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Test Banished im Test

Hmm ich sehe soviele bei Steam die das zurzeit zocken, vielleicht sollte ich das auch mal testen. Sieht aufjedenfall interessant aus.
 
Ließt sich ja alles ganz gut hier -> habs direkt mal gekauft :)

Schon peinlich, was heute die ganzen dicken Fische ala EA für schlechte AAA Titel produzieren. Leider stecken die immer so viel Geld ins Marketing, dass am Ende doch ihr Schrott gekauft wird. :freak:
 
Richtig tolles Review. Absolut objektiv. Schwächen und Stärken werden nicht übertrieben dargestellt oder extreme Verbesserungsvorschläge gemacht.
 
das spiel ist nett, aber das ende ist auch recht schnell erreicht, ich habe nach 5h spielzeit ein dorf mit über 200 leuten und habe alles gebaut, ich kann mich zwar erweitern aber was neues kommt da nicht mehr....

also noch 5h durchgespielt und den wiederspiel wert bezeifel ich :X denn ein neues dorf auf zu bauen geht ziehmlich gleich nach schema "F" ^^ aber spielts mal an, mal sehen ab wann es euch langweilt
 
Es ist sogar relativ nachvollziehbar warum Terraforming fehlt oder wie sollen 3 Hanseln im Mittelalter mit Schaufeln Berge versetzen :D
Jahrzehnte, oder ja gar Generationen lang?

Die Modding-API wird dem dann nur noch einen gehörigen (positiven) Schub verpassen, freu mich schon :)
 
Es hat zu wenig Wirtschaftskreislauf, z.B. Mühle >> Bäcker, usw. Auch fehlt es an "Bedarf" der Bewohner, z.B. durch xy Ware und guter Qualität, steigert die Kinderrate oder Lebenserwartung um xy Wert, so in etwa. usw.
Vllt wird es ja durch die Mods etwas tiefer im Spiel.

PS: das Spiel ist ok, aber auf keinen Fall besser als ANNO (rein vom Aufbau her).
 
Ja, das Spiel ist gut und ich spiele es immer noch gerne. Was mir dann aber irgendwann fehlte, ist mehr Spieltiefe.
Hat man einmal den Dreh raus, wie Nahrungsmittel, Bevölkerungswachstum, Stadtgröße im Verhältnis zu managen sind, gibt es keine großen Herausforderungen mehr. Es geht dann nur noch um Wachstum und Größe. Wenn ein Desaster passiert, verliert man ein Teil seiner Bevölkerung und Gebäude, die baut man dann halt wieder auf. Es gibt eben auch sehr wenig Gebäude, die man alle recht schnell hat.

Ich habe dann eine kleine Mountain Map unter harschen Bedingungen angefangen. Das macht richtig Spaß, weil man mit Herausforderungen konfrontiert ist, die es auf großen Maps so nicht gibt. Und es geht auch nicht um Größe, weil dafür einfach kein Platz ist.
Also wem das Spiel langweilig wird, empfehle ich small harsh mountain maps.
 
JiJiB! schrieb:
Es ist sogar relativ nachvollziehbar warum Terraforming fehlt oder wie sollen 3 Hanseln im Mittelalter mit Schaufeln Berge versetzen :D
Jahrzehnte, oder ja gar Generationen lang?

Pyramiden, Rom, usw.
in gewissen Grenzen wäre es vertretbar.

Das ganze liest sich wie Siedler 2.0.... da ich die Serie aber seit Teil 1 zocke bin ich auf "Siedler 2.2" gespannt :>


Inwieweit gibts in dem Game "Gegner" ?
Man will ja auch mal was angreifen :D
 
Glaub der größte Gegner ist die Natur, laut dem Bericht von CB. :D
 
Als Tipp:

Im Humble Store (auf https://www.humblebundle.com/store) kostet das Spiel nur 14,99€ und davon gehen dann auch noch ~1,50€ an wohltätige Zwecke. Steamkey etc. bekommt man trotzdem.

Mich erinnert das Spiel an eine etwas langweiligere Version von Caesar 3. Sehr positiv finde ich es übrigens, dass es absolut 0 Militäreinheiten oder "Eroberung" gibt, einfach nur eine Gruppe einfacher Bauern und Handwerker, die sich eben mit Sack und Pack aufgemacht haben um sich dann irgendwo in der Wildnis niederzulassen.
 
Zalpower schrieb:
die hersteller empfehlung ist sehr eigenartig,
i5 oder besser bei 512mb ram:lol:

tolle werbung für intel

eventuell reicht ja ein i5 alleine zum zocken, ohne dedizierte Graka?! Der Hammer ist ja, wenn keine Tippfehler, 250 MB Festplattenspeicher.
Das offenbart allerding auch ein anderes Problem: Mieses P/L-Verhältnis. Hier bekommt man für knapp 20€ nur 250MB.
Für 30€ bekommt man jedoch 30GB Battlefield 4 :D
 
Habe mir Banished selbst vor ein paar Tagen gekauft und es motiviert nach jeder neuen Runde etwas mehr. Ich habe derzeit schon eine 450 Einwohner Stadt und jetzt wirds so langsam wieder etwas knifflig mit der Nahrungversorgung. Freue mich schon wenn die Mod-Tools rauskommen sodass möglicherweise größere Maps mit etwas geringerem Relief geladen werden können, denn die Hügel mittendrin nehmen mir wichtigen Platz weg.
 
@ EchoeZ: Ist in der Tat kein Tippfehler - der Download bei Steam ist nur ~150MB groß, die DRM-freie Variante liegt sogar noch drunter :)

@ cruse: Ein Militär-/Kampfsystem gibt's nicht - die Natur / Katastrophen (Krankheiten, von Schädlingen befallene Felder/Plantagen) / Fehlplanung sind die einzigen Gegner.

@Gothard: Aus diesem Grund wurden auch die Achievements im Fazit erwähnt - man könnte sie egtl. auch als Herausforderungen bezeichnen. Manche von den Achievements sind gut knackig und fordern komplett andere Dorfstrukturen, um sie zu erreichen. Wenn man diese jedoch links liegen lässt, gibt's bei jedem Spieler irgendwann den Punkt, an dem's "Klick" macht und eine optimale Bauweise/Vorgehensweise dazu führt, dass die Motivation auf das normale Endlosspiel abnimmt.
 
Also wem das Spiel langweilig wird, empfehle ich small harsh mountain maps.

Guter Tipp. Ich bin jetzt in Jahr 9 und noch ist erst einer gestorben und das auch nur an Altersschwäche.
 
Zuerst einmal; wirklich ein schöner Test von CB, das Gelesene spiegelt sehr gut meine eigenen Spielerfahrungen wieder! :)

Dann:

Gothard schrieb:
das spiel ist nett, aber das ende ist auch recht schnell erreicht, ich habe nach 5h spielzeit ein dorf mit über 200 leuten und habe alles gebaut, ich kann mich zwar erweitern aber was neues kommt da nicht mehr....

also noch 5h durchgespielt und den wiederspiel wert bezeifel ich :X denn ein neues dorf auf zu bauen geht ziehmlich gleich nach schema "F" ^^ aber spielts mal an, mal sehen ab wann es euch langweilt

Gruml schrieb:
Ja, das Spiel ist gut und ich spiele es immer noch gerne. Was mir dann aber irgendwann fehlte, ist mehr Spieltiefe.
Hat man einmal den Dreh raus, wie Nahrungsmittel, Bevölkerungswachstum, Stadtgröße im Verhältnis zu managen sind, gibt es keine großen Herausforderungen mehr. Es geht dann nur noch um Wachstum und Größe. Wenn ein Desaster passiert, verliert man ein Teil seiner Bevölkerung und Gebäude, die baut man dann halt wieder auf. Es gibt eben auch sehr wenig Gebäude, die man alle recht schnell hat.

Ich habe dann eine kleine Mountain Map unter harschen Bedingungen angefangen. Das macht richtig Spaß, weil man mit Herausforderungen konfrontiert ist, die es auf großen Maps so nicht gibt. Und es geht auch nicht um Größe, weil dafür einfach kein Platz ist.
Also wem das Spiel langweilig wird, empfehle ich small harsh mountain maps.

Dieses kann ich auch so bestätigen. Das einzige "Manko" ist die fehlende Weiterentwicklung im Spiel selbst. Dies kann man dann "nur" von Außen durch einen härteren Schwierigkeitsgrad schaffen.
Das klappt auch ganz gut und ist fordernd, aber ich bezweifel, dass es die aufkommende Langeweile effektiv vertreibt...

Dennoch, das Spiel macht sehr viel Spaß und alleine weil es an guten Aufbauspielen alter Garde etwas mangelt, sehr empfehlenswert. (Aus Preis/Leistungssicht sowieso).


Grüße
 
M@C schrieb:
Sieht wirklich toll aus.
Wenns noch Linux Support haette waers ein Direktkauf gewesen, hab aber nicht wirklich Lust, dass immer von meiner eingestaubten Windowskiste zu streamen.

Soweit ich weiß funktioniert Banished mit den neusten Wine Version komplett ohne Fehler. Aber im Entwicklerforum wird das genauer diskutiert. ;)
 
also die paar euro sind definitiv gut angelegtes geld!
da können sich so manche großen studios eine gewaltige scheibe abschneiden, wenn man anschaut was da auf die beine gestellt wurde.
 
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