Ich persönlich fahre auch gerne Auto, gerne mal was schneller - ist ja lächerlich wie langsam man auf manchen (leeren!) Straßen in anderen Ländern fahren muss.
Dennoch finde ich autonomes Fahren sehr interessant. Ich habe nun schon seit 10 Jahren einen Radartempomat und nutze diesen selbst innerorts täglich. Natürlich nicht 99% der Fahrzeit, aber dennoch in Situationen, wo ich es als sinnvoll erachte.
Spurhaltesysteme, die es nun seit einigen Jahren gibt, zählen für mich auch zum autonomen Fahren und bieten zusätzliche Sicherheit.
Ich bin auch der Meinung, und sicherlich können das Statistiken bestätigen, dass das ESP, was es nun seit den 90er gibt etliche Unfälle verhindert. Genauso wie das ABS. Bisher kenne ich keine Assistenzsystem im Auto, die das Fahren "langweiliger" oder unsicherer gemacht haben.
Übrigens fahre ich Automatik, schalte jedoch auch gerne über Schaltwippen selbst. Aber den Fahrkomfort, den eine (vernünftige) Wandlerautomatik hergibt, kann ein Schaltgetriebe niemals erreichen. Auf das Ruckeln bei jedem Schaltvorgang kann ich verzichten.
Ob das Kartenmaterial da viel helfen wird, ist fraglich. Ich glaube auch, dass volle Autonomie noch lange dauern wird.
@sc0repi0
Ich habe ja teilweise dieselbe Meinung, aber Stress beim Autofahren kenne ich in Deutschland nicht. Wohne selbst in einem Gebiet, das nach Berlin den meisten Stau in Deutschland hat.
Es gibt wirklich schlimmere Länder, bei denen mehr Stress aufkommt.