News Apple mit Rekorden bei Umsatz und Gewinn

Ach, Apple ist nunmal öfters der Zeit voraus, zumindest aufm einfältig überhäuften Handymarkt war's damals sicherlich keine allzu grosse Herausforderung sich vom Rest der Meute zu unterscheiden.. Multitouch & miniOS X und die Geier waren bereits am Start. Ob die restlichen Hersteller bis dato nun zu feige oder zu dämlich waren um an neuen Prinzipien zu feilen oder bloss zu sehr damit geblendet auch wirklich jede Woche ein neues Gerät mit mehr Megapixel-Power (und whatever) zu scheissen (...) doch fleissiges Abkupfern ist aber auch heut' angesagt..
Somit überrascht mich der iPhone-Erfolg als unter anderem starkes Apple- Zugpferd nicht wirklich, hat sich gut mit der damaligen iPod-Lifestyle Pferdestärke verschmolzen.

In Zeiten des Wettrüstens braucht's nunmal auch Querköpfe, die was frisches "Anderes" zu bieten versuchen und empor steigen oder eben doch untergehen. Praktisch soll's jedenfalls sein und trotzdem innovativ.

Das Apple-Gebashe finde ich zu einem gewissen Grad verständlich, schliesslich wirkt Apple's Abschottung schonmal sehr einladend. Finde Apple's Gerätepreise aber auch nicht angemessen, um aber deren Betriebssystem nutzen zu können bleibt (oft) nichts anderes übrig als auf deren Hardware zuzugreifen. Eine 'Öffnung' wäre da schon in meinem Interesse (auch unter Berücksichtigung der evtl. Probleme), die Pros gegenüber der Contras würden überwiegen, aber naja, und trotzdem, Isolation verlangsamt die Gesamtentwicklung.

Und vom Macbook Pro & Co als Lifestyle halte ich wenig, das Feeling vergeht nach kurzer Zeit und was bleibt ist die Funktionalität, tolle Displays und funktionierend Gesamtsysteme, darauf kommt's doch an. Falls ich zu viel Geld locker hätte, würde ich aber sicherlich zugreifen.
 
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@shakes

genau das ist der Grund warum ich Appel nicht mag. Den Ipod kann man nur mit Itunes direkt ohne Probleme nutzen (WinAmp + Plug-In nutze ich). Das MacOSX läuft nur auf Appel Hardware und ist darauf optimiert. Also kein Wunder, dass das ganze um eine Ecke schneller geht. Ich bin mir nicht sicher, ob jede Hardware auf einem Appel-Rechner läuft, aber soweit ich weiß, müssen die kaum Treiberoptimierungen vornehmen, da sie nur wenige Produkte unterstützen.

Da ist es nicht sehr schwer ein sehr stabiles System herzustellen, zumal Appel keineswegs sicher ist...es ist bloß kein attraktives Ziel.

Die Preise sind überzogen. Die Einfachheit des OSX ist jawohl ein Witz. Das ist nur gewöhnungssache. Der 0815 User kann wenn er sein leben lang Vista genutzt hat, nach einer Woche mit OSX dasselbe machen. Das gilt natürlich auch umgekehrt.

Ich finde auch das Iphone und den Ipod-Touch viel zu simpel. Es ist sich selbst erklärend etc. Aber es gibt soviele Handy Hersteller die schon seit längerem stark nachgezogen haben und seit längerem mit dem IPhone mithalten können.

Der MP3 Player Markt. wird schon seit viel längerem von technisch überlegenen Produkten heimgesucht, aber der 0815 Kunde kauft halt Appel.
 
Ein Vergleich zwischen dem MacOSX und Windows ist sinnfrei.

Ist eben Äpfel mit Fenster verglichen,) Während das MacOSX auf einigen Konfigurationen läuft, rennt Windows auf x Millionen verschiedenen Systemen.

Wer genug Geld hat und darauf steht einen Apfel auf dem Notebook zu haben soll sich meinetwegen so ein Ding holen. MacOSX ist sicherlich ein gutes Betriebssystem. Als Mac User aber zu behaupten Windows ist scheisse ist kindisch. Eine Person die dies behauptet, hat keine Ahnung von der Materie.
 
Seltsamerweise hat sich noch nie jemand darüber aufgeregt, dass man Windows Mobile nur mit Active Sync verbinden kann. Kein Outlook aus dem mehrere hundert Euro teuren Office Paket? Pech!

Jeder Hersteller nutzt für die Durchsetzung seiner Produkte dieselben Techniken, da unterscheiden sich weder Apple noch Microsoft voneinander.

Die Preisfrage ist so alt, dass ich mir auch einen fünf Jahre alten Thread ansehen könnte. Warum kosten Thinkpads so viel mehr als andere Notebooks? "Weil sie ..., die dürfen das eben. Thinkpad!" Apple dagegen ist ein Abzocker.

Im Gegenteil, wer etwas Ahnung von der Materie hat und den Markt kennt, findet kein dem Macbook Pro vergleichbares Produkt. Da kann man mir noch hundertmal den schwarzen Businessstandard aka Thinkpad vorjubeln, wenn ich von meinem Arbeits T400 auf mein Macbook Pro wechsle, fällt mir erst auf, wie geil das Touchpad ist, wie leise das Ding ist und MagSafe hat mir schon mehr als einmal das Gerät gerettet.

Ich bezweifle auch, dass die Zielgruppe Apples in diesem Forum groß vertreten ist. Es sind doch letztendlich eher nicht diejenigen, die Apple kaufen, die auf bunte Lüfter, Übertakten und Monsterkühler stehen.
 
Shakes7 schrieb:
Das Apple-Gebashe finde ich zu einem gewissen Grad verständlich, schliesslich wirkt Apple's Abschottung schonmal sehr einladend. Finde die Apple's Gerätepreise aber auch nicht angemessen, um aber deren Betriebssystem nutzen zu können bleibt (oft) nichts anderes übrig als auf deren Hardware zuzugreifen. Eine 'Öffnung' wäre da schon in meinem Interesse (auch unter Berücksichtigung der evtl. Probleme), die Pros gegenüber der Contras würden überwiegen, aber naja, und trotzdem, Isolation verlangsamt die Gesamtentwicklung.

Naja, so eine "Öffnung" hätte für Apple fast nur finanzielle Nachteile. Die machen eben das größte Geschäft mit ihrer Hardware.
Die Softwarepreise sind geradezu lächerlich, 29 € für die Upgradeversion eines OS, die man auch dann trotzdem ohne Vorinstallierte älterer Version neu installieren kann?
Frag mal Microsoft, die lachen dich aus. Produktschlüsselabfrage? Nervige Aktivierung? Sowas kennt Apple nicht, zumindest beim Betriebssystem.
Die folge wären mind. höhere Softwarepreise und ebensolche Produktschlüssel, und da sehe ich schon kommen, dass die Meute wieder losheult.
 
OSX läuft zur zeit auf geschätzten 70-80% der systeme. beim rest hapert es an den chipsatztreibern der mainboards.
Alle Intelchipsätze werden unterstützt, viele AMD chips verden unterstützt mit nvidia weis ich das nicht, aber die bauen ja eh keine neuen mehr :-P

Apple hat ja nur den EFI mist, der "normale Hardware" nicht zulässt. beim OSX-Project wird das umgangen, bzw werden geräte nummern der boards zu den kompatiblen "OSX-Treibern" hinzugefügt. anders kann ich es nicht erklären.

Wenn Apple freier wär, und es verkaufen würden, müssten vielleicht nur die hersteller ein OSX Certified auf die packung drücken, wies zB mit Vista auch der fall ist und aufi gehts.
 
Apples iPod's, iPhone's & co Produkte sind ja auch so beliebt weil sie (wegen des Preises) nicht jeder hat. Wenn jeder ein iPhone hätte würd i meins evtl gar nicht haben wollen da es technisch ja auch alternativen gibt.

Und... teuer empfindet der Mensch subjektiv als gut (sagt die statistik). Test egaben auch das eine 7Eur teuere Sonncreme für 99cent nicht gekauft wurde und für 3.99Eur reissenden absatz fand. Zu billig macht in dem fall auch misstrauisch.
 
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Hurrycane schrieb:
Apple hat ja nur den EFI mist, der "normale Hardware" nicht zulässt. beim OSX-Project wird das umgangen, bzw werden geräte nummern der boards zu den kompatiblen "OSX-Treibern" hinzugefügt. anders kann ich es nicht erklären.

Dieser "EFI-Mist" wurde von den CPU-Herstellern höchstpersönlich initiiert (Intel war gar der auslöser). Er wurde bisher nur von den Mainboardherstellern nicht wirklich wahrgenommen. Von MSI gab es bereits vor längerer Zeit ein Board mit EFI. Sogar Windows kommt mit EFI-Support.
Irgendwann kommt sogar der Zeitpunkt, da haben die Hersteller keine großartig andere Wahl mehr, EFI auf ihren Boards auszuliefern, da der mit einem herkömmlichen BIOS einherkommende Masterbootrecord und dessen Partitionstabelle nur Partitionsgrößen bis 2 TB unterstützen. :)
Desweiteren unterstützt EFI Systemunabhängige Treiber. So viel zu dem "EFI-Mist".
 
Kenneth schrieb:
Apples iPod's, iPhone's & co Produkte sind ja auch so beliebt weil sie (wegen des Preises) nicht jeder hat. Wenn jeder ein iPhone hätte würd i meins evtl gar nicht haben wollen da es technisch ja auch alternativen gibt.

Also ich hab mir eins geholt weil es langsam jeder hat, sonst sind ja viele gimicks auch sinnlos, da sie nur mit anderen Apple Besitzern funktionieren. Ich hättest mir auch für weniger Geld eins geholt ;) , hatte auch noch teurere Geräte in der Hand, aber es fühlte sich bei weitem edler an, lag besser in der Hand und hatte das richtige größen/gewichtsverhältnis. Von der Software brauchen wir ja nicht sprechen.
Trotzdem würde ich mir wünschen wenn diese Produkte in einem Land hergestellt wird, in dem die Arbeiter auch eine angemessene entlohnung für die Herstellung eines Premiumproduktes bekommen würden. Daher habe ich auch lange gezögert und belasse es erstmal nur bei dem iphone.
Hoffe das dieser Kapitalismus nicht weiter Schule macht.
 
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Bueller schrieb:
Bei Windows Mobile hingegen wird es interessant. Da sagen viele "das kann mehr", "ist eben offen", "damit stehen dem User mehr Möglichkeiten zur Verfügung". Und was genau kann ich mit einem Windows Mobile Gerät machen, was ein iPhone nicht kann?

Erstmal ist ein WM nicht an bestimmte Hardware gebunden, was den Vorteil verschiedener Konfigurationen ermöglicht. Wer mit der Ausstattung eines bestimmten WM Gerätes nicht einverstanden ist, hat noch etliche Alternativen zur Auswahl.
Leider übertreiben es die Hersteller imo aber hier zu sehr, weshalb dieser Vorteil nicht so ganz zum tragen kommt. Die Vielfalt ist zwar da, die Produktpflege lässt aber deutlich zu wünschen übrig.

Ich kann beliebige Software installieren. Aha. Und welche ist das?
Ich kann selbst programmieren und so. Aha. Wer macht das?

Aufgrund der breiten Windows-Basis, gibt es auch sehr viele, die ihr Wissen auf WM portiert haben und dort nützliche Applikationen oftmals sogar gratis anbieten.
Ich kenne mich mit iPhone und dessen möglichen Software-Erweiterungen nicht aus, aber nur als Beispiel: Als ich meinen PDA bekam, suchte ich erstmal nach einer Alternative für den integrierten Player, da der so gut wie gar nichts abspielen konnte. Dauerte keine zehn Sekunden und ich stieß auf den TCPMP-Player - flutsch war das Abspielproblem größtenteils schon gelöst. Wer mehr wollte, griff zum CorePlayer (allerdings dann kostenpflichtig). Andere haben eine Möglichkeit entworfen, das integrierte WiFi als Router einzusetzen, was anfangs ebenfalls kostenfrei war und später dann kostenpflichtig wurde. Wiederum andere haben sich mit der Möglichkeit beschäftigt, das RDS des integrierten Radios derart aufzubohren, dass plötzlich TMC-Empfang möglich war. Bislang habe ich da subjektiv einfach den Eindruck, dass viel mehr Software (und vor allem Freeware) für WM bereitsteht, als dies zur Zeit beim iPhone der Fall ist.

Davon abgesehen verstehe ich noch nicht so ganz, wie das beim iPhone funktioniert, aber bei WM kann ich Software von egal woher holen. Ob ich sie direkt aufs Gerät runterlade oder erstmal auf den PC respektive MacBook speichern möchte ist kein Problem. Einfach .cab holen und später übertragen.

Es läuft sowohl auf dem Desktop wie auf dem Mobilgerät darauf hinaus, dass für den Standardanwender jedes System gleich ist. Also misst er es an der Bedienbarkeit und anderen Faktoren und da kommen nun einmal immer mehr Leute zu dem Schluss, dass Apple für sie die beste Wahl ist.

Was ist ein Standardanwender? Falls du den sprichwörtlichen Otto-Normalverbraucher meinst, der in diesem Zusammenhang als der unwissende Verbraucher gehandhabt werden müsste, dann ja. Nichts anderes wird aber auch behauptet. Der erfahrenere Anwender darf und kann vieles, bis hin zum eigenen ROM-Süppchen kochen. Wird von Microsoft zwar nicht gerne gesehen, aber (noch) toleriert. Da möcht' ich mal Apple erleben...
 
Bei derzeit 80000 Programmen im Appstore findet sich für fast alles etwas. Bedenkt man nun, dass Windows Mobile grob 10 Jahre Vorsprung hatte, ist das Softwareangebot dieser Plattform doch eher mau.

Zudem zählst Du Software auf, die für das iPhone nahezu nicht nötig ist. Der Videoplayer des iPhones ist für mich perfekt und iTunes im Hintergrund schiebt mir jedes abspielbare Format darauf.

Andere Software bedient Techniknischen, die kaum jemand braucht. Stadt- oder U-Bahnpläne hingegen gab und gibt es etwa nur für das iPhone. Spiele auf Windows Mobile sind unbrauchbar, auf meinem iPhone hingegen spiele ich ab und an kurzweiliges. Und wieder zählt das Wie, nicht das Wieviel.

Spaßanwendungen, warum nicht? Jeder iPhone Besitzer kennt diese Programme. Sie bringen nichts, machen aber Spaß. Windows Mobile hingegen macht mir die Freude und bietet mir VPN-Verbindungen ins Büro an. Super, wenn man das braucht. Nur wer braucht es wirklich?

Was nützt mir eine Plattform wie Windows Mobile, wenn sich dahinter keine Entwicklergemeinde bündelt, die haufenweise dafür programmiert? Der Softwaremarkt für Windows Mobile ist tot. So tot sogar, dass im neuen Appstore von Microsoft für Windows Mobile ein Wetterprogramm für 19,95€ als Highlight auftaucht. Selten so gelacht.
 
Zum Apple gebashe: Wer würde je Ferrari bashen? Es gibt gleichwertige Autos (Von der Leistung her) für deutlich weniger Geld.

Genug Leute die Apple kaufen, kaufen es weil es eben teuer ist, wie ne Rolex - Apple-Systeme sind auch Statussymbole.
Wäre Apple spottbillig würden sie wahrscheinlich in der Masse untergehen.
Und das Beste: Man muss sie ja nicht kaufen!

Leben und leben lassen...
 
Zum Apple gebashe: Wer würde je Ferrari bashen? Es gibt gleichwertige Autos (Von der Leistung her) für deutlich weniger Geld.

Da kann man viel niedriger ansetzen. Wer "basht" gegen Mercedes-Pkw´s? Eine A-Klasse mit ein paar wenigen Extras für 30.000,- Euro? ;)

Zumal die Kostendifferenz (Ausstattungsbereinigt) von imac zu PC nun wirklich nicht so Weltbewegend ist. Eine Aufrechnung in Form von Gegenüberstellung erspare ich mir jetzt (vielleicht macht es gleich ein Apple-Gegner für mich^^)...:p
 
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DYNAM!TE schrieb:
Da ist es nicht sehr schwer ein sehr stabiles System herzustellen, zumal Appel keineswegs sicher ist...es ist bloß kein attraktives Ziel.
Es ist natürlich durchaus einfacher ein stabileres System aufzubauen, wenn ausgewählte Hardware im Auge behalten wird und wenn Hacker einem nicht im Nacken sitzen, was aber nur zwei der Rosinen ausem Kuchen sind. Ansonsten könnte man da auch weitere "Vorteile" hinzufügen, aber einen kann ich gleich loswerden; wäre es nicht herrlich, wenn man beim Installieren Programme einfach bloss mit der Maus in den Programmordner verschieben könnte, und wenn's einem nicht gefällt, einfach mal so usem Programmordner löschen könnte... und das ohne irgendwelche Konsequenzen befürchten zu müssen**
Aber naja, wie jK geschrieben hat lassen sich die Systeme nur schwer vergleichen. Will der Vogel Freiheit, muss er sich auf Gefahren einlassen, der Wurm hingegen kann aber nur an seinem Apfel knabbern und sich schützend ins Innere zurückziehen.:p Man kann (leider) nicht alles haben.

Die Preise sind überzogen. Die Einfachheit des OSX ist jawohl ein Witz. Das ist nur gewöhnungssache. Der 0815 User kann wenn er sein leben lang Vista genutzt hat, nach einer Woche mit OSX dasselbe machen. Das gilt natürlich auch umgekehrt.
**Da würde ich widersprechen, ich würde wetten, dass ein Neuling mit OS X besser zurecht kommen würde als mit Windows (inkl. bestem Virenschutz), sagt was ihr wollt.

Ich finde auch das Iphone und den Ipod-Touch viel zu simpel. Es ist sich selbst erklärend etc. Aber es gibt soviele Handy Hersteller die schon seit längerem stark nachgezogen haben und seit längerem mit dem IPhone mithalten können.
Ich glaub eher das geht noch ne Weile... es braucht schon mehr als bloss das Prinzip zu kopieren

Aprilliaracer schrieb:
Naja, so eine "Öffnung" hätte für Apple fast nur finanzielle Nachteile. Die machen eben das größte Geschäft mit ihrer Hardware.
Nicht nur das, da käme auch noch mehr Arbeit;) auf sie zu (wie z.B. zusätzlicher Support bei externer Hardware, um nur einen Punkt zu nennen)
Aber es wäre wirklich traumhaft, wenn man die Möglichkeit hätte beim Systemstart zwischen zwei Systemen zu entscheiden, je nach Bedürfnis. Sowas wäre für mich doch in der heutigen Zeit nahezu eine Selbstverständlichkeit (...)

Aprilliaracer schrieb:
Die Softwarepreise sind geradezu lächerlich, 29 € für die Upgradeversion eines OS, die man auch dann trotzdem ohne Vorinstallierte älterer Version neu installieren kann?
In der Tat, und für ein paar Euros mehr gibt's die Familienlizenz für 5 PCs, da kann man nicht wirklich meckern.

Um abschliessend zurück auf's Macbook Pro zu kommen; Kenneth hat da nicht ganz unrecht, um des "Status" Willen lässt sich der Preis durchaus raufschrauben, was für die gesamte Palette gilt. Das Macbook Pro ist nun wirklich ein verdammt gutes Produkt, 2 Grafik'karten (...), 7 Stunden Laufzeit, hervorragendes Display, grosses Multitouchpad, angenehmer Alu-Look & BlaBla! Alles in Allem funzt sicherlich super.
Und trotzdem, für 1500 Euro erwarte ich mehr als bloss Optimum, ich pfeif schliesslich auf den pseudoprivilegierten Status, also entweder rauf mit der Hardware + Touchscreen oder 30% runder mit den Dollars bitte... naja ich träum mal weiter für ne Weile...
 
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Shakes7 schrieb:
[...]also entweder rauf mit der Hardware + Touchscreen oder 30% runder mit den Dollars bitte[...]

Ein Touchscreen am Notebook? Warum um Himmels willen das denn? Der Arm würde nach einiger zeit Abbrechen. :D

Ja, die Hardwarepreise sind höher als das was man sonst so findet. Damals als ich mein MBP gekauft habe (Early 2008), konnte kein Hardwarehersteller das an Technik bieten, was das Gerät intus hatte. Okay, Leistungsmäßig vielleicht schon. Aber wer hatte damals so ein geniales Touchpad und ein Display mit LED Hintergrundbeleuchtung, LED Tastenbeleuchtung, das ganze so Flach in einem 15,4" Alugehäuse verpackt mit einem Akku der beinahe 4 1/2 Stunden bei "normalem" Surfbetrieb mitmacht? Da konnte absolut jeder andere Hersteller einpacken.
Inzwischen mussten die anderen nachziehen, aber noch immer hat nicht jeder das, was Apple einem heute bietet.
Leistung ist nun doch nicht immer alles.
 
Und trotzdem, für 1500 Euro erwarte ich mehr als bloss Optimum,

Hmmm, wenn ich mir überlege, dass ich für mein damaliges Toshiba-Satellite-Notebook mit Centrino CPU (single-Core/1,5 GHz), NVIDIA GeForce 5200Go, 512MB & WIN XP schon 1.500,- Euro bezahlt habe...;)
 
@Shakes7: Ja, für den Neuling wäre das MAC OS besser. Als ich die ersten Schritte gemacht habe, dachte ich mir auch, DAS hätte ich bei meinen Eltern hinstellen sollen. Der Neuling kommt einfacher damit zurecht als mit Windows.
 
Bueller schrieb:
Der Videoplayer des iPhones ist für mich perfekt...

für dich = subjektiv

Andere Software bedient Techniknischen, die kaum jemand braucht.

du brauchst sie nicht = subjektiv

Spiele auf Windows Mobile sind unbrauchbar

...hat schon mehr mit Bashing zu tun als einer subjektiven Meinung

Ich sags dir nur ungern, aber das Universum dreht sich nicht nur um dich. Andere Menschen haben durchweg hin und wieder mal andere Vorstellungen, Wünsche etc. Diese müssen mit deinen individuellen Ansprüchen nicht übereinstimmen.
Das iPhone hat seine Stärken, aber auch seine Schwächen.

Bei derzeit 80000 Programmen im Appstore findet sich für fast alles etwas. Bedenkt man nun, dass Windows Mobile grob 10 Jahre Vorsprung hatte, ist das Softwareangebot dieser Plattform doch eher mau.

Wie du bereits selbst sagtest, muss Quantität nicht für Qualität stehen. Zudem stellt dein erster Satz lediglich eine Vermutung dar. Davon abgesehen muss auch Apple erst mal beweisen, ob das Angebot in dem Maße weiter ansteigt, wie es dies in der Vergangenheit getan hat. Gut möglich, dass jetzt viele Entwickler auf den Apple-Zug aufgesprungen sind und ihre "Produkte" fürs iPhone entwickeln, später aber wieder abspringen, weil der Markt zu gesättigt ist. Im Moment ist der Aufschwung ja keine große Kunst: Ein riesiger Markt mit willigen Käufern und alles was ich tun muss ist, Ideen die schon für WM/Palm usw. existieren aufs iPhone zu portieren. Wäre ich Programmierer, hätte ich mir da in den Anfangstagen auch gleich ein paar solcher kleinen "Helferchen" zusammengeschustert und für ein paar Euro verkauft.
Also komm mal wieder runter von deinem hohen Roß. Das iPhone ist toll. Aber es hat noch ein paar kleine Macken, die für mich Kaufentscheidend sind und daher ein iPhone (noch) nicht auf meinem Einkaufszettel erscheint. Wenn deine Prioritäten anders liegen als meine ist das kein Weltuntergang. Womöglich existiert sogar noch irgendwo auf diesem Planeten jemand, der gar eine dritte Ansicht der Dinge hat... ;)
 
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