Test Apple MacBook Air im Test: Mehr weniger von allem

Aber dafür viel zu teuer. Das lohnt doch wohl kaum.
 
Bloß weil der Tester das Air nicht in den Himmel lobt, wird der Test als schlecht hingestellt. Testberichte sind immer ein wenig subjektiv, wobei sich dieser im absolut üblichen Rahmen bewegt.
Wenn ihr (=Apple-Fans) ein "toll, toll, toll, - muss man haben" hören wollt, dann solltet ihr besser die Tests auf den Mac-Seiten lesen. Ein angebissener Apfel macht nicht jede Hardware automatisch zum "Überprodukt" das ohne Fehl und Tadel ist.
 
Child schrieb:
Sinnloses Zitat und dann auch noch falsch. Etwas Bildung würde nicht schaden und stünde auch einem CB-Redakteur mit Sicherheit gut (ohne ihnen zu Nahe treten zu wollen).
Das Zitat, das im Übrigen durchaus korrekt wiedergegeben ist, stammt - wenn ich mich richtig erinnere - aus der Architektur, hat sich im Laufe der Zeit aber fast schon zu einem geflügelten Wort entwickelt. Um es dann aber neutral zu formulieren: Soll das Design in letzter Instanz darüber entscheiden, was ein Gerät kann?

Ansonsten ist der Test mMn insgesamt etwas seltsam - jemand der sich ein MBA kauft wird darauf weder Videocodierung noch 3D-Modelling oder auch Gaming betreiben. Das vorwiegende Einsatzgebiet ist Internet und Email plus Officeanwendungen und dafür ist die gebotene Leistung doch wirklich mehr als ausreichend.
Nach allein diesen Kriterien - meine ganz persönliche Meinung - wäre das MBA unglaublich überflüssig. Denn das kann ich mit einem 299-Euro-Netbook machen.

persönlich würde ich eher zum MBA tendieren wenns eins der beiden Geräte werden soll.
Wäre auch meine Wahl.

Ach - ich muss btw zustimmen, dass der Preis keine Rolle bei der Bewertung spielen sollte. Schließlich werden die ganzen Subnotebooks locker von 400-600€ Geräten in die Tasche gesteckt wenns um Leistung und teilweise auch Ausstattung geht ...
Für die nächsten Tests wird darüber nachgedacht.

DaDare schrieb:
Wie wäre das Fazit mit der kleiner 128gb SSD und 300 euro weniger?
Ich sag es mal so: Ein "nacktes" 11er MBA hätte höchstwahrscheinlich eine Empfehlung bekommen.

Finde die Konfiguration auch ein bisschen seltsam, 256gb, 4gb Ram, aber den kleinen C2D....
Leider waren nicht alle Konfigurationen verfügbar.
 
Hardware technisch ist der Artikel - wie von computerbase gewohnt - gut.

Allerdings, was mir sehr tragisch aufgefallen ist, sind teilweise negative Kritikpunkte, die in meinen Augen, und ich verwende Apple sowie Microsoft Produkte, nicht angebracht sind.

Ihr schreibt:
Apple verzichtet darauf, die dritten Grafiksymbole auf die Tastatur zu zeichnen (als Beispiel kommen hier die hoch zahlen).

Stimmt, allerdings MUSS man hier folgendes dazu sagen:
Apple hat (fast) alle Tasten mit einem dritten Symbol belegt, wo also die Grenze ziehen, bei welchen Tasten man das druckt, und bei welchen nicht?
Denn wenn man das überall druckt, so ist die ganze Tastatur voll von Zeichen und Buchstaben, was einfach überdimensioniert ist und den User - ganz im Gegenteil davon, was ihr euch daraus erhofft - nur verwirren würde.

Der nächste Punkt: der Preis.
Klar, er ist ziemlich hoch gegriffen, manche User werfen ein Auge auf die verbaute Hardware und dann auf den Preis und schütteln nichts wissend den Kopf.
Was ihr hier überhaupt NICHT erwähnt (beim Fazit zumindest) sind einige wesentliche Punkte, die man auf keinen Fall außer acht lassen darf, gerade wenn man sich an das Thema Apple heranwagt:
Apple war schon immer quasi die "gehobenere Klasse" - zumindest was das Preissegment betrifft. Und Apple hat sich seither wahnsinnig gut gehalten und stark etabliert.
Warum?
-) Das erste was einem bei einem Apfel auffällt ist das sehr schöne, stabile Design. Gerade die neuen Unibody Produkte halten einiges aus.
-) Die Nachfrage nach Apple Produkten ist relativ gering. Damit einher geh, dass sich der Preis wahnsinnig gut hält.
Soll heißen: ich kaufe mir heute ein Macbook Air um 1600€. In einem Jahr kann ich das Ding immer noch für mindestens 1000€ verkaufen.
Als sehr negatives Beispiel, aber mir nun mal so passiert:
Kauf dir eine "normale" Hardware, gib 800€ aus. Unter sehr schlimmen Umständen kommt 2 Wochen später eine neue - wunderbare - Hardware raus, die den Preis deines Produktes drückt. Schon ist der Rechner nurmehr 300€ wert. Sowas passiert dir einfach bei Apple nicht.

Ein noch SEHR WICHTIGER Punkt ist das Betriebssystem:
Kauf dir Apple und du hast die Garantie, dass du ein Produkt bekommst, bei welchem die Hardware perfekt aufeinander abgestimmt ist und was mit dem beiliegenden Betriebssystem perfekt laufen wird. Es kommt auch wesentlich seltener vor, dass plötzlich ein Hardware Teil einfach kaputt geht. (Vergleich mit normalen Rechnern)

Und ein wichtiger letzter Punkt:
Wer sich ein Netbook kauft akzeptiert den Punkt, dass er ein externes DVD-LW benötigen wird.
Wer sich ein MBA kauft akzeptiert diesen Punkt genauso, denn er will einfach ein Gerät, welches vernünftig läuft und für Unterwegs verwendet werden kann.
Dies als negativ Punkt aufzuführen ist von daher wohl etwas mutig.

Was ich mir auch wünschen würde, wäre bei den Benchmarks vergleichbare Hardware zu sehen.
Das das Gerät nicht mit Core-i3 bis Core-i7 mithalten kann, ist ganz klar.
Aber wie siehts evtl. mit normalen Rechnern mit ähnlichen CPU's aus?


So weit zu meinen Anregungen, vielleicht finden sie ja anklang.
 
Ich finds viel schlimmer das man wirklich nonstop und überall als Apple Fanboy hingestellt wird von irgendwelchen Leuten nur weil man nen Laptop von Apple hat.

Ist zwar Off-Topic aber was solls. Oft spricht da glaube ich einfach nur der Neid weils eben nur für nen 300 Euro Plastik Gameboy gereicht hat.

Aber hey ist ja bei Autos ähnlich, kaum hat mal einer was besseres als nen Corsa und schon fährt man mit ner "Schwanzprotese" oder "hats ja nötig" nur weil man eben Prioritäten setzt
 
einzig und alleine das Display ist gut.
und ich finds etwas sinnfrei das gerät auf akkulaufzeit zu testen und es dann mit geräten mit millionenfacher leistung zu vergleichen.
 
Ich machs kurz (hab nicht alles gelesen):

Ihr könnt mir alle erzählen was ihr wollt, aber für MICH (was nicht heißen muss dass dies auch für andere gilt) is das Air der perfekte Laptop! Warum?

Optisches Laufwerk: Brauch ich so gut wie nie
Akku: Meiner Ansicht nach: top
Power: Starcraft 2 (zB) läuft dankt NVidia Graka tadellos. Klar werkt der Lüfter dann wie verrückt, aber das is wohl bei jedem (Sub-) Notebook der Fall.

Was ich NICHt bestätigen kann is, dass der Lüfter andauernd läuft. Wenn man nicht gerade zockt oder HD Youtube Vids schaut is das Teil echt lautlos.

Und der ohne Zweifel größte Pluspunkt: Die Verarbeitung und das Design. Klar IBMs (u.a.) sind Top Notebooks aber ohne Witz jetzt: Die Dinger sind durch die Bank hässlich und meiner Ansicht nach schaffts außer Apple (aus mir unverständlichen Gründen) KEINER vernünftig designte Notebooks am Markt zu bringen.

So long .. just my 2 cents
 
Finde wie viele andere auch dass ein nicht vorhandenes optisches Laufwerk keinesfalls ein negativer Kritikpunkt ist. Optische Medien sind ohnehin am aussterben und so selten im Einsatz dass es den Einbau in mobilen Geräten imho überhaupt nicht mehr verdient.
Was ich als Kritikpunkt sehe sind die fehlende Tastaturbeleuchtung die die Vorgänger noch besaßen und die fehlende Option auf ein non-glossy Display. Muss sich ja nicht jeder dran stören jedoch sollte ein solches Gerät zumindest die entsprechende Option haben wie es bei den Pro Modellen ab 15" der Fall ist.
 
wer nur das display vom mba gut findet der hat es nie benutzt ;)

riesige pluspunkte:
- gewicht
- display
- touchpad (!)
- sound
- verarbeitung
- software
- design
und und und

nicht vorschnell urteilen. immer das gesamtpacket bewerten und das ist ziemlich gut
 
über dieses gerät für 1600€ kann man sich echt streiten, das "kleine" für wesentlich weniger ist allerdngs echt ein superbes subnotebook...und für ein solches auch noch schnell!
 
Patrick schrieb:
Alternative ebenfalls ohne optisches Laufwerk: http://www.samsung.de/de/Privatkunden/Mobil/Notebooks/Serie9/900x3aa01/NP900X3A-A01DE/detail.aspx?atab=specifications

Mit Laufwerk:
http://www.sony.de/product/vn-s-series/vpcsb1z9e-b aber 7 mm dicker

Ob es das Konkurrenz-Modell von Lenovo aktuell noch gibt, weiß ich gar nicht. Die hatte auf jeden Fall kurz nach der Einführung des ersten MBA ein ähnliches Gerät mit Laufwerk.
Danke, zumindest für das Samsung-Modell. Aber ist jetzt auch nicht die große Konkurrenz solange sich der Preis auch bei 1600€ befindet.
Ein Update auf die aktuelle CPU-Generation würde dem Air sicherlich gut tun - aber der Weltuntergang ist es nicht. Dass Samsung in Sachen mauslose Bedienung mithalten kann bezweifle ich auch mal stark.

Das Sony spielt imho eher in der Liga der normalen MacBooks. Und auch da kann es nur über den Preis trumpfen.

Die Leute, die hier mit dem Standard "glossy"-Gelaber kommen haben ein Air wohl noch nicht gesehen. Das ist kein Vergleich zu den normalen glossy-Displays. Ich hätte mir gewünscht dass das MacBook Pro 13" dieses Display bekommt hätte ich mir doch mal wieder ein normales Notebook angeschafft.

Alles in allem ein ordentlicher Test - Kompliment - weil hier ja doch nur wieder geflamed wird! Für die gilt ohnehin dass Apple ja keine Ahnung hat was die Leute wollen - deswegen geht es dem Laden auch so schlecht!
 
Nur mal so als Frage. Warum ist der Preis etwas Negatives? Ich mein in nem Auto Test wird ja auch nicht gesagt der Ferarri xyz ist ein super Auto aber zu Teuer? Wenn man ein gutes Notebook haben will das vergleichbar Stabil ist was Hardware und OS angeht muss man auch um die 1500 Euro oder mehr investieren in z.B. IBM oder Lenovo.
 
Cool Master schrieb:
Nur mal so als Frage. Warum ist der Preis etwas Negatives? Ich mein in nem Auto Test wird ja auch nicht gesagt der Ferarri xyz ist ein super Auto aber zu Teuer?

Bei Apple wäre es aber ein Ferarri mit einem VW Golf Motor,
denn sie verbauen nicht gerade die neuste oder schnellste Hardware.

Aktuelle Notebooks haben meist alle um die 2,4Ghz mit USB 3.0 u.s.w.
 
Ich habe mir vor ca. 4 Wochen das 13" Modell mit 4GB RAM gegönnt. Natürlich hätte ich mir ein Pro für weniger kaufen können und hätte ne stärkere CPU, aber für was? Auf einem 13" Notebook Videos rendern?

Ich habe jetzt für knapp 1400€ ein super leichtes, erstklassig verarbeitetes und leistungsstarkes Subnotebook. Vergleichbare Vaios kosten min. genauso viel oder noch mehr.

Die CPU reicht sogar für Windows 7 in VMWare Fusion und die 320M schafft sogar Bioshock, Starcraft II usw. ohne größere Probleme.


Der größte Pluspunkt gegenüber den anderen 13" Macbooks: Die deutlich erhöhte Auflösung. Es kann doch nicht sein, dass das 11,6" Air eine höhere Auflösung als das neue 13" MBP...
 
Mir gefällt das MBA, doch würde ich eher zu einem MBP greifen. Weil wie so oft geht man beim Hardware Kauf Kompromisse ein. Mir wäre ein wenig mehr Leistung lieber um die Hardware länger nutzen zu können. Deshalb ist es bei mir damals bewusst ein MBP geworden. Jeder steht beim Hardware Kauf vor derselben Frage.

Allein das OSX Betriebssystem führt jeden Vergleich mit einem auf Windows basierenden Produkt ad absurdum. Das ist jetzt völlig wertfrei gemeint. Es ist der sprichwörtliche Vergleich von Äpfeln mit Birnen ;)
 
Geben wir den Herrn martin-00s mal das MBA in die Hand und lassen ihn es 2 Wochen Testen, er wird es nicht mehr hergeben wollen.
Ich war auch einmal wie er, Apple ist scheiße, etc...
Wenn man es aber mal Testet und vergleicht mit anderen Herstellern (Hatte leider nur die Plastik Gameing Notebook in der Hand gehabt) ist die Apple Hardware Meilenweit vorraus, genau wie bei den Iphone und Ipad.

Apple könnte eine 14 Tage "überzeug dich" Aktion starten, blöd ist, dass man dann nun trotz größten Display Einkäufer 2-3 Monate auf sein Gerät warten muss, weil die Nachfrage so hoch wäre...

Noch ne Kleinigkeit, Apple hat von Ende Oktober bis Februar 1,1 Millionen MBA verkauft:
http://news.preisgenau.de/apple-verkauft-1-million-macbook-air-notebooks-in-q4-2010-18597.html
Das soll ein Hersteller mit 2 Geräten (11 und 13") in der Preisregion und Qualität mal schaffen ;)
 
martin-00s schrieb:
Bei Apple wäre es aber ein Ferarri mit einem VW Golf Motor,
denn sie verbauen nicht gerade die neuste oder schnellste Hardware.

Aktuelle Notebooks haben meist alle um die 2,4Ghz mit USB 3.0 u.s.w.

Also das neue MBP hat Sandy Bridge CPUs was soll daran nicht neu sein? Du musst auch immer beachten wie ich schon sagte, die HW passt zur Software. Ich brauche z.B. in PS weniger Resourcen aufm Mac als auf dem PC.

Vorallem was erwartest du von einem Notebook? Soll es ein Desktop Ersatz sein wo man 3+ GHz hat? Oder soll es ein NB sein mit dem man super arbeiten kann weil der Workflow perfekt abgestimmt ist und wie ich schon sagte die HW zum OS.

Edit:

@DaDare Stimme dir da voll zu. Ich hatte früher nen iPod Video das wars. Seit meiner Ausbildung habe ich ein MBP zwar schon gute 4 Jahre alt mit 1,83 GHz CPu aber das teil läuft und läuft..... Gestern ist mein Rechter Lüfter kaputt gegangen und es geht immer noch wird zwar ein wenig wärmer aber es läuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal zum Display abgesehen, welches immer hoch gelobt wird und irgendwie nur die fehlende Matt-Option kritisiert wird:
Es gibt 300€ Asus eeepcs, die das Appledisplay in den wichtigsten Belangen locker übertrumpfen könnnen. Als Beispiel sei hier die Ausleuchtungshomogenität genannt, die ein großer Kritikpunkt am Apple-Display ist. Darüber hinaus ist selbt der Kontrast einiger eeepc's besser. Beispiel: http://www.notebookcheck.com/Test-Asus-Eee-PC-1015P-Netbook.33614.0.html

vor allem verbaut Apple in einem 1600€-Gerät ein ganz normales TN-Panel mit lediglich 6bit pro Farbkanal (262k Farben - von True Color weit entfernt).
An dieser Stelle auch der Hinweis an die stolzen MBA-Besitzer, die ihr MBA13" aufgrund der höheren Auflösung gegenüber dem MBP13" gekauft haben:
Der Auflösungsvorteil wird bei Filmen und Grafikanwendungen durch sogenanntes "Dithering" verzehrt. Es ist nämlich notwendig die Truecolor Farben zu interpolieren, indem zusätzliche Pixel aufgewendet werden. Auf diese Weise wird auf Kosten des eigentlich möglichen Detailgrads der höheren Auflösung die niedrige Farbzahl kompensiert. Das MBA hat somit bei Grafiklastigen Anwendungen keinen Vorteil gegenüber dem MBP13".
Das MBP13" hat dagegen zwar ebenfalls nur ein TN-Panel, hat hier jedoch einen erweiterten Farbraum mit 8bit pro Farbkanal. Dadurch lässt sich nativ True Color umsetzen - es ist nicht notwendig zusätzliche Pixel für die Interpolation aufzubrauchen.

Und noch eine Anmerkung: ich finds dreist von Apple, dass man gezwungen wird 300€ für zusätzliche 128gb SSD-Speicher ausgeben zu müssen, um den höheren Prozessor auswählen zu können...
 
Zuletzt bearbeitet:
guter test aber ich muss auch das mit der minusnote wegen dem optischem laufwerk auch bemängeln, so wichtig ist das heute nicht mehr und kein minus wert ...

das gerät selbst ist an und für sich ziemlich gut und stimmig, wie gewohnt von apple, einziges problem, der preis

für den preis kann man sehr viel besseres bei samsung oder sony bekommen, wenn nich sogar bei anderen herstellern, hier zahlt der apple fanboi aber natürlich gern drauf ... wer sich so abzocken lässt ist selbst schuld :)
für den preis hab ich mir meinen aktuellen high-end desktop rechner geholt
 
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