News Autonomes Fahren: Tesla Autopilot sorgt für weniger Unfälle

Corros1on schrieb:
Auf den Straßen fahren immer noch relativ wenig Teslas herum, also ist die Wahrscheinlichkeit deutlich geringer in eine gefährliche Situation bzw. Unfall verwickelt zu werden als Fahrzeuge von Toyota, Ford oder VW.
Du hast du Artikel nicht verstanden, oder?
 
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Was ist eigentlich so schwer daran zu verstehen, dass es NICHT um die Anzahl der Unfälle/Toten geht. Es geht um die Unfälle pro gefahrener Kilometer. Hätte ein anderer Autohersteller (zB VW) so viele Autos wie zurzeit Tesla auf den Straßen, so würden diese Autos mehr Unfälle (exakte Anzahl) verursachen.
Von daher ist diese Statistik extrem positiv zu bewerten! Ich freue mich schon auf die Zeit, wenn Tesla mehrere Millionen Fahrzeuge hat, aber nur ein paar Tote im Jahr, wo andere Hersteller hunderte haben..
 
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Wenn man sieht was auf den Straßen fährt ist man heilfroh über Zusatzsysteme. Abstandswarner/halter für Schläfer sollte verpflichtend für alle sein,
 
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Fragger911 schrieb:
Du hast körperbedingt keinen 360°-Rundumblick und kannst auch nicht um Ecken schauen, also bitte stelle Dich nicht als unfehlbar dar.

Das haben Assistenssystem auch nicht. Die können auch nicht um Ecken sehen. Woher hast du das?
Aber ich sehe, wenn etwas um die Ecke gelaufen ist, dass dies auch wieder zurückkehren kann.

Erst kürzlich passiert, wie ein Kind über die Straße läuft und hinter einem Auto verschwindet und ich dann schon mal geahnt habe, dass es wieder zurück läuft. Genau das ist passiert und ich habe den Unfall vermeiden können. Hätte ich ein Assistenzsystem beauftragt, so müsste ich mich Heute wohl mit den Gerichten beschäftigen und dem Gewissen was mich plagt!

Und wenn jemand per Assistenten ansonsten unmögliche Situationen (bspw. Lkw mit Totwinkelassistent) meistert, dann darf er das deiner Meinung nicht?

Das lernt man in der Fahrschule. Nennt sich Seitblick oder einfach mal vorher beim Einparken schauen, ob da ein Kind spielt. Soviel zum Thema Aufmerksamkeit. ;)
 
Corros1on schrieb:
Auf den Straßen fahren immer noch relativ wenig Teslas herum, also ist die Wahrscheinlichkeit deutlich geringer in eine gefährliche Situation bzw. Unfall verwickelt zu werden als Fahrzeuge von Toyota, Ford oder VW.
Da hat wohl jemand Nachholbedarf im Thema Statistik.

Das Autopiloten Fahrzeuge sicherer bewegen ist nichts neues. Das größte Gefahrenpotential hierbei ist wohl eher der gesetzlich vorgeschriebene, eingreifbereite "Pilot".
Ich begrüße autonomes Fahren, obwohl ich bei dingen wie Siri, Alexa, IoT und Smart Home eher skeptisch bin. Hierbei handelt es sich aber tatsächlich um eine Entwicklung bei der es nicht nur um Bequemlichkeit sondern reell um Sicherheit geht.
Alte Menschen, betrunkene, müde, alle würden von sicherer Mobilität profitieren. Auch ich sitze öfters 8-12h am stück hinterm Steuer. Was wäre ich froh wenn ich diese Zeit sinnvoller Nutzen könnte. Zb mit schlafen.
 
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DarkerThanBlack schrieb:
Erst kürzlich passiert, wie ein Kind über die Straße läuft und hinter einem Auto verschwindet und ich dann schon mal geahnt habe, dass es wieder zurück läuft. Genau das ist passiert und ich habe den Unfall vermeiden können. Hätte ich ein Assistenzsystem beauftragt, so müsste ich mich Heute wohl mit den Gerichten beschäftigen und dem Gewissen was mich plagt!

Das ist sehr aufmerksam! Nur bedenke, dass viele Menschen übermüdet oder unkonzentriert sind (evtl durch den Job als Fahrer) und sie deshalb diese Situation nicht so eingeschätzt hätten. Ein Assistenzsystem, was hinreichend trainiert wurde, würde die Geschwindigkeit zumindest drosseln und bei einem Notfall deutlich schneller bremsen. Für die Masse ist dies also ein super System, der einzelne wird vielleicht nicht besser geschützt weil er sowieso schon vorschriftsmäßig und verantwortungsvoll fährt.
 
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DarkerThanBlack schrieb:
Das haben Assistenssystem auch nicht. Die können auch nicht um Ecken sehen. Woher hast du das?

Radar und Ladar kann bspw. unter Fahrzeugen vorausschauend erkennen, was DIR nicht sichtbar ist... somit schon eine Art um die Ecke schauen.
Ergänzung ()

DarkerThanBlack schrieb:
Das lernt man in der Fahrschule. Nennt sich Seitblick oder einfach mal vorher beim Einparken schauen, ob da ein Kind spielt. Soviel zum Thema Aufmerksamkeit.

Du solltest Dich echt mal in einen Lkw setzen (problemlos an Verkehrssicherheitstagen möglich) und schauen, was man alles NICHT sieht ohne die kleinen Helferlein.
 
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@nlr
Finde die Überschrift "Autonomes Fahren: Tesla Autopilot sorgt für weniger Unfälle"
ist etwas unglücklich gewählt.
Alleine durch die Überschrift könnte man vermuten, Tesla habe den Autopiloten verbessert, wodurch es nun weniger durch den Autopiloten verursachte Unfälle gibt.

Autonomes Fahren: Tesla Autopilot sorgt, statisisch gesehen, für weniger Unfälle
oder
Autonomes Fahren: Unfallstatistik spricht für Nutzung des Tesla Autopiloten
 
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Fragger911 schrieb:
Keine Angst, du wirst später keinen Neuwagen mehr OHNE Autopilot bekommen bzw. zulassen und betreiben können - dafür werden Staat und Versicherer sorgen.

Du träumst noch zu viel. Bei den vielen Totesfällen durch Autopilotversagen, wird so ein System sich nie durchsetzen. Es ist eher so, wer einen Autopiloten fahren lässt, bekommt dann immer eine Teil-Schuld zugesprochen.

Das wird aber nicht mit steigenden Alter weiter garantiert.

Wenn man in einem Alter kommt, wo man kein Autofahren mehr kann, dann steigt man eben andere Verkehrsmittel um. Übrigens machen ältere Leute deutlich weniger Unfälle als junge Leute.

Btw. du hast also noch nie ABS oder ASR genutzt?

Meinen ersten beiden Autos hatten kein ABS.
Zudem ist ABS kein Autopilot, sondern eine Effizienzsteigerung des Bremssystems.
 
@DarkerThanBlack Das ist EIN Fall, in dem du sehr aufmerksam warst und eventuell einem Assistenzsystem überlegen. Das ist deswegen aber nicht die Regel. Es hätte auch ein Kind hinter einem Auto hervorspringen können, was zuvor die Straße nicht überquert hat und du es dann zum Zeitpunkt des Sprungs das erste Mal gesehen hättest. Da möchte ich mal sehen, wie du schneller bremst als ein Assitenzsystem.

Und was Aufmerksamkeit und toter Winkel angeht: Der tote Winkel heißt nicht umsonst toter Winkel: Man kann ihn NICHT einsehen! Gerade bei LKWs macht dieses Assistenzsystem enorm viel Sinn.
 
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Corros1on schrieb:
Auf den Straßen fahren immer noch relativ wenig Teslas herum, also ist die Wahrscheinlichkeit deutlich geringer in eine gefährliche Situation bzw. Unfall verwickelt zu werden als Fahrzeuge von Toyota, Ford oder VW.

Obacht bei dieser Betrachtung. Die Wahrscheinlichkeit, dass WENN ein Unfall passiert, dann ein Tesla daran beteiligt ist, mag niedriger als der Durchschnitt sein, da es weniger Teslas gibt. Die Wahrscheinlichkeit DASS ein Tesla in einen Unfall verwickelt wird hat aber nichts mit der Größe der Flotte zu tun.

Beispiel.
Von Auto A sind 95 000 Fahrzeuge unterwegs, von Auto B nur 5 000. In einem gewissen Zeitraum haben BEIDE z.B. die GLEICHE Wahrscheinlichkeit von 10% in einen Unfall zu geraten.
Wie groß ist aber die Wahrscheinlichkeit, dass der Unfallpartner ein Auto Typ A ist? 95%. Die Wahrscheinlichkeit dass es Typ B ist, nur 5%(*). Trotzdem hat jedes Auto für sich noch eine Unfallwahrscheinlichkeit von 10%.

Die Aussage, dass Teslas sowieso weniger in Unfälle verwickelt sind, bezieht sich daher nicht auf die Flottengröße. Hier geht es um Faktoren wie z.B. dass sich der typische Teenager-Fahranfänger wahrscheinlich keinen neuen Tesla kaufen wird, Tesla Fahrer vielleicht technikaffiner und potentiell höher gebildet und dadurch womöglich potentiell generell weniger draufgängerisch fahren usw...

(*) Für die Statistik Nerds: Ich betrachte hier ein "Testauto", welches nicht zu den anderen 100 000 Autos gehört um glattere Zahlen zu erhalten und nicht in Fällen von A-A, A-B und B-B Unfälle unterscheiden zu müssen ;-)
 
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Ich bin auch erstaunt, dass es schon zwei Stimmen gibt die offenbar nicht verstehen was Unfall pro gefahrene KM bedeutet.

Ansonsten finde ich aber auch, dass die rein zurückgelegte Strecke die Statistik wahrscheinlich beschönigt.

2 h in der Stadt herumgegurkt, 10 km zurückgelegt, ein Unfall gebaut

gegen

2 h leere Autobahn erwischt, 300 km zurückgelegt, ein Unfall gebaut

Mensch 1 Unfall pro 10 km, Autopilot 1 Unfall pro 300 km?

Fairer wäre dieselbe Strecke, Mensch vs Maschine.

Unter dem Gesichtspunkt würde ich erst einmal denken der Roboter ist ein Bruchpilot der mehr Unfälle baut als der Mensch.
 
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DarkerThanBlack schrieb:
Wenn man in einem Alter kommt, wo man kein Autofahren mehr kann, dann steigt man eben andere Verkehrsmittel um.
Warum?

Mit meinem Autopilot ist doch egal das ich auf 30m keine Verkehrsschilder mehr erkennen kann, ich sag nur noch wo ich hin will und gut ist.
 
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Fragger911 schrieb:
Radar und Ladar kann bspw. unter Fahrzeugen vorausschauend erkennen, was DIR nicht sichtbar ist... somit schon eine Art um die Ecke schauen.

Klar, funktioniert bestimmt auch bei Bordsteinen...Das ist so eine Technik, auf die man sich eben nicht verlassen kann. Schonmal in der Stadt gefahren? Man sieht, wie sich die Leute diese Autopilotentechnik regelrecht schön reden und am Ende nur Probleme entstehen.

Du solltest Dich echt mal in einen Lkw setzen (problemlos an Verkehrssicherheitstagen möglich) und schauen, was man alles NICHT sieht ohne die kleinen Helferlein.

Sind wir jetzt schon von PKW auf LKW geschwenkt?
Auch bei LKWs gibt es Spiegel, die man verwenden kann um den Totenwinkel abzudecken. Man muss nur einmal hineinsehen. ;)
 
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DarkerThanBlack schrieb:
Übrigens machen ältere Leute deutlich weniger Unfälle als junge Leute.

Statistisch gesehen auf die gefahrenen Kilometer, ja. Sie fahren aber auch weniger.
Absolut haben die Rentner mehr Unfälle zu verantworten.
Ergänzung ()

DarkerThanBlack schrieb:
Zudem ist ABS kein Autopilot, sondern eine Effizienzsteigerung des Bremssystems.

Hab ich nie behauptet, ist aber wie der Bremskraftverstärker eine Unterstützung, ein Assistent eben... wenn auch passiv mechanisch im Gegensatz zu einem aktiven System wie der Autopilot.
 
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Rickmer schrieb:
Warum?

Mit meinem Autopilot ist doch egal das ich auf 30m keine Verkehrsschilder mehr erkennen kann, ich sag nur noch wo ich hin will und gut ist.

Schon einmal etwas von einer Brille gehört? Nein? :freaky:
 
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Chris007 schrieb:
nein, so funktioniert Statistik nicht ;) du könntest höchstens sagen, dass Tesla Fahrer insgesamt weniger in Unfälle gerate weil es weniger Autos von denen gibt. Aber die Wahrscheinlichkeit in einen Unfall zu geraten ist in einem Tesla trotzdem niedriger, das hat nicht mit der Anzahl der Autos zu tun
Auch sind Tesla-Fahrer meist erfahrener und gehen sorgsamer um (schützt aber nicht gegen andere Idioten, die sich ebenfalls auf der Straße befinden). Das Gegenstück wäre Justin-Kevin, der zur bestandenen Führerscheinprüfung von Papi einen GTI bekommt. Von Fahranfängern mit GTI haben sich hier in der Gegend in den letzten Jahren schon zwei zerlegt (mit anschließender Markierung der Stellen durch Kreuze und zu Anfang mit Blumen drunter).
DarkerThanBlack schrieb:
Das lernt man in der Fahrschule. Nennt sich Seitblick oder einfach mal vorher beim Einparken schauen, ob da ein Kind spielt. Soviel zum Thema Aufmerksamkeit. ;)
Du siehst trotzdem nicht das Kind, welches niedriger ist als Deine Heckklappe und beim rückwärts Ausparken (nicht Seitenstreifen, sondern z.B. Einkaufszentrum, wo die Fahrzeuge nebeneinander stehen) hast Du auch noch die benachbarten Fahrzeuge als Sichtbarriere.
Der Sensor an der Ecke von der Stoßstange hingegen erkennt das Kind schon lange, bevor Du es erkennen kannst, weil dieser schon am benachbartem Auto vorbei"gucken" kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fragger911 schrieb:
Statistisch gesehen auf die gefahrenen Kilometer, ja. Sie fahren aber auch weniger.
Absolut haben die Rentner mehr Unfälle zu verantworten.

Und diese Aussage soll man dir jetzt glauben? Warum wollen dann die Versicherten mehr Geld von allen unter 25 Jahren haben? Weil diese Leute weniger Unfälle bauen??
Bitte bleib bleib realistisch!

Hab ich nie behauptet, ist aber wie der Bremskraftverstärker eine Unterstützung, ein Assistent eben... wenn auch passiv mechanisch im Gegensatz zu einem aktiven System wie der Autopilot.

Noch einmal. ABS ist kein Autopilot. Es ersetzt nur die Stotterbremse, die man früher bei Fahrzeugen ohne ABS gemacht hat. Bremsen musst du auch weiterhin selber.
 
DarkerThanBlack schrieb:
Und nein, ich fahre nicht mit 80 Km/h auf der Landstraße sondern fahre auch mal gerne auf dem Nürburgring meine Runden.

Also auf der Landstraße auch mal gerne schneller als die erlaubten 100 km/h? Oder was soll der Zusatz mit dem Nürburgring?

Würden sich alle einfach an die Verkehrsregeln halten und vor allem auch den Mindestabstand einhalten (auch, wenn der Vordermann unter zulässiger Höchstgeschwindigkeit fährt), dann wäre Autofahren schonmal wesentlich entspannter und die Unfallzahlen würden rapide sinken.
 
DarkerThanBlack schrieb:
Sind wir jetzt schon von PKW auf LKW geschwenkt?

Tesla, Autopilot, Assistenten... und bald steht der Semi vor der Tür. Was meckerst Du dann? Es geht nunmal in die die Richtung und ewige Neinsager wie Du werden die Zukunft nicht verhindern.
 
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