Notiz APU-Gerüchte: Renoir für den Desktop in der Testphase

Intel CPUs mit IGP = braucht keiner, nutzt doch eh jeder eine externe Karte

AMD CPUs mit IGP = Ui, wie soll das noch ins Portfolio passen?

Ich freue mich sehr auf die CPUs. Wenn ich mir einen neuen HTPC baue, dann nicht mit den "alten" APUs. Wenn schon etwas mit Zen2 Kernen.
 
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Prisoner.o.Time schrieb:
Also ich könnte hier auch am Rad drehen. AMD kommt was die APUs betrifft einfach nicht aus dem Knick. Würde nur zugern mein Gespann aus 16GB DDR3 2400 mit nem A10-7890K gegen was aktuelles tauschen. Und genau da liegt auch das Problem.
...

Dir ist schon bewusst, das z.B. die Entwicklung der 2500U Serie mit dem ersten Ryzen begann? Und, AMD ist ja nun mal nicht so ein Konzern wie intel, wo man wirklich viel Parallel laufen lassen kann?
 
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Her mit der 6C/12T APU, am liebsten mit Vega 8 dann Spende ich direkt nochmal paar Taler an den Verein ;)
+- dem Preis des Matisse gegenparts wär fair, beide Produkte haben vor- und Nachteile, kosten für AMD sollten sich auch in ähnlichen Bereichen abspielen
 
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Ach AMD, du machst mich glücklich 😍. Und das nicht nur, weil mir deine explodierte Aktie mein neues Auto finanziert hat 😅😅
 
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wurschthaut schrieb:
Hat amd inzwischen support für playready 3.0 auf vega?
Ansonsten funktioniert auch hier kein netflix mit 4k+hdr was schade wäre, denn ich würde diese cpu gerne für einen htpc verwenden.

Für Polaris und Navi habe ich den support gefunden für vega nicht.

HaZweiOh schrieb:
Ja, schon länger.

Sicher für alle Ryzen APUs? Soweit ich weiß gibts bei denn 2XXXG noch ein paar Probleme. Die 3XXXG sollen besser gehen.

Wobei egal ob Windows oder Linux und ob mit AMD oder Intel. Alle tun sich schwer mit der Implementierung von HDR.
 
Hauptsache AMD wird nicht die Schuld zugeschoben weil die auf Arbeit plötzlich alle am Daddeln sind wenn der Chef nicht hinschaut ......
Portfolio könnte interessant werden, von 45W-Vierkerner bis 65-95W Achtkerner ist alles drin. Preislich werden die sicherlich nicht günstiger werden als vergleichbare normale Zen2-Ryzen.
Bin mal auf Vergleichstest gespannt wie der APU-Monolith mit etwas besseren Latenzen gegen die normalen Ryzen mit viel größeren L3 abschneidet.
 
Mursk schrieb:
Intel CPUs mit IGP = braucht keiner, nutzt doch eh jeder eine externe Karte

AMD CPUs mit IGP = Ui, wie soll das noch ins Portfolio passen?

Ich freue mich sehr auf die CPUs. Wenn ich mir einen neuen HTPC baue, dann nicht mit den "alten" APUs. Wenn schon etwas mit Zen2 Kernen.
Liegt halt daran, das die Igp nicht schon komplett überfordert damit ist, einen UHD-Monitor darzustellen.
Und freude kommt auch auf, genau weil AMD in dem Segment keine Alternative war und bald sein wird.
 
In welcher Welt soll die 8K16T APU 200Euro kosten?!? Das Ding wird sicher über dem 3800x positioniert.
 
Volker schrieb:
Gleich zwei verschiedene Einträge deuten auf die Existenz einer eher kleinen Lösung hin, sodass noch unklar ist, um was für ein Modell es sich letztlich handeln wird

Also das Userbenchmark ergebnis hab ich auch schon gesehen, aber ignoriert, da die CPU ja über ein Jahr alt ist, und allein durch die bezeichnung eher auf Zen/Zen+ basiert. Scheint irgend ein Epyc Ebedded Modell zu sein oder ähnliches. oder einfach eine Picasso APU.
Das verwendete Mainboard dort ist ja auch nur ein normales B450 mit altem BIOS von 2019
 
WinnieW2 schrieb:
Wird bei Renoir wohl nicht möglich sein weil der Chip nicht über die entsprechende Ansteuerelektronik und Schnittstelle für HBM Speicher verfügt.

Das wird wohl eher eine Kostenfrage gewesen sein. Interposer so wie sie für eine HBM Anbindung benötigt werden, treiben die Kosten zusätzlich in die Höhe. Für einen Chip der hauptsächlich an OEMs gerichtet ist, war die Kosteneffizienz deutlich ausschlaggebender, zumal man auch ohne HBM Speicher Intel in Puncto Rechenleistung und Leistungsaufnahme geschlagen hat.

Renoir mit HBM wäre für AMD ohne weiteres umsetzbar gewesen, da ja die Vega Chips bereits ein HBM Interface boten. Für Kaby Lake-G wurde sogar ein Polaris Chip erweitert um einen HBM Stapel ansprechen zu können.

Solange Intel mit seiner eigenen IGP-Lösung nicht konkurrenzfähig ist, wird AMD eine APU mit HBM wohl als potentielles Konterprodukt so lange wie möglich zurück halten.
 
pipip schrieb:
Die I/O Chips sind auch nicht kompliziert im Vergleich zu den Core Bereich (also relativ gesehen).

Bei Zen2 kommunizieren nicht mal die beiden CCX auf einem CCD direkt miteinander (ändert sich bei Zen3). Die gesamte Logik zur Verwaltung, Kommunikation und auch die IMCs stecken im I/O Chiplet. Das ist nicht nur eine ganze Menge an IP sondern ist auch durch die Bank kritisch.
 
Wishbringer schrieb:
Ausserhalb des Gamer-Bereichs gibt es auch Personen,
die eine hohe CPU-Rechenleistung benötigen, jedoch nur geringe GPU-Anforderungen haben.
Diese brauchen (und ggfls. wollen) KEINE dedizierte Grafikkarte.

Für einen solchen Nutzerkreis sind die aktuellen 3xy0X-CPUs von AMD zwar nutzbar (mit einer dann doch gekauften Grafikkarte), aber nur suboptimal.
Vor allem gibts ja keine brauchbaren Low End Karten.
Die kommen mit DVI, HDMI und VGA!
Für 2x DP muss man dann schon zur RX550 greifen und die ist völlig überdimensioniert.

AMD hätte zumindest paralel eine Low End GPU rausbringen müssen mit 2-3x DP damit die Ryzens auch im Büro zünden können.
Da wird doch eigentlich das breite Geld vedient und nicht mit ein paar Gamingrechnern.
 
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YforU schrieb:
Bei Zen2 kommunizieren nicht mal die beiden CCX auf einem CCD direkt miteinander (ändert sich bei Zen3).
Deshalb meinte ich relativ weniger komplex. (und das komplex bezog sich da eher auf die Fertigung, wo man eventuell durch 7nm nicht viel gewinnt)
Trotzdem stellt sich die Frage, ob man den I/O die trotzdem weiter verwenden kann.
Kommt ja darauf an wie der Port zwischen I/O Chip und Zen Chip designt ist.
Müßte es nachlesen, aber beschrieben wird dieser IF Port als einzelner Port trotz zwei CCX.
 
Fritzler schrieb:
AMD hätte zumindest paralel eine Low End GPU rausbringen müssen mit 2-3x DP damit die Ryzens auch im Büro zünden können.
Da wird doch eigentlich das breite Geld vedient und nicht mit ein paar Gamingrechnern.

Du musst dir mal die Preiskurve der momentanzen Zen+ APUs anschauen. Die werden grade wie verrückt für Office-Anwendungen gekauft. Ob es da nun viel gebracht hätte eine Low-End APU zu entwickeln (enormer Kostenaufwand), wenn doch jetzt sowieso Renoir vor der Tür steht ?
 
Das wäre genau mein Ding. Entweder 6/12 oder 8/16 als APU, die Rechenleistung der GPU ist mir relativ egal, Hauptsache es werden die aktuellen Codecs und Schnittstellen unterstützt, eine eigene Grafikkarte will und brauch ich nicht. Lüfterlos gibt es nicht, verursachen nur zusätzliche Kosten, brauchen Platz und machen Krawall.
 
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aklaa schrieb:
Finde pers. aktuell geht bestes P/L mit 6C/12C auch in einem Office PC. Je nach Nutzung lassen sich die Kerne auch abschalten, da hat man von der CPU noch mehrere Jahre Leistung satt.


Es ist eher nicht schlau nur auf die Preis / Leistung zu schauen, wenn man die Leistung nicht ansatzweise nutzen kann bzw. benötigt. Bei einem BMW M5 bekommst du auch deutlich mehr PS pro Euro, als bei einem 520D Basisdiesel. Ist trotzdem nicht unbedingt das optimale auto für die meisten.

Oftmals lohnt es sich da eher, wenn man ein bis zwei Nummern tiefer stapelt und nicht erst nach Ewigkeiten aufrüstet. Dann hat man im Schnitt aktuellere Technik und meistens am Ende trotzdem mehr Leistung.
 
Shoryuken94 schrieb:
AMD und Name. Die halten sich eh nicht lange an das eigene Namensschema. Da werden neue Prozessoren unter alten Namen veröffentlicht, zwei verschiedene Generationsbezeichnungen für die gleiche Architektur genutzt und von einer Generation auf die adere das Namensschema gewechselt.

Auf dem Notebook macht man das ja auch so. Im Desktopsegment ist es aber ähnlich. Der 3950x ist anders als der Name suggeriert auch kein TR4 Prozessor, obwohl 1950x, 2950x TR4 16 Kerner waren. Schön, muss dann ja an den 16 Kernen liegen. Kommt aber auch nicht so richtig hin. Dann müsste der 3900x eigentlich 3920x heißen (1920x, 2920x)

Ich glaube das liegt eher daran, dass AMD das Produktportfolio 1. erweitert hat und 2. angepasst hat. Die Threadripper der ersten Generation entsprechen heute dem was auf dem Desktop angeboten wird. In der zweiten Generation hat AMD weiter ausgebaut und Kerne verdoppelt. In der dritten Iteration wurden beim Threadripper die Kerne nochmals verdoppelt. Es würde vermutlich keinen Sinn ergeben sich unbedingt am alten Namensschema halten zu müssen. Ein Threadripper mit 8 Kernen wie es der 1900X war wäre auf der Plattform völlig deplatziert.

Intel hat nach dem ersten Threadripper den i9 ins Leben gerufen. Den gab es vorher nicht. Jetzt hast du ein Portfolio und musst es anpassen. Wie gehst du es am Besten an?


Shoryuken94 schrieb:
Dann sind APUs immer noch eine Generation voraus, was die Namen angeht. Knnte also duchaus passieren, dass ein Ryzen 9 4500g dann einem 3700x mit GPU entspricht. Bin gespannt. Ich würde es gut finden, wenn sie das ganz klar kennzeichnen würden. Alles andere verwirrt nur den Kunden.

Die APUs sind nicht eine Generation voraus, sondern eine Generation hinterher. Beim ersten Ryzen und Threadripper, im Jahr 2017 gab es noch keine APUs. AMD hatte noch nicht das gesamte Porfolio fertig und am Markt platziert. Erst ein Jahr später wurden seitens AMD die ersten APUs veröffentlicht. Ungefähr zu dem Zeitpunkt kamen aber auch die ersten 2000er Ryzen vom Band. Jetzt hat AMD die Möglichkeit gehabt, ein neu eingeführtes Produkt das es so ein Jahr zuvor mit der Nomenklatur nicht gab, die neu eingeführten APUs als 1000er Serie zu veröffentlichen (Denn das sind sie im Kern technisch. Eine APU die auf der ersten Generation des Ryzen basiert.) oder Namens-technisch eine gleiche Linie zu verfolgen wie es jetzt ist.

Was ist besser/schlechte und wie hättest du es gemacht? Was wäre dann besser/schlechter?

AMD hat drei Jahre gebraucht um das ganze Portfolio am Markt auszurollen und zu positionieren. Solange es Konkurrenz geben wird, wird es immer wieder auch Irritation beim Namensschema geben, weil weder Intel noch AMD in die Zukunft schauen kann und beide Kompromisse eingehen müssen. Am einfachsten ist es beim Namen einen Bruch zu begehen.
 
aldaric schrieb:
Du musst dir mal die Preiskurve der momentanzen Zen+ APUs anschauen. Die werden grade wie verrückt für Office-Anwendungen gekauft. Ob es da nun viel gebracht hätte eine Low-End APU zu entwickeln (enormer Kostenaufwand), wenn doch jetzt sowieso Renoir vor der Tür steht ?
Die haben aber nur 4 Kerne und nicht 8, da gibts also seit Anfang von Ryzen eine Marktlücke.
Darum gehts ja.
Blöderweise wird das wohl genau dazu führen, dass die IT mir überteuerten Schrott von Intel hinstellen wird.
Ein Selbstbau wurde nämlich schon verneint.
 
@joshlukas

Natürlich hat sich das Segment geändert. Das Problem ist ganz einfach, dass sich AMD kein vernünftiges Namensschema dafür ausgedacht hat.

Die APUs sind nicht eine Generation voraus, sondern eine Generation hinterher

Richtig Lesen, ich habe doch ganz klar geschrieben, dass das auf den namen bezogen ist.

joshlukas schrieb:
Was ist besser/schlechte und wie hättest du es gemacht? Was wäre dann besser/schlechter?

Es ist nicht meine Aufgabe, mir für Firmen irgendwelche Namen auszudenken. Vielleicht hätte man halt ein Schema wählen sollen, was eindeutig ist und sich vorher Gedanken machen sollen. Sie wussten ja, in welchem Abstand sie ungefähr in den markt gehe.

Sie haben ja zum Start selbst mal die Namen erklärt.
AMD-Ryzen-Sockel-AM4-Prozessoren-Namensschema.gif


Sinnigerweise hätte man die Zen 1+ Modelle nicht als Ryzen 2000 rausgebracht, sondern als Ryzen 1000. Sie haben ja extra zwei Modellnummern in das Schema eingeplant, auch wenn sie bisher immer nur eine genutzt haben.

Hätte man sich dran gehalten und einen 2700x z.B. als 1750x oder wegen mir auch 1850x rausgebracht, wäre alles klar gewesen. Dann hätte man die APUs auch einfach eingliedern können. So hat sich AMD ein Namensschema rausgebracht und sich selbst nicht dran gehalten. Und jetzt bringt man plötzlich CPUs wie den 1600 12nm, der zwar mit einer 1 als Generation anfängt, architektonisch gleich mit den 2ern ist.

Folglich sind das alles nur noch blöde Marketingnamen und als kunde kann man sich nicht sicher sein (ohne Recherche) was denn nun wirklich in der CPU steckt.

joshlukas schrieb:
AMD hat drei Jahre gebraucht um das ganze Portfolio am Markt auszurollen und zu positionieren. Solange es Konkurrenz geben wird, wird es immer wieder auch Irritation beim Namensschema geben, weil weder Intel noch AMD in die Zukunft schauen kann und beide Kompromisse eingehen müssen

Intel bekommt es doch auch hin. gegen i9 oder Ryzen 9 spricht ja auch keiner. Das ist ja okay. Aber der rest vom namen ist z.B. bei Intel seit Jahren klar gegliedert. Die erste stelle gibt an, welche Architektur bzw. welche Ausbaustufe eingesetzt wird und die folgenden zahlen die Einsortierung in die Stufe + Suffix.

AMD hat aber ein komisches Verhältnis zu Namen. Entweder man orientiert sich recht auffällig an der Konkurrent (z.B. x399), man lässt ein Namensschema fix wieder fallen (sehr gerne bei den Grafikkarten gemacht) oder man würfelt alles bunt, wie bei den Ryzen Modellen.

Dann sollen sie sich das einfach sparen und wieder irgendwelche Phantasienamen verwenden. Ein Schema an das man sich nicht hält nützt dem Kunden herzlich wenig.
 
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