News Balkonkraftwerke: Bundestag beschließt Rechtsanspruch für Mieter

Bale schrieb:
Ich seh schon die ganzen Brände
Ja, viele sollen auch explodieren!! Da ist nich mit zu spaßen mit solchen Energiemengen...
Ganz im Gegensatz zu Toastern, Heizdecken, Waschmaschinen und selbst zusammengebauten GamingPCs, etc. Das ist alles Peanuts von der Anschlußleistung
 
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Ben_computer_Ba schrieb:
Wenn mir jetzt jemand blöd kommen will, mit so einem Balkonkraftwerk, kann er sich entweder die Kündigung abholen oder sich auf eine nette Mieterhöhung einstellen.

Als Mieter würde ich auf das Gesetz verweisen und bei einer Erhöhung mal die Mietpreisbremse prüfen ^^ Bei Kündigung klagen. Steht dir ja frei, dann zu klagen.
 
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Man sollte lieber mal ein Gesetz erlassen in dem Wohnraum nicht für persönliche Bereicherung eingesetzt werden darf. D.h. man kann nur das besitzen worin man auch selbst wohnt.

Absolutes Unding, dass Reiche Leute die Mieter schikanieren weil sie mit Wohnraum Kohle machen wollen. Mir fehlt auch ein Gesetz bei dem die Miete reduziert werden muss, nachdem die Renovierung durch Mieter abgezahlt wurde. Hab da nämlich die Erhöhungen der letzten 20 Jahre auf dem Buckel, alle getilgt aber zahlen tu ich immer noch.
 
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coxon schrieb:
Das sind doch mal gute Nachrichten. Aber warum hat die AfD dagegen gestimmt?
Da müsste man mal die AfD fragen, wieso sie dagegen gestimmt haben, welche Bedenken sie hatten.
Die Bundesregierung hat so manchmal auch ihre rechtliche Bedenken und haben im Mai gegen eine Verschärfung des Sexualstrafrechts in der EU gestimmt, das zum Schutz der Frauen dienen soll. Da fragt man sich auch, WTF?
 
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@Frank
Der entsprechende Gesetzesentwurf wurde mit den Stimmen der SPD, Grünen, FDP und CDU/CSU verabschiedet, die AfD stimmte gegen den Entwurf. Die Linke war nicht anwesend.

Dass "die Linke" nicht anwesend war, ist eine Falschinformation.

Richtig ist: "Die Linke" hat sich im letzten Jahr aufgelöst und deshalb gibt es keine Fraktion der Linken mehr.
Im Februar wurde aber beschlossen, dass die verbliebenen Bundestagsangehörigen eine Gruppe "Die Linke" bilden können, die Wagenknecht-Fans die Gruppe "BSW".

Es muss daher richtigerweise heißen:
"Annahme des Gesetzentwurfs auf Drucksache 20/9890 in geänderter Fassung
mit den Stimmen der Fraktionen SPD, CDU/CSU, BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-
NEN und FDP und der Gruppe Die Linke gegen die Stimmen der Fraktion
der AfD bei Abwesenheit der Gruppe BSW."
 
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Rainbowprincess schrieb:
Weil es Eigentümer entmündigt. Das Haus/die Wohnung ist und bleibt Eigentum von jemand anderem und es ist ein Unding, wenn ein Mieter hier nun das Vorrecht erhält was er an den Balkon schraubt.
Darum geht es ihnen bestimmt nicht. Wenn man zu Ende denkt. Dann sollte auch Verboten werden Nägeln an die Wände zu hämmern. Ach ja, CDU/CSU haben zugestimmt. Deren Wählerschaft habe auch ziemlich viele Immobilien.
 
Khaotik schrieb:
Will ich mal sehen, wie du mit anlehnen ans Gitter über 200kg erreichst ;)
Grillfest mit betrunkenen Bierbauchträgern, die aus Jux einen Bums gegen das Geländer machen... Oder sich zu mehreren im Gespräch dagegen lehnen.

Die Geländer müssen, AFAIK so stabil sein, dass auch kräftige Menschen, auch mehrere gleichzeitig, das Geländer nicht durchbrechen können, auch nicht mit Gewalt. Nur unter Zuhilfenahme von Werkzeug oder Hilfsmitteln wie Seilen. Ansonsten ist das Geländer sowieso nicht sicher und die Mietsache mangelbehaftet.
 
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Simanova schrieb:
Einfach dran schrauben, die meisten Vermieter sehen ihre Mietobjekte genau 2 mal, zur Übernahme/Bau und zur Übergabe/Abriss. Ich würde da gar nicht um Erlaubnis fragen. Hat die nicht zu intessieren, was man privat macht, solange es keine baulichen Veränderungen nach sich zieht.
das heisst aber auch das du nicht einfach in das Geländer egal ob stahl oder beton schrauben darfst. weder von innen noch von aussen seite.
 
Stanzlinger schrieb:
Wenn man einen Ferraris hat, spart man 100% den erzeugten Strom und das rechnet sich nach 2 Jahren.
Ich schrieb von Produktionskosten.
Ökostrom kostet an der Strombörse nur ein Bruchteil vom selbst erzeugtem BKW-Strom. Das es sich dennoch lohnt, liegt daran, das sich die Selbstverbraucher die Steuern und Abgaben sparen. Nur deshalb ist der Strom aus der Steckdose so teuer.
Die Kosten fallen aber dennoch an und müssen dann von den restlichen Stromkunden bezahlt werden.
 
Northstar2710 schrieb:
das heisst aber auch das du nicht einfach in das Geländer egal ob stahl oder beton schrauben darfst. weder von innen noch von aussen seite.
Welche Halterung wird denn ins Geländer gebohrt? Die umschließen doch nur das Runde oder werden angehängt
 
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Northstar2710 schrieb:
das heisst aber auch das du nicht einfach in das Geländer egal ob stahl oder beton schrauben darfst. weder von innen noch von aussen seite.
Es gibt immer auch Möglichkeiten der zerstörungsfreien Befestigung. Speziell bei Geländern aus Stahlstreben geht das äusserst gut, ohne dass man da bohren oder schneiden müsste.
 
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Firefly2023 schrieb:
Stromtrassenausbau
Scheitert oft an Bürgerinitiativen und Klagen, weil sowas vor der eigenen Haustüre ja die Landschaft verschandeld und der Elektrosmog.
Firefly2023 schrieb:
weil diejenigen meinen sie wüssten was für MICH gut ist
Es geht darum, was für die Allgemeinheit unter möglichst geringen Auswirkungen auf die Freiheit des Individuums am Besten ist. Balkonkraftwerke sind kein Problem. Das schränkt den VM nicht ein. Höchstens die Rennerei, wenn was schief geht. Das passiert aber auch bei nem vergessenen Fenster bei Sturm etc.
Edit: Alles bezüglich Ästhetik ist für mich bei Gebäuden nicht nachvollziehbar. Als Bewohner sehe ich es nur von innen und mir egal, wie es außen ist, solange gepflegt.
 
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xNeo92x schrieb:
Man hätte das in Wohnungs-Mieter und Wohnungs-Eigentümer trennen sollen.

Dem Mieter gehört die Wohnung nicht und entsprechend wird der Hauseigentümer entmündigt. Dass die AFD dagegen gestimmt hat, macht also an der Stelle Sinn.

Aber eine Eigentumswohnung ist gekauft. Sie gehört mir, samt Balkon. Mit meinem Eigentum sollte ich machen können, was ich will. Sofern es nicht anderen schadet, natürlich.
Und an dieser Stelle macht das Gesetz Sinn.
Gerade das ist nicht richtig. Balkone beim Wohnungseigentum sind, meist mit Ausnahme des Bodenbelags, Gemeinschaftseigentum. Es gibt einen wesentlich Unterschied zwischen Besitz und Eigentum….
 
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Rainbowprincess schrieb:
Das stimmt. Wir müssten es auch nicht da wir auf die dadurch eingenommenen mieten nicht zwingend angewiesen sind.
Wir tun es aber, da wir Wohnraum bereitstellen wollen und wir tun das sogar günstiger als der hier gängige qm2 Mietpreis.
Wenn es so weiter geht werden wir das aber nicht mehr auf Dauer tun, da wir kein Bock mehr auf den Stress haben.
Dann heult aber nicht Rum.
Verkauft die Wohnung und ihr habt auch Wohnraum bereit gestellt. Solche fadenscheinigen Ausreden hier. Lächerlich!
 
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Das dürfe für viele andere Mieter im Gebäude dann bestimmt ein Spaß werden. :D

Ich selber hab 3 mal den Wechselrichter ausgetauscht bis ich einen hatte, der nicht das WLAN und/oder das UKW Signal gestört haben, als die Sonne schien. Die erste 2 waren von Deye (müll) und erst der von Hoymiles ging.
 
Kuristina schrieb:
rechtliche Besitzer der Immobilie.
Nein. Besitzer ist der, der die unmittelbare Gewalt über eine Sache aus übt. Das ist der Mieter. Beim Leasing ist man auch Besitzer des Autos und der Leasinggeber Eigentümer.

Das sind erst mal vollkommen unabhängige Rechte. In der Umgangssprache wir das als Synonym genutzt, rechtlich ist es was vollkommen anderes.
 
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Matziking schrieb:
Verkauft die Wohnung und ihr habt auch Wohnraum bereit gestellt. Solche fadenscheinigen Ausreden hier. Lächerlich!
Lass mich kurz darüber nachdenken. Hmm, nein.
Warum sollten wir die Wohnung verkaufen, wenn wir sie nicht mehr vermiten sollten? Wir vermieten privat und die Wohnung befindet sich in unserem Wohnhaus. Es ist also eine Einliegerwohnung.
Da kommen wieder Enteignungsphantasien einiger durch. Weil der Vermieter sich keinen stress mehr mit der Vermietung seines Objektes machen möchte, soll er es verkaufen. Alles klar. ^^
 
Klasse, man kann in den Kommentaren genau die Boomer-Vermieter identifzieren. Diese Mitt-50er Joachims die jetzt vor Wut schnauben, weil sie nichts mehr verbieten können.

Die Argumente sind dann auch "das BKW nützt eh nix!" oder "Statiker muss kommen, 2x25kg hält ein Balkon nicht aus!" oder "Mal sehen wieviel da nun von abfackeln!".

Gott sei Dank wurde dieses Gesetz geschaffen um euch NIMBYs ohne Wissen und mit "es gab schon immer Klimawandel" eine Grenze aufzuzeigen.
 
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Winder schrieb:
Als Elektriker verstehe ich den Hype um BKWs eh nicht.
Das ist so, als würde ein Sanitärinstallateur von der Trinkwasserförderung und -aufbereitung schreiben. Deine Meinung ist legitim und vielleicht auch sachlich korrekt, aber das du Elektriker bist qualifiziert dich 0 dazu, belastbare Aussagen zur Wirtschaftlichkeitsberechnung der Stromproduktion von BKWs zu sagen. Du bist kein BWLer oder Kraftwerksingenieur.
 
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