Turrican101
Vice Admiral
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Nur Apple kann halt die Magie neu einfügen. Dafür kann man schon mal ruhig mehr bezahlen. Dafür läuft das Gerät danach auch gefühlt viel sauberer, als bei anderen Reparaturdiensten!
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Genau das ist die Frage, und die läßt sich wohl recht einfach beantworten: Nein, legal ist das wohl nicht.anexX schrieb:Mich würde hier eher der rechtliche Aspekt mal interessieren - ist es legitim ein Produkt per Software unbrauchbar zu machen wenn keine autorisierte Apple Werkstatt beauftragt wird ? Man beraubt die Besitzer eines Produkts ja hiermit der freien Wahl eines Reparaturservices.
Da allerdings wäre ich mir nicht so sicher. Die USA sind nicht unbedingt das "verbraucherfreundlichste" Land. Da wird zwar viel geklagt und es gibt Millionensummen, aber die Macht liegt bei den Reichen - denen die Konzerne gehören. Das Lizenzmodell, wonach man mit dem Kauf eines Rechners nur eine Nutzungserlaubnis etwa für Windows erhält, stammt ja aus den USA - hier in der EU ist es anders, da gehört mir (eigentlich) das Betriebssystem mit Kauf. Eindeutig kundenfreundlicher.Könnte mir gut vorstellen das in den USA schon die ein oder andere Klage vorbereitet wird ... mal schauen.
Gabs da nicht auch mal den Fall, daß Geräte (ich weiß nicht, ob es Smartphones waren und welcher Hersteller) Fremdakkus erkannten, und daraufhin mehr Strom verbrauchten, um diese schlechter aussehen zu lassen?Turrican101 schrieb:Nur Apple kann halt die Magie neu einfügen. Dafür kann man schon mal ruhig mehr bezahlen. Dafür läuft das Gerät danach auch gefühlt viel sauberer, als bei anderen Reparaturdiensten!
Ehh nein. Aus Sicht des Premiumherstellers ist es ein nachvollziehbarer Schritt um das Markenimage zu schützen. Das Ziel dahinter ist in erster Linie den Gebrauchtmarkt zu kontrollieren, so dass immer weniger verkorkstes Gerät im Umlauf ist.just_fre@kin schrieb:Apple - und andere Hersteller - machen das, um den Reparaturmarkt zu kontrollieren und setzen die Preise derart hoch, um es den Leuten unattraktiv zu machen ihr Gerät zu reparieren, sodass sie sich direkt ein neues Gerät kaufen [...]
Klassikfan schrieb:Das Lizenzmodell, wonach man mit dem Kauf eines Rechners nur eine Nutzungserlaubnis etwa für Windows erhält, stammt ja aus den USA
kicos018 schrieb:Ehh nein. Aus Sicht des Premiumherstellers ist es ein nachvollziehbarer Schritt um das Markenimage zu schützen. Das Ziel dahinter ist in erster Linie den Gebrauchtmarkt zu kontrollieren, so dass immer weniger verkorkstes Gerät im Umlauf ist. Wenn du ein gebrauchtes Gerät kaufst willst du schließlich die Originalteile drin haben und kein 25€-China-Display. Hat ein Kunde nämlich - ohne es zu wissen - so ein Gerät gebraucht gekauft und beschwert sich über die Akkuleistung oder falsche Farbdarstellung geht er in erster Linie nicht von Drittware aus und wird nicht in Erwägung ziehen sich in das Apple-System einzukaufen oder weitere Systemimmanente Käufe tätigen.
Ist soweit eigentlich auch verständlich. Wenn ich mir nen gebrauchten R8 kaufe erwarte ich auch Originalteile und nicht China-Bremsbeläge die in der Dorfwerkstatt eingebaut wurden weil es dort zwei tausender billiger ist [...]
just_fre@kin schrieb:Das hat aber nichts damit zu tun, dass dem Kunden - der als Endverbraucher vielleicht später mal NICHT gebraucht verkaufen will, sondern das Teil bis zur Zerstörung behalten will - die Wahlfreiheit schlichtweg durch Apple genommen wird.
sehe ich auch so, die panikmache mit dem datenverlust zieht auch nur, bei leuten, die keine ahnung haben und dann kommen die nächsten schmarotzer um die ecke "WIR RETTEN IHRE DATEN!!". mal ganz ehrlich, wer ein apple produkt nicht bedienen kann, ist sowieso fehl am platz, so ein gerät zu besitzen. ein NAS oder eine 1TB Festplatte kostet heute wenig bis gar nichts und wenn mein macbook pro hinüber ist, fehlen mir daten von maximal den letzten 6 stunden. beim iphone von maximal 12 stunden und im gegensatz zu windows kann ich alles komplett auf einem ersatzgerät wiederherstellen, ohne das ich auch nur merke, das ich an einem anderen gerät sitze
da muß man nicht weit gehen, das gibt es in ähnlicher art in deutschland bei audi.anexX schrieb:Projeziere das mal auf Autos - du kaufst dir ein Auto, aber sobald du irgendwas unter der Motorhaube anfasst wird das Auto per Software stillgelegt - was meinste was hier los wäre wenns sowas gäbe ? Sowas muss man direkt Einhalt gebieten denn das ganze hat nur einen einzigen Hintergrund: Hersteller-Raffgier.
kann man nur unterstreichen. und mit 57 bin ich sicher kein kiddie, dem papa alles bezahlt, der lebt schon fast 30 jahre nicht mehr. geschrieben auf meinem 2. macbook pro, mit dem ich wieder mehr als glücklich bin.just_fre@kin schrieb:PS: Leute hier als Idioten abzustempeln, weil sie eine gewisse Affinität zu einer Marke haben (die vermutlich auf sehr guten persönlichen Erfahrungen beruht) ist einfach nur armselig und zeugt von Neid.
Schwer vorstellbar, dass du Workstations auch tatsächlich "einsetzen" kannst, wenn dir offensichtlich nicht mal der Unterschied zwischen dem Notebook aus der News, auch wenn dieses ein "Pro" im Namen hat, und einer Workstation zu erkennen scheinst.lowRange schrieb:@just_fre@kin
Obwohl ich schon beruflich mit Apple gearbeitet habe, bin ich nicht die Kundschaft dafür, da ich Workstation einsetze, da ich entsprechende Leistung benötige.
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