News Aus „Metro“ wird „Windows 8“?

@FFx

Es geht doch gar nicht darum ob du selbst etwas zu verbergen hast oder nicht, mir gehts zb. ums Prinzip an sich. Ich sehe es halt nicht ein den Firmen die sich krumm verhalten noch Geld in den Rachen zu werfen, wenn man will dass sich die Denke der Unternehmen ändert dann sollte man bei sich selbst und dem eigenen Konsum-Verhalten anfangen.

Deshalb ist es ja so wie es ist, weil die meisten nur nach ihrem Vorteil handeln und das große ganze gar nicht sehen oder sehen wollen. Die Entscheidung was mit deinem Einkommen passiert, wen du unterstützt (denn nichts anderes ist es ja letztendlich wenn du konsumierst) ist eben die einzige Macht die man als normaler Bürger hat, durch Zustimmung, also Konsum entscheidest du ja wohin die Richtung geht.

Je mehr Leute sich dessen bewusst werden und "mit Gewissen" konsumieren desto ethisch korrekter werden auch die Dienste und Produkte. Aktuell ist es ja so dass ausgelotet wird auf wie viele Freiheiten der Mensch bereit ist zu verzichten, zugunsten von pseudo Sicherheit und pseudo Bequemlichkeit.

Software ist eben ein Teil meines Alltags wo ich wirklich frei entscheiden kann und genug Alternativen existieren. Das ist im Grunde nichts anderes als im Bauernhof und Tante Emma Laden einzukaufen anstatt im Supermarkt, nur eben in einem anderen Bereich praktiziert. Und das beste ist, dadurch dass mich Software kaum etwas kostet habe ich woanders wieder mehr Möglichkeiten :)

Man kann sich ja mal ausrechnen wie teuer es wird wenn du das Potential von Windows oder OSX richtig ausnutzen willst und dir die Software kaufst die 20% mehr kann als die kostenlosen Alternativen für zb. Linux.

Und die 20% die diese Software mehr kann sind dann auch meist bequemlichkeits-Features wo dir ein Teil der Kreativität abgenommen wird oder du nur 2 anstatt 3 x klickst. Mir wäre es das nicht wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mr.Wifi
Unix ist leider keine Alternative.
Ich arbeite seit 20 Jahren mit Computer, programmiere viel und behaupte einfach, dass ich etwas Ahnung habe.
Den Selbsttest Linux habe ich 3 mal gemacht und bin 3 mal auf die Nase Gefallen.
Sobald man irgend etwas spezielles braucht, verbrät man mit Linux 3 Tage bis es funktioniert (wenn es dann funktioniert). Leider hat nicht jeder die Zeit dazu, zumal die Produktivität in den Keller geht.

Also Windows ist schon was feines. Windows 7 ist was ganz feines und hoffentlich gefällt mit Windows 9 so gut, dass ich das dann kaufe.
 
Artikel-Update: Ein Unternehmenssprecher wollte die Spekulationen gegenüber ComputerBase nicht kommentieren. Weiterhin unklar bleibt somit, welche der beiden von Microsoft oder Partnern verwendeten Bezeichnungen – „Windows 8“ oder „Modern“ – „Metro“ ablösen soll. Der allgemeinen Berichterstattung folgend scheint letztere Option aber wahrscheinlicher zu sein.
 
"Modern" klingt irgendwie altmodisch. ;) Wäre auch nicht viel besser als Windows 8.
Aber im Grunde ist es mir egal wie sie es nennen, eine Glanzleistung der Marketingabteilung ist das ganze jedenfalls nicht.
 
Irgendwie ist es lächerlich, dass man eine Meldung bringt das Metro (UI) nicht weiter verwendet werden soll und man dann über eine Woche braucht um sich für den kreativen Titel "Windows 8" oder gar "Modern" zu entscheiden

also wenn das kein Sommerloch ist, was dann :D
 
Mr.Wifi schrieb:
Mir ging es eher um Schwachstellen des OS, Backdoor war vielleicht das falsche Wort obwohl Schwachstellen ja im Grunde Hintertüren für Malware sind.
Du hast aber was von Backdoors und "Schäubles dieser Welt" erzählt, als ob MS Geheimdiensten den Zugang zu deinem Rechner ermöglicht. Dies ist definitiv nicht der Fall.
Wie du ja anhand der Angriffe auf die iranische Uran-Anreicherungsanlage gesehen hast finden solche Angriffe nicht über geheime Backdoors statt sondern über ganz normale Sicherheitslücken und Viren.
Die hast du aber auch in Linux (Bsp.: OpenSSH Sicherheitslücke), MacOS oder sonst welchen Betriebssystemen und wenn sie dort im Iran ein anderes OS genutzt hätten, dann wären auch dort solche Sicherheitslücken ausgenutzt worden.

Apropos Backdoors. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, dass schon ein paar mal in die Debian Repositories eingebrochen wurde. Wer wiß was die Hacker dort alles hinterlassen haben. Das war wahrscheinlich auch die CIA. ;)


Mr.Wifi schrieb:
kannst mir nicht erzählen dass die Regierungen das nicht ausnutzen um im Notfall auf Rechner zugreifen zu können in dem sie Trojaner entwickeln die absichtlich integrierte Schwachstellen von Windows ausnutzen.
Wie gesagt. Sie dir mal an, wie der Stuxnet Virus funktioniert. Microsoft hat darüber mal ein einstündiges Video veröffentlicht indem sie das genaustens erklären. Da schlackerst du mit den Ohren. Da wurden keine integrierten Schwachstellen ausgenutzt sondern jede Menge Tricks und Mechanismen von denen MS noch nicht einmal wusste dass sie funktionieren.


Mr.Wifi schrieb:
Netzwerkkarten oder Wlan Chips für die es keine open source Treiber gibt die fallen eh aus dem Beuteschema für mich. Es gibt auch Mainboards die du auf ein offenes Bios flashen kannst.
OpenSource ist kein Allheilmittel. Vor diesen Netzwerkchip schützen dich auch keine OpenSource Treiber.


Mr.Wifi schrieb:
Ich sehe es halt nicht ein den Firmen die sich krumm verhalten
Was heißt hier "krumm verhalten"?

Du bist mal wieder einer der typischen MS Verteufler. Die Firma kann man ja nicht mögen, aber man muss ihr auch nicht gleich unterstellen mit den Illuminati unter einer Decke zu stecken.


Mr.Wifi schrieb:
Und die 20% die diese Software mehr kann sind dann auch meist bequemlichkeits-Features wo dir ein Teil der Kreativität abgenommen wird oder du nur 2 anstatt 3 x klickst. Mir wäre es das nicht wert.
Dann sei froh. Mir ist es das aber auf jeden Fall wert. Comfort ist eine sehr wichtige Sache für mich. Ich will meine Zeit nicht mit unnützem Kleinkram verschwenden. Wenn ich Strg+X/C/V eintippe, dann soll das gefälligst in allen Anwendungen funktionieren und nicht nur auf gut Glück mal Ja und Nein. Solche Kelinikeiten sind es, die mich extrem nerven, wenn ich Linux verwende.
Als Server System gibt es nichts besseres, aber als Desktop System? Nein danke.
Außerdem möchte ich auch etwas besseres spielen als den Tux-Racer. Von daher ist Windows schon eine feine Sache.
 
noxon schrieb:
Was heißt hier "krumm verhalten"?

Du bist mal wieder einer der typischen MS Verteufler. Die Firma kann man ja nicht mögen, aber man muss ihr auch nicht gleich unterstellen mit den Illuminati unter einer Decke zu stecken.

Du bist eben ein MS Fanboy der maßlos über und untertreibt, halt wie es ihm gerade passt.

Irgendwie komisch dass du hier dauernd die "illuminati" ins Spiel bringst, kann mich nicht erinnern die Illuminati mit Microsoft in Verbindung gebracht zu haben.

Dann sei froh. Mir ist es das aber auf jeden Fall wert. Comfort ist eine sehr wichtige Sache für mich. Ich will meine Zeit nicht mit unnützem Kleinkram verschwenden. Wenn ich Strg+X/C/V eintippe, dann soll das gefälligst in allen Anwendungen funktionieren und nicht nur auf gut Glück mal Ja und Nein. Solche Kelinikeiten sind es, die mich extrem nerven, wenn ich Linux verwende.
Als Server System gibt es nichts besseres, aber als Desktop System? Nein danke.
Außerdem möchte ich auch etwas besseres spielen als den Tux-Racer. Von daher ist Windows schon eine feine Sache.

Das sind eben die typischen Argumente derer die erwarten dass Linux wie Windows funktioniert. Mir fällt kein besseres OS ein elches sich bequemer über Shortcuts bzw. die Tastatur steuern lässt als Linux. Aber ein bisschen mitdenken muss man eben schon :)

Und was Games angeht so wird sich da in Linux in nächster Zeit viel ändern was native Games betrifft. Und du bist bestimmt einer derjenigen die zu faul sind die Anleitungen zu Wine zu lesen und hinterher rumheulen dass es nicht funktioniert... :freak:

MikelMolto schrieb:
@Mr.Wifi
Unix ist leider keine Alternative.
Ich arbeite seit 20 Jahren mit Computer, programmiere viel und behaupte einfach, dass ich etwas Ahnung habe.

Und ich behaupte anhand deiner Aussagen das Gegenteil, nämlich dass du keine Ahnung hast.

Den Selbsttest Linux habe ich 3 mal gemacht und bin 3 mal auf die Nase Gefallen.
Sobald man irgend etwas spezielles braucht, verbrät man mit Linux 3 Tage bis es funktioniert (wenn es dann funktioniert). Leider hat nicht jeder die Zeit dazu, zumal die Produktivität in den Keller geht.

Zum Programmieren ist Linux super, deine Aussagen sind wieder ein Beispiel für jemanden der keine Lust hat sich mit dem System zu beschäftigen und von daher wertlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es irgendwie lustig, dass ich vor ein paar Wochen, ebenfalls nur mit RP in einer VM Erfahrung genauso auf Metro-UI rumgehackt habe.

Ich habe dann die RC einfach mal so installiert und muss sagen: Ich finde Windows 8 gut. Klar, Metro ist eine Umstellung, aber komplizierter als das Startmenü ist es auch nicht. Die Apps werden sowieso durch die normalen Desktopanwendungen ersetzt und im "nu" sieht man von Metro so gut wie gar nichts mehr. Dazu gibt es nette kleine Neuerungen (z.B. der Taskmanager bzw. die Kopierdialoge) und es fühlt sich insgesamt noch einen Tick schneller an als Windows 7. Und Windows + Tastatureingabe geht genauso schnell. Wenn die großen Programme erstmal in Metro eine Kachel erhalten, wird das auch nochmal übersichtlicher. Denn zugegeben: Wer benutzt noch das Startmenü. Das suchen einer Anwendung (ohne Tastatur) darin dauert länger, als es bei Metro der Fall ist.

Probiert es erstmal ein paar Wochen aus und gebt der Neuerung eine Chance. Ihr werdet sehen: so schlimm ist es gar nicht.
 
Don't feed the troll.

Linux in Produktivumgebungen ist und bleibt eine Ausnahme. WENN es praktisch keine Nachteile gäbe und alles so super läuft, wären die Unternehmen sicher schon lange umgestiegen, weil es eine Menge Geld sparen würde. Aber so eine Migration ist super aufwendig, alle Mitarbeiter müssen umgeschult werden, die komplette IT umgestellt werden, und dann ist es tlw. auch noch eine mordsmäßige Frickelei. Ich erinnere mich noch dran, wie ich Anfang des Jahres auf einen alten Laptop Ubuntu mit XBMC machen wollte und dann an den Fernseher packen als MediaPC. Ich hab 2(!) Tage gebraucht, bis ich endlich mal ein Bild auf dem Fernseher hatte, nur um dann festzustellen, dass ich immer noch nicht nach belieben an- und abstöpseln konnte und das Bild dann den Bildschirm wechselt. Letztendlich wurde es mir zu bunt und ich hab wieder Windows drauf gepackt.
Und wenn es solche Probleme schon beim Multimonitoring gibt, will ich nicht wissen, was einen da in einer Frima mal überrascht.

@Wine: Klar, noch ne Krücke. Wieso programmier ich mir die Spiele nicht gleich selbst? Genau das ist es eben, es gibt einfach viele Sachen nicht, und um sie zum laufen zu bekommen muss man Zeit aufwenden - und diese kostet in Unternehmen einfach Geld.
 
Autokiller677 schrieb:
Linux in Produktivumgebungen ist und bleibt eine Ausnahme. WENN es praktisch keine Nachteile gäbe und alles so super läuft, wären die Unternehmen sicher schon lange umgestiegen, weil es eine Menge Geld sparen würde. Aber so eine Migration ist super aufwendig, alle Mitarbeiter müssen umgeschult werden, die komplette IT umgestellt werden, und dann ist es tlw. auch noch eine mordsmäßige Frickelei.

Liegt das jetzt an Linux oder doch eher an den Unternehmen und der Strategie Microsofts?

Ich erinnere mich noch dran, wie ich Anfang des Jahres auf einen alten Laptop Ubuntu mit XBMC machen wollte und dann an den Fernseher packen als MediaPC. Ich hab 2(!) Tage gebraucht, bis ich endlich mal ein Bild auf dem Fernseher hatte, nur um dann festzustellen, dass ich immer noch nicht nach belieben an- und abstöpseln konnte und das Bild dann den Bildschirm wechselt. Letztendlich wurde es mir zu bunt und ich hab wieder Windows drauf gepackt.

Ich hatte Jahrelang einen Windows htpc mit Mediaportal und DVB viewer, hatte auch xbmc angetestet. Kein Vergleich zu einem Linux htpc mit VDR und xbmc, da läuft es optimal, unter Linux hast du auch wesentlich schnellere Umschaltzeiten, kannst direkt ins Frontend booten usw, fühlt sich einfach mehr an wie eine Dreambox oder andere Highend Geräte (auf denen übrigens auch Linu läuft). Auch jegliche Art von Streaming funktioniert 1a, nicht ganz unwichtig für ein Media Center.

Die Leute die sich hier über Linux bescheren wie du, die leiden am Baby Duck Syndrom .

Ich kenne mittlerweile beide Seiten, hatte anfangs ähnliche Vorurteile gegenüber Linux.
 
Mr.Wifi schrieb:
Und was Games angeht so wird sich da in Linux in nächster Zeit viel ändern was native Games betrifft.
Erstens interessiert mich nicht was in Zukunft vielleicht mal der Fall sein wird, sondern der Ist-Zustand und zweitens glaubst du das doch selber nicht, bloß weil Valve jetzt den Steam Client portiert.

Mr.Wifi schrieb:
Und du bist bestimmt einer derjenigen die zu faul sind die Anleitungen zu Wine zu lesen und hinterher rumheulen dass es nicht funktioniert... :freak:
Wine? Oh Gott oh Gott. Da wechselst du auf Linux um später doch wieder Windows zu nutzen. Kommst du dir dabei selbst nicht irgendwie dreckig vor? ;)


Mr.Wifi schrieb:
Zum Programmieren ist Linux super, deine Aussagen sind wieder ein Beispiel für jemanden der keine Lust hat sich mit dem System zu beschäftigen und von daher wertlos.
Die beste IDE gibt's aber immer noch von Microsoft für Windows und da beißt die Maus keinen Faden ab.

Und BTW: Ich bin Admin unserer Linux Server in unserem Betrieb. Ich beschäftige mich also sehr wohl mir Linux, doch Gott sei dank nicht täglich, weil die Rechner gut laufen. Uptime unseres DRBD Systems ist schon über einige Jahre. Seit erstem einschalten des Systems war es nicht einmal down.

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich es auf dem Desktop nicht einsetze.
 
Zuletzt bearbeitet:
noxon schrieb:
Erstens interessiert mich nicht was in Zukunft vielleicht mal der Fall sein wird, sondern der Ist-Zustand und zweitens glaubst du das doch selber nicht, bloß weil Valve jetzt den Steam Client portiert.

Valve ist nur ein Faktor, auch interessant ist dass die neusten Game Engines Linux kompatibel sind, Cryengine3, Unity4, Uningine, UnrealEngine4....

Wine? Oh Gott oh Gott. Da wechselst du auf Linux um später doch wieder Windows zu nutzen. Kommst du dir dabei selbst nicht irgendwie dreckig vor? ;)

Nö, im Gegensatz zu dir weiß ich ja wie Wine funktioniert :lol:

Die beste IDE gibt's aber immer noch von Microsoft für Windows und da beißt die Maus keinen Faden ab.

FUD :freak:

Du meinst wohl die einfachste für Anfänger.
 
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Mr.Wifi schrieb:
Liegt das jetzt an Linux oder doch eher an den Unternehmen und der Strategie Microsofts?



Ich hatte Jahrelang einen Windows htpc mit Mediaportal und DVB viewer, hatte auch xbmc angetestet. Kein Vergleich zu einem Linux htpc mit VDR und xbmc, da läuft es optimal, unter Linux hast du auch wesentlich schnellere Umschaltzeiten, kannst direkt ins Frontend booten usw, fühlt sich einfach mehr an wie eine Dreambox oder andere Highend Geräte (auf denen übrigens auch Linu läuft). Auch jegliche Art von Streaming funktioniert 1a, nicht ganz unwichtig für ein Media Center.

Die Leute die sich hier über Linux bescheren wie du, die leiden am Baby Duck Syndrom .

Ich kenne mittlerweile beide Seiten, hatte anfangs ähnliche Vorurteile gegenüber Linux.
Mein Gott bist du ignorant.
Ich hab ja gerade XBMC genommen, WEIL das Programm an sich klasse ist. Aber egal wie geil das Programm ist, wenn ich das Bild nicht auf den Fernseher bekomme, bringt es mir gar nix.

Im Übrigen habe ich hier einen weiten Laptop mit Linux, den ich als Surfstation nutze, einen Datenserver mit Debian sowie einen Mailserver, sogar mit Exchange Ersatz. Ich kann also durchaus mit Linux umgehen, und für Server ist es auf jeden Fall gut. Aber auf dem Desktop stößt man einfach noch zu oft auf Probleme, die es unter Windows einfach nicht gibt.

Meinen Windows-Laptop stöpsel ich an den Fernseher, er erkennt automatisch die Auflösung und es läuft einfach. Zieh ich das Kabel raus, springt das Bild zum internen Display zurück und fertig. Und das klappt unter Linux z.B. einfach gar nicht, da frickelt man ewig und drei Tage dran rum bis es mal läuft.

Was Wine angeht - ich hab mal probiert, da ein einfaches Vokabellernprogramm (Phase6) drin zum laufen bekommen - drei Tage rumgebastelt und im Internet totgelesen, aber die Online Aktivierung klappte trotzdem nicht.
Nachdem es dann irgendwann endlich funktioniert hatte, stellte ich fest, dass die Aktivierung nach jedem Start erneut gemacht werden muss -.-. Nach dem 3. Mal wollte das System natürlich nicht mehr, weil der Server dachte ich installier das auf x PCs. Es ist und bleibt halt eine Hilfskrücke.

Man bekommt mit genügend Gedult vieles zum laufen, und für Casual Work (Surfen, Brief schreiben etc.) reicht Linux völlig aus. Aber sobald es spezifischer wird, muss man basteln oder es läuft gar nicht.
 
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Autokiller677 schrieb:
Mein Gott bist du ignorant.
Ich hab ja gerade XBMC genommen, WEIL das Programm an sich klasse ist. Aber egal wie geil das Programm ist, wenn ich das Bild nicht auf den Fernseher bekomme, bringt es mir gar nix.

Na wenn du mit solch dämlichen Argumenten kommst brauchst du dich nicht zu wundern.

Im Übrigen habe ich hier einen weiten Laptop mit Linux, den ich als Surfstation nutze, einen Datenserver mit Debian sowie einen Mailserver, sogar mit Exchange Ersatz. Ich kann also durchaus mit Linux umgehen, und für Server ist es auf jeden Fall gut. Aber auf dem Desktop stößt man einfach noch zu oft auf Probleme, die es unter Windows einfach nicht gibt.

Du benutzt doch bestimmt OpenmediaVault als "Debian" NAS Distro... stimmts? :p

Meinen Windows-Laptop stöpsel ich an den Fernseher, er erkennt automatisch die Auflösung und es läuft einfach. Zieh ich das Kabel raus, springt das Bild zum internen Display zurück und fertig. Und das klappt unter Linux z.B. einfach gar nicht, da frickelt man ewig und drei Tage dran rum bis es mal läuft.

RandR und die Dokumentation kennst du? http://wiki.ubuntuusers.de/RandR

Was Wine angeht - ich hab mal probiert, da ein einfaches Vokabellernprogramm (Phase6) drin zum laufen bekommen - drei Tage rumgebastelt und im Internet totgelesen, aber die Online Aktivierung klappte trotzdem nicht.
Nachdem es dann irgendwann endlich funktioniert hatte, stellte ich fest, dass die Aktivierung nach jedem Start erneut gemacht werden muss -.-. Nach dem 3. Mal wollte das System natürlich nicht mehr, weil der Server dachte ich installier das auf x PCs.

http://wiki.ubuntuusers.de/Vokabeltrainer
http://wiki.ubuntuusers.de/Parley
 
Zuletzt bearbeitet:
Linux ist in Produktiv-Umgebungen unschlagbar, solange man sich darauf auch einlässt. Wenn man auf Linux wechselt und als einer der ersten Schritte probiert, Windoof-Programme zum laufen zu kriegen, wird das nix ;)
Wenn ich eine Idee für einen kleinen C-Algorithmus habe, kann ich in einem "nackten" Linux einen beliebigen Texteditor öffnen, den reinhacken und dann mit einem Einzeiler mit gcc im Terminal ein funktionsfähiges Programm machen. Und DAS soll Microsoft erst mal nach machen, bevor sie bei Produktivität im Programmierer-Bereich überhaupt wieder ins Spiel kommen ;)

Um mal wieder zum Thema zu kommen: "Modern UI" also? Wahnsinnig kreativ, dafür haben sie sich echt ne Auszeichnung verdient. Als nächstes lassen sie sich das dann wieder schützen, damit sich kein anderes OS als "Modern" bezeichnen darf :freak:
 
Mr.Wifi schrieb:
Na wenn du mit solch dämlichen Argumenten kommst brauchst du dich nicht zu wundern.



Du benutzt doch bestimmt OpenmediaVault als "Debian" NAS Distro... stimmts? :p



RandR und die Dokumentation kennst du? http://wiki.ubuntuusers.de/RandR



http://wiki.ubuntuusers.de/Parley
Was ist an dem Argument dämlich? Ich guck mir meine Filme nicht auf einem 13" Bildschirm an...

Klar, OpenmeidaVault...
Ich hab mir einfach einen Debian gezogen, ohne GUI installiert und dann selbst FTP Server (samt Verschlüsselung), Samba und VPN konfiguriert. Wie gesagt, ich bin nicht blöd und kann mit Linux durchaus umgehen.

Ja, RandR kenne ich. Bin aber erst nach diesem Fiasko entdeckt und war mit Windows auf dem Laptop glücklich. Ich habe es dann irgendwann mal auf einem Testsystem ausprobiert, ja es geht. Aber mit einfachem anstecken war es bisher nie getan, wenn es um mehrere Monitore ging. Mag dran liegen, das ich es bisher nur über VGA probiert hab, oder sonstwas. Ist mir aber egal, bei Windows klappt es einfach.
Ist ja auch total unkompliziert, die Dokumentation ist nur 9 Seiten lang. Hmm, wie viel Aufwand hab ich bei Windows? Richtig, GAR KEINEN.

Zu Parley: Schön, dass es auch Vokableprogramme für Linux gibt. Und wie importier icht jetzt meine in 4 Fächer sortierte Datenbank mit über 20k Einträgen dahin? Und wie lerne ich da in den Phasen? Wenn es mir nur ums Abfragen gehen würde, könnte ich auch altmodische Kärtchen benutzen. Ich hab Phase6 ja gerade wegen dem guten Konzept.


The42 schrieb:
Linux ist in Produktiv-Umgebungen unschlagbar, solange man sich darauf auch einlässt. Wenn man auf Linux wechselt und als einer der ersten Schritte probiert, Windoof-Programme zum laufen zu kriegen, wird das nix ;)
Genau das wäre aber für eine schrittweise Migration wichtig. Man kann schlecht ein ganzes Unternehmen lahmlegen und die Mitarbeiter erstmal ein paar Wochen umschulen. Das MUSS schrittweise gemacht werden.

Zu deinen Einzeilern: Wuhu. So und jetzt gehen wir mal von den Einzeilern weg zu komplexen Sachen und gucken mal, wie komfortabel es da noch mit einem Editor ist. Klar, irgendwie geht alles. Ich kann auch Crysis allein in gedit schreiben, oder noch besser in nano. Aber komfortabel und effizient ist sicher anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
noxon schrieb:
Dann frag mal mit was Valve, Crytek oder Epic deine schönen Engines entwickeln. Die verwenden alle das Visual Studio.

Wenn es so ist, was ich eher für ein Gerücht halte dann ist doch klar weshalb die das verwenden, eben eil sie nie etwas anderes benutzt haben und das Programm kennen. Jedoch verstehe ich nicht inwieweit die Maus da keinen Faden abbeißen soll und es irklich die beste IDE sein soll.

Hier was ähnliches für Linux http://monodevelop.com/
Ergänzung ()

Autokiller677 schrieb:
Was ist an dem Argument dämlich? Ich guck mir meine Filme nicht auf einem 13" Bildschirm an...

Na dieses rum jammern und vorschnell aufgeben und das als Argument benutzen von wegen "geht nicht unter Linux". Das meinte ich mit dämlich.

Klar, OpenmeidaVault...
Ich hab mir einfach einen Debian gezogen, ohne GUI installiert und dann selbst FTP Server (samt Verschlüsselung), Samba und VPN konfiguriert. Wie gesagt, ich bin nicht blöd und kann mit Linux durchaus umgehen.

Um so unglaublicher ist es doch dass du mit den Desktop Distros solche Probleme hast.

Ja, RandR kenne ich. Bin aber erst nach diesem Fiasko entdeckt und war mit Windows auf dem Laptop glücklich. Ich habe es dann irgendwann mal auf einem Testsystem ausprobiert, ja es geht. Aber mit einfachem anstecken war es bisher nie getan, wenn es um mehrere Monitore ging. Mag dran liegen, das ich es bisher nur über VGA probiert hab, oder sonstwas. Ist mir aber egal, bei Windows klappt es einfach.
Ist ja auch total unkompliziert, die Dokumentation ist nur 9 Seiten lang. Hmm, wie viel Aufwand hab ich bei Windows? Richtig, GAR KEINEN.

Das liegt aber nicht an Windows sondern an deinem Grafikkarten Hersteller der für Linux keine einfache Lösung anbieten will. RandR kannst du ja so konfigurieren dass die Auflösung automatisch angepasst wird. Viele die ich kenne die nutzen SoftTh unter Windows da sie mit der Treiber Lösung nicht glücklich sind oder das bei ihrem Modell gar nicht unterstützt wird. Und SoftTh it auch nicht leichter als RandR zu konfigurieren.

Zu Parley: Schön, dass es auch Vokableprogramme für Linux gibt. Und wie importier icht jetzt meine in 4 Fächer sortierte Datenbank mit über 20k Einträgen dahin? Und wie lerne ich da in den Phasen? Wenn es mir nur ums Abfragen gehen würde, könnte ich auch altmodische Kärtchen benutzen. Ich hab Phase6 ja gerade wegen dem guten Konzept.

Ich spreche fließend Englisch und Spanisch und hab keinen dieser Vokabeltrainer dafür gebraucht, sowas gab es damals gar nicht. Vergess diesen Müll wenn du Sprachen lernen willst, da gibt es viel bessere Konzepte.

Genau das wäre aber für eine schrittweise Migration wichtig. Man kann schlecht ein ganzes Unternehmen lahmlegen und die Mitarbeiter erstmal ein paar Wochen umschulen. Das MUSS schrittweise gemacht werden.

In München hat es schrittweise geklappt, dort hat die Stadt 20.000 Rechner auf Linux umgestellt. Die Basics sind ja gleich, ob du jetzt Libre Office oder MS Office benutzt.

Leute die die Basics beherrschen die finden sich immer in alternativer Software zurecht. Da ist das Umschulen nach einer Beamer Präsentation erledigt.
 
Mr.Wifi schrieb:
Um so unglaublicher ist es doch dass du mit den Desktop Distros solche Probleme hast.
Naja, Probleme. Meistens bin ich zum Ziel gekommen, hier das waren extrem Beispiele. Aber ich sehe irgendwie nicht ein, weshalb ich x Stunden investieren soll, wenn ich in Windows gar nix dafür tun muss.


Das liegt aber nicht an Windows sondern an deinem Grafikkarten Hersteller der für Linux keine einfache Lösung anbieten will. RandR kannst du ja so konfigurieren dass die Auflösung automatisch angepasst wird. Viele die ich kenne die nutzen SoftTh unter Windows da sie mit der Treiber Lösung nicht glücklich sind oder das bei ihrem Modell gar nicht unterstützt wird. Und SoftTh it auch nicht leichter als RandR zu konfigurieren.
Mag sein, dass mancher auch Probleme mit Windows hat, aber es sind definitiv weniger Leute als unter Linux. Ich hatte unter Windows noch nie Probleme, die nicht mit einem Neustart behoben gewesen wären (bzw. seit Win7, nur Restart des Grafiktreibers).


Ich spreche fließend Englisch und Spanisch und hab keinen dieser Vokabeltrainer dafür gebraucht, sowas gab es damals gar nicht. Vergess diesen Müll wenn du Sprachen lernen willst, da gibt es viel bessere Konzepte.
Natürlich geht es auch ohne, aber es erleichtert halt einiges. Für mein Schulbuch in Englisch hat die Schule uns sogar die Datenbanken für P6 zur Verfügung gestellt, da musste ich nichtmal mehr was Eintippen. Zudem nutze ich es nicht nur für Sprachen, sondern auch für andere einfach abfragbare Zusammenhänge.


In München hat es schrittweise geklappt, dort hat die Stadt 20.000 Rechner auf Linux umgestellt. Die Basics sind ja gleich, ob du jetzt Libre Office oder MS Office benutzt.

Leute die die Basics beherrschen die finden sich immer in alternativer Software zurecht. Da ist das Umschulen nach einer Beamer Präsentation erledigt.
JA, bei Office ist es recht egal. Jetzt geh mal in ein Design Studio und erzähl den Leuten da, sie sollen statt mit Photoshop, InDesign und co mit Gimp und sonstwas arbeiten. DAS ist eine Umstellung.

Und andererseits gibt es auch genug Leute, die mit einem Wechsel von MS Office auf Libre überfordert wären. Viele kennen doch nur ihre auswendig gelernten Routinen und sobald ein Knopf wo anders sitzt, geht nix mehr.
 
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