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NewsApple: MacBook Pro wird durch Fremd-Reparatur unbrauchbar
Apple hat mit den neuesten MacBook Pro aus diesem Jahr eine Software-Sperre eingeführt, die verhindert, dass unabhängige Drittanbieter die Notebooks reparieren können, so Motherboard unter Berufung auf ihnen vorliegenden, internen Berichten von Apple.
Titel uneindeutig, bitte auf "Apple: MacBook Pro wird durch Drittanbieter-Reparatur unbrauchbar" ändern @Frank (Titel hört sich so an, als wenn das MacBook Pro sich nur 2x reparieren lässt )
Liebe Grüße
Edit: Titel wurde geändert und ist jetzt verständlich
Witzig wird das ganze ja erst, wenn man weiß, wie Apple repariert... Ist ein kleiner Transistor kaputt - komplettes Mainboard wird getauscht mit Datenverlust... Kostet dann um die 700-800 Euro.
Und das bestätigt wieder einmal: Ich kaufe von denen nichts mehr. Der Verlierer ist hier einzig und allein der Kunde.
Also eins muss man Apple lassen, was Reservationspreissuche und Umsatzsteigerung angeht, macht ihnen niemand was vor. Größten Respekt, dass das alles so gut funktioniert!
Bleibt nur zu hoffen, dass in den USA endlich der Right to Repair Act durchgesetzt wird. Es gibt keinen Grund warum die HW nicht repariert werden kann oder darf.
Was Geld Scheffeln um jeden Preis angeht, fällt mir promt noch ein Unternehmen ein...
Apple, mit ihrem angefressenen Apfel und das zweit genannten Unternehmen, würden auch farblich perfekt symbiosieren...
Sehr schade, denn solche Prinzipien fördern unnötig den turbokapitalusmus, indem die finanzielle und geistige Situation der potentiellen Konsumenten, in Teilen grotesk, schamlos ausgenutzt wird.
Und sein wir mal ehrlich, so ziemlich jeder und alles kann Apple mittlerweile das Wasser reichen. Die Zeiten wirklicher Originalität und Innovationen sind längst vorbei...
Ob Apple diese Sperre aus Sicherheitsgründen eingeführt hat oder um Reparaturen im eigenen Einflussbereich kontrollieren und steuern zu können, ist bislang nicht geklärt.
Damit ist ein MacBook endgültig unkaufbar geworden. 1 Jahr Garantie, die unverhältnismäßigen Preise und Hardwaremängel waren zwar auch schon Gründe, aber das ist nun echt die Krönung. Und Apples eigener "Reparatur" ich meine Teiletauschservice ist nun auch nicht gerade das Gelbe vom Ei, wie man immer wieder hört.
Aber die treuen Fans wird es nicht stören und die rennen eh immer in den Store. Fast alle anderen hat Apple ja eh schon vergrauelt.
Ich kann Apple an sich verstehen. Am Ende bleibt es an ihnen hängen, wenn unqualifizierte Mist bei der Reparatur machen. Ich kann aber auch den Kunden verstehen, der so etwas nicht will. Es sollte eben kommuniziert werden, damit der Kunde vor dem Kauf bescheid weiß. Das kreide ich Apple an. Nicht das sie so etwas grundsätzlich machen, dieses Recht haben sie wie jeder andere auch. Es gehört zum Produkt und der Kunde kann entscheiden, ob er es mit macht oder nicht. Wo is da das Problem?
Ist zwar Offtopic: @sikarr Wer hat denn die Katze aus deinem Profilbild aus dem Trockner gerettet? :-)
@Mustis Das wäre wie wenn du einen BMW/VW/Mercedes... nur bei dem Hersteller reparieren lassen kannst, weil der eine Softwaresperre eingebaut hat. Ich sehe dein "dieses Recht haben sie" etwas kritisch, ich bin mir nicht sicher, ob das so rechtskonform ist.
Ich wüsste nicht, das Apple irgendein Monopol hat - im Gegenteil, der Anteil am Markt hinsichtlich Rechner ist sehr überschaubar. Ich denke das trifft eher auf Monopollisten zu. Der treffendere Kandidat ist in meinen Augen Microsoft mit seinem "Quasi Monopol". Alternativen gibt es trotzdem.
99 % der Käufer werden es ja erst mitbekommen, wenn sie eine Reparatur benötigen. Bzw. davon auch nur diejenigen, die eben zu einem nicht-offiziellen Apple-Partner gehen.
Wie ist das eigentlich - ich kaufe die Hardware doch, also gehört sie mir und ich kann damit machen, was ich will. Wieso darf ein Hersteller mir vorschreiben, wo ich sie reparieren lassen kann?
In Zukunft werden Handwerker vermutlich ihre eigenen Einheitensysteme verwenden, damit keine normalen metrischen oder zöllischen Werkzeuge mehr passen und man beim Wechsel irgendeiner Schraube nicht seine eigenen Geräte nutzen kann.
Jeder Käufer hat die freie Entscheidung, welches Produkt er kauft. Es liegt in der Verantwortung des Kunden sich vorher eingehend mit dem Produkt zu beschäftigen. Allerdings liegt in der Verantwortung der Anbieter alle Information leicht zur Verfügung zu stellen.
Wenn Apple jetzt diesen Weg geht, so ist das unternehmenspolitisch in Ordnung. Jeder kann entscheiden, ob er dieses Geschäftsgebahren akzeptiert.
Letztlich gilt: Auch andere Väter (Mütter) haben schöne Töchter (Söhne).
Schau mal nach Südkorea, Samsung ist da eine echte Macht. Die machen ja nicht nur Telefone, auch Medizintechnik, Finanzprodukte, Versicherungen usw.
Oder Guck dir die deutsche Autolobby an. Die haben massiv betrogen, nicht nur den Kunden, sondern auch den Staat, dem kfz Steuer entgangen ist. Das die Umwelt noch drunter leidet ist ein weiteres Thema.
Und was passiert? Zwei drei Bauernopfer sind angeklagt worden... Das war es aber auch schon.
Das nenne ich Macht.
Tut mir nicht leid um die Kunden. Hoffentlich zahlen sie für die "Reparatur" (=Austausch) ihrer dummen Hipster Geräte kräftig das von Mama und Papa verdiente Geld.
Tut mir nur leid um Leute wie Louis Rossmann, der seit Jahren für den Right to Repair Bill (/Act?) kämpft.