Altersvorsorge - Eure Empfehlung (betriebl.Vorsorge sinnvoll?)

Ich unterhalte mich auch mit meinen Nachbarn, und die die Mieter sind zahlen monatlich ca. 30€ mehr als die Eigentümer, wie genau das zustande kommt weiß ich nicht, so genau interessiert mich das nicht.
Ach echt man muss vor Vertragsabschlüssen aufpassen was man abschließt , das ist ja mal was ganz neues.
Du weisst doch scheinbar selber nicht, was für Verträge ihr habt. Außerdem geht es nicht um dich und mich, sondern um den Threadersteller. Du kannst deine Sicht der Dinge schreiben, und ich meine. Was davon er wählt ist seine Sache.

Ich kenne den entsprechenden Gesetzestext nicht, ich bin kein Jurist, wenn ich mal für dich googel kommen solche Sachen dabei raus:
Das beweist, dass du Google nutzen kannst. Aber es hapert dennoch an folgendem, was auch da drin steht. Erster Link:
Der Antragsteller bewohnt eine 50qm große Eigentumswohnung in der ...straße in Kiel. ..... Darin bestätigt die Bank dem Antragssteller, dass weder eine Stundung noch eine Aussetzung der monatlichen Zahlungsverpflichtung in Höhe von insgesamt 175€ (Zins und Tilgung) möglich sei.
Der ganz Vorfall zog sich ca. 2 Jahre hin. Klar, er hat Recht bekommen.

Dein zweiter Link spricht von einer "angemessenen Größe. Das stimmt aber nur bedingt, denn es kommt auch auf deine Nebenkosten an. Du hast als Single maximal 50qm zu haben, natürlich kannst du auch mehr haben, sie können aber verlangen, dass du umziehst. Ferner können sie das ebenfalls, wenn deine Nebenkosten zu hoch sind (Strom musst du auch als H4 bezahlen). Ich schreibs nochmal dick: angemessene Größe. Und die legen wir persönlich leider nicht fest, sondern das Amt. Die 80 und 90qm dort im Link sind gesetzlich nirgends verankert, die haben dort nur "Richtlinien", entscheiden also nach Tageslaune. Wenn du 50 haben darfst, und du hast 51 kann der dich nicht direkt aus der Wohnung schmeißen, er kann aber erst einmal die Zahlung versagen bis du eine neue hast. Wenn aber dein Lebensunterhalt aus H4 besteht musst du deine Kosten irgendwie decken.

Der dritte Link sagt bei 2 Personen sind es 90qm. Wir können alle nur spekulieren. Wo wir wieder bei: "man muss bei Verträgen aufpassen was man unterschreibt." Nehm nur an er kauft sich Wohneigentum mit 60qm und 50 wären maximal erlaubt. Dann bekommt er eben nicht zwangsläufig Geld , so wie du es bekommen hast. Es kommt immer auf sehr viele Faktoren an. Du hattest Glück. Ob das jeder hat, wer weiss....

Stell dir mal vor das ganze Leben ist ein einziges großes Risiko, soll ich jetzt das Haus nicht verlassen aus Angst überfahren zu werden ?
Es geht hier um die Frage einer Geldanlage für die Zukunft ohne einen sicheren Job und mit einem niedrigen Einkommen. Das Risiko das hart Ersparte zu verlieren und keine Rücklagen mehr zu haben ist hier sehr groß.

Mir ist schon in einigen anderen Beiträgen von dir aufgefallen das du sehr negativ und pessimistisch bist, vor allem wenn es um so Dinge wie Arbeit, Geld, Vermögen, Rente, Bürokratie, Gemeinschaft, etc. geht. Woher kommt das ?
Es wäre sehr nett von dir wenn du mit deiner negativen und pessimistischen Art nicht andauernd anderen Leuten die Laune und die Lust am Leben verderben würdest.
Das kommt daher, dass das Leben nunmal so ist. In der Arbeit bist du ersetzbar, das Geld kann verloren gehen und wird entwertet, die Rente ist nicht "sicher" und wird weniger, die Bürokratie ist zu groß und vor allem mächtig, die Gemeinschaft wandelt sich in eine Konsumenten-/Kapitalismusgesellschaft und wird weniger sozial. Das sind keine pessimistischen Ansichten, das ist das, was in den letzten Jahren passiert ist und es hat sich daran in ca. 10 Jahren nichts, aber auch gar nichts daran zum positiven gewendet. Es wird nur mit jedem Jahr etwas neues als Gesetz eingeführt oder der Gesellschaft entzogen, wenn nicht materiell dann geistig. Wenn dir die Realität nicht passt ist das wiederum nicht mein Problem, sondern ein Wahrnehmungsproblem.

Ein kleiner klugscheisserischer Rat von mir, man kann vor seinen Problemen nicht flüchten auch nicht ins Ausland, man muss seine Probleme vorher lösen.
Ein Rat von mir: Sieh dir die Welt da draußen an, die Realität und ihre Probleme. Meine persönlichen Probleme sind die meinen und nicht deine. Mein Umzug ins Ausland war meine persönliche Entscheidung und hat mit dem, was hier im Forum von mir zu finden ist rein gar nichts zu tun. Also versuch bitte nicht mich zu analysieren, dafür brauche ich niemand anderen.
 
Hallo negativer Onkel Pessimist

Ich gebe auf, du hast gewonnen, du hast Recht und gut ist. Jeder der sich Eigentum und Vermögen anspart ist dumm und wir sollten besser alles versaufen.
Du bist mir echt zu negativ und zu pessimistisch, geh am besten in den Keller verbuddel dich und komm nie wieder raus.
Ich gehe seit 45 Jahren jeden Tag vor die Tür und ich sehe bei mir, meinen Freunden/Bekannten/Verwandten keine solchen Probleme wie du sie beschreibst.
Auch wenn es abgedroschen ist aber jeder ist seines Glückes Schmied, das betrifft auch Arbeit, Bildung, Weiterbildung, Rente, Vermögen und vor allem ein glückliches Leben, zugegeben es ist heutzutage schwieriger geworden aber immer noch nicht unmöglich.

Grüße vom optimistischen Tomi
 
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@ Onkel

Also ich habe auch einige Urteile mitbekommen, wo Wohneigentum im Hartz IV Fall behalten werden durfte. Hier steht immer die Verhältnismäßigkeit im Vordergrund. Zins & Tilgungsrate vs. alternative Mietzahlung.

Weiterhin sollte man immer Optimist sein, wenn man sich mit dem Thema Altersvorsorge beschäftigt. Als Pessimist geht man nämlich davon aus, dass man pünktlich zum Rentenantritt stirbt und somit ein Problem weniger hat, um das man sich kümmern muss. ;)
 
@_killy_
Natürlich rechnet man so nicht. Sonst müsste sich ja jeder, der in seinem Leben nicht krank wird ärgern die Krankenversichrung bezahlt zu haben. Man ist froh wenn man sie nicht benötigt. Bei der Rente handelt es sich um eine Sicherung im Alter. So wie eben das Arbeitslosengeld 1 auffangen soll wenn man arbeitslos wird. Mit Fleiß und Glück kommt man da raus. Mit Pech gehts in ALG2. So etwas ist bei höheren Einkommen und Berufserfahrung anders. ist man noch jung wird schwieriger, und ist man zu alt ist es ebenfalls ein Problem, dem man sich stellen muss.

Ebenfalls muss man sich dem Problem auch schon jetzt als junger Mensch stellen. Der eine zieht seine Billanz so, der andere so.

@ Tomislav2007
Ich finde es schade, dass du das Thema meinst mit einer persönlichen Anfeindung beenden zu müssen, nur weil jemand anders eine andere Meinung vertritt.

Auch wenn es abgedroschen ist aber jeder ist seines Glückes Schmied, das betrifft auch Arbeit, Bildung, Weiterbildung, Rente, Vermögen und vor allem ein glückliches Leben, zugegeben es ist heutzutage schwieriger geworden aber immer noch nicht unmöglich.
Sag das mal den Milliarden Menschen da draußen auf der Erde, die in Armut geboren werden, in Unterdrückung leben, durch den Kapitalismus unterjocht werden, keine Hoffnung haben, kein Geld, kein Essen und kein Trinken, keine Wohnung, keine Bildung, keine Arbeit, keine Gerechtigkeit, keine ärztliche Versorgung. Und ja, das sind Milliarden und keine Millionen oder Tausend. Und nur weil ich die persönlich nicht kenne, muss ich nicht sagen: "da es mich nicht betrifft gibt es das Problem nicht". Denn das gibt es sehr wohl, nur ist uns das eben nicht tagtäglich bekannt. Es gibt ja durchaus die Fälle, in denen es gut verläuft, du selbst hast ja Eigentum gekauft .Es ist gut gegangen und bei vielen Menschen geht es gut. Es geht aber in einigen Fällen nicht gut aus. Das sollte man mit einkalkulieren. Man kann es auch optimistisch sehen, gar keine Frage. Man kann versuchen seine Krankheit mit guter Laune zu lindern oder heilen. Aber das ändert erst einmal an der Krankheit nichts. Die ist da und muss behandelt werden.

Wenn du daher in 45 Jahren noch keinen Menschen hast leiden sehen, dann liegt das vielleicht daran, dass du Deutschland als Maßstab benutzt? (ich kenne dich ja nicht, ich weiss nicht wo du geboren bist, gelebt hast) Deutschland und den Menschen in Deutschland geht es im Vergleich zu anderen Ländern richtig gut. Das ändert aber nichts an Missständen in Deutschland sowie in anderen Ländern, sondern zeigt nur, dass Deutschland eben im Vergleich zu diesen Ländern besser ist.

Und Gleichheit bzw. auch Chancengleichheit ist nicht gegeben, war es nie, und wird es nie. Das liegt schon alleine an "Vitamin B" und hört bei allen Formen von Rassismus auf. Auch in Deutschland, natürlich politisch korrekt ausgedrückt, sodass es den Anschein hat ein anderer Grund zu sein. Es ist also nicht jeder seines Glückes Schmied, sondern das Glück sucht sich durch Zufall jemanden aus, der dann durch Umstände zu Erfolg kommt. Was man denn unter Erfolg versteht.

Ich bin zum Beispiel in meinem privaten Leben überglücklich. Das bedeutet für mich jedoch nicht, sich hinsetzen und vor sich hingrinsen, sondern eher zu überlegen was man machen müsste, damit alle sich so fühlen. Und das hat nichts mit Pessimismus zu tun, sondern von Realismus und Utopien.
 
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Hallo

Bekommst du es nicht hin ganz normal zu antworten, ohne dieses wehleidige Gesummse ?
Der Threadersteller wollte Tipps zu Möglichkeiten der Altersvorsorge hier in Deutschland, er wollte nicht wissen wie schlecht es der Welt geht.
Und noch ein Thread mehr auf der Liste den du wieder einmal mit deinem Gejammer, Gestöhne und deinem Weltschmerz komplett zerstört hast.

Grüße Tomi
 
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Und damit kommt mal wieder runter und bleibt bei konstruktive und sachliche Vorschläge.
Wobei eigentlich schon alles geschrieben wurde. Die Entscheidungen muß der TE für sich treffen.
 
und genau dies habe ich gemacht indem ich den Makler diese Altersvorsorge abgesagt habe so lange ich nicht "auf dem grünen Zweig" komme / bin.

So gesehen ist es kaum zu glauben, dass den Leuten weiß gemacht wird, auf jeden Fall eine Altersvorsoge zu machen, gleichzeitig aber nicht gesagt wird das man mind. 2.500€ Brutto / Monat verdienen muss um erst überhaupt einmal aus der Grundsicherung heraus zu kommen.

Nun ja. Jedenfalls danke ich euch für diese Erkenntnis. Ohne diese hätte ich bestimmt früher oder später auch solch ein Vertrag abgeschlossen - wie so viele.
 
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Hallo

Ja gut die Versicherungsfuzzis arbeiten auf Provisionsbasis, was willst du von denen erwarten. Ich weiß ich bin in der Beziehung sehr misstrauisch eingestellt, die Entwicklung von diversen Versicherungen in den letzten 10 Jahren gibt mir aber zum größten Teil Recht. Das der Staat diesen Mist unterstützt ist auch klar, die sparen doch bei jedem Geld der mit Zusatzrente in die Grundsicherung geht.

Nur noch ein letzter Punkt zur Eigentumswohnung, eine Eigentumswohnung kann einem bei 2000€ Brutto helfen aus der Grundsicherung raus zu rutschen.
Wenn ich eine Rente von 650€ habe und Miete zahlen muss benötige ich die Grundsicherung und mein angespartes Vermögen wird angerechnet und ist futsch.
Wenn ich eine Rente von 650€ habe und keine Miete zahlen muss bekomme und benötige ich keine Grundsicherung und kann mein angespartes Vermögen behalten.
Das ist meiner Meinung nach ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

Ich weiß ich nerve aber es gibt kaum etwas schlimmeres als Grundsicherung im Alter, und man sollte alle Hebel in Bewegung setzen um da raus zu kommen.

Grüße Tomi
 
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10 000€ sind Grundfreibetrag, das darf er sowieso als angespartes Vermögen besitzen, ohne dass ihm dann dieses angerechnet bekäme. (wenn er in Rente geht). Wenn es natürlich mehr wäre stimmt es.
 
Hallo

Falsch wenn du als Rentner in die Grundsicherung rutscht darf dein Vermögen nicht mehr als 2600€ betragen, alles darüber wird angerechnet.
http://www.hartz4hilfthartz4.de/cms/html/was-ist-grundsicherung.html
Dem Vater von einem Freund von mir haben sie vor kurzem das Auto angerechnet, weil der Wert bei ca. 7000€ lag, der durfte das Auto verkaufen und sich eine kleine billige Möhre für 2500€ kaufen und der Rest wurde angerechnet.

Grüße Tomi
 
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theblade schrieb:
So gesehen ist es kaum zu glauben, dass den Leuten weiß gemacht wird, auf jeden Fall eine Altersvorsoge zu machen, gleichzeitig aber nicht gesagt wird das man mind. 2.500€ Brutto / Monat verdienen muss um erst überhaupt einmal aus der Grundsicherung heraus zu kommen.

Nun ja. Jedenfalls danke ich euch für diese Erkenntnis. Ohne diese hätte ich bestimmt früher oder später auch solch ein Vertrag abgeschlossen - wie so viele.

Machst du das mit Absicht?

Den Leuten wird gesagt das man sich um seine Altersvorsorge kümmern soll weil es in 40 Jahren keine Grundsicherung mehr geben wird, oder aber du davon nicht leben kannst. Das mit den 2500 Euro brutto ist einfach nur Schwachsinn. Zahle ich heute 500 Euro ein bekomme ich 1000 Euro Rente was interessiert mich da wie viel ich jetzt verdiene. Am Ende hätte ich dann eine höhere Rente als der, der nie was gespart hatte. Und im Alter können 1000 Euro oder 1500 Euro der Unterschied zwischen Arm und Reich sein.
 
Hallo
Lunge schrieb:
Das mit den 2500 Euro brutto ist einfach nur Schwachsinn.
Die Grenze von 2500€ um nicht in die Grundsicherung zu rutschen sind kein Schwachsinn sondern aus heutiger Sicht Realität, diese Grenze wird in der Zukunft wahrscheinlich noch weiter nach oben klettern.

Lunge schrieb:
Zahle ich heute 500 Euro ein bekomme ich 1000 Euro Rente was interessiert mich da wie viel ich jetzt verdiene. Am Ende hätte ich dann eine höhere Rente als der, der nie was gespart hatte.
Die Idee ist durchaus nett aber...
1. Kann es sich jemand mit 2000€ Brutto leisten 500€ monatlich in die Altersvorsorge zu stecken ? Eher nicht, 2000€ Brutto sind bei STKL1 ca. 1350€ Netto Minus Miete Minus 500€ Altersvorsorge Minus evtl. Auto, Puh das wird aber verdammt knapp.
2. Die Grenze bei betrieblicher Altersvorsorge liegt zur Zeit bei 2856€ Jährlich also bei 238€ monatlich, und 238€ jeden Monat sind bei 2000€ Brutto auch noch sehr viel Geld. Das macht ca. 450€ Zusatzrente, wovon dir die Grundsicherung (ausgehend von 650€ eigener Rente) wieder monatlich ca. 150-200€ wegnimmt, also ein drittel bis knapp die Hälfte verschenkt.

Ich weiß du planst ein das es demnächst keine Grundsicherung mehr gibt, aber wer weiß das so genau ? Wer weiß ob in Zukunft nicht die Zusatzrenten abgeschafft, besteuert, beschnitten oder was auch immer werden. Wir können heute nur mit den uns bekannten Zahlen rechnen und dazu gehört auch die Grundsicherung.

Grüße Tomi
 
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die 2.500€ / Monat sind nach derzeitigen Stand Fakt. Alles darunter wird später leider zur Altersarmut führen. Wurde bereits mehrfach in Fachzeitschriften / Tv angesprochen
 
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@ blade

Bei der ganzen Aufklärung im TV/Zeitschriften musst du auch beachten, dass hier Personen mit Einkommen betrachtet werden, die es gerade so schaffen mittels Gehaltserhöhung nur die Inflation auszugleichen.

Du musst also für dich einschätzen können, schaffst du es, dein Gehalt stärker wachsen zu lassen oder nicht. Die meisten Berufsanfänger werden ja in diesem Gehaltsrahmen liegen und sorgen dennoch vor, da sie wissen, dass sie später mehr verdienen.
 
Das ist hier echt zum Teil schauerlich zu lesen. Nur so viel: Die Sondersendung auf RTL strotzt nur so mit gravierenden Falschaussagen und das ganz objektiv betrachtet. Die Idioten gehören verklagt für so viel Falschinformation.

Der TE wird hier keinerlei brauchbare Informationen bekommen, nur diverse mehr oder wenig fundierte Meinungen und allgemeine Haltungen.
 
Ganz ehrlich, ich halte von all dem nichts. Guck dass du ein Haus kaufst und dies bis zur Rente abbezahlt ist. Den Rest aufs Sparbuch.
 
Seht Ihr?^^ Immobilie ist schön und recht aber mehr als eine gesunde Beimischung sollte das niemals sein. Es widert mich auch an wie sich alle auf den Staat verlassen, einfach mal ein paar unabhängige Studien zur Bevölkerungsentwicklung ansehen und sich dann mal selber hinterfragen und reflektieren ob das so clever ist.
 
Wir sind der Staat. Es wird für jeden Mist Geld ausgegeben, und Geld in den Rentenkassen ist ja vorhanden, nicht umsonst wurde der Rentenbeitrag gesenkt. Das passiert nicht, weil es zuviel Rente gibt, sondern weil die Rentenkassen überlaufen. Die Senkung der Rentenkassen wiederum führen zu geringeren Renten später und somit zu weniger Ausschüttung, was wiederum zu niedrigeren Rentenprozentpunkten führt bis.... die ges. Rente abgeschafft ist und jeder für sich selber sorgen muss. Ist das das Ziel und der Wunschtraum?

Die Beimischung geht daher nur, wenn man es kann. Wenn das Leben aber variabel ist, kann man nicht vorsorgen, weil man nicht weiss, was kommt. Und der Staat hilft eben nur begrenzt. Was er früher getan hat. (aber nicht brauchte, weil Arbeit sicher war beim Aufbau D-Lands)

Es ist einfach eine ganz andere Situation heute. Es kann nicht jeder Eigentum erwerben, und ob und wieviel es später gibt kann hier niemand vorhersagen. Reine Spekulation. Gold kann auf einmal entwertet sein, Aktien können abstürzen, Häuser von Meteoriten getroffen werden oder die ges. Rente komplett abgeschafft. Alles ist immer ein Risiko.
 
Hallo
Onkelhitman schrieb:
Wenn das Leben aber variabel ist, kann man nicht vorsorgen, weil man nicht weiss, was kommt.
Ach echt das Leben ist variabel ? Es bleibt nicht immer alles gleich, von der Geburt bis zum Tod ? Diesem "Problem" muss man sich aber stellen, man kann vor diesem "Problem" nicht einfach abhauen und den Kopf in den Sand stecken.

Onkelhitman schrieb:
Und der Staat hilft eben nur begrenzt. Was er früher getan hat.
Stell dir mal vor genau deswegen wurde dieser Thread eröffnet, weil der Threadstarter wissen wollte was er privat tun kann um selber vorzusorgen, weil vom Staat nicht mehr so viel kommt.

Onkelhitman schrieb:
Es ist einfach eine ganz andere Situation heute.
Stell dir mal vor die Situation ändert sich täglich, so ist das Leben, ansonsten wäre es doch langweilig. Was erwartest du denn, das du heute weißt was morgen oder in 10 Jahren passiert ? Du musst dich ans Leben anpassen, das Leben passt sich garantiert nicht an dich an.

Onkelhitman schrieb:
Es kann nicht jeder Eigentum erwerben
Jeder braucht ein Dach über dem Kopf und jeder der Miete zahlt kann die gleiche Summe auch zur Kredittilgung benutzen. Ob ich das Geld nach A oder B überweise ist doch egal, zahlen muss ich so oder so, oder wohnst du umsonst ?

Onkelhitman schrieb:
Gold kann auf einmal entwertet sein, Aktien können abstürzen, Häuser von Meteoriten getroffen werden oder die ges. Rente komplett abgeschafft. Alles ist immer ein Risiko.
Ach so dein Argument gegen eine Immobilie ist ein Meteoriten Einschlag, geht es nicht noch etwas theatralischer ? Q - Das alljammernde Wesen hat gesprochen.
Stell dir einmal vor das ganze Leben ist ein Risiko, entweder man hat Eier in der Hose und stellt sich dem Risiko oder man unterliegt seiner Lebensangst und gibt auf und hat direkt verloren.

Grüße Tomi
 
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