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Brauchen wir die Kirche(n) noch?
- Ersteller Odium
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SIDESTRE4M
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Richtig. Gerade der Islam ist wieder einmal ein perfektes Beispiel dafür, dass Religion eine Macht darstellt, die von Menschen positiv, wie negativ benutzt werden kann.
Wenn schon Religion, dann eher Budhismus oder so. Wobei man bei Buddhismus ja nichtmal andere Religionen aufgeben muss.^^
Aber im Prinzip ist es überall das gleiche. Es ist und bleibt ein Kontrukt des Menschen, eines nicht perfekten und begrenzten Lebewesens. Was ihm entspringt kann nicht göttlich sein, eher nur ein Abbild von sich selbst.
Ein Mörder stirbt -> Gott gab ihm die gerechte Strafe
Ein unschuldiges Kind stirbt... -> Gottes Wege sind unergründlich.
Eigentlich frage ich mich, wie so viele Leute an so einen Bullshit glauben können. Nunja.
Glaubende Menschen brauchen ja auch keine Argumente... denen reicht der Glaube.
Wenn schon Religion, dann eher Budhismus oder so. Wobei man bei Buddhismus ja nichtmal andere Religionen aufgeben muss.^^
Aber im Prinzip ist es überall das gleiche. Es ist und bleibt ein Kontrukt des Menschen, eines nicht perfekten und begrenzten Lebewesens. Was ihm entspringt kann nicht göttlich sein, eher nur ein Abbild von sich selbst.
Ein Mörder stirbt -> Gott gab ihm die gerechte Strafe
Ein unschuldiges Kind stirbt... -> Gottes Wege sind unergründlich.
Eigentlich frage ich mich, wie so viele Leute an so einen Bullshit glauben können. Nunja.
Glaubende Menschen brauchen ja auch keine Argumente... denen reicht der Glaube.
hamsi61
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eeh nein, der islam ist kein kontrukt des menschen, wenn du das so siehst, ist das natürlich was anderes.
glaubende menschen brauchen sehr wohl argumente besonders im islam. der islam schreibt dies sogar vor zu ergründen.
aber deine meinung scheint wohl festzustehen, hat also wenig sinn darüber weiter zu diskutieren.
glaubende menschen brauchen sehr wohl argumente besonders im islam. der islam schreibt dies sogar vor zu ergründen.
aber deine meinung scheint wohl festzustehen, hat also wenig sinn darüber weiter zu diskutieren.
Schinzie
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Ich steig jetzt einfach mal quer ein. Zu mir muss ich sagen, dass ich gläubiger Christ bin und somit gegen eine Schließung jedweder Kirche. Allein schon wegen karitativen Einrichtungen und Spendenorganisationen. Allein das Messopfer jeden sonntag beläuft sich auf Millionen, die größtenteils an bedürftige Menschen gehen.
Dann noch zu den Zweiflern hier (soll nicht negativ gemeint sein). Viele behaupten ja mithilfe der Wissenschaft (und ich bin auch in der Wissenschaft unterwegs, als akademiker trotzdem gläubig, sowas^^) die Bibel widerlegen zu können und somit beweisen,dass das Christentum in sich eine erfunden Sache ist.
Ja, ich gebe euch recht, das Christentum wurde von den Menschen geschaffen, wer sich damit beschäftigt hat,weiß ,dass es ursprünglich viele christliche Sekten gab die sich gegenseintig bekämpft hatten. jesus sagte damals zu petrus, baue mir eine Kriche, dann begannen nach dem Tode christi die "Entstehungskriege". Das Christentum in der heutigen Form setzte sich dann in seiner Ursprungsform durch. Die Bibel wurde dann zusammengefasst aus überlieferungen und damaligen Kenntnissen. Somit floßen viele eigene Interpretationen mit hinein. Wunder, die zum Teil aus heutiger Sicht als solche widerlegt werden. Die Bibel ist eine Interpretationssache ,der Glauben selber ändert sich nicht. Auch ist das alte Testament, aufgrund der eigenauslegung größtenteils ideologisch wahrzunehmen. Es stehen keien Tatsachen als solche drin, sondern geschichten die den Glauben erkären. Das neue Testament hat sicherlich mehrere Tatsachen, aber auch viele dazu erfundenes. Doch ist das schlimm? Es soll zur Auslegung jedes Einzelnen dienen. zwar hat die Kirche in der Vergangenheit viel Schindluder damit betrieben, doch hat das damals jeder mit Allem.
Das was am Ende wichtig ist, ist die Kernaussage, der Grund des Glaubens aller Christen. Die Wiedergeburt Jesu nach seinem Tod, die Auferstehung und somit das "österliche Wunder". Von den meisten hier auch als Märchen empfunden und als Scheintot interpretiert, kann hier doch keiner mit irgendwelchen wissenschaftlichen Methoden beweisen,dass dem nicht so war. Genau so kann keiner den Urknall erkären, in meinen Augen die Schaffung der Welt durch Gott. Naturkatastrophen können zwar begründet werden, und wissenschaftlich erklärt werden, doch wieso ist die Welt so entstanden? Warum gibt es Gravitation (dafür gibt es keine wissenschaftliche Erklärung, die Massenanziehung)? Es gibt viele ungeklärte Sachen, die so nicht geklärt werden können. Evt irgendwann einmal, doch das ist auch nur ein glauben.
In dieser Diskussion ums Glauben ist die Aussage Jesu sehr schön zu zitieren:
"Du glaubst, weil du gesehen hast, seelig sind aber diejenigen, die Glauben und nicht sehen." (nicht ganz wortwörtlich).
In diesem Sinne, zerschmettert meine Aussagen als manipulierter, von der Kirche "missbrauchter" und irregeleiterter Christ.
gruß
Dann noch zu den Zweiflern hier (soll nicht negativ gemeint sein). Viele behaupten ja mithilfe der Wissenschaft (und ich bin auch in der Wissenschaft unterwegs, als akademiker trotzdem gläubig, sowas^^) die Bibel widerlegen zu können und somit beweisen,dass das Christentum in sich eine erfunden Sache ist.
Ja, ich gebe euch recht, das Christentum wurde von den Menschen geschaffen, wer sich damit beschäftigt hat,weiß ,dass es ursprünglich viele christliche Sekten gab die sich gegenseintig bekämpft hatten. jesus sagte damals zu petrus, baue mir eine Kriche, dann begannen nach dem Tode christi die "Entstehungskriege". Das Christentum in der heutigen Form setzte sich dann in seiner Ursprungsform durch. Die Bibel wurde dann zusammengefasst aus überlieferungen und damaligen Kenntnissen. Somit floßen viele eigene Interpretationen mit hinein. Wunder, die zum Teil aus heutiger Sicht als solche widerlegt werden. Die Bibel ist eine Interpretationssache ,der Glauben selber ändert sich nicht. Auch ist das alte Testament, aufgrund der eigenauslegung größtenteils ideologisch wahrzunehmen. Es stehen keien Tatsachen als solche drin, sondern geschichten die den Glauben erkären. Das neue Testament hat sicherlich mehrere Tatsachen, aber auch viele dazu erfundenes. Doch ist das schlimm? Es soll zur Auslegung jedes Einzelnen dienen. zwar hat die Kirche in der Vergangenheit viel Schindluder damit betrieben, doch hat das damals jeder mit Allem.
Das was am Ende wichtig ist, ist die Kernaussage, der Grund des Glaubens aller Christen. Die Wiedergeburt Jesu nach seinem Tod, die Auferstehung und somit das "österliche Wunder". Von den meisten hier auch als Märchen empfunden und als Scheintot interpretiert, kann hier doch keiner mit irgendwelchen wissenschaftlichen Methoden beweisen,dass dem nicht so war. Genau so kann keiner den Urknall erkären, in meinen Augen die Schaffung der Welt durch Gott. Naturkatastrophen können zwar begründet werden, und wissenschaftlich erklärt werden, doch wieso ist die Welt so entstanden? Warum gibt es Gravitation (dafür gibt es keine wissenschaftliche Erklärung, die Massenanziehung)? Es gibt viele ungeklärte Sachen, die so nicht geklärt werden können. Evt irgendwann einmal, doch das ist auch nur ein glauben.
In dieser Diskussion ums Glauben ist die Aussage Jesu sehr schön zu zitieren:
"Du glaubst, weil du gesehen hast, seelig sind aber diejenigen, die Glauben und nicht sehen." (nicht ganz wortwörtlich).
In diesem Sinne, zerschmettert meine Aussagen als manipulierter, von der Kirche "missbrauchter" und irregeleiterter Christ.
gruß
SIDESTRE4M
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Ja. Was soll ich dazu sagen? Ich will mich ja jetzt auch nicht hier in den Vordergrund drängen, aber ich mache mir über dieses Thema viele Gedanken.
(Hast du denn meine beiden Beiträge gelesen oder biste einfach so eingestiegen? Nur damit ich ungefähr bescheidweiß und nichts wiederholen muss...)
Sicher verstehen wir vieles noch nicht und die Entstehungsgeschichte gibt wissenschaftlich natürlich viele Rätsel auf, aber den einfachen Weg zu wählen und Dinge wie Erdanziehungskraft oder viel tiefere Dinge einem Gott zuzuschreiben... Muss man selbst wissen. Klar kann man auch sagen, dass all das, was die Wissenschaft entdeckt, Gottes Werk sein muss/kann. Sogesehen werden wir auch keine Einigung erreichen. Solange man ein offenes Leben führt und nicht wie oben beschieben die guten Dinge einem Goot zuschreibt und die schlechten Dinge mit Sprüchen wie: "Gottes Wege sind unergründlich" abtut um sich selbst zu betrügen, soll jeder an das glauben, was er für richtig hält.
Die Menschen müssen begreifen, dass IHR EIGENES TUN sie weiterbringt und nicht nur der Glaube. Primär sollten sie an sich selbst glauben. Sich nicht die Frage stellen: Was kann ich für Gott tun, sondern was kann ich für meine Mitmenschen tun. (Das eine schließt das andere natürlich nicht aus)
Sicher ist die Bibel eine Ansammlung von Empfindungen und dergleichen anstatt Fakten.
Das Problem ist immer das gleiche: Die Gierigen nutzen den Glauben zu Machtzwecken aus und die naiven machen alles munter mit und machen daraus dann "Hoffnung".
Dank der Kirche haben wir durch das Mittelalter einen Rückschritt erhalten. Es gab so viele Kulturen, die so viel weiter waren. Wenn ich daran denke, was die Römer mit Hygiene und diversen Systemen vorher schon schufen (ich meine, die konnten sogar den Grauen Star behandeln) und wenn ich dann mal betrachte, wie es im Mittelalter zuging... Dann wünsche ich mir manchmal echt, es hätte das Christentum nicht gegeben. Alleine die ganzen Schoten mit Galileo und die Hexenverbrennung um nur plakative Beispiele zu nehmen...
Wir wären heute totsicher schon so viel weiter... oder wir wären untergegangen, aber das steht uns vielleicht ja auch noch vor. Ist eben schwer abzuschätzen, aber Fakt ist, dass die Kirche einen großen Teil dazu beigetragen hat, dass die Menschen sich nicht weiterentwickelt haben.
Wie es mit dem Islam ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich glaube aber, dass die Grundprinzipien gar nicht so verschieden sind. Aber derjenige, der oben steht und seine Interpretation durchsetzt, bestimmt zum Großteil, wo der Hase langläuft und der läuft nicht immer in die "richtige" Richtung.
Im Prinzip wäre die Welt ein besserer Ort, wenn alle Menschen sich gegenseitig verstehen würden, sich gegenseitig respektieren würden, aber dazu braucht man keine Religion.
Die verschiedenen Religionen sind es teilweise, die genau das verhindern. Ist das der Sinn des Glaubens? Da verzichte ich dann lieber. Solange mir ein Glaube sagt, dass ich auserwählt bin oder zum auserwählten Volk gehöre, kann daraus kein Frieden gewonnen werden, da man so immer eine Linie zwischen andere Menschen zieht, die nach der Aufffassung nicht dazu gehören.
(Hast du denn meine beiden Beiträge gelesen oder biste einfach so eingestiegen? Nur damit ich ungefähr bescheidweiß und nichts wiederholen muss...)
Sicher verstehen wir vieles noch nicht und die Entstehungsgeschichte gibt wissenschaftlich natürlich viele Rätsel auf, aber den einfachen Weg zu wählen und Dinge wie Erdanziehungskraft oder viel tiefere Dinge einem Gott zuzuschreiben... Muss man selbst wissen. Klar kann man auch sagen, dass all das, was die Wissenschaft entdeckt, Gottes Werk sein muss/kann. Sogesehen werden wir auch keine Einigung erreichen. Solange man ein offenes Leben führt und nicht wie oben beschieben die guten Dinge einem Goot zuschreibt und die schlechten Dinge mit Sprüchen wie: "Gottes Wege sind unergründlich" abtut um sich selbst zu betrügen, soll jeder an das glauben, was er für richtig hält.
Die Menschen müssen begreifen, dass IHR EIGENES TUN sie weiterbringt und nicht nur der Glaube. Primär sollten sie an sich selbst glauben. Sich nicht die Frage stellen: Was kann ich für Gott tun, sondern was kann ich für meine Mitmenschen tun. (Das eine schließt das andere natürlich nicht aus)
Sicher ist die Bibel eine Ansammlung von Empfindungen und dergleichen anstatt Fakten.
Das Problem ist immer das gleiche: Die Gierigen nutzen den Glauben zu Machtzwecken aus und die naiven machen alles munter mit und machen daraus dann "Hoffnung".
Dank der Kirche haben wir durch das Mittelalter einen Rückschritt erhalten. Es gab so viele Kulturen, die so viel weiter waren. Wenn ich daran denke, was die Römer mit Hygiene und diversen Systemen vorher schon schufen (ich meine, die konnten sogar den Grauen Star behandeln) und wenn ich dann mal betrachte, wie es im Mittelalter zuging... Dann wünsche ich mir manchmal echt, es hätte das Christentum nicht gegeben. Alleine die ganzen Schoten mit Galileo und die Hexenverbrennung um nur plakative Beispiele zu nehmen...
Wir wären heute totsicher schon so viel weiter... oder wir wären untergegangen, aber das steht uns vielleicht ja auch noch vor. Ist eben schwer abzuschätzen, aber Fakt ist, dass die Kirche einen großen Teil dazu beigetragen hat, dass die Menschen sich nicht weiterentwickelt haben.
Wie es mit dem Islam ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich glaube aber, dass die Grundprinzipien gar nicht so verschieden sind. Aber derjenige, der oben steht und seine Interpretation durchsetzt, bestimmt zum Großteil, wo der Hase langläuft und der läuft nicht immer in die "richtige" Richtung.
Im Prinzip wäre die Welt ein besserer Ort, wenn alle Menschen sich gegenseitig verstehen würden, sich gegenseitig respektieren würden, aber dazu braucht man keine Religion.
Die verschiedenen Religionen sind es teilweise, die genau das verhindern. Ist das der Sinn des Glaubens? Da verzichte ich dann lieber. Solange mir ein Glaube sagt, dass ich auserwählt bin oder zum auserwählten Volk gehöre, kann daraus kein Frieden gewonnen werden, da man so immer eine Linie zwischen andere Menschen zieht, die nach der Aufffassung nicht dazu gehören.
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Schon mal daran gedacht, dass der Glaube auch das eigene Tun beeinflusst? Was motiviert mich? Was gibt mir Kraft, Hoffnung? All das beeinflusst mein Tun.sidestream schrieb:Die Menschen müssen begreifen, dass IHR EIGENES TUN sie weiterbringt und nicht nur der Glaube.
Aber dazu brauchst du keine Religion...Im Prinzip wäre die Welt ein besserer Ort, wenn alle Menschen sich gegenseitig verstehen würden, sich gegenseitig respektieren würden, aber dazu braucht man keine Religion.
Ein anderer zieht aus seinem Glauben die Kraft, ein solches Leben zu leben.
Und bitte werfe nicht ständig Glaube/Religion und die Institution Kirche durcheinander. Nicht der Glaube an sich ist das Problem, sondern der Mensch und was er daraus macht.
Interessant ist auch, wie du die negativen Beispiele des Glaubens verallgemeinerst.
Und um einmal auf die Wissenschaft zurück zu kommen:
Wenn du dich schon einmal intensivst mit einer Thematik auseinandergesetzt hast (also nicht nur Wikipedia-Artikel gelesen, sondern selbst im Labor Dinge untersucht hast), dann bist du auch als Wissenschaftler extrem fasziniert, wie alles so perfekt ineinander greift (nimm z.B. nur einmal die zelluläre Signaltransduktion). Und manchmal stellt man sich schon die Frage, wie so etwas zufällig entstehen kann...
Und manche Wissenschaftler glauben auch nicht daran.
Wie du siehst, geht es nicht nur darum, etwas unerklärliches erklären zu wollen.
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Kottenpipel
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sidestream schrieb:Im Prinzip wäre die Welt ein besserer Ort, wenn alle Menschen sich gegenseitig verstehen würden, sich gegenseitig respektieren würden, [...]
Das ist genau die Kernphilosophie des Christentums: Nächstenliebe.
Ich glaube, du verwechselst eine Religion mit der Haltung, die alten Geschichten (aus der Bibel, dem Koran, von Buddah...) fraglos zu glauben. Ich halte eine Religion für eine Einstellung, nach bestimmten Prinzipien zu leben und sich natürlich auch an den alten Geschichten zu orientieren.
Christentum heißt für mich: Sich in irgendeiner Situation fragen zu können: Was würde Jesus tun? Und nach seinem Beispiel zu handeln.
Jesus hat keine Hexen verbrannt, keinen Galileischen Lehren angeprangert, keinen Luther exkommuniziert und keine Kondome verboten. Das war die Katholische Kirche. Natürlich macht es das nicht besser, aber bevor man Kirche, Religion und Glaube anklagt, sollte man sich darüber im klaren sein.
SIDESTRE4M
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Gut, dann seht euch teilweise an, was durch Glauben an Leid entstehen kann.
Ich stelle ja gar nicht in Frage, dass man daraus Hoffnung zieht. Das habe ich übrigens oben selbst geschrieben.
Natürlich... wenn jeder dem Christentum folgen würde, sich daran halten würde, gäbe es Frieden, aber das trifft auf die meistenanderen Religionen auch zu. Also wer hat nun Recht? Welcher sollte man folgen.
Ohne diesen Firlefanz gäbe es weniger Grenzen, die Menschen voneinander trennt.
Wenn man einen Hauch Selbstillusion brauchst um Kraft zu finden, dann soll es halt so sein.
Wenn du die Religion als Motivation suchst und nicht Tat "Hilfe" und das eingehergehende Ergebnis ansich, dann frage ich mich, wofür?
Um Menschen zu helfen, brauche ich keine Kirche/Religion, die mich motiviert. Das sollte ein Mensch auch ohne können.
Wie viele haben den Glauben überhaupt selbst gefunden? Die Religion ist da, man wird eingeführt, sei es von Eltern, oder Bekannten. Sie wird einem quasi anerzogen und wenn es nur unterbewusst ist. Und wer hat sich schon mit vielen Religionen beschäftigt, "bevor" er sich dem Christentum unterordnete?
Vielleicht passen einem andere Religionen ja viel mehr!?
Ich bin zwar getauft, aber meine Eltern meinten, ich soll selbst den Weg zum Glauben finden. Alles andere wäre Manipulation und dafür bin ich auch dankbar. Ich bin in der Schule damit in Berührung gekommen und durch solche sogenannten Pflichtveranstaltungen wie Kommunion und anderes, schließlich machen es ja alle. Ohne zu wollen kommt man damit in Berührung.
Tut mir Leid, ich stelle euren Glauben in Frage. Nehmt es mir nicht übel. Seht es einfach als Prüfung an.
Versteht mich nicht falsch. Wer glaubt, soll sich glücklich schätzen. Ich warne nur davor, dass man den Glauben über das Wohl der Menschen und den Verstand setzt und sich zu sehr darauf verlässt.
Ich stelle ja gar nicht in Frage, dass man daraus Hoffnung zieht. Das habe ich übrigens oben selbst geschrieben.

Natürlich... wenn jeder dem Christentum folgen würde, sich daran halten würde, gäbe es Frieden, aber das trifft auf die meistenanderen Religionen auch zu. Also wer hat nun Recht? Welcher sollte man folgen.
Ohne diesen Firlefanz gäbe es weniger Grenzen, die Menschen voneinander trennt.
Wenn man einen Hauch Selbstillusion brauchst um Kraft zu finden, dann soll es halt so sein.
Wenn du die Religion als Motivation suchst und nicht Tat "Hilfe" und das eingehergehende Ergebnis ansich, dann frage ich mich, wofür?
Um Menschen zu helfen, brauche ich keine Kirche/Religion, die mich motiviert. Das sollte ein Mensch auch ohne können.
Wie viele haben den Glauben überhaupt selbst gefunden? Die Religion ist da, man wird eingeführt, sei es von Eltern, oder Bekannten. Sie wird einem quasi anerzogen und wenn es nur unterbewusst ist. Und wer hat sich schon mit vielen Religionen beschäftigt, "bevor" er sich dem Christentum unterordnete?
Vielleicht passen einem andere Religionen ja viel mehr!?
Ich bin zwar getauft, aber meine Eltern meinten, ich soll selbst den Weg zum Glauben finden. Alles andere wäre Manipulation und dafür bin ich auch dankbar. Ich bin in der Schule damit in Berührung gekommen und durch solche sogenannten Pflichtveranstaltungen wie Kommunion und anderes, schließlich machen es ja alle. Ohne zu wollen kommt man damit in Berührung.
Tut mir Leid, ich stelle euren Glauben in Frage. Nehmt es mir nicht übel. Seht es einfach als Prüfung an.
Versteht mich nicht falsch. Wer glaubt, soll sich glücklich schätzen. Ich warne nur davor, dass man den Glauben über das Wohl der Menschen und den Verstand setzt und sich zu sehr darauf verlässt.
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H3rby
Lt. Commander
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hamsi61 schrieb:aber deine meinung scheint wohl festzustehen, hat also wenig sinn darüber weiter zu diskutieren.
Deine doch auch und wir versuchen es trotzdem..
Kottenpipel schrieb:Das ist genau die Kernphilosophie des Christentums: Nächstenliebe.
Vielleicht hätte man die Nächstenliebe mit ins Grundgesetz schreiben sollen, dann wäre der Punkt ja schon mal gegessen..
Nebenbei steht das in nahezu jeder Religion, aber wird von den Gläubigen fast immer nur für die eigenen Mitstreiter gedeutet..
sidestream schrieb:Um Menschen zu helfen, brauche ich keine Kirche/Religion, die mich motiviert. Das sollte ein Mensch auch ohne können.
Vollkommen richtig. Leider scheint das bei vielen absolut nicht der Fall zu sein!
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Und weiter? Letztendlich ist es doch total irrelevant, woher man die Kraft/Erkenntnis/... oder was auch immer nimmt, um entsprechend zu handeln.H3rby schrieb:Vollkommen richtig. Leider scheint das bei vielen absolut nicht der Fall zu sein!
Oder willst du jemanden die Motivation für etwas positives absprechen?
Nur weil du (und auch ich) an die Statistik und die Wahrscheinlichkeit glauben (beweisen können wir es auch nicht. Wir können höchstens mit unseren Methoden eine bestimmte Wahrscheinlichkeit für die Richtigkeit der These aufstellen), glauben eben andere an ein bisschen etwas anderes. Besser oder schlechter, richtig oder falsch ist es deswegen noch lange nicht...
H3rby
Lt. Commander
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Seppuku schrieb:Oder willst du jemanden die Motivation für etwas positives absprechen?
Nein, keineswegs und das war, wie du sicher weißt, auch nicht meine Absicht.
Allerdings verstehe ich nicht, warum man dazu religiöse Grunde braucht. Ich helfe, weil ich helfen will und nicht weil ich "meinen Gott" gnädig stimmen möchte..
Allerdings ist das Resultat wohl das Gleiche. Man hilft halt und man fühlt sich besser..
Schinzie
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sidestream schrieb:Im Prinzip wäre die Welt ein besserer Ort, wenn alle Menschen sich gegenseitig verstehen würden, sich gegenseitig respektieren würden, aber dazu braucht man keine Religion.
Die verschiedenen Religionen sind es teilweise, die genau das verhindern. Ist das der Sinn des Glaubens? Da verzichte ich dann lieber. Solange mir ein Glaube sagt, dass ich auserwählt bin oder zum auserwählten Volk gehöre, kann daraus kein Frieden gewonnen werden, da man so immer eine Linie zwischen andere Menschen zieht, die nach der Aufffassung nicht dazu gehören.
du warst wohl lange nicht mehr in der Kirche. Es stimmt,dass wir im Mittelalter durch die Kirche einen Rückschritt erlitten haben, aber das war die Kirche damals, primär durch korrupte und machgeile Obrigkeiten verursacht. Du darfst die damalige Kirche nciht mit glauben oder der heutigen vergleichen. ansonsten müsstest du sagen, dass deutsche auch nazis sind. Wenn du dir die Geschichte anguckst, es gab in jeder Kultur und in jeder Epoche böse, so gut wie jeder war mal dran. Gäbe es die Nazis nicht,wäre die Welt auch eine ganz andere. Gäbe es den 1. Weltkrieg nicht, wüssten wir au net wo wir stünden. usw, das kannste bis in die Vorzeit zurückführen. Außerdem war im Übrigen bei den Römer auch nicht alles gut, aber das ist ein anderes Thema.
Und nun musste mir bitte erklären, wer heute im Christentum prädigt oder dir vorschreibt andere Religionen als schlecht anzusehen, und dich selber als auserwählt. Wo schreibt dir das Christentum vor irgendwelchen Menschen leid zuzufügen. Wären alle Menschen Christen im Sinne der Bibel und im Sinne Jesu, würde es weniger Leid geben. Aber Korruption und Böses wird es immer geben, dass hat nix mit der Kirche zu tun. Im übrigen hat die Kriche auch gutes getan, viele Juden wurden im zweiten Weltkrieg durch die Kirche gedeckt, in der DDR war man im Widerstand tätig, in Afrika ist man seit Jahrzehnten gegen die Kriege und als Fluchtort. Überall in der dritten Welt pflegt die Kirche die Menschen und ernährt sie zum teil. Und dann kommen leute und sagen man müsse sie schließen? In Bayern gibt es ausnahmsweise keinen Kindergartenmangel, dort werden auch 2/3 von der Kriche betrieben.
wo versucht die Kirche heute den Menschen großartig was schlechtes vorzuschreiben, sich selber an die Macht zu stellen oder wo sorgt sie heute für Leid?
gruß
H3rby
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Schinzie schrieb:Wären alle Menschen Christen im Sinne der Bibel und im Sinne Jesu, würde es weniger Leid geben.
Wären alle Menschen Islamisten/Buddhisten/Weiß/Schwarz/Französisch/Senegalesisch/1.80m/0.60m/usw.., würde es auch weniger Leid geben, weil es dann wengier Reibungspunkte gibt.
Genauso wäre es, wenn alle Menschen z.B. nicht mehr religiös wären..
Schinzie schrieb:primär durch korrupte und machgeile Obrigkeiten verursacht
Schinzie schrieb:Im übrigen hat die Kriche auch gutes getan
Warum war das Gute die Kirche, das Böse aber die Menschen? Sorry, aber genau das ist ebenfalls ein großes Problem aller Gläubigen!
Schinzie
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du setzt also kirche gleich einer person? bzw behauptest mit der aussage, dass das gute was die kirche tut, durch ein paar gute menschen in der kirche zu verantworten ist? so wie ichs umgekehrt gesagt habe,dass das leid,welches die kriche im mittelalter durch einige viele korrupte geschehen ist?
im übrigen haben damals auch fürsten nicht im namen gottes dörfer gebrandschatzt und mord und leid verbreitet.
zweitens, welchen reibugungspunkt gibt es heutzutage von den christen zu anderen religionen?
gruß
im übrigen haben damals auch fürsten nicht im namen gottes dörfer gebrandschatzt und mord und leid verbreitet.
zweitens, welchen reibugungspunkt gibt es heutzutage von den christen zu anderen religionen?
gruß
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SIDESTRE4M
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Ja, die Kirche tut in der Tat viel gutes. Unter anderem auch in Afrika. Thema Kondome.
Jesus verkörpert das Über-Ich. Eine selbstaufopfernde Person, die das Wohl anderer massiv über sein eigenes stellt.
Der Witz dabei ist, dass jeder halbwegs bedarfte Schriftsteller so ein Profil hinkriegt.
Klar, gibt es in jeder Epoche Böse und Gute. Solange ein "Guter" die Menschen manipuliert, meckert auch niemand. Christen sind für mich ja auch nicht die Verkörperung des Bösen, oder irgendwas in der Art. Wenn der Glaube aus ihnen bessere Menschen macht, soll mir das Recht sein. Nur blöd, dass man sich wie ein Schwein benehmen kann und sich sicher ist, dass Gott auch diese Menschen in ihr herz schließt. Vielleicht kommen solche Leute ja auch in die Hölle. Das wird vermutlich eh ein wenig schwammig gehandhabt.
Ich unterscheide nur zwischen guten und bösen Menschen.
Jo, da ist ein guter Mensch. Oh, ein Christ... ja, die tun ja auch viel gutes.
Hm, da ist ein Asi. Der ist zufällig auch Christ. Naja, es gibt halt immer solche und solche, aber davon rede ich gar nicht.
Ich rede von der manipulativen Macht, die von der Religion ausgeht und Kirchen gehören nunmal mit dazu. Wo du gerade Nazis ansprichst... Waren das nicht auch Christen? White-Power und so... alles irgendwie mit dem Christentum verknüpft. Die Religion lässt sich immer so zurechtbiegen, wie man es gerade braucht und das ist das Gefährliche daran.
Die einen nutzen sie positiv und die anderen negativ. Aber wie kann das sein? Wenn Religion soviel Spielraum lässt... wo ist dann die Konstante? Wie sieht der "Wahre Kern" aus?
Jesus verkörpert das Über-Ich. Eine selbstaufopfernde Person, die das Wohl anderer massiv über sein eigenes stellt.
Der Witz dabei ist, dass jeder halbwegs bedarfte Schriftsteller so ein Profil hinkriegt.
Klar, gibt es in jeder Epoche Böse und Gute. Solange ein "Guter" die Menschen manipuliert, meckert auch niemand. Christen sind für mich ja auch nicht die Verkörperung des Bösen, oder irgendwas in der Art. Wenn der Glaube aus ihnen bessere Menschen macht, soll mir das Recht sein. Nur blöd, dass man sich wie ein Schwein benehmen kann und sich sicher ist, dass Gott auch diese Menschen in ihr herz schließt. Vielleicht kommen solche Leute ja auch in die Hölle. Das wird vermutlich eh ein wenig schwammig gehandhabt.
Ich unterscheide nur zwischen guten und bösen Menschen.
Jo, da ist ein guter Mensch. Oh, ein Christ... ja, die tun ja auch viel gutes.
Hm, da ist ein Asi. Der ist zufällig auch Christ. Naja, es gibt halt immer solche und solche, aber davon rede ich gar nicht.
Ich rede von der manipulativen Macht, die von der Religion ausgeht und Kirchen gehören nunmal mit dazu. Wo du gerade Nazis ansprichst... Waren das nicht auch Christen? White-Power und so... alles irgendwie mit dem Christentum verknüpft. Die Religion lässt sich immer so zurechtbiegen, wie man es gerade braucht und das ist das Gefährliche daran.
Die einen nutzen sie positiv und die anderen negativ. Aber wie kann das sein? Wenn Religion soviel Spielraum lässt... wo ist dann die Konstante? Wie sieht der "Wahre Kern" aus?
H3rby
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Schinzie schrieb:du setzt also kirche gleich einer person? bzw behauptest mit der aussage, dass das gute was die kirche tut, durch ein paar gute menschen in der kirche zu verantworten ist? so wie ichs umgekehrt gesagt habe,dass das leid,welches die kriche im mittelalter durch einige viele korrupte geschehen ist?
Nein, dass hast du jetzt aus der Luft gegriffen. Ich habe mich dazu noch nicht geäußert.
Wenn ich das aber mal tun sollte, so sage ich jetzt, dass es gute und böse Menschen gibt (und natürlich alle Nuancen dazwischen) und diese allen möglichen Gruppierungen angehören..
Wobei aber manche Überzeugen (verursacht durch was auch immer, Erziehung, Glauben, Erlebnisse) eben negative Einflüsse haben.. Und sei es, dass man eine Religion nicht so sieht, wie du das tust..
Schinzie
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sidestream schrieb:Thema Kondome.
Es gibt einige punkte, mit denen die Kriche und ich uns auch nicht einig sind, das ist einer.
Wo du gerade Nazis ansprichst... Waren das nicht auch Christen? White-Power und so... alles irgendwie mit dem Christentum verknüpft. Die Religion lässt sich immer so zurechtbiegen, wie man es gerade braucht und das ist das Gefährliche daran.
Die einen nutzen sie positiv und die anderen negativ. Aber wie kann das sein? Wenn Religion soviel Spielraum lässt... wo ist dann die Konstante? Wie sieht der "Wahre Kern" aus?
Zu der damaligen Zeit waren ca 80% der europäischen Bevölkerung Christen. Nur weil jemand getauft ist, kannst du ihn nicht mit gläubigen Christen gleich setzen. Du wurdest doch auch getauft,bist du jetzt ein gläubiger Christ? Christ durch die Taufe und gläubiger Christ, der das auch lebt und dazu steht sind zwei paar Schuhe. Niemals wirst du in der Kirche irgendwas von White Power oder tot den Juden hören. Es gibt auch schwarze Bischöfe, wusstest du das? Also bitte meide solche nicht existenden Zusammenhänge.
Muss man etwa, weil die israelische Regierung ein wenig krass drauf ist, alle Juden hassen? muss man wegen den Taliban alle Moslems hassen? Es gibt überall böse und korrupte die die Bibel, den Koran oder was auch immer für sich ausnutzen. Die Kirche ist so groß, dass sie auch einige nicht gute Menschen beherbergen kann, das waren früher leider zu viele zu mächtige, heute ist dem nicht mehr so.
Aber ich merk schon, du setzt heute die christliche Kirche mit einer manipulativen Gewalt zusammen, die dem Weltfrieden und dem Dialog der Menschen eher im Wege steht, als sich dafür einzusetzen. Du schaust wohl momentan mehr auf die geschichtlichen Aspekte als auf ihr heutiges Tun.
An sich lässt sich alles sohinbiegen wie mal will, die Kernaussage des Christentums ist aber die Nächstenliebe, die Wiedergeburt Christi. Und heute prädigt und betet die Kirche für nichts anderes. In den letzten 60 Jahren war sie gegen jeglichen Krieg, nur ist sie nichtm ehr in der Lage irgendeiner Nation irgendwas zu verbieten oder vorzuschreiben.
gruß
dogio1979
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Ich denke, man sollte immer drei Sachen trennen:
- Religion
- Kirche
- Glaube
Die Religion ist an sich frei von menschlichen handlungen, sondern stellt vielmehr ein Rahmenkonzepot dar, innerhalb dessen man agiert. Ebenso gibt es unterschiedliche Interpreation, die einem mehr, dem anderen weniger gefallen.
Die Kirche nun ist stark durch das handeln ihrer Angehörigen bestimmt, die ihre Religion interpretieren und natürlich zu ihrem Zwecke. Daher hat die Kirche in einem Jahrhundert dieses Gesicht und in einem anderen jahrhundert jenes gesicht.
Bei den Kirchen sehe ich das größte Problem, da großen Einfluss auf eine große Zahl von Personen hat. Es gibt zum Teil zuviele leute die den Kirchen blkind folgen, den sie folgen nur anderen Menschen, die ihre eigenen Ziele verfolgen, mal gute Ziele, mal böse Ziele.
Zum Teil denek ich auch, dass man an der einen oder anderen Stelle keine Kirchen braucht.
Sicher gibt es gemeinnützige Einrichtungen, die viel Gutes tun, aber warum müssen diese kirlich sein. Wenn jemand nur anderen hilft, weil es die Kirche, die Religion oder ein Gott vorschreibt, dann ist die Hilfe nicht selbstbestimmt und damit geheuchelt.
Auf der anderen Seite würden es sowas wie ein Kondomverbot nicht geben oder die Unterdrückung von weiblichen Gemeinnützigen. Die katholische Kirche verstößt massiv gegen das deutsche Grundgesetz. Kirchen sind halt stark von ihren Mitrgliedern getragen und nur so kann es zu solchen pannen kommen, dass ein Holocaust-Leugner wieder in den Schoß der Kirche zurückgeholt wird.
Bleibt der Glaube. Diesen she ich bei den Individuen angesiedelt. Sofern ein Glaube nicht fanatisch sehe, sehe ich da kein Problem drin. Wenn der Glaube einer Person nicht die Freiheit Andersgläubiger oder Ungläubiger einschränkt, stellt er auch keine Gefahr dar.
Fazit:
- Glaube: ja, in Rahmen
- Religion: ja, als Rahmen
- Kirche: nein
- Religion
- Kirche
- Glaube
Die Religion ist an sich frei von menschlichen handlungen, sondern stellt vielmehr ein Rahmenkonzepot dar, innerhalb dessen man agiert. Ebenso gibt es unterschiedliche Interpreation, die einem mehr, dem anderen weniger gefallen.
Die Kirche nun ist stark durch das handeln ihrer Angehörigen bestimmt, die ihre Religion interpretieren und natürlich zu ihrem Zwecke. Daher hat die Kirche in einem Jahrhundert dieses Gesicht und in einem anderen jahrhundert jenes gesicht.
Bei den Kirchen sehe ich das größte Problem, da großen Einfluss auf eine große Zahl von Personen hat. Es gibt zum Teil zuviele leute die den Kirchen blkind folgen, den sie folgen nur anderen Menschen, die ihre eigenen Ziele verfolgen, mal gute Ziele, mal böse Ziele.
Zum Teil denek ich auch, dass man an der einen oder anderen Stelle keine Kirchen braucht.
Sicher gibt es gemeinnützige Einrichtungen, die viel Gutes tun, aber warum müssen diese kirlich sein. Wenn jemand nur anderen hilft, weil es die Kirche, die Religion oder ein Gott vorschreibt, dann ist die Hilfe nicht selbstbestimmt und damit geheuchelt.
Auf der anderen Seite würden es sowas wie ein Kondomverbot nicht geben oder die Unterdrückung von weiblichen Gemeinnützigen. Die katholische Kirche verstößt massiv gegen das deutsche Grundgesetz. Kirchen sind halt stark von ihren Mitrgliedern getragen und nur so kann es zu solchen pannen kommen, dass ein Holocaust-Leugner wieder in den Schoß der Kirche zurückgeholt wird.
Bleibt der Glaube. Diesen she ich bei den Individuen angesiedelt. Sofern ein Glaube nicht fanatisch sehe, sehe ich da kein Problem drin. Wenn der Glaube einer Person nicht die Freiheit Andersgläubiger oder Ungläubiger einschränkt, stellt er auch keine Gefahr dar.
Fazit:
- Glaube: ja, in Rahmen
- Religion: ja, als Rahmen
- Kirche: nein
Schinzie
Rear Admiral
- Registriert
- Feb. 2008
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dogio1979 schrieb:Ich denke, man sollte immer drei Sachen trennen:
- Religion
- Kirche
- Glaube
ja
Zum Teil denek ich auch, dass man an der einen oder anderen Stelle keine Kirchen braucht.
Sicher gibt es gemeinnützige Einrichtungen, die viel Gutes tun, aber warum müssen diese kirlich sein. Wenn jemand nur anderen hilft, weil es die Kirche, die Religion oder ein Gott vorschreibt, dann ist die Hilfe nicht selbstbestimmt und damit geheuchelt.
Die Kirche finanziert diese Kindergärten, altenheime, behinderteneinrihctungen, Essensspenden, Kleiderspenden etc. Wo ist das was schlechtes dran? wer sollte es sonst finanzieren? der Staat? lol, der weigert sich ja schon mehr kindergärten zu finanzieren.
Und wieso ist jetzt die Kriche manipulativ, wenn sie nächstenliebe prädigt? es ist doch jedem überlassen, ob er daran glaubt oder nicht, sie zwingt niemanden, auch sagt sie nicht,dass man in die hölle kommt,wenn man nicht an die eine Kirche glaubt. Ich glaub ihr unterstellt der Kirche einfach willkürlich sachen. So langsam glaub ich,dass ihr die Kirche nur verteufelt,weil sie Prinzipien weitergibt, die euch nicht in den Kram passen... Die Kriche zwingt niemanden zu Fasten, kein Sex zu haben, zu Beten oder sonstiges. Sie ist gegen Krieg, gegen Vergewaltigung, gegen Leid und Armut, gegen Glaubenskriege.. wo ist also was schlechtes an Ihr? Ich raffs net, wenn Sie euch eh egal ist, wieso regt ihr euch dann drüber auf,was sie macht?
Die katholische Kirche verstößt massiv gegen das deutsche Grundgesetz.
Womit denn? dass sie Frauen nicht als Priesterinnen akzeptiert? Im gegensatz zu mach anderen Religionen ist das Christentum in keinster Weise frauenfeindlich. Bis auf das Sakrament der Priesterweihe dürfen sie alles genauso wie Männer.
Wie kann ein 60Jähriges Grundgesetz einer 2000 Jahre alten instituion etwas verbieten, vor allem, wenn diese gegen nix verstößt?
gruß
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