Auf der einen Seite: Apple hat anscheinend wirklich keinerlei eigenes KI Team oder nur eins, dass in XX Jahren irgendwas vorzuzeigen hat... So dass man nun, wie hier von einigen schon geschrieben, irgendwie noch schnell auf den KI-Hype-Train aufspringt bevor es zu spät ist. Hier wäre für eine der wertvollsten Firmen die wieder mal massiv Aktien-Rückkäufe tätigt (weil davon hat sicher wer außerhalb des Apple Management was!), in Skalen die kaum vorstellbar sind, deutlich mehr drin gewesen...
Zeigt dabei aber auch gut: Innovationen rennt Apple Anno 2024 mehr noch hinterher als Samsung & Co., wobei das mal nicht betrachtet, dass die aktuelle Form von "KI" so nicht wirklich Sinn ergibt.
Und auf der anderen Seite: ja, Apples vorgehen hier ist nicht groß anders als das von MS. Ob man am Ende dann nun MS oder Apple "vertraut", oder eben nicht, ist dann relativ egal.
Es lässt sich am Ende also nur darauf runterbrechen: wie wahrscheinlich ist es, dass Apple die erfassten und ausgewerteten Daten a. so speichert und verarbeitet dass niemand anders dran kommt und b. wie wahrscheinlich ist es, dass sie die AGBs einfach mal eben ändern um dann wie in den neuesten Adobe AGBs plötzlich doch alle Daten kopieren zu können. Und wie schon so oft sind beide Punkte eher wahrscheinlicher als unwahrscheinlicher, da entweder Geld kostet oder potentiell Geld bringt...
Aber das ist dann wieder ähnlich wie das Client-Side-Scanning dass Apple ja lustigerweise mit "Pionier"-t hat: Vorteile für Privatsphäre wie man sich gerne verkauft gibt es nicht, aber egal wenn die Leute sich für sowas nicht interessieren.