Notiz APU-Gerüchte: Renoir für den Desktop in der Testphase

Ich warte auf jeden Fall auf die Dinger für mein Büro, nachdem mein i3 abgeraucht ist. Selbst die 4800U im Desktop würde mir reichen, um hin und wieder mal zwischen durch bei nem keinen Spielchen zu entspannen. Da braucht es auch nicht UHD usw. AMD hat hier einfach ein 🐖-gutes Produkt.

So findet halt immer wieder jeder Topf einen Deckel...
 
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Will haben!

Auf Arbeit steht eine Neubeschaffung der Rechner für uns Softwerker an.
Was Lenovo mit Intel da liefert kannste vergessen und leider hat die IT ein Lenovo Rahmenvertrag.
Seit wann haben die i7 eigentlich kein HT/SMT mehr? was soll das?
i7-9700 fürn Haufen Geld und dann nur 8 Threads.
Erst beim i9-9900 hat man 16 Threads und das wird dann sauteuer.
Mal abgesehen, dass der Lenovo Minikühler für die Intelfakeangabe von 65W TDP ausgelegt ist und er somit seine 130W+ für den Turbo garnicht los wird und dabei noch sack laut wird.
Da müsst man also Rechner kaufen, die viel teurer sind als mein AMD Gamingrechner (R7 2700) und dann CPU technisch eine absolute Lusche sind beim Kompilieren.

Durch das Corona Homeoffice bekomm ich erst so richtig mit wie langsam der Skylake 4 Kerner auf Arbeit doch ist! :freak:

Kurz gesagt: Her mit Renoir, 16 Threads mit GPU in 7nm und wirklich nur 65W!
Aber bitte bis zum 4. Quartal!
 
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Krautmaster schrieb:
Kanibalisierung is okay solange bei Renoir ggf sogar die Marge besser ist. Die große IO Die entfällt ja auch und die Hochzeit von mehreren Die ebenso.
Ich seh da auch nicht so das Problem, man kann über Kerne und Preis gut differenzieren.

aklaa schrieb:
Alte CPU + (uralte) mini Graka
No, Sir! Nicht mal, wenn es billiger wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne APU mit mehr als 4 Kernen, toll. Am besten noch kompatibel mit meinem B450 Board oder meinem Deskmini, dann kommt endlich mehr Power in meinen Multimedia&Surf PC, dem 2400G geht bei Audio/Video Konvertierung doch schnell mal die Puste aus (und ich nutze das tatsächlich regelmäßig).
 
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Krautmaster schrieb:
wer weiß, ggf macht Renoir da mehr Takt als die Zen2 Chiplets. Kanibalisierung is okay solange bei Renoir ggf sogar die Marge besser ist. Die große IO Die entfällt ja auch und die Hochzeit von mehreren Die ebenso.

Renoir ist der wichtigste Intel Gegenspieler in meinen Augen. Für 90% der Käufer die vermutlich interessantere Wahl als Matisse - eben weil iGPU + sparsamer und 8C sind fast immer genug.

Ist ein interessanter Gedanke. Habe darum mal gerade die Zahlen überflogen und bin doch überrascht.

Renoir ist ein 156mm² großer 7nm Die, während Matisse einen 125mm² großen I/O Die in 12nm und mindestens ein 74mm² großes Chiplet hat.

Ist durchaus denkbar, dass Renoir für AMD günstiger zu produzieren ist, als das Ryzen Line-Up unterhalb der 12 Kern Varianten.

Meiner Meinung nach könnte AMD mit (dem) Renoir (Nachfolger), konfiguriert von 4-8 Kernen und TDPs zwischen 25 und 65 Watt, den kompletten Markt bis zum 8 Kerner bedienen. Das sollte einem Großteil der Kunden reichen, bietet den Vorteil der IGPU und dürfte von der Leistung her sogar die CPU Leistung der Next Gen Konsolen überflügeln.
 
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Hat amd inzwischen support für playready 3.0 auf vega?
Ansonsten funktioniert auch hier kein netflix mit 4k+hdr was schade wäre, denn ich würde diese cpu gerne für einen htpc verwenden.

Für Polaris und Navi habe ich den support gefunden für vega nicht.
 
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Also ich könnte hier auch am Rad drehen. AMD kommt was die APUs betrifft einfach nicht aus dem Knick. Würde nur zugern mein Gespann aus 16GB DDR3 2400 mit nem A10-7890K gegen was aktuelles tauschen. Und genau da liegt auch das Problem.

Es gibt einfach nichts! Gleiches gilt für die Boards. Auch da gibt es nichts vernünftige!

Mir ist es pups egal ob die APU 150 Euro oder 300 Euro kostet, ich will einfach nur eine AKTUELLE Architektur (und keine aus dem Vorjahr) mit 8 Kernen / 16 Threads und der maximalen Ausbaustufe der integrierten Grafikeinheit.
Und bei den Boards zu mindest eines welches mind. 3x besser wären 4x Digitale Monitor Ausgänge hat.

Mein jetztiges hat "nur" 3 und da hängen schon 3x Splitter dran um 5 Monitore damit zu befeuern. Den 6. (Beamer) kann ich aktuell gar nicht anschließen und verstaubt seit jahren.
 
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Fritzler schrieb:
Durch das Corona Homeoffice bekomm ich erst so richtig mit wie langsam der Skylake 4 Kerner auf Arbeit doch ist! :freak:
Das ist doch mal ne positive Folge von Corona.

wurschthaut schrieb:
Hat amd inzwischen support für playready 3.0 auf vega?
Ja, schon länger.
 
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Die Dinger werden mit etwas niedrigerem Takt und sicherlich 45 Watt aufmarschieren, dann haben 3700x und 3800x imemr noch ihre teurere Daseinsberechtigung für Spieler und Freunde von leistungshungrigen Anwendungen.
 
So ein 8 Kerner mit Vega 8 für 300€ wäre schon stark :D
Das wäre das perfekte Testopfer um Zen2 mit schnellem RAM, low Latency als Monolith zu testen.
 
BxBender
Wieso sollte man Renoir wegen Ryzen 3000 Serie anpassen? 4 Quartal kommt Ryzen 4000 und wird 3000er Serie ersetzen. Und die wird etwas mehr Takt und IPC mitnehmen.
Ryzen 3000 wird wie aktuell Ryzen 1000/2000 in den Abverkauf gehen.

michelthemaster schrieb:
Hey Kollege,
nein, nicht ganz.
Die APUs sind pro Core etwas langsamer als die normalen Ryzen, da ihnen etwa deutlich Cache fehlt (nur 8MB anstatt zB. 32MB bei 8 Kernen).
Wird aber auch nicht jede Anwendung tangieren und der große 32MB Cache hilft Ryzen 3000 in erster Linie bei der Kommunikation zwischen I/O Chip und Zen Chip. Bei Bildbearbeitungs-Programmen wird man aber in großen Projekten sicherlich einen Unterschied merken.
 
Ich denke ebenfalls dass AMD die Renoir Desktop APUs nicht verschleudern wird.
Eine Renoir 8-Kern Desktop APU wird wohl kaum für weniger als 300 € angeboten werden, meiner Vermutung nach.
 
Zwei Gedanken dazu: Renoir bietet kein pcie4.0 - und: ich denke Zen3 wird ein Zwitter werden: d.h. der I/O Die wird für Ryzen nicht mehr als solcher ausgelegt sein, sondern wie Renoir ein kompletter CPU-Die werden inkl. Grafik. Werden mehr Cores gebraucht, wird eben ein reines CPU-Chiplet dazugeflanscht...
 
Jedenfalls ist AMD hier sehr flexibel. Sollten sie starke APUs verkaufen, würde eine Kanibalisierung der Matisse CPUs kein großes Problem darstellen, da sie die Chiplets genauso gut für Server CPUs verwenden können, wo noch dazu die Margen viel größer sind.
 
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peru3232 schrieb:
Zwei Gedanken dazu: Renoir bietet kein pcie4.0
Renoir hat gegenüber Matisse auch weniger L3 Cache; das reduziert die Performance ebenfalls um einige Prozent. Und RAM-Bandbreite geht zudem noch für die GPU weg, weil sich diese CPU u. GPU teilen müssen.

PCIe 4.0 halte ich jetzt für nicht so entscheidend. Liest sich zwar beeindruckend, bringt aber in der Realität nicht so viel.
 
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Ausserhalb des Gamer-Bereichs gibt es auch Personen,
die eine hohe CPU-Rechenleistung benötigen, jedoch nur geringe GPU-Anforderungen haben.
Diese brauchen (und ggfls. wollen) KEINE dedizierte Grafikkarte.

Für einen solchen Nutzerkreis sind die aktuellen 3xy0X-CPUs von AMD zwar nutzbar (mit einer dann doch gekauften Grafikkarte), aber nur suboptimal.

Ich würde es gut finden, wenn AMD ähnlich wie Intel dahergeht und auch den hochleistungs-CPUs eine irgendwie geartete iGPU zu spendieren.

Da kann persönlich gerne ein 12 Core Zen2 mit Vegax bei herausspringen.
 
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peru3232 schrieb:
Zwei Gedanken dazu: Renoir bietet kein pcie4.0 - und: ich denke Zen3 wird ein Zwitter werden: d.h. der I/O Die wird für Ryzen nicht mehr als solcher ausgelegt sein, sondern wie Renoir ein kompletter CPU-Die werden inkl. Grafik. Werden mehr Cores gebraucht, wird eben ein reines CPU-Chiplet dazugeflanscht...
Das würde doch wieder den ganzen Erfolg von Zen2 zunichte machen. Immer gleiche RAM Latenz, nur ein Numa-Node.
 
kleinstblauwal schrieb:
Ich warte immer noch darauf dass man konsequent ist, und noch 4 GB HBM auf das PCB setzt.
Wird bei Renoir wohl nicht möglich sein weil der Chip nicht über die entsprechende Ansteuerelektronik und Schnittstelle für HBM Speicher verfügt.
 
peru3232 schrieb:
Zwei Gedanken dazu: Renoir bietet kein pcie4.0 - und: ich denke Zen3 wird ein Zwitter werden: d.h. der I/O Die wird für Ryzen nicht mehr als solcher ausgelegt sein, sondern wie Renoir ein kompletter CPU-Die werden inkl. Grafik. Werden mehr Cores gebraucht, wird eben ein reines CPU-Chiplet dazugeflanscht...

Es spricht so ziemlich alles dafür das AMD bei Zen3 für Desktop, HEDT und Enterprise die beiden bereits vorhandenen und bei Zen2 eingesetzten I/O Chiplets weiter verwendet. Also effektiv die Zen2 CPU Chiplets durch Zen3 ersetzt werden.

Begründung: Die Plattformen ändern sich nicht (weiterhin PCIe4, DDR4, gleiche Anzahlen etc.). Es würde AMD einen Haufen Geld und Entwicklungsressourcen kosten ohne deutliche Vorteile. Realistisch betrachtet wird es bei diesem Ansatz neue I/O Chiplets nur alle paar Jahre geben. Vor allen dann wenn es wirklich nötig ist (Untersützung neuer Speicher, I/O Standards etc.).
 
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YforU
Nicht nur das, AMD hat Verträge mit GF für 12nm Chips und die werden sie auch weiter abnehmen müssen, dafür relativ günstig. Die I/O Chips sind auch nicht kompliziert im Vergleich zu den Core Bereich (also relativ gesehen).
Diese I/O Chips wird AMD nicht viel kosten. Im Endeffekt spart sich dann AMD nicht viel zu peru3232 Ansatz, obwohl er schon sehr flexibel, interessant wäre.

AMD wird Zen2 Chip einfach durch den Zen3 Chip tauschen. Mit Zen4 werden sie dann durch DDR5 und PCIE5 den I/O wieder anpassen.
 
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