News Basteln am DIY-PC: Fluch oder Segen?

Über die Jahre kommt schon bissl was zusammen...

  • beim 386er Netzteil aus versehen das Netzteil auf 110V geschalten -> Feuerwerk
  • Cyrix/IBM PR200+ 2x75Mhz FSB gekauft -> nix für Spiele und so richtig Stabil wurde er auch nicht...
  • S3 Virge DX war mit aktivierter "3D Beschleunigung" langsamer als der CPU Renderer
  • fix Daten von der daneben liegenden Platte auf den neuen PC kopiert und die laufende Festplatte angerempelt -> Platte Schrott -> Daten futsch
  • Athlon XP2600Mobile mit dem Kühler eine Ecke vom DIE raus gebrochen
  • irgend ein Athon X2 mit dem Kühler aus dem Sockel gezogen und 3 Pins geschrottet

In letzter Zeit ist es aber zum Glück ruhiger geworden... Baue aber auch nicht mehr ganz so viel.
 
Hatte mal statt 13/10 mm Schläuche welche mit 12,8mm/10. Hat mir dann beim rendern tagsüber den Schlauch aus dem Radiator gedrückt und alles ist ausgelaufen. Mainboard, Grafikkarte, Festplatte, Aquaero Lüftersteuerung, Optische Lauwerke, alles war voller Kühlmittel. Ich kam nach Hause und war erstmal fertig.
Hab dann alles mit Destillierten Wasser gebadet und dann noch mit Isopropanol überschüttet. 24h später lief der PC wieder und ich war glücklich. Masterkleer Schläuche sind bei mir aber nie mehr verwendet worden, die standen auf meiner "Don´t buy it Again" Liste.

Was mich am meisten nervt: Warum gibt es noch keinen Standardstecker für die Powerknopf, HD LED, PowerLED, etc. Leiste? Die nerven besonders und natürlich USB3 Pfostenstecker, deren Pins so filigran sind das sie schon beim anhauchen umknicken.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Jan
Nicht ganz PC aber dennoch nice:
PS2 slim (die ganz kleine) Wollte den Laser tauschen, Einbau ohne Probleme aber gelesen hat sie nichts, also wieder den alten eingebaut. Jahre später gelesen das die Laser kurzgeschlossen geliefert werden, tatsächlich war ne lotbrücke auf dem, entfernt, Laser getauscht, probiert, funktioniert und liegt seitdem unbenutzt im Schrank 😀
 
Ich schaffe es, an jedem PC irgendwas zu zerstören. Bei meinem vorletzten PC habe ich den Hebel vom PCIe-Slot abgerissen. Vor ein paar Tagen habe ich beim 12VHPWR-Kabel diese kleine "Sicherung" abgebrochen, die dafür sorgen soll, dass das Kabel fest sitzt und sich nicht lösen kann. Glücklicherweise habe ich schon Ersatz in Form eines neuen PCs samt neuem Netzteil, wo so ein Kabel dabei ist.
 
was mir noch einfällt, was richtig kagge ist: es gibt so gut wie nie genau die Dinge zu kaufen, wie ich sie gerne hätte.
 
Die feinsten Komponenten mit Hilfe der c't ausgesucht (Asus Board, Nvidia TNT), nur um festzustellen, dass sie nicht miteinander wollten. Erst Wochen später kam ein Bios-Update und ich konnte loslegen. Mann war das ein Frust.
 
Mein größtes Fettnäpfchen?

Beim Samstag-Abend-Zusammenbau des Computers eines Freundes (20 km entfernt) am Abend vergessen, die Folie vom Dark Rock Pro 4 abzuziehen. Wurde dabei aber abgelenkt, weil der Freund mit seinem Facetime-Anruf jemandem den neuen Rechner und den Zusammenbauer zeigen musste. Nachdem ich am späten Abend mir die hohen Temperaturen nicht erklären konnte :confused_alt:, dämmerte es mir auf dem Nach-Hause-Weg. :daumen:

Bin dann am Sonntag Morgen, nach fragenden Blicken meiner Familie, direkt wieder hingefahren und habe meinen Fehler "gerade gebogen"...

Außerdem: Das ABIT KT7A-RAID in Zeiten des AMD Athlon gekauft und bis zum erforderlichen Bios-Update für den KT133A-Chipsatz mit abbrechenden Kopiervorgängen von HDD zu HDD gelebt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommando schrieb:
Warum wird denn der PC langsamer?
Gute Frage. Eventuell Treiberreste, irgendwelche anderen Programme/ Daten. Volle Festplatten. Kann vieles sein.
Ergänzung ()

Schmarall schrieb:
Hat vermutlich so essentielle Tools wie RAM-Optimierer und Registry-Cleaner
Nicht wirklich. Ist ein reiner Spiele PC. Da sind nur Spiele und hier und da Programme wie Fruity Loops etc drauf.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kommando
Früher habe ich es geliebt, meinen eigenen PC zusammenzubauen, heute ist es immer mit Stress verbunden, weil immer irgendwas daran nervig ist, oder nicht so ganz hinhaut, wie man es sich vorstellt und ist dann frustriert. Inzwischen hasse ich es also und will einfach nur noch, dass die Kiste am besten fertig da steht und einfach funktioniert.
Am liebsten würde ich mir immer einen Fertig-PC kaufen, aber da gefällt mir oft die Auswahl der Komponenten nicht. Und wenn ich mir dann die Preise anschaue und vergleiche, wie viel weniger ich mit meinen Wunschkomponenten zahle, sind das zwei gute Argumente dafür, die Kiste doch selbst zusammenzubauen.

Apropos, den Punkt mit der Betriebssystem-Neuinstallation verstehe ich nicht. Einfach Backup machen und im neuen Rechner wiederherstellen, dann hat sich das Problem erledigt. Vielleicht übernimmt man aber sogar einfach die SSD mit dem OS drauf im neuen Rechner. Hat bei mir immer tadellos funktioniert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kommando
Mein größtes Missgeschick:
Bin mir nicht mehr 100 % sicher, wie das genau war, meine aber, dass es früher mal (dürfte Athlon XP gewesen sein) nicht-verdrehsichere USB-Steckplätze auf dem Mainboard gab... Hatte den falsch rum drauf gesteckt und mir so den Steckplatz gegrillt. Musste dann mit zwei USB-Ports weniger auskommen.
 
Mein letztes großes Fettnäpfchen waren billige Baumarktschrauben für die Radiatormontage, da der 15 mm Lüfter zu schmal für die mitgelieferten war. Leider war eine der Schrauben 1mm zu lang und hat sich in den Radiator gebohrt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kommando
Missgeschicke:

Bei einem Core2Duo E6600 wurde bim Köpfen der Die beschädigt.

Anschlüsse zum Phobya Radiator waren nicht ganz dicht.

Nach Kauf einer RTX 4060 Ti festgestellt, dass nur 8 Lanes verwendet werden - unbrauchbar bei einem "alten" Pcie 3.0 Board.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Gray_ und Kommando
DIY ist gut, aber mit custom WaKü ist es immer ein Akt CPU/ GPU/ RAM zu wechseln 😅
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: sushi_adihash
Das spricht aus deiner Sicht für einen Do-it-Yourself-PC?
A: Qualität der Ausführung und eigene Besonderheiten (Dämmung z.B.) entsprechend anpassbar.

Missgeschick: Recht wenig tatsächlich. Einmal inkompatiblen RAM gekauft. Ansonsten beim Schrauben vom System eines Kumpels abgerutscht und ne Macke in seinen Couchtisch gehauen. Und einen AMD Duro mal mit einen inkompatiblen Lüfter gekillt (DIE zerbröselt beim Festziehen).
 
:mussweg: Ich hatte 2000 schon einen Dualcore-AMD:
Den allerersten Cuplex von Aquacomputer (der, wo man noch ein 5Pfennig-Stück unter die Spannschraube legen musste) auf meinem sauteuren Athlon 1000 wohl doch etwas zu fest gezogen, bis es "pingggg"machte.
Ergebnis: Kern sauber in zwei Hälften geteilt.
Nächsten Tag zum PC-Spezialist gedackelt, Thunderbird 1400 beim grinsenden Verkäufer geholt und den Cuplex nie wieder verwendet.
 
Seitdem von meinem ersten Komplett-PC die Festplatte aufgrund eines thermischen Problems, was auf den Einbau zurückzuführen war, abgeraucht ist, hab ich mich entschlossen, die PCs selbst zusammen zu bauen.

Mein schlimmstes Vergehen war:
Ich hab schon ein Diskettenlaufwerk geschlachtet, 5V und 12V verkehrt herum angeschlossen 🔥💾.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Jan
Größtes Missgeschick:
Lange ist es her.
Da war Hochsommer und mein Rechner Stand ohne Seitentür da. Ich hole mir meine Schüssel Nudeln mit viel Tomatensoße und Gebratenen Würstchen...Da bin ich mit meinem Arm angestoßen und habe die Schüssel fallen gelassen und fast alles ging in den laufenden Rechner rein. Da war natürlich Panik hoch 10 und ich habe sofort den Rechner ausgeschaltet und bis zum nächsten Tag war sauber machen angesagt.:skull_alt:
Rechner Funktionierte dann auch noch Problemlos.
:lol: :daumen:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Jan und iGameKudan
alkaAdeluxx schrieb:
DIY ist gut, aber mit custom WaKü ist es immer ein Akt CPU/ GPU/ RAM zu wechseln 😅
Ja WaKü ist toll, ich liebe meine WaKü aber der Umbau der Komponenten ist doch schon speziell. Wobei mir der Preis, um eine neue Graka mit Wasser zu kühlen, für mich der größere Fluch ist. Das Basteln ist dann eben Hobby.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: alkaAdeluxx
Mein erster PC war ein "fertig"-Ding von der Stange.
286 SX/16 in nem Pizzagehäuse irgendwann im letzten Jahrtausend, als der PC endlich höhere Auflösungen als der Amiga fahren konnte.
Den hab ich dann aufgerüstet. HDD, Graka, Soundkarte. Und von da an, gabs nie wieder was fertiges, sondern immer nur aufrüsten bzw. komplett Neubau (selbst).

Eure größten Fettnäpfchen?
So fickerig über die neue 320GB-Festplatte, dass ich den Stromstecker falsch rum reingewürgt habe.
Paff.
Ein Glück war der Laden kulant, hat mir gleich ne neue in die Hand gedrückt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Jan
Eure größten Fettnäpfchen?

SATA Port die innere Pastikauflage für die Kontaktflächen abgebrochen und mit dem SATA Kabel herausgezogen.
Fix:
Die Plastikfläche mit Sekundenkleber wieder eingepasst und die die Metallkontakte aufgeklebt. die Flächen dann vorsichtig mit einen sehr feinen Schraubenzieher von eventuellen Kleberresten befreit.
Dann ein SATA Kabel aufgesteckt und mit 2 kleinen Heißleimpunkten gegen vertikale Belastung "gesichert"
Lief viele Jahre weiter ohne Fehler!

Ansonsten 1x paar Beinchen einer CPU verbogen, mit einer Messerklinge wieder gerichtet. 1x bei einen Sockel ist das Federbeinchen auch der Verankerung gesprungen, mit einer extrem feinen Pinzette wieder eingehangen.
 
Zurück
Oben