmischen Erzählmittel meisterlich nutzender Thriller, der sich kritisch mit der globalen Verquickung von Politik und Finanzmarkt auseinander setzt. Die Inszenierung bleibt selbst in der Gestaltung furioser Actionsequenzen stets realitätsnah und verweist glaubwürdig auf die existenzielle Einsicht, dass keiner ganz ohne Schuld ist.“
film-dienst
ein recht guter politthriller, der am ende nicht einfach aus dem kopf verschwindet, sondern irgendwie hängen bleibt. es war irgendwie schon vorher bekannt, dennoch lässt es einen nicht kalt.
Ein namenloser Fahrer arbeitet tagsüber als Stuntman für Filmproduktionen und fährt nachts Fluchtwagen. Es entwickelt sich eine Liebesgeschichte, doch die Angebetete hat einen Freund, der kurze Zeit später aus dem Gefängnis zurück kommt. Über ihn wird er in einen Überfall reingezogen, der sich im Nachhinein als Falle entpuppt.
Extrem gutes und spannendes Arthouse-Werk mit deutlichen Gewaltspitzen, erinnert ein wenig an Tarantino-Schöpfungen. Hervorragender Soundtrack. Nach meinem Geschmack einer der besten Filme der letzten Jahre!
Nach einer plattentektonische Verschiebung wird die Gruppe um Manni, Diego und Sid vom Rest der "Herde" getrennt, sodass diese nun zueinander finden müssen.
Die Zusammenkunft gestaltet sich jedoch schwieriger als zunächst gedacht, denn Piraten treiben ihr Unwesen.
Ice Age 4 wird m.M.n. immer besser. Ich weiß nicht, wie die Macher auf diese irre komischen Ideen kommen, doch sie übertreffen sich von Film zu Film.
Ein Spaß nicht nur für die Kleinen, sondern für jeden, der auf Animationsfilme steht und einfach nur herzhaft lachen will. Punktabzug gibt es für den "Igel", der einfach nicht reinpasst. Die Oma ist super
9/10
(M.M.n. lohnt sich der Aufpreis zu 3D nicht. Habe ihn selbst in 3D geschaut.)
Ich hätte nicht gedacht dass sich Jackass Volume2 noch toppen lässt, aber ich wurde eines besseren belehrt. Die Crew besonders Knoxville, Steve-o und Ryan Dunn sind einfach die Besten. Besonders gut gefallen hat mir Ryan Dunn's Flugzeug Turbine. Allerdings gibts 2 Punkte abzug für den Ekelfaktor.
Der Film ist (geschätzt) zu 60 % ein Making Off von Jackass 3D, aber auch viele neue Sachen dabei. Die Crew ist gewohnt gut drauf, die Stunts sind irre, eben Jackass. Da aber auch hier ein großer Ekelfaktor dabei ist und man viele Stunts schon aus Jackass 3D kennt, gibts 7/10 Punkten.
Adam, 27, lebt mit seiner Freundin Rachael zusammen und arbeitet zusammen mit seinem besten Freund Kyle für einen Radiosender. Eines Tagen, nach dem Joggen klagt Adam über Rückenschmerzen und geht zum Arzt, er bekommt die Diagnose Krebs.
Er berichtet seiner Freundin , seinem besten Freund und seiner Mutter Diane, deren Ehemann und seinem Vater, der an Alzheimer erkrankt ist, von der Diagnose. Jeder geht mit dieser Nachricht und den nachfolgenden Behandlungen anders um. Adam beginnt eine Therapie bei der jungen und unerfahrenen Therapeutin Katherine, die ihm das Krankenhaus zugewiesen hat und freundet sich mit den älteren Chemotherapie-Patienten Mitch und Alan an.
Wertung:
Berührende Tragikomödie, die den Spagat zwischen dem heftigen Thema und dem subtilen bis derben Humor perfekt schafft. Joseph Gordon-Levitt (Adam) und Seth Rogen (Kyle) harmonieren in ihrem Spiel der beiden unterschiedlichen Freunde sehr gut. Es ist mit Sicherheit nicht für jeden etwas aber rein schauen lohnt sich auf jeden Fall.
Die Begeisterungsstürme um Gareth Evans’ THE RAID waren bzw. sind immer noch recht groß, wurde er doch sehr erfolgreich auf verschiedenen Filmfestivals aufgeführt, durch eine sehr kontroverse und erstaunlich aggressive Berichterstattung durch twitchfilm.com (mehr dazu auf wildgrounds.com) im Westen bekannt gemacht und schlussendlich mit überbordenden Lobpreisungen wie “Der beste Actionfilm des Jahres!” u.ä. beworben.
Aber wird er den dadurch geschürten Erwartungshaltungen – vor allem bei Genrefans – auch gerecht?
Klassische Actionfilme benötigen in aller Regel keine tiefergehende Geschichte, es reicht, wenn sie eine rudimentäre (im besten Fall auch kohärente) Rahmenhandlung und grob ausgearbeitete Charaktere bieten, da sich solche Filme auf das Wesentlichste beschränken: die Action. Genau dieses Konzept wird bei THE RAID aber auf ein Minimum reduziert, lässt sich der Film doch sehr gut mit folgendem Werbetext des amerikanischen Filmplakates beschreiben: “1 Ruthless Crime Lord. 20 Elite Cops. 30 Floors of Hell.”. Mehr muss man nicht wissen, mehr gibt es auch nicht. Dies betrifft aber auch die Charaktere der Geschichte, zu denen es kaum Hintergrundinformationen o.ä. gibt, um auch nur irgendeine Verbindung zu diesen aufzubauen. Sie sind dermaßen blass und eintönig, dass sie dem Zuschauer komplett egal sind. Damit verkommt die inhalts- und charakterlose Geschichte mehr oder weniger nur zum Lückenfüller und um gelegentlich ein paar kleine Pausen in den Film einzubauen. Einige Kinobesucher haben es treffend mit “Es waren zuviel Dialoge.” beschrieben, denn bei dem Minimum an “Geschichte”, hätte man diese gleich ganz weglassen können.
Das erst einmal bei Seite gelegt; kann der Film wenigstens mit dem überzeugend, womit er in erster Linie unterhalten will, nämlich der Action?
Evans’ Passion für die indonesische Kampfkunst Pencak Silat war ihm schon in seinem Debüt MERANTAU anzumerken – welches auch das Debüt der Kampfkunst auf der großen Leinwand selbst war. Und so ist es nicht verwunderlich, dass Pencak Silat auch in THE RAID wieder zum Einsatz kommt. Dieses mal aber weit aus tödlicher als es in MERANTAU der Fall war.
THE RAID ist brachial, gewaltätig, schmerzvoll, kompromisslos, schnell und unglaublich dynamisch. Er bietet – leider nur im ersten Teil – wunderbare Shootouts und später unglaublich gut choreografierte und inszenierte Kämpfe, die auch schonmal mehrere Minuten andauern können. Aber trotz alledem kann er kaum bis gar keine Akzente setzen, um sich von der Masse der Martial Arts-/Actionfilme abzusetzen, denn dazu ist zum einen die Vielfalt der asiatischen Genrefilme viel zu groß und zum anderen das im Film dargebotene Spektakel – bedingt durch vorigen Punkt – zu normal.
War MERANTAU von der Inszenierung her noch etwas ruhiger und durchdachter, aber nicht weniger dynamisch in den Kampfszenen, so ändert sich dies in THE RAID schlagartig. So bald die Einheit das Hochhaus betritt, wird es rasant, teilweise sogar zu rasant, aber das ist ein Problem welches bei Handkameraaufnahmen generell besteht. Aber nichtsdestotrotz gibt es einige wenige Aufnahmen, die durchaus zu überzeugen wissen. Letztlich bleibt es aber bei einer für Actionfilme standardmäßig schnörkellosen Inszenierung.
Etwas enttäuscht war ich allerdings davon, dass der Film hinsichtlich Score für die Veröffentlichung auf dem westlichen Markt neuvertont wurde und das ausgerechnet von Mike Shinoda. Shinodas elektronische Musik passt nur an ganz wenigen Stellen im Film und baut keinerlei Atmosphäre auf, die das gezeigte entsprechend unterstützt.
Alles in allem, bietet der Film für den Genrefan ganz passable und für andere, dem Actionkino nicht abgeneigte, Filmfans gute bis sehr gute Unterhaltung. Ich wünsche mir nur für die kommende Fortsetzung, dass Evans gerade im Bereich Geschichte mehr Arbeit investiert, um etwas mehr Substanz zu bieten und mehr Mut in punkto Inszenierung, Choreografie etc. beweist, damit er sich vom Genreallerlei abheben kann.
Zu diesem Meisterwerk muss man wohl nicht mehr viel schreiben, so gut wie jeder wird oder sollte ihn gesehen haben. Vor allem Heath Ledger alias Joker liefert hier eine schauspielerische Leistung ab, die man als solche nie erkennt.
Einziges Manko ist meiner Meinung nach das letzte Drittel, in dem mir einiges doch etwas zu anstrengend wird.
Lange habe ich darauf gewartet, letzte Nacht war es nun soweit. Besonders interessiert war ich am diesmaligen Boesewicht, nachdem Liam Neeson als Ra’s Al Ghul Klasse war, Heath Ledger als Joker unvergesslich und auch Tom Hardy schauspielersiches Talent besitzt und nicht zu unterschaetzen ist.
Wie er dann in der ersten Szene auftaucht fand ichs zwar etwas laecherlich, Mimik ist nicht zu erkennen, Augen alleine sagen in diesem Fall nicht sehr viel aus. Ausserdem erinnert er doch etwas an Darth Vader. Zu Beginn dacht ich jedenfalls echt, oh mein Gott, den kann ich ja gar nicht ernst nehmen. Zum Glueck legte sich das schnell und irgendwie entwickelte sich Bane schnell als ungleich bedrohlicher als der Joker oder Ra’s Al Ghul. Der erste Kampf zwischen Batman und Bane ist echt Klasse in Szene gesetzt und sehr eindringlich, werde aber auch nicht mehr verraten. Aber es ist echt Schade das sich Tom Hardy hinter dieser Maske verstecken muss.
Zusammenfassend muss ich aber feststellen, dass der Film zwar keineswegs schlecht ist, im Vergleich zu den beiden Vorgaengern aber doch irgendwie deutlich abfaellt. Zu viel erinnert mich an Transformers 3, einige Entwicklungen find ich schwer nachhvollziehbar und einige Charaktere scheinen mir deplatziert. Ausserdem ist es der geradlinigste Teil der Trilogie mit wenig ueberraschenden Wendungen und vielem Vorhersehbaren. Man koennte meinen Christopher Nolan wollte kein groesseres Risiko eingehen.
Von der Technik, den Bildern und dem Score geht der natuerlich in Ordnung und begeistert zum Teil auch. Das alleine macht aber natuerlich keinen Nolan aus. Wahrscheinlich war auch einfach die erwartungshaltung zu hoch.
Zwar wurde ich nicht begeistert, sehr gut Unterhalten aber alle Mal, daher gebe ich eine 7/10.
"Der Lorax" ist eine Erzählung von "Dr. Seuss", einem Kinderbuchautor, der vor allem im Amerikanischen Raum bekannt ist. Von ihm stammen Erzählungen wie "Der Grinch" oder "Horton hört ein Hu!" und auch in diesem Film zu seinem Werk aus dem Jahre 1971 ist seine Handschrift eindeutig zu erkennen.
Es wird die Geschichte eines Jungen erzählt, der in einer Stadt ohne Pflanzen oder Bäume lebt. Alles "Grünzeugs" wurde durch saubere und unkomplizierte Plastikversionen ersetzt und der reichste Mann der Stadt macht sein Geld nun verständlicherweise mit Luft in Dosen, Flaschen oder anderen Behältnissen (Spaceballs lässt grüßen). Der 12-jährige Junge will natürlich ein Mädchen beeindrucken, das sich nichts anderes wünscht, als einen echten Baum zu sehen. Und so macht sich der verliebte Junge auf die Suche nach dem letzten Baum.
Die Liebesgeschichte ist nur der Anlass, die eigentliche Geschichte ist eher ein Umweltmärchen, voll mit einigen schmierigen Klischees, Bäumen, die wie Zuckerwatte aussehen und teilweise unnachvollziehbaren Handlungssträngen. Dennoch ist der Film unterhaltsam, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich eigenen Kindern so eine Welt zeigen möchte. Ich befürchte, dass die Transferleistung von kleinen Bärchen mit riesigen Augen und singenden Fischen in die reale Welt für ein Kind nicht so einfach machbar ist. Und der Rest ist entweder arg klebrig oder für empathische Kleinkinder reinster Horror.
Aber für wen ist der Film denn dann geeignet? Vielleicht für Erwachsene, die ihr Gehirn an der Kinokasse abgeben wollen. Das dürfte aber lediglich für einen leidlich erfolgreichen Film reichen.
6/10 (ganz unterhaltsam, aber sicher keine Sternstunde der Filmgeschichte)
Leider ist der Film gerade im direkten Vergleich mit den sehr guten Vorgängern ein Reinfall.
Nolan hat sich vom realistisch-düsteren Setting der Vorgänger verabschiedet. Die Personen sind nun deutlich aufgeladener gezeichnet und an ein paar Stellen litt auch die Glaubwüdigkeit der Charaktere - auf manche Gedankengänge konnte ich mich nur sehr schwer einlassen. (es geht wieder sehr stark in Richtung Comicverfilmung)
Logikfehler im Drehbuch, lächerliche Szenen, zum Teil sehr fragwürdige schauspielerische Leistungen,.... Die Mängelliste lässt sich weiter fortführen. Letztendlich gab es vor allem in den letzten 30 Minunten einige Szenen bei denen man einfach lachen oder zumindest schmunzeln musste.
Vor allem: Warum wurde Banes Stimme immer heller. Am Anfang war seine Stimme noch in etwa so tief wie Batmans, dann gabs Rauchverbot oder wie??
SPOILER Schlechteste Sterbeszene, Abschiedskuss, Prototypen-Autopilot auf einmal im anderen Ersatz-Flieger einprogrammiert, Bat-Bike (Moped aus Teil2) imba während The Bat (Mega-Kampfhubschrauber) mit Minikrachern schießt, Superraketen die das Ziel nie verlieren, aber letztendlich zufälligerweise doch das falsche Ziel treffen, lächerliche Wendung, Gordon unverletzt, Batman eckt mit der Bombe noch überall an, seltsame James-Bond-Anfangssequenz, viel zu wenig Alfred, Wanyes Reha-Aufenthalt in der Miene, Psychiater aus Teil1, angeschnittene Systemkritik (ein Sturm wird kommen), Krüppel-Wayne - dass er nicht ohne Batman existieren kann, kann man wohl nicht noch einfältiger darstellen, Catwoman Carakter ist sehr dünn (Neuastart blabla),...Nein, der Film konnte mich einfach nicht mitreissen - und zwischendrin hat mich Nolan mit seinen ewigen Ausschweifungen gar verloren.
Aber lasst uns froh sein, dass noch Platz für einen Teil4 gelassen wurde....Ein wirklich abgeschlossene Trilogy sieht sicherlich auch anders aus.
Etwas über 30 Jahre hat es gedauert, bis Ridley Scott wieder in das Genre zurückkehrt, welches er mit ALIEN und BLADE RUNNER mehr als nur bereichert hat.
Der Jubel und die Freude waren groß, als Scott PROMETHEUS ankündigte und noch größer sind die Erwartungen - auch und vor allem wegen dem Marketing - von Fans aller Couleur an diesen Film, denn viele Fragen sich, ob Scott es mit PROMETHEUS erneut schafft, an die Erfolge von ALIEN und BLADE RUNNER anzuknüpfen. Zu wünschen wäre es ihm jedenfalls, denn das Sci-Fi-Genre benötigt nach "Filmen" wie BATTLESHIP et cetera dringend eine Erfrischungskur.
"Im Auftrag von Weyland Industries, vertreten durch Meredith Vickers, macht sich eine Forschergruppe und der Androide David auf eine Reise nach den Ursprüngen menschlichen Lebens.
Angeführt wird die Gruppe von den Forschern Elizabeth Shaw und Charlie Holloway, die davon überzeugt sind, dass die mysteriösen Zeichen, die sie weltweit entdeckt haben, sie zu wertvollen Antworten über den Beginn der Menschheit führen.
Die zweijährige Expedition führt die Passagiere der "Prometheus" schließlich zu den dunkelsten Ecken des Universums, wo sie Schlimmes erwartet." [1]
Das schreibt zumindest FOX auf ihrer Seite und ist auch nur eine ganz grobe Beschreibung des Films. Allerdings ist es möglich sich an Hand des Filmtitels auszumalen, welche Richtung der Film einschlagen wird und auch die Eingangssequenz ist mehr als nur ein Hinweis. Überdies ist der Film gespickt mit Anleihen aus Mythologie, Religion und Prä-Astronautik (die in meinen Augen teilweise zu sehr romantisiert wird) und hat einen - für mich nicht ganz nachvollziehbaren - Hang zur Religiosität, als Stichwort sei hier Dr. Shaw genannt.
PROMETHEUS ist ganz eindeutig Scotts ganz eigene Herangehensweise an die Frage nach der Schöpfung der Menschheit und stellt in Bezug darauf allerlei Fragen, die allerdings nur sehr oberflächlich behandelt werden und daran ist u.a. auch das Skript - welches eingangs von Jon Spaihts (THE DARKEST HOUR) geschrieben und später von Damon Lindelof (LOST) überarbeitet wurde - schuld. Der Film verliert sich auf erzählerischer Ebene viel zu oft in Unzulänglichkeiten und Fehlern (Google "prometheus plot holes"), ohne auch nur näher auf seine eigene Bildsprache einzugehen, welche in Bezug auf das Thema des Films mehr als nur loses Beiwerk ist und - mit der richtigen Einbindung/Transportation - mehr zu einem besseren Verständnis der Thematik beigetragen hätte. Diskussionen/Theorien/etc. wurden aber allemal angeregt, wie z.B. diese hier: What is Going On in 'Prometheus'?.
Interessant gelöst wurden auch die Parallelen zur ALIEN-Trilogie, die einerseits mehr als eindeutig, aber andererseits dem Film dennoch eine gewisse Eigenständigkeit gewähren.
Nicht ganz so schwach wie das Skript ist der Cast von PROMETHEUS, mit einer großen Ausnahme. Die Rollen wurden zwar durchweg gut (im Sinne von "gute Schauspieler") besetzt, aber kaum eine der Figuren schafft es auch nur annähernd dem Zuschauer den Horror des Films spüren zu lassen, da es einerseits zu viele Figuren gibt, von denen einige einfach unwichtig und uninteressant sind (Janek u.a.) und andererseits sie trotz guter Leistungen einfach am Skript scheitern. So kommt es, dass zum Beispiel selbst Noomi Rapace in Anbetracht dessen während ihrer eindringlichsten Szene (im Med-Pod) dem Zuschauer mehr als nur egal ist.
Aber es gibt ja noch die eingangs erwähnte Ausnahme und das ist eindeutig Michael Fassbender in der Rolle des David. Er spielt den Androiden mit einer derart hervorragenden Leistung, dass der Eindruck erweckt wird, er wäre wirklich ein Androide. Nur leider ist das der einzige Lichtblick gewesen.
Handwerklich ist der Film etwas über dem Durchschnitt, was aber nicht an der beeindruckenden visuellen Arbeit (Kamera, Set Design, Effekte, etc.) liegt, sondern an dem eher schwachen Score von Marc Streitenfeld, welcher im Film selbst kaum wahrgenommen wird und wenn, dann nur mit dem immer gleichen Thema. Für sich genommen, klingt er wesentlich differenzierter und bedrohlicher. Schade.
Um die Brücke zum Anfang zu schlagen; nein, PROMETHEUS schafft es nicht, den Erwartungen gerecht zu werden und das Sci-Fi-Genre im Jahr 2012 auch nur auf irgendeine Weise zu bereichern, kann sich aber dennoch ein wenig von anderen Filmen aus diesem abheben. Zu einem Großteil verantwortlich ist dafür das äußerst schwache Skript, welches nicht annähernd ausgereizt wird und trotz aller - mit Abstrichen - handwerklicher Raffinesse kaum Atmosphäre schafft und den Zuschauer eher irritiert und gleichgültig im Kino zurück lässt. Damit bleibt mir nur noch eines und zwar mit dem wohl markantesten und auch am meist bezeichnenden Zitat des ganzen Films diese Rezension abzuschließen: "We were wrong. We were so wrong." - Dr. Elizabeth Shaw
Was für ein heftiger Film. 2 Jugendliche nehmen eine Famile in Geiselhaft und machen diese aus purem Spaß fertig. Hab schon viel gesehen, aber der Film ist krass und sein Name sollte nicht täuschen. Dieser Film ist nicht lustig... höchstens Galgenhumor, für den nicht jeder empfänglich ist. Ich fand den Film jedoch gut, die Leistung der Schauspieler (RIP Susanne Lothar und Ulrich Mühe) ist erschreckend und das im positiven Sinne. Totaler Psychoterror in 100 Minuten...
Story(extrem zusammengefasst )
Erster Teil von Nolans Batman Triologie. Wir erfahren wie Bruce Wayne zu Batman wird.
Wertung:
Nolan erschaffte einen düsteren und tiefgründigeren Batman als Joel Schumacher, mit seinen teils dämlichen Verfilmungen (Arnie als Mr. Freeze : Allow me to break the ice
. ) Vom Setting orientierte er sich mehr an Tim Burtons Version und verlegte die Handlung in einen realistischeren Rahmen. Die Dialoge sind größtenteils sehr gut durchdacht und die One-Liner wirken nie deplatziert. Cillian Murphy als Scarecrow spielt für mich wesentlich besser als Christian Bale & Liam Neeson zusammen aber ich mag die beiden Letztgenannten eh nicht besonders, deshalb ist es auch nicht besonders verwunderlich.
Hanz Zimmer hat wie in jedem Film den er beschallt hat, wieder einen exzellenten Score erschaffen, mit einem sehr epischen Batman Thema.
Dennoch sind ein paar Sachen die mich stören:
1. Bruce Wayne will einen Mörder nicht Köpfen, um das zu verhindern schleudert er einen glühenden Eisenstab (oder was auch immer da geglüht hat) in ein Deopt mit Sprengstoff und bringt damit alle bis auf sich und Ra's al Ghul um .
2. Als Folge der Explosion rutscht Ra's al Ghul einen Berg herunter, Bruce Wayne rutsch hinterher um in zu retten, diese Kamera Einstellung, (diese kommt übrigens nochmal 1zu1 in The Dark Knight als Rachel das Dach runter rutscht vor), ist einfach nur dämlich und wirkt bei weiten nicht so cool wie sich Nolan das gedacht hatte.
Ledgers diabolische Darstellung ist einfach grandios und ich (glaube wir alle) hätte durchaus mehr von ihm sehen wollen aber er weilt ja nun mal auf der Insel der 27-Jährigen. Das ist aber auch ein Problem des Films, er lebt einzig und allein von Ledgers Performance, ob er auch ohne ihn zu diesem massiven Erfolg geworden wäre, bezweifle ich stark. Auch finde ich den oberflächlichen Moralkonflikt, welcher in der Szene mit den beiden Fähren gipfelt, als zu simple inszeniert bis hin zum Lächerlichen. Da gibt es dann ein Polizisten, dessen Frau im Krankenhaus liegt und wenn er den Typen der Batmans Identität kennt nicht tötet, sprengt der Joker ein Krankenhaus in die Luft. So was ist ganz billiges Storytelling.
Nolans 3. und letzter Teil, Batman bekommt es mit Bane und Talia al Ghul zu tun.
Wertung:
Anmerkung: Ich versuche nicht zuspoilern, die die den Film gesehen haben, wissen schon was ich meine, die anderen wissen es wenn sie ihn gesehen haben, oder ihr teilt meine Meinung einfach nicht , auch nicht schlimm.
Rein von der Handlung her ist es für mich der beste der drei Teile. In diesem Teil wird es am deutlichsten dargestellt, dass Batman eben nur ein normaler (durchtrainierter) Mensch mit ein paar netten Gimmicks ist. Anne Hathaway als Catwomen wurde perfekt gecastet. Sie ist in ihrem Dominakostüm hot as hell und auch ohne ihre lächerlich winzige Maske spielt sie sehr gut. In diesem Film spielt sich Nolan, nicht wie in The Dark Knight, zum obersten Moralapostel auf, sondern gibt uns Bane, der, so wie es zunächst aussieht Alfreds Satz aus The Dark Knight
wirklich in die Tat umsetzt. Tom Hardy als Bane mit Maske schafft es durchaus, im Gegensatz zu der Meinung anderer hier im Forum, für mich seine Gefährlichkeit als brutale, intelligente Kampfmaschine in Szene zusetzen.
Die Gesellschafts- und Finzanzweltkritik, die Nolan uns in diesem Film näher bringt, sagt mir mehr zu als das Moralgesäusel im 2. Teil.
Dennoch hat der Film natürlich auch erhebliche Mängel, welche aber allesamt Spoiler sind, also nicht den Spoiler aufklappen.
1. Wie Marion Cotillard stirbt, ist einer Oscarpreisträgerin unwürdig
2. Batman hat ne Atombombe am Haken seines Super-Hightech-Fluggerät und diese Bombe eckt überall an und geht nicht in die Luft
3. Hat Nolan, in der Szene in der das Flugzeug am Haken des anderen Flugzeuges hängt, sich selbst mit Inception zitiert, als da alle durch die Gegend schweben, so etwas durfte nur Kubrick und von dem sind alle Regisseure der Welt weit weit entfernt.
Abschluss:
Auch wenn meine Kritiken mitunter sehr hart klingen, heißt es nicht, das mich seine drei Filme nicht unterhalten haben, im Gegenteil, alle Batman Filme von ihm sind ganz großes Actionkino und ich fühlte mich sehr gut unterhalten, nur sind sie für mich keine Meisterwerke der Filmgeschichte, für die Nolans Filme, speziell The Dark Knight, gerne dar gestellt werden. Dafür ist in jedem Film zu viel schlechtes Storytelling.
Nach 4 Jahren ist es endlich soweit und Nolans Batman-Trilogie (die Erste überhaupt) findet mit THE DARK KNIGHT RISES ihren Abschluss und wird von Fans auf der ganzen Welt sowohl mit einem lachenden, als auch mit einem weinenden Auge sehnlichst erwartet. Fraglich jedoch ist, ob Christopher Nolan den Erwartungen der Fans nach dem sehr guten Einstand mit BATMAN BEGINS (8/10) und der frenetisch gefeierten und hoch gelobten Fortsetzung THE DARK KNIGHT (9/10) überhaupt gerecht werden kann. Das soll in dieser Rezension erörtert werden.
Wie auch schon PROMETHEUS, hat THE DARK KNIGHT RISES ein (sehr) großes Problem mit seinem Skript. Wurde dieses in PROMETHEUS nicht entsprechend ausgereizt, so ist es bei THE DARK KNIGHT RISES eher das Gegenteil, denn neben dem Erzählen einer neuen Geschichte, wollte man dem dunklen Ritter, sowie den Fans, natürlich auch ein entsprechend umfangreiches und anspruchsvolles Ende bieten. Was bei 164 Minuten (knapp 10 Minuten länger als sein Vorgänger) eigentlich kein Problem darstellen sollte, aber weit gefehlt. Christopher Nolan und David S. Goyer haben es tatsächlich geschafft, das Skript mit Figuren und (Neben-)Handlungen so vollzustopfen, dass der Film trotz seiner langen Laufzeit extrem zäh und aufgebläht daherkommt (und wie schon seine Vorgänger, vor Fehlern nur so strotzt). Was dazu führt, dass viele der im Film angesprochenen Themen (z.B. die Kritik am Kapitalismus oder an der Occupy-Bewegung) und Figuren (z.B. John Blake oder Miranda Tate) oberflächlich und Handlungen (z.B. Übernahme Gothams) überstürzt und wenig durchdacht wirken. Das gleiche gilt für viele der unzähligen Dialoge im Film, die wegen ihrer Fülle kaum Substanz bieten. Des Weiteren sind die Wendungen/Überraschungen gegen Ende des Films mehr als nur dürftig und unnütz, so dass sie einige wenige der Handlungen ad absurdum führen und zumindest einen Charakter seine bis dato aufgebaute Präsenz rauben. Auch ist das Ende viel zu versöhnlich, da es - gerade wegen des Gegenspielers - durchaus ein wenig radikaler hätte sein können.
Jedenfalls einen kleinen Lichtblick gab es für den geneigten Zuschauer und Comicfan, denn das eine, nein, die Schlüsselszene der Knightfall-Saga gezeigt wurde, muss ich Nolan hoch anrechnen.
Vom Skript zum Cast, welcher sich insgesamt zwar nicht die Blöße gibt, aber auch keinerlei herausragende Leistung darbietet.
Marion Cotillard wird leider stark unterfordert, ebenso Joseph Gordon-Levitt. Aber auch Michael Caine schafft es diesmal nicht wirklich zu überzeugen mit seinem leicht weinerlichem Auftreten.
Hervorheben sollte man auf jedenfall Anne Hathaway in der Rolle der Selina Kyle, die mit ihrer Leistung viele übertrifft und dem Film eine - bitter nötige - komische Seite verleiht.
Über Tom Hardys Bane kann man sich streiten, ist er doch auf Grund seiner Maske stark beschränkt und muss deswegen auf Körper, Augen und Stimme zurückgreifen. Sowohl mit seinem Körper, als auch mit seinen Augen weiß er größtenteils überzeugen. Leider geht das alles wegen seiner nachbearbeiteten Stimme größtenteils verloren, wodurch er weit weniger bedrohlich wirkt und stark zurückstecken muss.
Wie von Christopher Nolan nicht anders gewohnt, ist die Inszenierung des Films auf einem technisch sehr hohen Niveau, dieses mal allerdings mit Abstrichen, da Gotham noch steriler wirkt, als dies im Vorgänger schon der Fall war. Wally Pfisters Bilder sind wie immer eindrucksvoll und die IMAX-Szenen im Speziellen sind eine Augenweide. Allerdings gibt es einige wenige Kritikpunkte wie z.B. die Computeranimationen, die bei weitem nicht an aktuelle Standards heranreichen, erwähnt sei hier nur das Fußballstadion.
Untermalt werden Geschichte und Bilder erneut von Hans Zimmer, dieses Mal allerdings ohne James Newton Howard. Der Score ist wieder ganz typisch für Zimmer, fängt die Atmosphäre des Films dennoch sehr gut ein und ist darüber hinaus auch sehr eingängig.
Kurz und knapp: Christopher Nolan hat sich mit dem Abschlussfilm seiner Trilogie in sehr vielen bzw. in den wichtigsten Belangen komplett übernommen und - konträr zu meinen Erwartungen - ein eher mäßiges Finale abgeliefert, leider.
Ich kann beat_takeshi absolut zustimmen und seine Meinung bzgl. des Films absolut unterschreiben!
Eine kleiningkeit hätte ich allerdings zum Kommentar von beat_takeshi an zu merken:
Wenn du dir die Making of's angesehen hast, stellst du fest, dass sie den Rasen bzw. das Feld im Stadion wirklich gesprengt haben. Ich finde das grandios! Was daraus allerdings (im Film) geworden ist....naja du hast es sehr gut beschrieben. Ich bin recht (ich meine nicht "sehr") enttäuscht.Trotzdem bin ich dankbar für diese Trilogie!