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TestAMD Ryzen 2000 im Test: Ryzen 5 2600 in Spielen schneller als Ryzen 7 1800X
Leider kann man sich mit OC schnell ein instabiles System einfangen. Mal eben 24h Prime ohne Fehler bedeutet nicht das auch die Programme x, y und z mehr als 5 Minuten ohne Fehler laufen. Insbesondere beim Ram OC gibt es nur wenige Tests die überhaupt Aussagekraft zur Stabilität haben.
Du hast meinen Text nicht gelesen oder nicht verstanden, vielleicht sogar beides.
EDIT
Abgesehen davon ist deine Aussage falsch. Prime gibt es sicher nicht um Hardware auf Stabilität zu testen. Beim entwickeln von Prime wurde festgestellt, das diverse Hardware (CPU, Speicher und entsprechende Kontroller) unter Last nicht zuverlässig rechnen. Daher wurde in Prime ein Testmodus integriert um derartige Fehler zu finden.
Mangels verfügbarer besserer Alternativen hat sich die OC Community dieses Tool nutzbar gemacht. Das heißt aber nicht, das der Prime Testmodus fürs vollständige testen von OC Systemen gedacht wäre oder auch dafür geeignet ist.
Prime95 ist aber beim Ausloten von Takt und Spannung schonmal ein grober Indikator, ob ein bestimmtes OC-Setting stabil läuft. Wenn Prime95 mehrere Stunden ohne Fehler oder Bluescreens läuft, ist man von hundertprozentiger Stabilität nicht so weit entfernt. Die entgültige Stabilität zeigt sich dann spätestens im Praxiseinsatz. Wenn beim normalen Arbeiten oder Zocken mit dem PC Instabilitäten auftauchen, kann man dann immer noch nachjustieren. Bei Privatrechnern, mit denen man kein Geld verdienen muss, sehe ich keinen Grund, der gegen das Übertakten spricht.
Die entgültige Stabilität zeigt sich dann spätestens im Praxiseinsatz. Wenn beim normalen Arbeiten oder Zocken mit dem PC Instabilitäten auftauchen, kann man dann immer noch nachjustieren. Bei Privatrechnern, mit denen man kein Geld verdienen muss, sehe ich keinen Grund, der gegen das Übertakten spricht.
Diese Aussage trifft allerdings nur dann zu, wenn einem jegliche Art von Daten die sich auf seinem PC befinden Scheissegal ist. Kaputte Spielstände, beschädigte Videos, seltsame Systemabstürze oder Probleme beim Systemupdate? Kann alles wunderbar auf nicht funktionierendes OC zurückgeführt werden und zeigt sich manchmal erst nach einer Zeit.
Dabei stellt sich die Frage was man dadurch gewonnen hat? Zwei FPS bei einem Spiel mehr, dafür ein kaputtes System oder ein beschädigter Spielstand? Juhu!
Prime95 ist aber beim Ausloten von Takt und Spannung schonmal ein grober Indikator, ob ein bestimmtes OC-Setting stabil läuft. Wenn Prime95 mehrere Stunden ohne Fehler oder Bluescreens läuft, ist man von hundertprozentiger Stabilität nicht so weit entfernt. Die entgültige Stabilität zeigt sich dann spätestens im Praxiseinsatz. Wenn beim normalen Arbeiten oder Zocken mit dem PC Instabilitäten auftauchen, kann man dann immer noch nachjustieren. Bei Privatrechnern, mit denen man kein Geld verdienen muss, sehe ich keinen Grund, der gegen das Übertakten spricht.
mein kumpel kann auf seinem 8700k @5,0 ghz prime über einen tag laufen lassen aber wehe er wirft handbrake an
dass selbe gilt für meinen 1700 @ 3,9ghz prime ist kein problem aber bei handbrake wird schlapp gemacht
mit prime 95 kann sagen ob das system halbwegs stabil läuft aber mehr nicht
selbst wenn man es viele stunden laufen lässt ohne fehler
Gegen Datenverlust helfen regelmäßige Backups. Für Systemupdates kann man das OC auch kurz rausnehmen, in den modernen Mainboards kann man ja mehrere OC-Profile abspeichern. Ich nehme meine OC-Einstellungen z. B. vor jedem BIOS-Update raus. Ich habe schon einige Systeme übertaktet, die waren nach den bestandenen Stresstests noch nie so instabil, dass ich mir irgendwelche Daten zerschossen habe.
Es geht hier im Thread eigentlich um den 2700X, bei dem OC in der Tat überhaupt nicht sinnvoll ist, deshalb will ich das nicht zu sehr ins Off Topic abdriften lassen. Aber mein 5820K läuft standardmäßig nur mit 3,3 GHz Basistakt und 3,4 GHz All Core-Turbo. Übertakten kann ich den auf 4,2 GHz. Das ist eine Taktsteigerung von 23,5 %, und das sind nicht nur 2 FPS. Zumal der Geschwindigkeitsschub bei weitem nicht nur in Spielen spürbar ist, immer wenn ich Videos enkodiere, ist die Kiste auch wirklich diese 23,5 % schneller. Und das alles, ohne die TDP meiner CPU zu überschreiten.
@motul300: Genau das meinte ich mit nachjustieren. Dann gibt man halt einfach noch so viel Spannung drauf, oder geht mit dem Takt so weit runter, bis Handbrake unfallfrei funktioniert. Ich mache auch gern Videoenkodierung als abschließenden Stabilitätstest.
Ein Rechner auf dem die Daten wichtig genug sind um ein Backup einzurichten ist für OC ungeeignet. Alles andere ist Frickelkram und kann zu nicht behebbaren Problemen führen. Sowas kann man ignorieren, darf sich dann aber auch nicht beschweren.
Ich habe auch schon OC genutzt, beschäftige mich aber auch bereits seit über 20 Jahren mit Elektronik und IT. Viele Forenleser wissen nicht so genau worauf sie sich da eigentlich einlassen.
Finde es immer witzig wenn ein neues 'Super OC' Tool bejubelt wird oder mit alten Tools (wie Prime) viel Wind um (fast) nichts gemacht wird.
Nach meiner Erfahrung braucht man viel mehr Zeit um ein stabiles OC einzurichten/testen, als man gebraucht hätte sich die zusätzlichen x Euro zu erarbeiten um gleich passende Hardware zu kaufen. OC ist ein Hobby für Leute mit zu viel Freizeit. Mag schräg klingen, ist aber meine Meinung.
Hardware nach ihrer OC Fähigkeit zu bewerben oder gar zu kaufen ist arg grenzwertig für mich.
Wasn quatsch. Man kann jedes OC komplett stabil bekommen und der ist genau so stabil wie ein jedes ram standard pc. Irgend was schief gehn kann überall ob mit oder ohne OC. Man muss sich nat schon bsichen mühe geben beim OC. Nen ach ist Game stabil, reicht natuerliuch nicht.
3000% Ramtest dazu noch HCi Mmetest, 6 Std realbench und noch 8 Prime95 custom, dann ist zu 99% sos ciher wie out of the box.
Viele Leute haun einfach XMP fürs Ram rein und testen dann nicht, das ist wirklich gefährlich für Daten. Die denken oh bootet laeuft.
Sehr gewagte Theorie. Dann guck doch mal in die Jammerthreads ala 'meine Superhardware läuft nicht mit Takt xxx, bei allen meinen Freunden geht es'. OC ist eine Lotterie und je nachdem was beim OC verwendet wird (Multi, Takt, Turbo, Stromsparmodi, ...)hast du so viele Variablen, das kann mit nicht sinnvoll alles testen.
Wenn stabiles OC für dich heißt, ich dreh mal auf lass Prime und drei Spiele laufen, dann ist es ok. Dann mach das ruhig so, ist dein Rechner und deine Daten.
Wenn du das machst und den Prozess nach jeder "Optimierung" vom neuen durchführst, bist du vermutlich eine Woche damit beschäftigt. Stellt sich dann die Frage wofür und hätte man die Zeit nicht sinnvoller verwenden können?
Die meisten machen sich solche Mühe nicht, kaufen irgendwelche XYZ Gamörz Flare HyperSuper Module, stellen die auf XMP und ein paar Tage später wird dann im Forum geheult wie doof Microsoft doch ist, weil einem der PC immer abstürzt und nach einem Update nicht mehr hochfährt.
Auch lustig wenn man was an der Hardware ändert, neue Sata Karte oder USB3, manchmal reicht auch bereits ein Treiber oder Windowsupdate, schon ist die Takt/Spannungsreserve die man großzügigerweise eingeräumt hatte aufgebraucht und das System wird instabil genug um zu crashen. Instabil heißt nicht das es sofort crasht oder an einem reproduzierbaren Punkt. Es kann monatelang gut gehen, dann hat man ne andere Zimmertemperatur zusammen mit ner Spannungsschwankung und des Nachbarns Wlan wechselt auf nen ungünstigen Kanal ... bumm und Crash.
OC reduziert die Sicherheitsreserven um mehr Geschwindigkeit (weniger Latenz) zu erhalten. Zu behaupten das ein System mit OC noch genauso stabil ist wie ohne ist einfach falsch. Das muss nicht heißen das es im Test abstürzt, leider. Sonst wäre es ja einfach den perfekten Punkt fürs OC zu finden und die Hersteller würden das automatisieren. Zum Teil tun sie das ja bereits.
Ach was für ein Blödsinn.
Man muß sich einfach intensiv damit befassen und nicht bis zum Anschlag übertakten. Mein guter alter 3770K ist 5 Jahre übertaktet und untervoltet ohne irgendwelche Probleme gelaufen und macht das locker auch noch weitere 5 Jahre.
Das es sich bei den Neuen Ryzen gar nicht mehr lohnt irgend etwas zu übertakten kann man ja sehr gut bei den Leuten im Luxx sehen, die sich damit befaßt haben.
War mir aber klar, dass sobald man Ryzen nicht gescheit takten kann, wird eben einfach einmal pauschal alles was übertakten betrifft verteufelt. So traurig wie das ist.
Es ist m.E. eine Frage des Ausmaßes von OC. Wenn man es nicht übertreibt und gut testet, ist da kein großes Risiko.
Da finde ich es viel bedenklicher, 3600er RAM oder noch höher zu einem Ryzen (oder einer anderen CPU) zu stecken und noch manuell an den Timings rumzuspielen.
Aber das finden dann wiederum scheinbar fast alle völlig okay, dabei kann das viel schlimmeren Schaden anrichten, wenn nicht stabil.
Das es sich bei den Neuen Ryzen gar nicht mehr lohnt irgend etwas zu übertakten kann man ja sehr gut bei den Leuten im Luxx sehen, die sich damit befaßt haben.
Auch wenn es mittlerweile fast untergegangen ist. Es ging eigentlich um die manuelle Optimierung vom bereits übertakteten Speicher und damit verbundene Gefahren und nicht um CPU OC.
Selbe Sache!
Mein 3200er RAM läuft auf 3600 bei selben Timings und selber Spannung. Subtimings wurden noch optimiert. Der kann auch 4000 laufen aber muß er nicht. Natürlich wurde der RAM ausgiebig getestet.
Hmm, also da spielt auch die Temperatur eine Rolle. Wenn CPU, GPU und andere Komponenten auf Höchstleistung laufen, erzeugen sie Hitze, die dann auch die Temperatur des RAM weiter erhöht und so die Fehleranfälligkeit von stark übertaktem RAM erhöhen kann.
Wie testet man sowas? Also mit CPU und GPU auf Höchstleitung zusammen mit dem RAM.
Ach was für ein Blödsinn....
War mir aber klar, dass sobald man Ryzen nicht gescheit takten kann, wird eben einfach einmal pauschal alles was übertakten betrifft verteufelt. So traurig wie das ist.
Weder habe ich einen Ryzen, noch will ich das OC verteufeln. Ich nutze selber UV und OC, wo es mir sinnvoll erscheint. Wenn es zu einer gerade erst erschienen Hardware den Käufern primär ums OC geht, dann ist da IMO was falsch gelaufen.
Lies einfach meine Beiträge noch mal und sag mir wo ich mit meinen Bedenken falsch liege.
Ergänzung ()
Banned schrieb:
Wie testet man sowas? Also mit CPU und GPU auf Höchstleitung zusammen mit dem RAM.
Entweder indem du mehrere Programme parallel startest, z.B. Prime (CPU, Speicher) + ein Grafikdemo deiner Wahl + irgendwas das auf diversen Laufwerken (HDD|SSD, LAN oder USB) Daten schreibt und liest.
Ideal sind Programme die das Ergebniss ihrer "Arbeit" auch überprüfen, also Testprogramme. Nur sind solche meist nicht dafür gedacht maximale Auslastung zu erzeugen.
OCCT war mal so ein Multitester (CPU, Ram, GPU), bin aber nicht sicher ob das noch weiterentwickelt wird. Sollte man auf jeden Fall nicht ewig lange laufen lassen, bzw. immer kontrollieren ob bereits Thermal Throttling einsetzt.
Eine Batch die Dateien hin und her kopiert und anschließend überprüft ist schnell geschrieben.
EDIT
Wobei Stabilitätsprobleme je nach Hardware auch gern beim wechseln der P-States auftreten. Also entweder entsprechendes Powerprofil nutzen oder beim testen auch die verschiedenen P-States und deren Wechsel einbeziehen. Sowas macht kein mir bekanntes Testprogramm.
Selbe Sache!
Mein 3200er RAM läuft auf 3600 bei selben Timings und selber Spannung. Subtimings wurden noch optimiert. Der kann auch 4000 laufen aber muß er nicht. Natürlich wurde der RAM ausgiebig getestet.
Den Speicher der bei Ryzen mit 4000 stabil läuft darfst du mir gerne zeigen, denn bisher habe ich (mit ordentlichen Stabilitätstest) maximal 3533/3600 gesehen...
Vor allem bei dem Speicher in deiner Signatur glaube ich an keine 4000 und schon gar nicht mit ordentlichen timings...
(Und ja ist jetzt mein 2ter Ryzen, 2tes board und 2ter B-Die zum rumspielen bei mir)