News 5G und Gesundheit: Deutsche Telekom will aufklären, tut es aber nicht

new Account() schrieb:
Von welchen hohen Leistungen sprichst du? 100+Watt? oder so 5 Watt?
Ist doch wurscht. Es geht um den Vergleich. Mehr Leistung bei gleicher Frequenz -> höhere Schädlichkeit. Höhere Frequenz bei gleicher Leistung -> höhere Schädlichkeit.
Mit 5G haben wir geringfügig höhere Frequenz bei deutlich niedrigerer Zellleistung -> niedrigere Schädlichkeit.

Mittelwelle-Radio wird mit Frequenzen im Megawattbereich gesendet, UKW mit bis zu 320kW.
LTE-Zellen senden afaik mit bis zu 50W.
5G Small Cells mit unter 10W, 5G Big Cells mit soweit ich das verstanden habe 20W
 
Jedi123 schrieb:
Am sichersten ist es das Netz ganz abzuschalten, ab gehts!

Böse Zungen würde jetzt fragen: Welches Netz? :D
 
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MEDIC-on-DUTY schrieb:
Kein leichtes Thema. Es gibt bereits eine Petition von 26.000 Wissenschaftlern die davor warnen bzw. kritisieren, dass die potenziellen Risiken von 5G für den Menschen noch nicht geklärt sind.

Ich würde das Wissenschaftler mal ganz vorsichtig in Klammern setzen. Weil für alle 26.000 würde ich die Aussage nicht so leichtfertig treffen.

Aber wir leben in komischen Zeiten. Die Lebenserwartung ist so hoch wie noch nie, man kann praktisch nur noch an Herzversagen oder Krebs sterben, sofern kein Unfall oder andere Personen ursächlich sind. Letzterer lässt sich aber auf unzählige Ursachen zurückführen. Aber sobald das Wort Strahlung fällt, werden alle hysterisch. Transatlantikflüge und Urlaub in Gegenden mit hoher UV-Belastung sind komischerweise selten ein Problem. 🤨

Dann doch lieber die Pest und max. 30 werden...
 
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Tyr43l schrieb:
sehe ich anders, wie sollte da auch ein Unternehmen sonst antworten?
Das Frage ich mich auch. Gerade wenns um ein Mobilfunkunternehmen geht.
Eine neutrale Antwort kann man damit sowieso vergessen.

Stellt sich die Frage, warum überhaupt so etwas veranstaltet wird. Dass es gesetzliche Grenzwerte gibt, weiß jeder. Und, dass gesetzliche Grenzwerte mit verschiedensten Dingen im Hinterkopf gewählt werden auch.
Und, dass die Telekom sagt, dass die Grenzwerte eingehalten werden würden, ist nun auch keine Überraschung (soll es denn so sein oder auch nicht).

Nutzen? -> Marketing? Keine Ahnung
MHumann schrieb:
Ist doch wurscht. Es geht um den Vergleich. Mehr Leistung bei gleicher Frequenz -> höhere Schädlichkeit. Höhere Frequenz bei gleicher Leistung -> höhere Schädlichkeit.
Mit 5G haben wir geringfügig höhere Frequenz bei deutlich niedrigerer Zellleistung -> niedrigere Schädlichkeit.
Mir ist es nicht egal ob 5 Watt am Kopf nun schädlich sind oder nicht.
Deiner Meinung nach ist 5 Watt durchs Smartphone nur deutlich schädlicher als 500mW.

Kleine Frage nebenbei: Die 5G Module bei Smartphones scheinen richtige Stromfresser zu sein - äußert sich der höhere Stromverbrauch auch in der abgesonderten Strahlung? Link wär toll ;)
 
Grenzwerte sind oftmals völlig nutzlos. Sieht man auch ganz gut bei Lebensmitteln. Passt das ein Grenzwert nicht, wird er einfach nach oben korrigiert. Das macht einen Genzwert dann natürlich obsolet, wenn man sich alles so zurecht malt wie es einem gefällt.
 
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Es geht nicht so sehr um weitere Strahlungsfelder sondern um die Art der Welle oder Übertragungsart. Diese greift in den Bio Rhythmus von Lebewesen ein bzw. dessen Signalübertragung im System und das kann ziemlich schwere Folgen haben.

Das Thema sollte klar geklärt werden bevor hier was an den Start geht.
 
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Die Telekom könnte zur besseren Aufklärung ihrer Kunden, auch die Offenlegungsschrift mit dem Aktenzeichen DE: 102 53 433.0 hinterlegt beim Deutschen Patent- und Markenamt, mit in ihren Blog einfließen lassen.
 
Overkee schrieb:
Mobilfunk, UKW, WLAN etc. gibt es mitunter seit Jahrzehnten und bis jetzt scheint es den meisten Menschen dadurch nicht schlechter zu gehen.
Echt jetzt? Gefühlt gehen 50% der männlichen Bevölkerung jetzt schon mit 25 Jahren die Haare aus. In den 80ern war das noch nicht so :king:
 
Bevor unser Körper an den Radiowellen zugrunde geht, ist er vorher schon zehnmal an den chemikalienverseuchten Lebensmitteln aus dem Supermarkt oder dem nitratverseuchten Grundwasser verreckt.

Diese Diskussion ist doch nur ein willkommener Nebenskriegschauplatz für Stammtischdiskussionen, um von tatsächlichen Problemen abzulenken. Dann sitzen die bierbäuchigen Triefnasen mit der Maß in der Hand mit hochrotem Kopf und gelbglasigen Augen im Wirtshaus und können sich kurzatmigerweise darüber auslassen, wie sehr dieses schnelle mobile Internet die Gesundheit gefährdet.

Wer so große Angst vor Radiowellen hat, die seit 100 Jahren zum Alltag in unserem Land gehören, der soll sich halt auf eine einsame Insel verkriechen, wo er niemals mit Technologie in Berührung kommen wird. Kleiner Tipp: Sonnencreme mitnehmen, denn die große Brutzelfutzel am Himmel ist wesentlich schädlicher als jeder Mobilfunktmast.
 
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Tyr43l schrieb:
sehe ich anders, wie sollte da auch ein Unternehmen sonst antworten? Emotional?

Das ist eine sachliche Antwort, welche durchaus korrekt ist, denn die Telekom ist nicht für die Grenzwerte zuständig.

Natürlich ist die Deutsche Telekom nicht für die Festlegung der Grenzwerte zuständig und kann daher auch nicht solche kritisiert werden.

Vielmehr kritisiert auch der Artikel das Vorgehen der Deutschen Telekom.

„Die Telekom sagt, sie will aufklären, tut das aber nicht.“

Bla Bla wäre ja schon zu viel gesagt, denn sie bringen einen Beitrag zum Thema „Mobilfunk und Gesundheit“ auf ihrem eigenen Blog und informieren besorgte Kunden darüber, dass die Bundesnetzagentur, Prüfstellen, der Nikolaus und das Christkind für die Sicherheit der Kunden zuständig sind, alle, nur nicht die Deutsche Telekom selbst.

Der Beitrag im Blog ist gelinde gesagt ein Witz!
 
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Overkee schrieb:
Es gab auch mal hundert Lungen"fach"ärzte, die… ach lassen wir das. Die Geschichte ist ja bekannt.

Die recht hatten, auch wenn es die linksgrüne Presse anders darstellen möchte :rolleyes: Aber was das mit dem Thema zu tun hat ist mir ein Rätsel?
 
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nanoworks schrieb:
Bevor unser Körper an den Radiowellen zugrunde geht, ist er vorher schon zehnmal an den chemikalienverseuchten Lebensmitteln aus dem Supermarkt oder dem nitratverseuchten Grundwasser verreckt.

Diese Diskussion ist doch nur ein willkommener Nebenskriegschauplatz für Stammtischdiskussionen, um von tatsächlichen Problemen abzulenken. Dann sitzen die bierbäuchigen Triefnasen mit der Maß in der Hand mit hochrotem Kopf und gelbglasigen Augen im Wirtshaus und können sich kurzatmigerweise darüber auslassen, wie sehr dieses schnelle mobile Internet die Gesundheit gefährdet.

Wer so große Angst vor Radiowellen hat, die seit 100 Jahren zum Alltag in unserem Land gehören, der soll sich halt auf eine einsame Insel verkriechen, wo er niemals mit Technologie in Berührung kommen wird. Kleiner Tipp: Sonnencreme mitnehmen, denn die große Brutzelfutzel am Himmel ist wesentlich schädlicher als jeder Mobilfunktmast.
Joa, du kannst Dich gerne auch mal in eine Mikrowelle legen und schauen was passiert.
Die Möglichen Folgen könnten ähnlich sein wie bestimmte 5G Bänder.

Vergleichbar wäre in etwa ein Schmerzmittel was die Übertragung dieses Chemischen Signals verhindert. Wenn eine 5G Welle im 3,5GHz Band nun jedoch chemische Prozesse blockiert kann das schneller Dich killen als die Gifte im Essen.
 
RYZ3N schrieb:
Ich weiß, Politik ist verboten, aber für mich ist das Wort "besorgte Bürger" ein Synonym einer Strömung von Montags Spaziergängern und Hutbürgern.

Zweifelnde Bürger? Kritische?

Zum Thema: natürlich nur Marketing BS was der da von sich gibt.

Ich habe mit Funk btw "supergeile" 80 Mbit für 30€ mit LTE.
Nimm das Sprecher der Tkom.
 
Ach es ist doch wieder Typisch Mensch. Wir lassen das alles auf uns zu kommen und erst wenn Menschen sterben oder massiv krank werden, wird es geändert. Das war bei Rohmilch und bei der Entdeckung der Radioaktivität auch so.

Elektrosensivität gibt es nicht erst seit Better call Saul.
 
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MEDIC-on-DUTY schrieb:
Kein leichtes Thema. Es gibt bereits eine Petition von 26.000 Wissenschaftlern die davor warnen bzw. kritisieren, dass die potenziellen Risiken von 5G für den Menschen noch nicht geklärt sind.

Man kann es nicht oft genug betonen:
Wissenschaft ist nicht demokratisch. Wer Recht hat entscheidet nicht die Mehrheit.
 
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Sam Miles schrieb:
Joa, du kannst Dich gerne auch mal in eine Mikrowelle legen und schauen was passiert.
Die Möglichen Folgen könnten ähnlich sein wie bestimmte 5G Bänder.

Vergleichbar wäre in etwa ein Schmerzmittel was die Übertragung dieses Chemischen Signals verhindert. Wenn eine 5G Welle im 3,5GHz Band nun jedoch chemische Prozesse blockiert kann das schneller Dich killen als die Gifte im Essen.

Beamforming mit Mikrowellen (also im Bereich 300MHz bis 300GHz) wird tagtäglich in Deutschland betrieben, zB im Freien mit zivilen und militärischen Radaranlagen oder sogar im Eigenheim mit modernen Wlan-Routern, die den 802.11AC-Standard unterstützen. Ich wüsste jetzt nicht, warum das mit 5G gefährlicher sein sollte als mit den bereits gängigen Anwendungsfällen.

Meine Vermutung: Bestimmte Lobby-Verbände versuchen hier einen Nebenkriegsschauplatz zu eröffnen, um von der CO2-Problematik abzulenken.
 
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Telekom klärt über 5G auf?
Ich glaub ich frage mal mein Metzger was er von Veganismus hält
 
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in die Hosentasche würde ich ein 5G Smartphone jedenfalls erst nach Abschluß der Familienplanung stecken:
https://curved.de/reviews/wie-gefaehrlich-ist-handystrahlung-wirklich-und-wie-viel-ist-ok-657609
Handy aus der Hosentasche! – Macht Handystrahlung wirklich unfruchtbar?
Immer wieder tauchen auch Untersuchungen auf, die sich mit den Auswirkungen der Handystrahlung auf die männliche Fruchtbarkeit beschäftigen. Und es verdichten sich die Hinweise, dass es mit dem Handy in der Hosentasche gar nicht mal mehr so fit im Schritt aussieht. Eine Studie mit 106 Männern der Universität Haifa bestätigt diesen Verdacht unter anderem. Demnach gebe es genau drei Verhaltensweisen mit dem Smartphone, die die Anzahl der Spermien verringert hat:
  • Handy nah am Körper benutzen
  • Smartphone nah am Körper laden
  • Handy in der Nähe der Hoden tragen
Durch diese drei Punkte nehme die Spermienzahl also ab. Bei 47 Prozent der Männer, die das Handy weniger als 50 Zentimeter von ihren Kronjuwelen entfernt gehalten hätten, wäre eine unnormale Spermienkonzentration festgestellt worden. Und wenn weniger Schwimmer da sind, ist das oftmals ein Zeichen für eine gesunkene Spermien-Qualität – was die Fruchtbarkeit natürlich beeinträchtigt.
 
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