News Activision Blizzard: Overwatch ist das nächste Milliarden-Geschäft

Wer Overwatch als Kiddie-Shooter bezeichnet, der hat es mit großer Wahrscheinlichkeit nicht gespielt. Es ist halt kein auf Militär getrimmter Shooter, sondern ein charmant überzeichnetes Spiel mit sympathischen Charakteren.
 
Ich verstehe nicht, dass alle so auf Blizzard Spiele abfahren. Das einzige, was ich aber wirklich genial fand, war Diablo II und Diablo III war ganz OK, aber z.B. WoW? Ich habe mehrmals versucht rauszufinden, warum es diesen Hype um das Spiel gibt und hab es nicht geschafft.
Naja, aber so hat wahrscheinlich jeder seins. Ich spiele gerade wieder Block 'n Load, da hab ich vor Kurzem die 600 Stunden Marke geknackt, das hat son bissel den 90er Jahre Charme, finde ich einfach genial, aber Overwatch hört sich für mich irgendwie gewöhnlich an.
 
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valve soll und muss sich ein beispiel an Blizz nehmen.
Ow nach 1 jahr keine xxx critical bugs oder hitbox/reg fehler und ist auch nicht so rng based.
Gj blizz.
 
Bei so viel Zaster sollen die endlich mal die Story von den ersten beiden Starcraft II Teilen real life verfilmen. Das wäre was.
Mit die überragendste Story, die ich für mich in einem Spiel die letzten Jahre über gesehen habe.
 
PC Gaming ist mMn stark im Niedergang und Blizzard ist einer der Hauptschuldigen. Cash Cows, technisch rückständig, Hamsterrrad Effekt.
 
Dafür sind die Spiele meistens bei erscheinen "fertig" und das Gameplay ist auch (meistens) stimmig. Dazu Recht langer Support was Balancing und ähnliches angeht. Da können sich die technisch vortschrittlichen gerne Mal eine Scheibe abschneiden.

Overwatch hört sich für mich irgendwie gewöhnlich an [/QUOTE​] in Zeiten der eher langsamen grau/schwarz/braunen Militär shooten Stich Overwatch zumindest im online segment etwas aus der Masse raus.
 
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Simple Man schrieb:
Bin auch etwas von Bli$$ard enttäuscht wie sie ihre Kunden behandeln. Alles seelenlos und auf Gewinnmaximierung. Kurzfristig mag das gut gehen, aber wenn der ehemalige gute Ruf weg ist, bin ich gespannt ob man dann noch immer solche Gewinnmargen haben wird.

Ganz mein Gefühl zu Blizzard. Es geht nur um die Maximierung des Gewinns und wie man Leute dazu bringt, doch weiterzuspielen, obwohl sie eigentlich garnicht mehr wissen, warum sie die Spiele zocken. Die Spiele sind Zombies und viele der Spieler unfreiwillig auch. WoW könnte als Kulisse von Walking Dead dienen. Diablo 3 siecht seit Jahren dahin. Overwatch und den Rest kann ich nicht beurteilen, nicht meine Genres.
Ergänzung ()

BOBderBAGGER schrieb:
Dafür sind die Spiele meistens bei erscheinen "fertig" und das Gameplay ist auch (meistens) stimmig. Dazu Recht langer Support was Balancing und ähnliches angeht. Da können sich die technisch vortschrittlichen gerne Mal eine Scheibe abschneiden.

Balancing ist eines der Hauptprobleme bei Blizzard. Niemand darf "leiden", deshalb wird solange gebalanced bis man die Klassen auch gleich abschaffen könnte. In WoW hatte ich irgendwann keine Lust mehr, dass immer an den Rädchen gedreht wurde, wenn einige nur lange genug heulen... und in Diablo 3 werden einfach der Set Bonus von 2000% mehr Damage auf 4000% erhöht und das wird dann als neuer Content verkauft.
 
CS74ES schrieb:
Ich verstehe nicht, dass alle so auf Blizzard Spiele abfahren. [...] aber Overwatch hört sich für mich irgendwie gewöhnlich an.

Du sagst also, dass Du die positive Einstellung vieler Spieler zu Blizzard nicht verstehst, obwohl du Overwatch ueberhaupt gar nicht kennst, weder Spiel noch Szene. Das ist 'ne recht flache Aussage.
 
Verstehe viele Aussagen der Nutzer in diesem Forum nicht. Overwatch ist mit seinen ~35€ ein sehr sehr gutes spiel das euch sehr viele Stunden Spielspaß bieten kann. Viele vergessen das dies Firmen sind und jede Firma ist auf Gewinn Maximierung aus.

Vielleicht tragen ja auch Ingame Shops dazu bei das das Spiel ständig weiterentwickelt wird (was Diablo 3 nicht hat und deswegen sich da nichts tut?)

In Overwatch interessieren mich die Lootboxen 0 weil es kein Pay 2 Win ist.

Das kann von Hearthstone leider nicht sagen. Ein Profi in Hearthstone würde mit einem Standard Deck auch keine Top 100 schaffen.
 
Balancing ist eines der Hauptprobleme bei Blizzard. Niemand darf "leiden",
Natürlich ist auch Blizzard Land nicht immer alles peachy.
Sag ich auch nicht aber zumindest im "PvP" muss ein gescheites Balancing her.
 
BoeserBrot schrieb:
Wer Overwatch als Kiddie-Shooter bezeichnet, der hat es mit großer Wahrscheinlichkeit nicht gespielt. Es ist halt kein auf Militär getrimmter Shooter, sondern ein charmant überzeichnetes Spiel mit sympathischen Charakteren.

Vor allem hat das alles einen spielerischen Sinn. Die Maptexturen sind nicht "matschig", nur der einfarbige Flächenanteil ist groß, um weniger Tarnung zu bieten, und einer langweiligen, camperlastigen Spielweise entgegenzuwirken. Die Charakteranimationen dagegen sind vom Allerfeinsten - ohne die Spielbalance zu beeinflussen. Die Oberflächenshader und Physikeffekte sind ebenfalls gelungen.
 
BOBderBAGGER schrieb:
Natürlich ist auch Blizzard Land nicht immer alles peachy.
Sag ich auch nicht aber zumindest im "PvP" muss ein gescheites Balancing her.

Ist richtig, aber in Sachen WoW wollte Blizzard halt im PvP wie auch PvE "glänzen" ab BC spätestens WOTLK und hat dadurch das Spiel totgebalanced, weil jede Änderung durch PvP motiviert auch das PvE veränderte bzw. umgekehrt. Da das irgendwann nicht nur den Spielern zu dumm wurde sondern auch den Devs, wurden Skills und sogar der Skilltree abgeschafft, damit man leichter balancen kann. Das ist was ich an Blizzard gelernt habe zu hassen, das man versucht es jedem Recht zu machen und dabei die Spiele total verwässert.

Ist nicht mehr das PC Gaming von früher, wo Spiele nur eine Sache machen wollten, aber die richtig. Dafür stand auch Blizzard einmal...
 
Ich habe so ziemlich jedes aktuelle Spiel von Blizzard zumindest angespielt.

World of Warcraft habe ich spätestens nach der zweiten Erweiterung den Rücken gekehrt, einfach weil das Spiel immer einfacher gemacht wurde, alles immer stupider, schneller, besser. Das hat komplett die Motivation genommen, dass in diesem Spiel quasi für jeden alles erreichbar ist, unabhängig davon wie viel Zeit investiert wird. Ich kenne es nur aus Videos wie es aktuell im Spiel aussieht, ich kann mir kaum vorstellen, dass der harte Kern von Beginn an noch ziemlich groß ist.

Bei Diablo III war ich am Anfang begeistert, dann wurde sehr schnell das Auktionshaus lästig, weil nahezu alle Items gekauft werden mussten. Die Drops waren quasi nie passend zur Klasse, sodass immer wieder alles verkauft werden musste. Alleine, dass man mit Echtgeld sein Equipment zusammenkaufen konnte, das sagt wohl ziemlich viel aus. Irgendwann hat Blizzard dann gemerkt, dass das keinen Sinn hat - da habe ich dem Spiel aber längst den Rücken zugewendet.

Hearthstone auch zu Beginn gespielt, wo es wirklich kaum bekannt war. Ich erinnere mich noch daran wie ich den Freundeskreis erst darauf aufmerksam machen musste. Der große Hype kam ja erst als das Spiel auf den Mobilgeräten lief - dann spielten es auf einmal alle. Jetzt muss man quasi dauerhaft aktiv sein, um mithalten zu können, weil viele Karten schnell für den Standard Modus raus fallen. Dieses Problem hatte ich als ich nochmal reinschauen wollte, das ist extrem hart irgendwie zu bestehen. Aktuell ist die Meta dazu noch etwas gestört.

Heroes of the Storm habe ich nur angespielt, weil Dota 2 mein Favorit ist.

Bei Starcraft II habe ich auch schnell den Spaß verloren - ich weiß nicht mal wieso.

Overwatch macht Spaß! Es ist aber ab einem gewissen Punkt wirklich langweilig, außer man spielt mit Freunden. Es ist so sehr auf ein Zusammenspiel ausgelegt, dass ich mir das gar nicht vorstellen kann das stundenlang alleine zu spielen. Das ist kein schlechtes Spiel - habe bislang nur Geld für das Spiel an sich bezahlt, würde niemals Geld für irgendwelche Items ausgeben. Ich hoffe so sehr, dass Blizzard dieses Spiel nicht zu sehr monetarisiert!

Ja, Blizzard hat sich verändert. Ich finde nicht, dass die Entwicklung positiv ist.
 
Frueher war halt alles besser... Armseelige Kommentare wie meistens hier. Da reih ich mich doch gleich ein und trage nichts zum Thema bei. Bakancing ist son riesen Problem bei Blizzard, dass sie e sport titel wie sc und sc2 rausgebracht haben und das man d3 nach nur 5 Jahren nicht mehr staendig wiederbelebt ist ja auch ne katastrohpe die anderen entwickler machen das alles besser, die stellen den support noch im early access ein und oder verkaufen ramsch support in form von season pass.
 
Ist schon übelst heftig, das so ein Müllspiel wie Candy Crush so viel Gewinn einfährt und wenn ich mir dann zB. so ein Final Fantasy anschaue, was mehrere Jahre in Entwicklung ist, im vergleich dazu kaum bis viel weniger Gewinn abwirft.

Kein Wunder also, das immer weniger Leute Interesse an AAA Entwicklungen haben und die Qualität derartiger Spiele auch rapide sinkt... viele heulen rum, das sie ja nicht in Computerspielen ihre Hexacore CPU's ausnutzen können.

Die sollen ma froh sein, wenn in Zukunft ein einziger Core beim spielen ausm Idle erwacht, wenn dann jeder doof nur noch solche Müllgames wie Candy Crush rausbringt, weil es sich eben anders nicht lohnt.
 
Der Vorredner sagte nicht, dass der Support bei Blizzard schlecht ist.

Nur wird halt jedes Spiel auf den Massenmarkt ausgelegt und das nimmt einem Spiel nunmal den Charme.

Die Story bei WoW ist einfach nur noch an den Haaren herbeigezogen, bei D3 geht es in die gleiche Richtung.

Die Spiele die eine Herausforderung darstellen könnten, sind so gestaltet, dass man quasi am besten arbeitslos ist und seine gesamte Wachzeit in das Spiel steckt um vorne mit dabei sein zu können und / oder ein eingespieltes Team braucht, was auf das gleiche hinausläuft.

Daher habe ich mich auch größtenteils von Blizz abgewendet, ja hin und wieder schaue ich hier und da nochmal rein, bleibe aber nie lange dabei.

Spiele die ich dann spielen kann, wenn ich die Zeit dazu habe, ohne irgendwie den Druck zu verspüren, doch jetzt spielen zu "müssen" um etwas zu erreichen und welche dann auch noch gut Unterhalten sprechen mich da eher an. - Wie gesagt, jedem das seine und wer gerne MMOs (welcher Ausprägung auch immer) spielt, soll das auch tun.

Ich bleibe bei Witcher, Fallout, MassEffect, Dragon Age (von den letzten beiden wohlgermerk Teil 1), Wasteland 2, Factorio, Spacechem oder auch Infinifactory und in dieser Richtung hat Blizz eben nichts zu bieten, vermutlich weil hier der Markt zu klein ist.

@basilisk86:
Das ist nicht verwunderlich, die meinsten Menschen, selbst die ohne PC besitzen inzwischen ein Smartphone, damit sind die potentiellen Candy-Cursh-Spieler schon in der Mehrzahl. Jetzt überlegen wir mal, wie viel Verspätung die Deutsche Bahn so produziert und wie viele Menschen da auf irgendwas warten oder im Zug sitzen und warten, dass sie ankommen, oder in Arztpraxen sitzen und warten, dass sie dran kommen ... oder oder oder. - Da wird dann numal Canday-Crush gespielt und nicht Witcher3.

Also mehr potentielle Kunden, die gewillt sind Spiele zu spielen, die man auch dann noch versteht, wenn man den ein oder anderen Granatsplitter im Gehrin stecken hat und sich auch noch zu Micro-Transaktionen hinreißen lassen und / oder nicht über den notwendigen Sachverstand verfügen um sich "dezentralisierte Sicherheitskopien" zu besorgen... Wäre ich Entwickler und darauf angewiesen, damit Geld zu verdienen, ich wüsste, welche Art von Spielen in entwickelte.

Klar ist auch, die Durststrecken für denjenigen, der einen gewissen Anspruch an Spiele stellt, sei es hinsichtlich Mechaniken oder Storytelling, werden immer länger.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Surfer74 schrieb:
PC Gaming ist mMn stark im Niedergang und Blizzard ist einer der Hauptschuldigen. Cash Cows, technisch rückständig, Hamsterrrad Effekt.

Wenn ich halt keine Lust auf In-Game Käufe hab, muss ich das ja nicht wahrnehmen, zumindest in D3, SC2 und Overwatch kann ich sagen, dass man kein Pay-to-win Nachteil hat. WoW zocke ich nicht und Heores 2.0 habe ich ja erst angefangen.

Tabantel schrieb:
WoW verhunzt
SC2 scheisse
D3 größte Spiele-Enttäuschung überhaupt
HS = cashgrab, hirnloses RNG-Spiel hat nix mit Skill zu tun
Overwatch = Wenn man auf Kiddy-Shooter steht, bitte. Für jeden halbwegs erwachsenen Menschen gilt CS:GO>

Interessant, deine Argumentation ... hach warte, ist ja nur heiße Luft und nur sinnloses Bashing! Wenn man mit den Spielen nichts anfangen kann, dann muss man sie gleich recht reden? Im Vergleich zu 90% von den hunderten Games, die ich in meinen PC-Bibliotheken habe, kann ich zumindest bei den Blizzard-Games sagen, dass sie a) technisch sauber auf den Markt kommen, b) langanhaltenden, sehr guten Kundensupport bieten und c) sich viele Spieler für Multiplayermatches finden, schnell und unkompliziert.

PS: Counter Strike ist doch der "Kiddie-Shooter" schlechthin geworden. Ich komme noch aus der "Vor-Steam-Zeit", CS 1.5 und älter, damals wo man das Spiel hauptsächlich auf LANs gespielt hatte, weil die Hälfte deiner Kumpelz noch nicht mal Internet hatte und was da inzwischen in Form von CS:GO drauß geworden ist, dann kann man nur weinen ...
 
Ganzir schrieb:
Die Spiele die eine Herausforderung darstellen könnten, sind so gestaltet, dass man quasi am besten arbeitslos ist und seine gesamte Wachzeit in das Spiel steckt um vorne mit dabei sein zu können und / oder ein eingespieltes Team braucht, was auf das gleiche hinausläuft.

- Man muss in Teamspielen ein gutes Team haben? Hui, wär hätts gedacht :lol:
- Man muss Zeit investieren um oben mitspielen zu können? Wow, welch Erkenntnis. Am Besten direkt einloggen und der King sein?

Immer wieder köstlich wie sich über die Schwierigkeit bei WoW ausgelassen wird und die meisten Kritiker selbst nur LFR auf die Reihe bekommen.

Witcher, Fallout, MassEffect, Dragon Age

Wo gibts in diesen Spielen Herausforderungen?
 
Ganzir schrieb:
Nur wird halt jedes Spiel auf den Massenmarkt ausgelegt und das nimmt einem Spiel nunmal den Charme.

Sehe ich anders. Dass Blizzard es geschafft haben, so viele unterschiedliche Spielertypen für ein und dasselbe Overwatch zu begeistern, ist schon ein Geniestreich. Viele "Mercy Mains" hätten ein Quake oder CS wahrscheinlich nicht mit der Kneifzange angefasst - jetzt bekriegen sie sich in friedlicher Eintracht zusammen mit Shooter-Spielern, Jump'n'Run-Spielern (Genji), Schwertkämpfern (Reinhardt-Hammer) und Strategen (Winston, Symmetra).
 
Ich verstehe ja, dass alle eine Firma an den Pranger stellen wollen, weil sie Geld verdienen möchte.
ABER, HS kostet keinen Cent. Sc2 Bezahlst 39Euro für 3 Teile (über 70Missionen, F2P Arcade, CooP usw.), OW kostet 39Euro, danach nichts mehr. WoW fallen 11 Euro pro Monat an oder halt 200K Gold. Diablo kenn ich nicht und auch in HotS 2.0 muss man kein Geld ausgeben, man DARF. Ich kenne Personen, die haben in 7 Jahren LoL über 800 Euro ausgegeben, weil sie dieses Spiel mögen, aber auch da MUSS man NICHT. Wenn ich mir das so ansehe, z.B. Dawn of War 3, 60 Euro, jede neue Rasse wird als DLC rausgebracht, es gibt 3 Maps für 1v1, 3 Maps für 2v2 und 3 Maps für 3.3. Die Missionen sind auch nur billig gemacht. Es gibt wenige Firmen, die so auf die Kunden eingehen, wie Blizzard. Und ja, JEDES Unternehmen MUSS Geld generieren, sonst ist es nicht mehr da!

MfG Syrato
 
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