News Autonomes Fahren: Tesla Autopilot sorgt für weniger Unfälle

nlr

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Tesla hat für das abgelaufene Quartal von Juli bis September erstmals einen Vehicle Safety Report veröffentlicht, der einen Einblick in die per Telemetrie erfasste Unfallstatistik gibt. Demnach kommt es in Fahrzeugen mit aktiviertem Autopilot seltener zu Unfällen als ohne Autopilot. Auch den US-Durchschnitt unterbietet Tesla.

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Den Autopilot für weniger Unfälle benötigt Elon Musk für seine Aussagen wohl deutlich dringender.
Da heißt es eh bald "Bella ciao, bella ciao, bella ciao ciao ciao". Gott sei Dank hat ihm die SEC endlich die Kette um den Hals gelegt.
 
Sci-Fi today :daumen: geile Zeiten und es macht Spass, der Minimalismus ist Trumpf.
Für die Industrie-Dinosaurier aber leider Neuland, R.I.P.

@Duststorm
Man kann auch auf Nummer sicher gehen und in alle Ewigkeit auf andere warten mit dem Fortschritt.
Musk wie auch andere Größen in der Geschichte haben aufgrund ihrer Exzentrik das geschafft für was man sie kennt und sich erinnert... nicht für das was sie verschwiegen oder unterlassen haben.
 
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Fortan sind auch Fragen zu möglichen Verletzungen und Feedback zum aktuellen Sicherheitssystem geplant.

xD Stell Ich mir gut vor!

Tesla: "Wir haben bemerkt sie sind in einen Unfall verwickelt! Wie geht es Ihnen? Wie Schwer schätzen Sie Ihre Verletzung in einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 Sehr Schwer verletzt bedeutet Ein?"

Fahrer: "10! Ich Spüre meine Beine nicht mehr"

Tesla: "Okay, Vielen dank für Ihr Vertrauen in das Tesla Autopilot-Projekt"
- Bitte bewerten sie nachfolgend das Aktuelle Sicherheitssystem auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 für Sehr gut steht.
- Bitte Bewerten Sie das Sicherheitssystem auch aufgrund des Neusten Updates 10.0.2.3.4.9.
- Bitte Bewerten Sie, Was Tesla verbessern kann um Zukünftige Unfälle dieser Art vermeiden zu können.
- Bitte beachten Sie dass Personenbezogene Informationen aufgrund von neuen Gesetzgebungen 25 Jahre gespeichert werden und nicht an Dritte weitergegeben wird. Tesla warnt ausdrücklich davor den Autopilot während der Fahrt auszustellen.
- Bitte geben Sie nun Ihren 4 Stelligen Pin ein um Sofort mit dem nächst möglichem Krankenhaus verbunden zu werden.
 
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Auf den Straßen fahren immer noch relativ wenig Teslas herum, also ist die Wahrscheinlichkeit deutlich geringer in eine gefährliche Situation bzw. Unfall verwickelt zu werden als Fahrzeuge von Toyota, Ford oder VW.
 
-Ps-Y-cO- schrieb:
Tesla: "Wir haben bemerkt sie sind in einen Unfall verwickelt! Wie geht es Ihnen? Wie Schwer schätzen Sie Ihre Verletzung in einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 Sehr Schwer verletzt bedeutet Ein?"

Du verkennst die Lage etwas. Tesla ruft durchaus bei Unfallbeteiligten an und erkundigt sich, ob diese Hilfe benötigen. Hab ich so in dieser Art noch von keinem Renommierten in der Größenklassen gelesen.

Zumal die Assistenten auch durch selbständiges Handel kritische Situationen verhindern bzw entschärfen (bspw Ausweichmanöver, wenn jemand vorsätzlich meine Fahrbahn kreuzt).
Damit ist Tesla nicht allein, nur in den Möglichkeiten schon weiter.
 
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Im Laufe der letzten drei Monate ist es demnach alle 3,34 Millionen mit Autopilot gefahrene Meilen (5,344 Millionen km) zu einem Unfall oder unfallähnlichen Vorfall gekommen. Dabei ist zu beachten, dass sich Teslas Zahlen stets auf die gesamte Flotte und nicht die Statistik eines einzelnen Fahrzeugs beziehen.

Also entweder bin ich noch nicht komplett wach oder wie sollte auch jemals ein einzelnes Fahrzeug 5,344 Millionen km fahren können? :D
 
Corros1on schrieb:
Auf den Straßen fahren immer noch relativ wenig Teslas herum, also ist die Wahrscheinlichkeit deutlich geringer in eine gefährliche Situation bzw. Unfall verwickelt zu werden als Fahrzeuge von Toyota, Ford oder VW.

nein, so funktioniert Statistik nicht ;) du könntest höchstens sagen, dass Tesla Fahrer insgesamt weniger in Unfälle gerate weil es weniger Autos von denen gibt. Aber die Wahrscheinlichkeit in einen Unfall zu geraten ist in einem Tesla trotzdem niedriger, das hat nicht mit der Anzahl der Autos zu tun
 
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Schön ist, dass es mal keine Tote, in der besten und klarsten Jahreszeit, durch den Autopiloten mehr gibt.
Auch ist es gut zu wissen, dass von den paar hundert(tausend) Teslas, weniger Unfälle produziert werden, als von Millionen anderen Fahrzeuge auf den Straßen.
Kann sich wirklich sehen und hoffentlich auch auf millionen Fahrzeuge hochrechnen lassen.

Ich jedenfalls werde mir niemals ein Fahrzeug mit Autopiloten zulegen. Fahre nunmehr seit 25 Jahren unfallfrei und habe noch nie ein Assistenzsystem benötigt und habe schon so manche brenzliche Situationen durch Weitblick und Achtsamkeit entschärft. Und nein, ich fahre nicht mit 80 Km/h auf der Landstraße sondern fahre auch mal gerne auf dem Nürburgring meine Runden. Übrigens ebenfalls unfallfrei. ;)

Wer einen Autopiloten benötigt um Autofahren zu können, sollte besser keinen Führerschein machen.
 
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Ich meine, Schlecht ist es nicht, Wenn du Verletzt im Auto bist, ist es das Beste wenn jemand deine Sinne aufrecht hält und sich mit dir Unterhält, Wenn das alles noch Produktiv ist, ist es sehr gut!

Solange es nicht so Läuft wie bei Vodafone, o2, Telekom oder sonstigen Dienstleistern "in der Warteschlange" dann ist alles tip top! Da wird dann wohl kaum jemand was dagegen haben.
Service kostet aber ebend unmengen an Geld.
Muss man sehen wie man das Handhabt. Tesla macht das schon, sind ein paar Kluge Köpfe dabei.
 
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Morganhold schrieb:
Also entweder bin ich noch nicht komplett wach

Definitiv nicht wach genug :cool_alt:
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DarkerThanBlack schrieb:
Ich jedenfalls werde mir niemals ein Fahrzeug mit Autopiloten zulegen.

Keine Angst, du wirst später keinen Neuwagen mehr OHNE Autopilot bekommen bzw. zulassen und betreiben können - dafür werden Staat und Versicherer sorgen.
Ergänzung ()

DarkerThanBlack schrieb:
Fahre nunmehr seit 25 Jahren unfallfrei und habe noch nie ein Assistenzsystem benötigt

Das wird aber nicht mit steigenden Alter weiter garantiert.

Btw. du hast also noch nie ABS oder ASR genutzt?
 
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Corros1on schrieb:
Auf den Straßen fahren immer noch relativ wenig Teslas herum, also ist die Wahrscheinlichkeit deutlich geringer in eine gefährliche Situation bzw. Unfall verwickelt zu werden als Fahrzeuge von Toyota, Ford oder VW.
Da man das Model 3 noch nicht bekommt, besteht die Tesla flotte lediglich aus sehr teuren Autos. Daher ist das ganz normal. Nur mal als Vergleich. Ich fahre einen Smart Electric Drive. Der kostet als Cabrio so wie er da steht laut Liste 30k. Selbst das ist viel zu teuer und dort funktioniert der Tempomat+Abstandsradar nur sehr bescheiden.
 
DarkerThanBlack schrieb:
so manche brenzliche Situationen durch Weitblick und Achtsamkeit entschärft

Du hast körperbedingt keinen 360°-Rundumblick und kannst auch nicht um Ecken schauen, also bitte stelle Dich nicht als unfehlbar dar.

Und wenn jemand per Assistenten ansonsten unmögliche Situationen (bspw. Lkw mit Totwinkelassistent) meistert, dann darf er das deiner Meinung nicht?
 
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Smart ist ja auch Daimler... die wollen dir das elektrische Fahren möglichst vermiesen, damit du weiter ihre (für sie lukrativen) Verbrenner kaufst.
 
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SavageSkull schrieb:
und dort funktioniert der Tempomat+Abstandsradar nur sehr bescheiden.

Kann ich bei Audi bspw. nicht klagen, die neuen (teil-)autonomen Funktionen sind aber ein ganz anderer Level... und es macht trotzdem Spass.
 
DarkerThanBlack schrieb:
Ich jedenfalls werde mir niemals ein Fahrzeug mit Autopiloten zulegen. Fahre nunmehr seit 25 Jahren unfallfrei und habe noch nie ein Assistenzsystem benötigt.

Vermutlich ist niemand im Strassenverkehr gefährlicher als derjenige, der meint, dass er vollkommen unfehlbar ist.

Spätestens im Alter oder wenn die Versicherungspreise für nicht-autopilotgesteuerte Fahrzeuge radikal steigen werden, überlegst Du Dir das mit dem "niemals" dann nochmal.
 
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Das mit dem Unfallassistent ist jetzt nix bahnbrechendes... das haben wir ja sowieso schon.
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/unfall/tipps/ecall/

Die Statistikauswertungen sind natürlich interessant, theoretisch braucht man diese nur für Werbung - es ist nur logisch das automatisierte Fahrzeuge sicherer sind. Das System fährt nicht zu schnell, fährt nicht zu nah auf, hat bessere Reaktionszeiten wie der Mensch und und und. Die paar Fehler / Unfälle die durch das automatisierte Fahren entstehen, stehen in keinem Verhältnis zu der Masse an Fehlern die der menschliche Fahrer verursacht.
 
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Fragger911 schrieb:
Kann ich bei Audi bspw. nicht klagen, die neuen (teil-)autonomen Funktionen sind aber ein ganz anderer Level... und es macht trotzdem Spass.
Als ich den e-Golf probe gefahren habe, war ich auch sehr überzeugt von dem Abstandstempomat.
Beim Smart ist das eher ein Witz.
 
@SavageSkull
Yeap, mag man nach so vielen Jahren am Markt kaum glauben, aber selbst bei solchen "Basics" gibt es doch noch große Unterschiede.
 
Morganhold schrieb:
Also entweder bin ich noch nicht komplett wach oder wie sollte auch jemals ein einzelnes Fahrzeug 5,344 Millionen km fahren können? :D

Du wirst dich wundern wie lange dein altes Auto noch in Afrika rumtuckert :evillol:
 
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