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NewsBMW iFactory: Autos fahren sich selbst durch die Montagehallen
BMW hat eine CE-Zertifizierung für das automatisierte Fahren von Neufahrzeugen im Werksumfeld erhalten und kann das Pilotprojekt damit in den Serienbetrieb überführen. Fahrzeuge gewisser BMW- und Mini-Baureihen können damit eigenständig von den Montagehallen über die Kurzprüfstrecke bis in den Finish-Bereich des Werks fahren.
Sieht super aus - aber ICH finde das ist kalter Kaffee, am PC wird schon lange an gewissen "Algorithmen" trainiert, das ein Auto in einer vorgegebenen Route ohne Schaden abfährt. Hier in einer Halle den exakt vorgegebenen Weg abzufahren finde ich jetzt nicht als super Neuerung / Fortschritt..
Also ist das wie die Oldtimerattraktion im Freizeitpark, wo die Autos schienengeführt sind und korrigiert werden wenn die Begrenzung getroffen wird?
Nur jz mit Computern.
Find ich jz auch nichts weltbewegendes.
Vielleicht ists ja etwas fortgeschrittener und nutzt die moderne Sensorik, um eben nicht nur einen fest programmierten Pfad zu fahren. Quasi von A nach B auf dem Gelände aber ohne Instruktionen zwischendurch...wäre dann zumindest die Meldung wert.
Spannend dass auch Fahrzeuge die die Sensorik für autonomes fahren nicht haben dann Hardwareseitig trotzdem selbstständig lenken usw können, also Aktuator-Seitig alles mitbringen. Schade eigentlich denn dann fehlt ggf nicht mehr so viel Ausstattung zum Autonomen fahren.
Fun-Frage: Werden die Autos dann mit 20 km auf der Uhr ausgeliefert? XP
Diese "Strecken" in den Fabriken und der Logistik werden schon immer gefahren - allein schon um mögliche Fehler in der Endabnahme zu finden.
BTT: Gerade im Fabrikbetrieb ist das schon beeindruckend. Jeder der mal in einer Autofabrik war, weiß, dass es mittlerweile gerade in der Teilelogistik der Produktion schon einiges an Lieferrobotern etc. unterwegs ist - gerade diese weiteren autonomen Fahrzeuge mit einzukalkulieren ist schon spannend!
Die Rechung geht niemals auf. Teueres Personal für die Entwicklung, IT, Betrieb, Updates, Lizenzen, Hardware, laufende Kosten und und und und....., nur um paar Euro für Zeitarbeiter zu sparen.
Der nächste Manager, der sich die Boni für angebliche Kostenreduktion einsteckt und abhaut. Die Suppe und die Kosten dürfen dann andere ausbaden. Und in 5 Jahren wird es eingestampft.
Bei uns im Betrieb fahren täglich x Autos und LKW's durch die Halle.
Da riecht man bei neuen Verbrennern erstaunlich wenig, bis eigentlich gar nichts mehr.
Gut, die Halle ist nicht nur sehr lang, sondern auch sehr hoch, was natürlich mögliche Geruchsbelästigungen durch das Aufsteigen der warmen Abgase mindert.
Vor zehn Jahren sind AGVs schon von alleine durch die Hallen gefahren ohne jemanden über den Haufen zu fahren.
Seit mindestens fünf Jahren auch ohne feste Strecke und sensorbasiert.
Aber gönnen wir den deutschen Automobilherstellern mal ein kleines Erfolgserlebnis.
Vielleicht ists ja etwas fortgeschrittener und nutzt die moderne Sensorik, um eben nicht nur einen fest programmierten Pfad zu fahren. Quasi von A nach B auf dem Gelände aber ohne Instruktionen zwischendurch...wäre dann zumindest die Meldung wert.
Zitat aus einem Cash-Artikel: "Mit BMW hat Embotech einen prominenten Kunden gefunden: Im Werk in Dingolfing legen die neuen 7er den rund 170 Meter langen Weg von der Montagehalle zum Finish-Bereich selbstständig zurück und kommen auch ohne Fahrer zum Parkplatz. Gesteuert werden sie dabei nicht von den autonomen Fähigkeiten des Autos, sondern von Sensoren, die im Werk selbst positioniert sind.
Mit dem autonomen Fahren für die Kunden habe das deshalb nichts zu tun, sagte der BMW-Projektleiter Sascha Andree.
Embotech habe einen virtuellen Fahrer programmiert, der auf Basis dieser Daten dann die Strecke abfahre, erläutert Embotech-Experte Giorgio Corbellini.
Die Tachos können noch bis 250km auf null zurück gesetzt werden, speziell weil auch ein Teil der Fahrzeuge fahrdynamischen Tests im Werk und jedes auf den Prüfständen läuft. Kein Fahrzeug hat 0km, wenn es ein Werk verlässt.