Test Anker Solix Solarbank 2 Pro im Test: Balkonkraftwerk-Speicher mit Smart Meter und 4 MPPT

Frank

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Schönes Konzept, vor allem die Flexibilität (weitere Akkus einfach übereinanderstapeln, etc.) und auch die "Notstromsteckdose" ist echt ein Pro. Wenn man noch nichts in der Art hat und nicht alles selbst basteln will, sicher ne tolle Sache. Preislich scheint es auch nicht überzogen zu sein.

Sehr nice auch dieses Smart Meter, das es zuletzt immer kostenlos dazu gab. Muss zwar von nem Elektriker im Sicherungskasten verdrahtet werden, überwacht den Energieverbrauch dann aber in Echtzeit und kommuniziert ständig mit der Solarbank über WLAN oder Bluetooth. Wenn ich das richtig gelesen habe, wird die Leistung dann innerhalb von <3 Sekunden in einem Range von 10W der gewünschten Ausgangsleistung angepasst. Das ist schon 😎
 
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Da muss man schon viel schön Rechnen, damit sich das lohnen könnte.
In meinen Augen absolut garnicht, da viel zu teuer für 1,6kWh.

Ich habe seit 1 Woche auch ein Balkonkraftwerk mit 1,9kW PV Leistung von den erzeugten 70kWh sind 30kWh unvergütet ins Netz gegangen und letzte Woche war es bei uns fast rund um die Uhr sonnig.
Also das schmerzt natürlich jetzt im Sommer, aber im Herbst, Frühling und Winter sieht es anders aus.

Von den 30kWh hätte ich jetzt mal gut überschlagen 10kWh in der Woche speichern können.

10kWh * 25Cent sind 2,50€ die Woche.

Aber wieviele Wochen haben wir im Jahr wo das ist, gehen wir mal ganz ultra optimistisch 20 (würde maximal 15 nehmen) aus, dann wären es 50€ im Jahr.

Mein WR hat 260€ gekostet also 800€ weniger als das Ding hier.

800€/50€ sind 16 Jahre.
Mal kurz überlegen, nein danke :D
 
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Idee Top, aber der Preis wie immer gefühlt 60% zu teuer. Und bestimmt in 2 Wochen bei Mydealz für 20% weniger zu haben.

Aber Profis speichern eh im Netz ;-)
 
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12 Module 5,4kwp + 5kwh Akku + 6er WR + Elektroniker + Monatesystem und Kabelkram bin ich bei 6300 Geld. +
Eigenaufbau = unbezahlbar 😃
 
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Wieso kein Inselbetrieb?

"Auch ein Inselbetrieb ist mit der Anlage nicht möglich, da in Deutschland nicht zulässig"
Ich dachte, die Anlage hat extra einen 1000W Inselausgang.
Wieso ist das in Deutschland nicht zulässig?
Wird das dann für Deutschland in der Software deaktiviert?
Nutzt der Schukoausgang dann überhaupt noch etwas bei einem Stromausfall? (Notstrom)
 
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Die Aussage ist meines Wissens falsch. Warum sollte dieser in Deutschland nicht zulässig sein?
 
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Eine Batterie ist eigentlich immer ein Verlustgeschäft (...bei den jetzigen Preisen), es sei denn, man will um jeden Preis unabhängig sein. DIY-Lösungen können zwar günstiger sein, bleiben aber meist ein Bastelhobby.

Ich habe es bei uns auch mehrmals durchgerechnet und es lohnt sich einfach nicht. Im Sommer haben wir in unserem Niedrigenergie-EFH fast keinen Stromverbrauch. Die Wärmepumpe läuft kaum und ich lade das Warmwasser auf, wenn ich meinen PV-Peak erreiche. Im Winter fehlt dann wieder die Sonnenenergie und ich muss aus dem Netz beziehen. Eine Wärmepumpe würde eine 10kWh Batterie soweiso ruckzuck leer saugen.

Traurig ist auch, dass die Einspeisevergütungen gerade in den Keller gehen. Momentan bekomme ich nur noch 4,6 Cent pro kWh
 
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Wem der Strom nicht teuer genug ist, greift zum Balkonakku. 😂
 
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Thornado schrieb:
"Auch ein Inselbetrieb ist mit der Anlage nicht möglich, da in Deutschland nicht zulässig"
Ich dachte, die Anlage hat extra einen 1000W Inselausgang.
Ja, du kannst ein Gerät anschließen, direkt an dem Akku. Das ist zulässig und funktioniert jederzeit. Du kannst aber eben nicht in dein Hausnetz einspeisen, wenn ein Stromausfall ist, um den ganzen Haushalt weiter zu versorgen. Da muss der WR in DE abschalten, Einspeisen bei Stromausfall über ein Balkonkraftwerk ist nicht erlaubt.
 
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gesperrter_User schrieb:
Eine Batterie ist eigentlich immer ein Verlustgeschäft (...bei den jetzigen Preisen), es sei denn, man will um jeden Preis unabhängig sein. DIY-Lösungen können zwar günstiger sein, bleiben aber meist ein Bastelhobby.
Da hast du völlig recht! Ändern könnte sich das vielleicht, wenn man mal die Auto-Akkus zum Puffern etc,. nutzen könnte.

Na ja, ansonsten: Ich lese diese Tests immer mit einem gewissen exotischen und neidischen Interesse, denn trotz eigener Doppelhaushälfe ist die bauliche Situation hier so, dass PV vernünftig nicht machbar ist (Bäume, Erker, Abstand zum Nachbardach usf.). Und wenn sich der erste Nachbar eine Wärmepumpe hinstellt, werde ich auch genau auf Grenzabstand & Lärm achten, ist halt alles recht dicht hier.
 
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cubisticanus schrieb:
eigener Doppelhaushälfe ist die bauliche Situation hier so, dass PV vernünftig nicht machbar ist
Zur Not wenn Vorhanden auf ne Garage oder in den Garten aufgeständert stellen.
 
Lol. Ersteres ist nicht da, auch kein Carport (kommt mal einer, kommt natürlich mind. eine Balkonanlage drauf). Zweites würde ich ganz gern weiter als Garten habe. Allerdings ändert das nichts am dichten Baumbestand (der im Sommer auch sehr angenehm ist) im gesamten Viertel. Aber ist eh akademisch, da ich recht sicher bin, dass eine freiflächige Gartenanlage im Wohngebiet hier etwas schwierig würde (denn schon mit dem geplanten Carport gab es Ärger, weil die Kommune mal die Bauordnung geändert hatte und plötzlich mehr Abstand zur Straßenbegrenzungslinie forderte als noch bei den Jahre zuvor gebauten Carports links und rechts ... merke, so was am besten immer gleich bauen, nicht abwarten bis wieder Kohle da ist) ;-)
 
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"Eine Reihen- oder Parallelschaltung von zwei Modulen an einem Eingang ist in aller Regel nicht möglich"
Warum sollte denn insbesondere eine Parallelschaltung nicht möglich sein? Damit bleibt die Spannung doch gleich und den erhöhten Strom fängt der MPPT doch ab? Zumindest sollte genau das ja seine Aufgabe sein 😅
 
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R O G E R schrieb:
Mein WR hat 260€ gekostet also 800€ weniger als das Ding hier.
Ist das hier nicht Äpfel mit Birnen verglichen? Bei den 1099€ ist ja nicht nur der Wechselrichter dabei, sondern das komplette All-in-One-System inkl. 1,6kWh Akku und dem Smart Meter für die dynamische Leistungsanpassung (regelt in Echtzeit wie viel gerade idealerweise ins Hausnetz und wie viel in den Akku eingespeist werden soll).

Preislich durchaus attraktiv finde ich diese Kombination:
Solarbank 2 Pro mit 1,6 kWh Akku
+Erweiterungsakku auf 3,2 kWh
+4x 435W Panels Bifazial
+Smart Meter
-> für aktuell 2199€

Wobei ich persönlich wohl zu den etwas teureren Panels mit neuer IBC-Technologie greifen würde. Gerade wenn sie aufs Dach kommen und nicht am Balkon hängen, einem bifazial also nichts bringt. Die sind echt krass effizient, gerade bei Teilbeschattung und suboptimalen Lichtverhältnissen.

Aber klar, es bleibt am Ende wohl eine Premium-Lösung im Stile "alles aus einer Hand" für faule Leute. Könnte also was für mich sein :)
 
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gesperrter_User schrieb:
Traurig ist auch, dass die Einspeisevergütungen gerade in den Keller gehen. Momentan bekomme ich nur noch 4,6 Cent pro kWh
Da hast du aber eine sehr große Anlage d.h. >100 kWp oder nicht in DE
Ergänzung ()

xerex.exe schrieb:
Ganz großer Kritikpunkt hier an der ersten e1600 war wie hier in der PDF beschrieben
https://www.photovoltaikforum.com/core/attachment/399561-solarbank-pdf/ das verhalten unter 150 Watt Erzeugung.
Das kann nur mit drm emart meter sinn machen
 
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Mehr als ein ausgewachsenes Solarmodul kann man aufgrund der Beschränkung der Eingangsspannung oder des Eingangsstroms jedoch nicht anschließen. Eine Reihen- oder Parallelschaltung von zwei Modulen an einem Eingang ist in aller Regel nicht möglich.
Im ersten Ankündigungsbericht hieß es noch, dass je 2 MOdule pro Eingang angeschlossen werden können, also insgesamt 8. Auch wenn die Leistung auf 600w begrenzt ist, würde mich unabhängig von der schwachsinnigen deutschen Gesetzgebung interessieren, ob das auch so funktionieren würde. An einem 800W WR kann ich ja auch 4 Module anschließen, und es werden max. nur 800W eingespeist, der Eingang verkraftet es jedoch elektrotechnisch ohne den WR zu schrotten. Die detaillierten technischen Daten dazu würden mich mal interessieren.
 
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Moinsen,

bifacial und vertikal im Garten oder an der HausFassade ist auch nicht verkehrt.
Ein Baum der mir 2 h Schatten spendet ist vorhanden, und darf bleiben.

Mit früher Registrierung bei Anker kam ich so auf 935€ für die Pro (22% von 1199,-)

saludos
 
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