An alle Elektroniker und Mechatroniker !

Commander Alex schrieb:
Wie sieht es bei dir den Noten in der Schule aus?

Wenn ein Freund bei Bogestra arbeitet, hast du ja den perfekten Ansprechpartner für Fragen rund um die Firma ^^

Welcher Test war es den wo du gemacht hast, war es einer von der IHK?

weiss ich nicht, glaube die firma hat sich den test selber erstellt.
zur zeit stehe ich in mathe 3, englisch 3 und deutsch 2.letztes jahr stand ich überall 2 ausser englisch 3. langsam mach ich mir gedanken, ob ich doch nicht was anderes machen soll. :( aber ob so ein test viel sagt...
 
blackstriker,
ich habe jetzt Kommentare von Whiz-zarD & KUGA gelesen und sie haben schon Recht. Aber denke nicht, dass ich dich irgendwie angelogen habe, dass die Mechatroniker echt gut verdienen, aber in Wirklichkeit verdienen sie gar nichts... Es hängt wirklich von der Firma ab! Aber das hab ich auch schon gesagt...
Wenn du ein Vorstellungsgespräch hast, frag nach dem Einkommen erst am Ende! Sonst denken sie, dass dich nur das Geld interessiert!

Whiz-zarD schrieb:
Mechatroniker sind Fachpfuscher bzw. Allrounder. Sie können von allen etwas aber nichts wirklich richtig.
Ich bin damit nicht ganz einverstanden. Darf ich fragen, seit wann bist du ausgelernt? Weil viele Mechatroniker, die vor ein paar Jahren ausgelernt haben, können schon Programmieren, aber nicht ganz gut und "sie können echt von allen etwas aber nichts wirklich richtig" und viele Arbeitnehmer wissen es, deswegen ist es euch schwieriger ein Job zu finden... "Neue Mechatroniker werden ganz tief in die Programmierung gehen", das sagen uns die Lehrer ab und zu... Ich wollte nur wissen, ob es wirklich stimmt...
 
Rookie1988 schrieb:
Ich bin damit nicht ganz einverstanden. Darf ich fragen, seit wann bist du ausgelernt? Weil viele Mechatroniker, die vor ein paar Jahren ausgelernt haben, können schon Programmieren, aber nicht ganz gut und "sie können echt von allen etwas aber nichts wirklich richtig" und viele Arbeitnehmer wissen es, deswegen ist es euch schwieriger ein Job zu finden... "Neue Mechatroniker werden ganz tief in die Programmierung gehen", das sagen uns die Lehrer ab und zu... Ich wollte nur wissen, ob es wirklich stimmt...

Ich habe 2004 ausgelernt.
Was verstehst du unter "Programmieren"? Zwischen Programmieren und Programmieren liegen Welten. Ich hab in meiner Ausbildung SPS Programmierung mit Siemens S5, S7 und Möller Sucosoft S40 gelernt. S40 hab ich in der Berufsschule gelernt (hab noch kein Betrieb gesehen, der die S40 benutzte). S5 und S7 hab ich auch nur gelernt, weil der Betrieb intern eine SPS Schulung besaß. Ansonsten wäre da auch nichts passiert. Wir haben auch nur die Basics beigebracht bekommen. Also Eingänge logisch Verknüpft und den Booleschen Wert an den Ausgang weitergeleitet, um somit einen Motor betreiben zu können. Für komplexere Dinge blieb keine Zeit.

SPS Programmierung hat wenig mit Softwareprogrammierung zu tun.
Softwareprogrammierung hab ich in der Ausbildung nicht gelernt.

Es ist also von Betrieb zu Betrieb Abhängig, wo die Schwerpunkte gelegt werden. Ein Betrieb, die sich mit Schaltschrankbau beschäftigt, wird mehr auf Elektro-, Digital- und Automatisierungstechnik setzen und den Mechanik-Anteil weiter nach hinten stellen.

Ein Mechatroniker bekommt einen groben Überblick über die Themen
- Mechanik (Bohren, Drehen, Fräsen, Schweißen)
- Pneumatik / Hydraulik
- Elektrotechnik / Digitaltechnik
- Automatisierungstechnik (dazu gehört u.a. SPS Programmierung)
- technische Zeichnungen lesen, verstehen und zeichnen
(wenn man Glück hat, lernt man noch was über Netzwerktechnik)

Ich z.B. hab nie gelernt, mit einer CNC-Maschine zu arbeiten, weil mein Ausbildungsbetrieb sowas nicht besaß, sondern nur Konventionelle (sprich handbetriebene) Maschinen.
Die Ausbildung eines Mechatronikers dauert 3 1/2 Jahre. Wie will man auch in dieser kurzen Zeit alles lernen?

Das Problem ist, dass viele Arbeitnehmer nicht wissen, was ein Mechatroniker in Wirklichkeit ist. Viele denken tatsächlich, dass er in allen Bereichen voll ausgebildet sein sollte. Quasi ein Genie in allen Bereichen. Darum haben Mechatroniker auch öfters ein schlechtes Image weil sie von vielen als "Dumm" betitelt werden.
 
Kommt ja auch darauf an in WELCHER FIRMA man arbeitet und wie der tarifvertrag aussieht !!!!!!

VW ist eben dafür bekannt das sie gut bezahlen xD
und das ist Lohnklasse 7 fast das niedrigste und es geht hoch bis 22 < eigene tarifverträge

aber ist schon krass das sich 3 azubis in meiner lerngruppe, 1 ausbildungsj. gleich mal nen 4er R32 kaufen xD

nja mit 21 steht bei mir auch einer vor der tür ....
 
manche sagen, das mechatroniker kaum was verdienen, sowas macht mich echt traurig :(
über 80% meiner abgeschicken bewerbungen bestehen aus mechatroniker... die eignungstest bekomme ich auch alle nicht hin, ich glaube ich sollte doch mal überlegen ob ich doch was anderes tätige. problem ist nur, dass ich jetzt zwei ausbildungsstellen angeboten bekomme...
 
war das so ein eignungstest, bei dem man einfach nen bogen ausfüllen musste, indem aufgaben vorkamen für logisches denken oder so?
sowas hat fast nichts mit dem eigentlichen beruf zu tun
aber wenn du z.B. feilen musstest und da versagt hast dann würd ich mir auch gedanken machen
 
sdsdsds schrieb:
war das so ein eignungstest, bei dem man einfach nen bogen ausfüllen musste, indem aufgaben vorkamen für logisches denken oder so?
sowas hat fast nichts mit dem eigentlichen beruf zu tun
aber wenn du z.B. feilen musstest und da versagt hast dann würd ich mir auch gedanken machen

diktakt und dann bissel rechnen und das/dass und ich musste dann noch einen draht biegen, was ich gar nicht konnte...
 
echt komisch, dass manche den beruf mechatroniker gar nicht kennen... die meisten denken direkt an kfz, regt irgendwie einen auf :D
 
blackstriker schrieb:
echt komisch, dass manche den beruf mechatroniker gar nicht kennen... die meisten denken direkt an kfz, regt irgendwie einen auf :D

Ist mir auch schon öfters aufgefallen, dass die meisten nur den KFZ-Mechatroniker kennen.
Ich muss denen jedesmal sagen, dass ich von Autos keine Ahnung habe und stattdessen industrielle Anlangen entwickelt und montiert habe.
 
Whiz-zarD schrieb:
Ist mir auch schon öfters aufgefallen, dass die meisten nur den KFZ-Mechatroniker kennen.
Ich muss denen jedesmal sagen, dass ich von Autos keine Ahnung habe und stattdessen industrielle Anlangen entwickelt und montiert habe.

sowas ist echt nervig... heute fragte mich meine lehrerin für welchen beruf ich mich denn so interessiere, ich habe dann mit mechatroniker geantwortet. sie meinte dann, ich dachte du interessierst dich für elektrik? :freak:
 
Kenn ich von mir auch, nur weil bei mir Automatisierungstechnik in der Berufsbeschreibung steht haben mich schon paar Leute gefragt ob ich die Elektronik von Autos repariere, ist zwar was dran aber nur weil ich bei einem Automobilzulieferer arbeite, aber im Grunde hat das ja nix mit Autos zutun.

Der Test wo du gemacht hast ist ein Test wo viele Betriebe mache, hab auch so ähnliche gemacht, mit etwas Draht biegen, Rechnen, Deutsch und Englisch.

Wenn du mit dem Draht Schwierigkeiten hattest würde ich mir überlegen ob etwas wo man Fingerfertigkeiten braucht was für dich ist, ich weiß ja nicht wie du sonst daheim mit solchen Sachen umgehen kannst, Test ist ja immer Test und da kann halt mal was in die Hose gehen.

Aber dieses Jahr stehen die Chancen für einen ganz guten Job nicht schlecht, bei uns in der Firma gibt es z.B. weniger Bewerber als in den letzten Jahren und das ist bei vielen anderen Betrieben nicht anders zumindest im Zweig der Metall und Elektroindustrie.
 
denkt ihr, wenn ein elektroniker z.B fehlt, dass dan ein mechatroniker in teilweise ersetzen kann? oder einen mechaniker?
 
kommt auf dem betrieb an bzw. auf die aufgaben die man machen muss

ich kenne einen ausbilder der hat mal zu mir mal gesagt, dass man mechatroniker nicht umbedingt lernen sollte entweder elektroniker ODER mechaniker, aber das war seine meinung
 
Jop das stimmt hängt auch stark vom Betrieb und der Tätigkeit, wie ich oben schon erwähnt habe würde es bei uns ein Mechatroniker schwer haben, an einem Schaltschrank darf nur ein "richtige" Elektrofachkraft, CNC darf glaub auch nur ein Mechaniker, wenn ich mich nicht irre.

Aber teilweise kann ein Mechatroniker die zwei Berufsbilder schon ersetzen, wenn es dann an die etwas schwereren oder fachspezifischen Dinge geht, könnte der Mechatroniker eher Probleme bekommen, weil man sich halt nicht soviel mit den ganzen Themen auseinander setzt in 3,5Jahren kann man ja nicht das lernen wofür man eigentlich 7Jahr bräuchte (halt beide Berufe einzeln).
 
- denkt ihr dieses berufsfeld ist zukunftsicher?
-ich hab bei der argentur für bochum so einen test gemacht, leider hatte ich viele fehler und
und mir wurde abgeratten mechatroniker zu werden... was denkt ihr? sagen solche test
bei der argentur für arbeit viel aus ?
-kommt man viel mit englisch in verbindung? ( kann kaum englisch, kämpfe mich im unterricht immer durch und stehe 3)
-muss man für die ausbildung relativ viel lernen?

wäre dankbar, wenn ihr diese fragen beantworten könntest, damit ich einen überblick habe ! danke
 
blackstriker schrieb:
denkt ihr dieses berufsfeld ist zukunftsicher?
So richtig Zukunftssicher ist heute eigentlich kein Beruf mehr. Außer vielleicht Leichenbestatter, denn gestorben und getrauert wird immer.
Gerade der Mechatroniker ist eher ein Beruf, der passend für eine Zeitarbeitsfirma maßgeschneidert wurde. Heute hab ich gelesen, dass jeder dritte Zeitarbeiter in Hamburg seinen Job verliert und auch unklar ist, wann er seinen nächsten Auftrag, von der Zeitarbeitsfirma, bekommt.
blackstriker schrieb:
-ich hab bei der argentur für bochum so einen test gemacht, leider hatte ich viele fehler und
und mir wurde abgeratten mechatroniker zu werden... was denkt ihr? sagen solche test
bei der argentur für arbeit viel aus ?
keine Ahnung, wie die Tests heute sind. Damals hab ich auch nie an diesen Test mitgemacht aber einige meiner Kumpels hatten den damals gemacht und da kamen z.T. lächerliche Ergebnisse bei raus. Ich versteh bis heute nicht, was politische Fragen bittesehr mit dem Können eines Handwerksberufes zu tun haben? Der Mechatroniker ist eher ein praktischer Beruf und vieles, was man im Test verhauen hat, kann man immernoch lernen.
Eine Ausbildung ist dazu dar, um Dinge zu lernen. Wenn man sie schon vornherein weiß, braucht man den Beruf auch nicht erlernen.
blackstriker schrieb:
kommt man viel mit englisch in verbindung? ( kann kaum englisch, kämpfe mich im unterricht immer durch und stehe 3)
Es kommt drauf an, in welcher Firma man arbeitet. Es gibt durchaus Firmen, die mit ausländischen Firmen eng in Kontakt treten. Ich z.B. hab in einer Sonderbaumaschinen-Firma gearbeitet, die Förder- und Abfüllanlagen für andere Firmen gebaut haben. Da gabs auch schonmal ausländische Aufträge z.B. in Amerika oder Iran.
In der Berufsschule hat man aber weiterhin Englisch als Fach. Da geht man aber eher mehr ins Fachvokabular.
blackstriker schrieb:
muss man für die ausbildung relativ viel lernen?
Ich muss zugeben, dass ich in meiner Ausbildungszeit sehr faul war und hab mit einer 4 bestanden und dennoch war ich in allen Firmen gern angesehen, weil ich Handwerklich was drauf hatte. Man muss schon einiges lernen. Ich hatte im vorletzten Post einen kleinen Überblick geschrieben, was der Mechatroniker so alles lernen muss aber wie schon öfters betont, es kommt drauf an, in welcher Firma man lernt. Ich kenn welche, die haben bei einer Firma, den Beruf als Mechatroniker, gelernt, die Kettensägen produziert. Von Hydraulik/Pneumatik oder Steuerungstechnik haben sie keine Ahnung.
 
Whiz-zarD schrieb:
So richtig Zukunftssicher ist heute eigentlich kein Beruf mehr. Außer vielleicht Leichenbestatter, denn gestorben und getrauert wird immer.
Gerade der Mechatroniker ist eher ein Beruf, der passend für eine Zeitarbeitsfirma maßgeschneidert wurde. Heute hab ich gelesen, dass jeder dritte Zeitarbeiter in Hamburg seinen Job verliert und auch unklar ist, wann er seinen nächsten Auftrag, von der Zeitarbeitsfirma, bekommt.

keine Ahnung, wie die Tests heute sind. Damals hab ich auch nie an diesen Test mitgemacht aber einige meiner Kumpels hatten den damals gemacht und da kamen z.T. lächerliche Ergebnisse bei raus. Ich versteh bis heute nicht, was politische Fragen bittesehr mit dem Können eines Handwerksberufes zu tun haben? Der Mechatroniker ist eher ein praktischer Beruf und vieles, was man im Test verhauen hat, kann man immernoch lernen.
Eine Ausbildung ist dazu dar, um Dinge zu lernen. Wenn man sie schon vornherein weiß, braucht man den Beruf auch nicht erlernen.

Es kommt drauf an, in welcher Firma man arbeitet. Es gibt durchaus Firmen, die mit ausländischen Firmen eng in Kontakt treten. Ich z.B. hab in einer Sonderbaumaschinen-Firma gearbeitet, die Förder- und Abfüllanlagen für andere Firmen gebaut haben. Da gabs auch schonmal ausländische Aufträge z.B. in Amerika oder Iran.
In der Berufsschule hat man aber weiterhin Englisch als Fach. Da geht man aber eher mehr ins Fachvokabular.

Ich muss zugeben, dass ich in meiner Ausbildungszeit sehr faul war und hab mit einer 4 bestanden und dennoch war ich in allen Firmen gern angesehen, weil ich Handwerklich was drauf hatte. Man muss schon einiges lernen. Ich hatte im vorletzten Post einen kleinen Überblick geschrieben, was der Mechatroniker so alles lernen muss aber wie schon öfters betont, es kommt drauf an, in welcher Firma man lernt. Ich kenn welche, die haben bei einer Firma, den Beruf als Mechatroniker, gelernt, die Kettensägen produziert. Von Hydraulik/Pneumatik oder Steuerungstechnik haben sie keine Ahnung.

danke !!!


Nun kleiner thema wechsel.

Habe einen Brief von der Edelstahlwerke bekomme, wisst ihr vielleicht was die damit meinen? bewerbungsgespräch per telefon oder wie ?


Das Auswahlverfahren läuft zurzeit.Bitte sehen Sie von telefonischen Rückfragen ab.



denkt ihr, die machen noch einen test ?
 
blackstriker schrieb:
Das Auswahlverfahren läuft zurzeit.Bitte sehen Sie von telefonischen Rückfragen ab.
Wenn das im Brief steht, dann bedeutet das nur, dass du dort nicht anrufen sollst, um zu fragen, wie es nun aussieht.

Viele Betriebe machen erst einen Test und dann ein Vorstellungsgespräch.
Es gibt aber einige Betriebe, die machen zusätzlich noch einen Probearbeitstag (oder mehrere) um zu schauen, wie geschickt man sich gibt und um man kommunikativ ist.

Nun heißt es abwarten und schauen, was passiert.
 
Whiz-zarD schrieb:
Wenn das im Brief steht, dann bedeutet das nur, dass du dort nicht anrufen sollst, um zu fragen, wie es nun aussieht.

Viele Betriebe machen erst einen Test und dann ein Vorstellungsgespräch.
Es gibt aber einige Betriebe, die machen zusätzlich noch einen Probearbeitstag (oder mehrere) um zu schauen, wie geschickt man sich gibt und um man kommunikativ ist.

Nun heißt es abwarten und schauen, was passiert.

och schade :p keine lust auf solche tests... lieber solche probearbeitstage.:)
kennt jemand denn die edehlstalwerke in bochum? denkt ihr die machen auch test? :(
 
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