Botcruscher
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Das ist doch alles noch 28nm Excavator Abfall.
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karamba schrieb:Hmm, nur 2 Kerne und trotzdem noch 35W? Mir persönlich etwas zu viel. Wenn man überlegt, dass die uralte Athlon 5350 mit 4 echten Kernen gerade mal mit 25W TDP daher kam, frage ich mich schon, wo der Fortschritt ist.
Botcruscher schrieb:Das ist doch alles noch 28nm Excavator Abfall.
Kann man denn die TDP Angeben von Intel mit denen von AMD vergleichen? Also wenn ich die letzte Abhandlung von CB lese ist kein direkter Vergleich dieser beiden Zahlen möglich.karamba schrieb:Hmm, nur 2 Kerne und trotzdem noch 35W? Mir persönlich etwas zu viel. Wenn man überlegt, dass die uralte Athlon 5350 mit 4 echten Kernen gerade mal mit 25W TDP daher kam, frage ich mich schon, wo der Fortschritt ist.
Und ein Mediatek Helio X20 hat sogar 11 Kerne und gar keine TDP!!!karamba schrieb:Hmm, nur 2 Kerne und trotzdem noch 35W? Mir persönlich etwas zu viel. Wenn man überlegt, dass die uralte Athlon 5350 mit 4 echten Kernen gerade mal mit 25W TDP daher kam, frage ich mich schon, wo der Fortschritt ist.
Hast du mal die Leistung verglichen? Die IPC des 5350 war glaube ich ungefär Kaveri-Niveau, aber der Takt nur bei 2 GHz. Jetzt haben wir Ryzen-IPC und dazu noch 3,2 GHz Takt.karamba schrieb:frage ich mich schon, wo der Fortschritt ist.
ChrFr schrieb:@HaZweiOh kommen die soweit runter? Dachte Minimum wäre 45w cTDP. Geht mir in dem Fall wirklich um jedes Watt
AMD ermöglicht bereits ECC für APUs. Nur (aus unerfindlichen Gründen) bislang nicht auf Socket AM4.cbtestarossa schrieb:AMD sollte unbedingt noch ECC für die APUs ermöglichen.
Auch von der Rechenleistung her kann sich der neue Athlon nicht richtig vom alten A6 absetzen. 3,2-GHz-Ryzen-Takt ist im Singlethread nur marginal schneller, als der Turbo-Takt von 3,8 GHz beim A6.
Manche sollten noch Mal länger mit einem einzigen Kern ohne HT arbeiten, um zu verstehen dass jeder multithreadleistung brauchtAber welcher Heimanwender braucht Multithreadleistung?
Ich will ja nicht behaupten, dass der zweite Kern ganz überflüssig ist, aber ich zitiere gerne mal aus einem mittlerweile drei Jahre alten Beitrag von mir:Taxxor schrieb:Manche sollten noch Mal länger mit einem einzigen Kern ohne HT arbeiten, um zu verstehen dass jeder multithreadleistung braucht
Ich kann mich noch gut erinnern, dass ich beim Wechsel vom Einkern auf Dualcore dachte, einen Einkern willste nimmer. Deswegen wähnte ich es als einen herorischen Selbstversuch, als ich vorhin im BIOS die Taktfrequenz meines Pentiums G 3258 von 4,2 auf 3,2 GHz senkte und einen der beiden Kerne deaktivierte.
Aber Pustekuchen, unter Office-Bedingungen (ein paar Programme offen (Word, CPU-Z, Core-Temp, Chrome und ein Video gestreamt) merkte ich mit meinem künstlichen Einkerner keinen Unterschied zum Zweikern-Betrieb mit 4,2 Ghz. Gefühlt gleich schnell, aber ich mach mir mal Gedanken, wie ich das benchmarken kann. Vielleicht hat ja einer von Euch eine Idee?
Manchmal hat man ja so Phasen, wo man seinen Masochismus ausleben möchte: also zusätzlich fraps und Civ V (höchste Grafikeinstellungen aber 1600 x 900 Fenster) gestartet. Es war einfach desaströs: Civ lief mit 65 bis 80 fps, nur bei Beginn des Rundenwechsels dropte es jeweils auf 45 fps. Wechsel zwischen Civ, Video und andern Anwendungen und zurück war verzögerungsfrei möglich...
Die schreckliche Erkenntnis: meine Computeranforderungen lassen sich heutzutage (wieder) mit einer Einkern-CPU erfüllen.
HaZweiOh schrieb:Bei Asrock liegt die cTDP unter Advanced\AMD CBS\NBIO Common Options\cTDP Control\Manual
Juri-Bär schrieb:Der normale R3-2200G mit 3,7 GHz Turbotakt erreicht im Singlethread-Passmark 1819 Punke, liegt also nur 3% vor den 1776 Punkten des A6-9500 mit 3,8 GHz Turbo