News AMD-CPU-Marktanteil: Server hui, Desktop und Notebook pfui

Volker

Ost 1
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Während AMD mit Epyc weiter auf Intel Xeon aufholt und das 14. Quartal in Folge Prozente vom Markt abknabbern kann, ist der Marktanteil im Desktop und Notebook regelrecht kollabiert. Was hier mühsam über Monate aufgebaut wurde, ist im dritten Quartal dieses Jahres wieder komplett verloren gegangen.

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War die Liefersituation der AMD notebooks nicht auch besonders schlecht in der letzten Zeit?
Ich frage mich halt ob AMD überhaupt sehr viel mehr hätte absätzen können oder ob sie kapazitäten zugunsten der server-chip produktion bei notebooks und desktops freigegeben haben.
 
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Dies zeigt einmal mehr auch, wie wenig Relevanz die in den Medien gern vermittelten Ryzen-Verkäufe einzelner Onlineshops haben, die AMD stets mit Abstand ganz vorn sehen.
Wenn man nur das CB-Forum als Referenz sehen würde, dann müsste AMD einen Marktanteil von mindestens 98% haben. ;)
Das zeigt nur wieder, dass Marktanteile nicht immer widerspiegeln, ob ein Produkt gut (bzw. besser als das der Konkurrenz) ist oder nicht.

Das übliche Fanboy-Geschwafel (egal ob von Team rot oder blau) ändert daran nichts.
 
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Viele haben auf AM5 gewartet...ich genauso.
Aber sorry. Wenn die Boards bei 300+€ anfangen und der 6 Kerner Einstieg ebenfalls bei 300+€ losgeht .....
Sorry. Da bekomme ich bei Intel für diese 600€ wesentlich mehr.. wenn sich da nicht schnell was tut... Geht's mit AMD in Desktop Bereich bergab.
Im Notebook genau das selbe. Wollte eige tlich ein Laptop auf Rembrandt Basis kaufen. Zur CES letztes Jahr vorgestellt... Noch im Juli war die Verfügbarkeit katastrophal. Jetzt schaue ich auf die nächste Generation mit Phoenix.
 
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An mir liegt es nicht beim Desktop Markt, Ryzen 7 1800X, Ryzen 7 2700X, Ryzen 9 3900X, Ryzen 9 5900X und jetzt Ryzen 9 7900X. 🤣
 
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Solange Aldi mehr verkauft als DIY CPUs bei Mindfactory verkauft werden, wird sich da auch nichts ändern bis die großen OEm umstellen. Gerade Dell ist Intel only und das als wohl größter OEM mit Lenovo über den ganzen Markt
 
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Gerade im Notebookmarkt sind es viele OEMs, die einfach nur Intel verbaut haben und keine Alternative bieten. Die neuen Ryzen 7000er haben den Preis, zumindest momentan, nicht auf ihrer Seite.

Es wird wieder besser werden im Desktop. Im Laptopmarkt ist Intel, zumindest meiner Meinung nach, nicht mehr einholbar.
 
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Wenn so viele ITler nicht so fest eingefahren wären, dann würde der Epyc Anteil sicherlich noch weiter steigen. Meine Kollegen hier haben Schiss, das es eventuell Kompatiblitätsprobleme mit der Virtualisierung und Citrix usw gibt und schwören weiterhin auf Intel.
 
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Gut das es zumindest bei Server CPUs voran geht bei AMD.

War aber bei CPU markt, bei OEM PC und Notebook schlecht aufgestellt. Ich gönne AMD jede verkaufte CPU
 
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Im Notebook Segment wundert mich das absolut gar nicht. Die bereits Anfang 2022 vorgestellten 6xxxU Prozessoren sind noch immer in kaum einem Gerät zu finden.
Keine Ahnung, was AMD da treibt, aber sie bekommen es einmal mehr nicht auf die Kette, ihre Produkte auch in den Geräten der Hersteller unterzubringen.

Allerdings bringt ja der Serverbereich bekanntlich die höchsten Margen und so wird man sich wohl auch zukünftig am meisten auf dieses Geschäftsfeld konzentrieren.

AMD sollte nur tunlichst aufpassen, dass sie sich die durch Ryzen erworbene gute Reputation nicht wieder kaputtmachen indem sie jetzt den Consumermarkt vernachlässigen oder mit überhöhten Preisen verprellen.
Ryzen 7000 zeigt ja bereits recht deutlich was passiert, wenn man sich zu weit aus dem Fenster lehnt und nur noch Produkte für die besser Betuchten anbietet.
Mal ehrlich, ein 7600X für 330€+... das ist doch irre.
 
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Creeping.Death schrieb:
Das zeigt nur wieder, dass Marktanteile nicht immer widerspiegeln, ob ein Produkt gut (bzw. besser als das der Konkurrenz) ist oder nicht.

'Gut' ist letztendlich auch ein Kriterium, dass sich der Kunde schenken kann, wenn die Verfügbarkeit nicht gegeben ist oder der Preis jenseits des Budgets ist.

MMn hatte AMD spätestens mit der 5000er Serie alle 1 CCD Designs streichen und durch die mobilen Ableger mit mehr TDP ersetzen sollen.
 
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NIGHTFIL schrieb:
Viele haben auf AM5 gewartet...ich genauso.
Aber sorry. Wenn die Boards bei 300+€ anfangen und der 6 Kerner Einstieg ebenfalls bei 300+€ losgeht .....
Sorry. Da bekomme ich bei Intel für diese 600€ wesentlich mehr.. wenn sich da nicht schnell was tut... Geht's mit AMD in Desktop Bereich bergab.
Im Notebook genau das selbe. Wollte eige tlich ein Laptop auf Rembrandt Basis kaufen. Zur CES letztes Jahr vorgestellt... Noch im Juli war die Verfügbarkeit katastrophal. Jetzt schaue ich auf die nächste Generation mit Phoenix.

Sehe ich genauso von P/L ist AM5 ne Katastrophe!!!
 
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Bin AMD schon sehr dankbar, dass sie mein B450 Board über drei Generationen unterstützt haben, aber die Preise bei der neuen AM5 Plattform sind jenseits von Gut und Böse, da würde ich aktuell auch lieber auf einen i5 der 13. Generation setzen.
 
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Also gerade bei den Notebooks kann ich mir gut vorstellen, dass es an 2 Faktoren liegt:
  • Ryzen 6000 Notebooks sind momentan schweineteuer. Der Einstieg ist bei 900-1000€ für ein Basismodell..
  • Viele haben während der Pandemie neue Notebooks angeschafft. Währenddessen konnte AMD eben die Stückzahlen nicht liefern.
DDR5 bzw. die Umstellung auf DDR5 hat da sicher auch etwas beigetragen.
Ich hoffe, dass es bei den 7000er Mobile Prozessoren besser wird, denn ich dürste nach einem Upgrade... Zen(+) im Notebook ist zwar relativ gut gealtert aber der Leistungszuwachs der letzten 3 Jahre ist schon enorm.
 
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Das ist auch den Preisen geschuldet. Steht ja auch im Artikel. Und hinzu kommt das ich die neue Plattform viel zu teuer finde. Schwach ist auch die Umsetzung der Highend Mainboards: Einfach einen weiteren Promoter 21 Chip auf die Platine lötet anstatt einen neuen zu entwickeln. Das treibt die MB Kosten in die Höhe.
Und kommt auch noch hinzu das vielen die Leistung im Augenblick reicht. Soeviele CPUs gab's noch nie...
 
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Im mobilen Sektor ist es ja auch total ruhig geworden, nach der Ankündigung zum Ryzen 6000U ist ja nie wirklich etwas erschienen und ganze Notebook Serien die mit Ryzen 4000, dann Ryzen 5000 auf dem Markt kamen haben dieses Jahr keinen Nachfolger Modell mehr erhalten.

Das ganze ist ja schon komisch, entweder gibt es da gravierende Probleme oder es gibt neue Knebelverträge.
 
Creeping.Death schrieb:
Wenn man nur das CB-Forum als Referenz sehen würde, dann müsste AMD einen Marktanteil von mindestens 98% haben. ;)
Das zeigt nur wieder, dass Marktanteile nicht immer widerspiegeln, ob ein Produkt gut (bzw. besser als das der Konkurrenz) ist oder nicht.
Exakt.
Mein PC Builder vor Ort hat bisher ganze 2, ZWEI, AMD 7000er CPU Systeme gebaut.
In der gleichen Zeit nach Zen3 Release waren das mehr als die zehnfache Menge.

Zen4 "kommt nicht an" im Sinne der Nachfrage, was zum Teil am Preis aber aber auch an den DDR5 Plattformkosten liegt.
Und an Intel: Die 13600K sind vor Ort am meisten nachgefragt, deutlich vor dem 13900K.
Viele bleiben hier vorerst im DDR4 Universum
 
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Laphonso schrieb:
Zen4 "kommt nicht an" im Sinne der Nachfrage, was zum Teil am Preis aber aber auch an den DDR5 Plattformkosten liegt.
Es liegt also am Preis und am Preis, ja?
 
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und das der Markt an sich gerade einbricht wegen den ganzen Probleme auf der Welt.
 
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