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Mit der damaligen Anmeldung in Dezember 2022 hat meine DIY-Phase begonnen:
- im Mai d. J. erstmal "nur" ein Upgrade des 7 Jahren alten AM4-Rechenknechts mittels BIOS Update und denn u. g. neuen Teilen:
AMD Ryzen 7 58003XD
Zotac RTX 4070 Super Trinity Black
Pure Power 12 M Modular 80+ Gold
Thermalright Peerless Assasin 120
inkl. 1 Lüfter zusätzlich - be quit! Pure Power Wings 3
"Schwitzmomente":
Beim Einbau gar keine, da ich ich hier Untestützung vom Kumpel des Bruders hatte (der macht das u. a. beruflich).
Nach Einbau lief auch alles tiptop, bis auf einmal die Lüfter der Grafikkarte "Düsenjet" sein wollten.
--> der GPU-Ständer der dabei lag und ich rein vorsichtshalber verwendet hatte, war die Ursache.
"Schwitzmomente":
Mann hab ich geflucht als ich die die Minischraube für die SSD verschrauben musste. Getoppt wurde dass aber noch von der Befestigung des Noctua Lüfers auf der Rückseite des Mainboards via Imbusschrauben. Da hab ich mir echt zwei weitere Arme gewünscht.
Ich hab mal den Kühler meines Phenom 2 955BE getauscht. Also Gehäuse auf, Klammern gelöst, vorsichtig am Kühler gezogen. ...CPU aus Sockel gerissen, ohne dass die Arretierung offen war
Anschließend Blut und Wasser geschwitzt beim GeradeBiegen aller Pins unter der Leselampe mit Pinzette. Fazit: Lief wieder, Student hat ja Zeit, waren ca 300 Pins die ich einzeln wieder gerade gebogen habe.
Für mich ist wichtig Standardteile zu haben, sodass ich selber Teile ersetzen kann. Das ist bei einem PC von der Stange nicht unbedingt gegeben. Und ich möchte Standard Treiber bekommen und nicht komplett PC herstellerangepasste.
Zugegeben ich bei mir persönlich auch nur noch wenig. Noch zu 95 98 XP Zeiten hab ich das gefühlt jeden Monat gemacht xD Inzwischen, wo es eigentlich deutlich schneller geht, beschränkt sich das nur noch auf "Wenn es nicht mehr anders geht und die Performance in Games nicht mehr dem normalen entspricht"
Größtes Fettnäpchen war mal, dass ich viel zu starke Hardware in ein viel zu kleines ITX Gehäuse gebaut habe. Es hat funktioniert, es war sogar von den Temperaturen her okay... aber halt unerträglich laut, um dies auch zu gewährleisten. Fehlerkorrektur 1: die viel zu heiße Radeon wieder verkauft und eine GTX geholt. Fehlerkorrektur 2: ein größeres Gehäuse geholt und mir dann gesagt "da hätte ich dann ja auch gleich mATX verbauen können". War aber letztlich dann ein gutes Ergebnis, eben nur nich so kompakt wie ich es gern gehabt hätte.
Hat für mich völlig den Reiz verloren, einfach zu einfach heute. Ist ja nur noch zusammen stecken, Kompatibilität ist heute auch ziemlich unproblematisch. Kann nicht verstehen warum darum so ein Hype gemacht wird.
Inzwischen will ich einfach das es funktioniert.
Fettnapf war mal ein Athlon XP, keinen Mix gemacht nach dem Zusammenbau. Ab in den Laden, angeblich CPU defekt. Neue bekommen, geht. Habe spaßeshalber nochmal die alte getestet, dann ging sie. War der 2500 Barton und ging für deutlich über Neupreis in die Bucht, weil sie dann gesucht waren wegen OC
Einen (!) richtigen Reinfall gehabt, called Asus A7V133 Raid. Der Via Chipsatz-Bug war echt ein Graus. Alles anschließend lief immer relativ unproblematisch. Problem bei den Fertig-PCs von der Stange sind meist die 0815-Netzteile. Ansonsten sind die Dinger eigentlich auch zu gebrauchen. Einzig der Preis: Bei Mifcom würde mein ~Rechner 5000€ kosten, welcher beim RAM, Kühlung, Board und Gehäuse nicht mithalten kann. Von daher: Einzelteile kaufen, bauen und freuen!
Sempron + Duron mit zerbröselten Ecken, einen Athlon XP hab ich nie besessen
AM2-Mainboard nen großen roten Warnhinweis übersehen, das Board beim ersten Start jetzt keinesfalls vom Strom zu nehmen
dummerweise war genau das beim vorherigen 939er System der Hinweis auf hohe Temperatur, ausgeschaltet und lief dann erstmal nicht mehr, Board lief danach mit viel Trickserei irgendwann doch noch
Ryzen G bei der Freundin beim Upgrade aus dem Sockel gerissen
Das spricht aus deiner Sicht für einen Do-it-Yourself-PC?
Ist eigentlich das viele fertig PCs noname Teile verwenden... China Böller Netzteile, RAM ohne Label und ohne xmp, Mainboard die eigen kreiert sind und irgendwie mir dem Gehäuse verbunden sind und nicht mal Spannungswandlerkühler haben, leider alles schon gesehen ....
Größtes Fettnäpfchen:
AMD Athlon Thunderbird mit 1.4 GHz geschrottet. Damals noch ohne Heatspreader. Es hat nur kurz leicht geknackt und eine Ecke war ab. Damals hatte ich monatelang drauf gespart. Nach 10 Minuten war alles für‘n A***.
Teuerstes Fettnäpfchen:
Da im Jahre 2020 keine großen M.2 Speicher verfügbar waren, schaute ich im Serversegment. Dort bot Samsung PCIe SSDs an. In meinem Fall ~7,6tb. 1.800€.
Es hat Wochen gebraucht, bis ich gelernt habe, das diese Laufwerke nicht bootfähig sind. Jetzt nur noch als Datenspeicher im Einsatz.
Fettnäpfchen:
3 verschiedene Mainboards durch bios Updates zerlegt da ich nicht auf Load Optimized Defaults geklickt hab. Nach dem Update schwarzer Bildschirm zum Glück immer im Gewährleistungs Zeitraum kein Schaden für mich.
Trotzdem ärgerlich.
... eine CPU falsch herum im Sockel verstaut und beim Schließen der Sockel-Arretierung oder beim Befestigung des Kühlers irreparabel beschädigt? Nö ... ein RAM-Modul trotz Sicherheits-Kerbe verkehrt herum versucht in den DIMM-Slot zu pressen? Nö ... mit Flüssigmetallwärmeleitpaste einen kapitalen Kurzschluss verursacht? Nö
... das Glasseitenteil des Gehäuses zerbersten lassen? Nö
... oder vielleicht eine CPU und ein Mainboard gekauft, die gar nicht kompatibel sind? Nö
Habe mal den Die von einem damals neuen Pentium 4 3.2GHz Northwood (FSB 200MHz) beschädigt, weil ich den Headspreader entfernt habe.😒
Muss so Anfang 2004 gewesen sein.
Intel hatte bei den 200MHz FSB-Modellen angefangen die Headspreader mit dem Die zu verlöten/ kleben.
Damals eine Neuheit und für mich überraschend.🙈
Bei den Pentium 4 Northwood mit 133MHz FSB war das hingegen 2003 noch kein Problem.
Missgeschick: Ich habe mal zuviel Wärmeleitpaste aufgetragen, welche dann auf die Pins lief und beim i5 3450 einen RAM Kanal blockiert hat. Bis ich den Fehler gefunden hatte...