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Es wäre meiner Meinung nach völlig in Ordnung, wenn unter älteren Betriebssystemen nicht alle Features einer neuen CPU funktionieren. Z.B. auch erweiterter Energiespar-Modus usw. Aber booten und grundsätzlich laufen sollte es schon. Wenn es gar keine Rückwärtskompatibilität mehr gibt, sehe ich das schon als nennenswerten Nachteil.
Wenn fehlender Treiber-Support nur bedeutet, dass sich Raven Ridge wie eine z.B. 10 Jahre alte x86-CPU verhalten, ohne moderne Features und auch einschließlich schlechterer Leistung (z.B. weil der Turbo-Modus nicht optimal funktioniert) usw., wäre er damit ja immer noch eine völlig brauchbare Win7-CPU, so wie man sie in damaligen Rechnern vorgefunden hätte.
So ähnlich wie eine moderne Grafikkarte, die sich auch noch als klassische VGA-Karte (mit simpler Framebuffer-Grafik o.ä.) ansprechen lässt, so dass man in alten Betriebssystemen (oder einfach im Septupvorgang vor der Treiberinstallation) zwar keine Hardwarebeschleunigung bekommt und nicht alle Auflösungen, Farbtiefen usw., aber wenigstens noch ein Bild mit rudimentären Grafikfähigkeiten.
Das verstehe ich unter Rückwärtskompatibilität und es kommt doch ab und zu vor, dass man sowas gebrauchen kann.
Hätte ich jetzt ehrlich gesagt so nicht von AMD erwartet .Der aktuelle Radeon/Mainboard Treiber läuft ja problemlos unter Win 7 .Finde das aus meiner Sicht nicht wirklich zu Ende gedacht .Dabei hat AMD in Bezug auf Support mit GrakaTreiber/und Ryzen CPU auch unter Win 7 in letzter Zeit so ziemlich alles richtig gemacht .Mir erschließt sich einfach nicht der Sinn egal ob jetzt bei AMD oder kürzlich bei Intel ihre aktuelle Hardware Win 7 zu vermiessen .Win 7 ist ein x86 32/64 Bit fähiges OS und wenn man den x86 Befehlssatz nicht verändert hat gibt es für mich keinen zwingenden Grund hier dicht zu machen .Für evtl. Win 7 Sicherheitslücken gibts ja noch bis 2020 Support .Ich finde einfach das auf allen von MS noch mit Sicherheitsupdate Support unterstützden Win Versionen auch jede geeignete und verfügbare Hardware laufen sollte .
Edit:
Roche schrieb:
Och, die armen alten Leutchen. Haben die auch noch ihren ersten Röhrenfernseher daheim stehen? Oder sind sie ihr ganzes Leben mit ihrem ersten Auto rumgefahren?
Sicherlich nicht. Es findet nunmal eine Weiterentwicklung statt, mit der man entweder mitgeht oder eben nicht.
Dein Autobeispiel ist ein Schuss ins eigene Knie .Selbst das erste gebaute Auto überhaupt kann man auf jeder aktuellen Straße bewegen .Dazu kommt der für 30 Jahre oder ältere Autos von Vater Staat mit H-Kennzeichen geförderte vergünstigte Betrieb solch älterer Fahrzeuge .Manchmal erst überlegen ob der erste Gedanke vielleicht nicht immer sinnvoll ist weil er als Vergleich nichts taugt .
Nicht, dass es mich stören würde, Habe im Prinzip nichts gegen Win10, aber AMD könnte ruhig ein Bios nachliefern, ich denke so schwer wird das doch nicht sein.
Wenn es Classic Shell nicht geben würde, würde ich vielleicht auch immer noch Win 7 nutzen.
Produkte, egal welcher Art sollten allen gerecht werden und nicht nur der Mehrheit.
@KCX
Genau das ist es, es gibt viel zu viel Widerstand gegenüber neues. Und das selbst in einen Technikforum. Einfach zu häufig ist man hier zu sehr eingefahren, nicht nur mit Versions-Generationswechsel, auch bei einem Umstieg wird zu viel Wert auf das Gewohnte gelegt, anstatt sich mit den Neuen/Anderen richtig zu beschäftigen. Könnte ja sein, dass es dann doch sinnvoller ist...
Irgendwann macht es eben keinen Sinn mehr, die Kompatibilität weiter aufrecht zu halten. Das ist ja schon länger so. In wie vielen Betrieben stehen noch Uraltrechner mit Uraltsoftware rum, obwohl der Rest der IT schon mehrmals erneuert wurde?
Ich habe innerhalb der offiziellen Gratis-Upgrade-Phase direkt Win 10 auf einem Rechner getestet und dann sukzessive jedes meiner Geräte auf Windows 10 umgestellt.
Mit den digitalen Lizenzen mit Account-Verknüpfung geht auch die Aktivierung nach Hardwarewechsel inklusive neuer Systemplatte wunderbar einfach. Es wird auch nicht unterschieden, ob es eine Upgradelizenz ist oder nicht. Selbst die Lizenzen vom alten Laptop kann man für alles andere nutzen.
Am besten fand ich die Leute, die sich einen neuen Rechner/Laptop mit vorinstallierten Win 10 geholt haben und dann auf Win 7 downgraden wollten. Treiberprobleme waren da schon fast mit inbegriffen.
Was nicht ganz unlegitim wäre, da Win 8 beispielsweise problemlos auf meinem alten Sockel 939 System läuft, während Win 8.1 sich auf der selben Kiste nicht installieren lässt.
Das ist nicht unbedingt "Widerstand gegenüber Neuem".
MS hat bei Windows 10 einige Rückschritte gemacht. Wie bereits oben erwähnt mit gesperrten Ordnern auf der Festplatte, der Zwang mit den Updates und (subjektiv für mich) das Design ist mehr ein Rückschritt als ein Fortschritt.
Genauso sind diese ganzen Experimente mit "Kachel-Apps" und dem Windows Store vollkommen entbehrlich meiner Meinung nach.
Man Vater hat schief geschaut als er im Startmenü "Xbox" und Candy Crush sah.
Windows 7 war gut so wie es war. Hätten Sie nicht versucht die Benutzer dazu zu zwingen, das neue Design verwenden zu müssen sowie Updates installieren zu müssen, wäre die Akzeptanz von Windows 10 wesentlich höher.
Und technisch war zumindest der Punkt mit dem Design in einer frühen Windows 10 (Beta?) Version ideal gelöst: Über die Registry ließ sich das neue Design abschalten.
Und beim Installieren eine simple Auswahl zu machen in Richtung Store? Ja/Nein und Neues Design Ja/Nein kann für MS ja nicht so schwer sein...
Dass AMD jetzt mit einem BIOS dafür sorgt, dass ein x86 sowie x86_64 kompatibles Betriebssystem auf einer x86 sowie x86_64 fähigen CPU nicht läuft, ist blanker Hohn...
Ich würde eher anders herum fragen: Warum ist es notwendig, die Kompatibilität aufzugeben?
Auch Raven Ridge dürfte grundsätzlich eine x86-kompatible CPU sein. Es würde also theoretisch sogar das allererste MS/PC-DOS und andere 16Bit-PC-Software darauf laufen können. So wie auf allen anderen x86-CPUs der letzten 39 Jahre.
Windows 7 scheitert hier wohl nur an einer etwas unsauberen Implemetation von ACPI (in Bezug auf Rückwärtskompatibilität zu älteren Versionen). Also nichts, was wirklich zwingend nötig wäre, um beliebige x86-Software darauf laufen zu lassen.
Ein kleiner Patch des BIOS würde hier wohl Abhilfe schaffen können. Alternativ auch ein Patch an Win7, aber so einen Support gibt es von MS für das alte OS ja nicht mehr. Für eine nagelneue CPU sollte derartiger Support aber noch drin sein.
Dumm. Aber ich hab selbst Windows 7, 8.1, und 10 im Einsatz, und ich muss sagen, das 10er ist eh eins der besseren davon. Hätte derzeit kein Problem mehr mit dem Umstieg.
SirSilent schrieb:
Nein, das geht leider nicht mehr, das ist nun endgültig vorbei.